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Kurzzeitkennzeichen nur am Kaufort bei Tüv-abgelaufenen Pkw beantragbar!
Übrigens war ich gestern auf Zulassungsstelle, wollte Kurzzeitkennzeichen holen und wurde an meiner Zulassungsstelle abgewiesen, mit folgender Begründung: Man müsste das Kurzzeitkennzeichen dort beantragen, wo der Wagen stehen würde, also beim Ankaufort.
Früher konnte ich das an jeder xbeliebigen Zulassungsstelle mir besorgen, ohne viel getöns.
Das abgemeldete, tüv- fällige Auto darf nur im Zulassungsbezirk des Kaufortes zum nächsten Tüv gefahren werden und sollte es keinen Tüv bekommen, darf es nur in die nächste Werkstatt, ebenfalls nur im Ort,beziehungsweise im Umkreis des Ortes, wo man Wagen gekauft habe hin fahren, zwecks Reparatur und danach nochmals zum Tüv, sollte die Versicherungsdauer bis zur erfolgreichen Reparatur nicht schon wieder abgelaufen sein?
Auch dürfte ich das Auto nicht einfach, trotz nicht bestandenen Tüv,s 5 Tage lang umherfahren! Sind bei der Tüv-Prüfung schwere relevante, verkehrsunsichere, gefährdende Mängel diagnostiziert worden, müsse der Tüv-Prüfer sofort die Zulassungsstelle informieren und er darf den Wagen nicht vom Gelände weg fahren lassen, man muss den dann entweder abschleppen lassen, oder mit Autotransportanhänger zur nächsten Werkstatt verbringen.
Also man darf den Wagen nicht einfach mit dem Kurzzeitkennzeichen, ohne Tüv-Gültigkeit weiter weg Nachhause fahren und in seiner Werkstatt nach Wahl in Heimatgefilde fahren, sollte diese außerhalb des Zulassungsbezirkes liegen.
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12 Antworten
Du hast es Dir korrekt gemerkt.
Man benötigt dafür nicht unbedingt Kurzzeitkennzeichen, wenn das Fahrzeug zuletzt im Zulassungsbereich des Verkäufers zugelassen war, noch die ungestempelten Kennzeichen trägt und die Haftpflichtversicherung besteht:
http://www.autozeitung.de/...zeichen-fahren-ohne-zulassung-134010.html
War doch bekannt.
Sonst könnte man ja jede Rost Möhre ohne brems- oder Leuchtkraft quer durch Deutschland bewegen und dabei tausende Menschen beachtlich gefährden.
Ansonsten mietet man sich für 50 Euro Trailer und holt den Karren ab...
Sofern man das entsprechende Zugfahrzeug und den entsprechenden Führerschein hat, was wohl meistens nicht der Fall sein wird.
Übrigens war das vor Einführung der neuen Kurzzeitkennzeichenregelungen durchaus möglich, ein Fahrzeug ohne gültige HU zu bewegen und damals ist meines Wissens auch nichts Nennenswertes passiert.
Zudem müßte man früher nicht mal wissen, welches Fahrzeug man letztendlich mit dem Kurzzeitkennzeichen fährt und konnte das überall holen.
Die jetzige Regelung ist IMO etwas weltfremd und überreglementiert.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 14. Oktober 2017 um 22:10:01 Uhr:
Man benötigt dafür nicht unbedingt Kurzzeitkennzeichen, wenn das Fahrzeug zuletzt im Zulassungsbereich des Verkäufers zugelassen war, noch die ungestempelten Kennzeichen trägt und die Haftpflichtversicherung besteht:
http://www.autozeitung.de/...zeichen-fahren-ohne-zulassung-134010.html
Na das sagte ich doch bzw. schrieb es ja bereits.
Danke aber noch mal für die Bestätigung.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 15. Oktober 2017 um 10:12:09 Uhr:
Zudem müßte man früher nicht mal wissen, welches Fahrzeug man letztendlich mit dem Kurzzeitkennzeichen fährt und konnte das überall holen.
Die jetzige Regelung ist IMO etwas weltfremd und überreglementiert.
Das finde ich auch. (Wobei mich die sehr liberale alte Regelung speziell im regulierungswütigen Deutschland schon immer sehr gewundert hat).
Allerdings passiert halt fast nie etwas ohne Grund.
Möglicherweise war der Missbrauch der KZK dermaßen hoch (schrottreife Fahrzeug + Tuningmonster), dass sich der Gesetzgeber zur nun geltenden Regelung veranlasst sah.
Ist aber imho etwas übers Ziel hinaus geschossen.
Zitat:
@Matsches schrieb am 16. Oktober 2017 um 09:47:47 Uhr:
Allerdings passiert halt fast nie etwas ohne Grund.
Möglicherweise war der Missbrauch der KZK dermaßen hoch (schrottreife Fahrzeug + Tuningmonster), dass sich der Gesetzgeber zur nun geltenden Regelung veranlasst sah.
Ist aber imho etwas übers Ziel hinaus geschossen.
Man darf sich bei denen bedanken die die KZK regelmäßig missbraucht haben. Gerade im Bereich war das gängiger "Trick" vermeintlich legal über die Straße zu fahren.
Die KZK wurden ja haufenweise ins Ausland verkauft. Deshalb die Änderung...
Laut Aussagen von MA einer Zulassungsstelle in Grenznähe zu Polen, fuhren da regelmäßig Busse mit polnischen Mitbürgern vor,insbesondere an Samstagssprechtagen, und die erwarben dann eine nicht unerhebliche Anzahl an KZK, die dann auf den Märkten frei Hand verkauft wurden.
Es hat also eine Grund, weshalb die FZV in Bezug auf die KZK geändert wurde und trifft natürlich auch die, die sich mit einem KZK auf eine Deutschland Tour begeben haben, und dann ein KFZ bei Gefallen gleich mit nach Hause bringen konnten.
Ist jetzt leider nur noch umständlich.
Gruß M
Zitat:
@Oetteken schrieb am 15. Oktober 2017 um 10:12:09 Uhr:
Sofern man das entsprechende Zugfahrzeug und den entsprechenden Führerschein hat, was wohl meistens nicht der Fall sein wird.
Übrigens war das vor Einführung der neuen Kurzzeitkennzeichenregelungen durchaus möglich, ein Fahrzeug ohne gültige HU zu bewegen und damals ist meines Wissens auch nichts Nennenswertes passiert.
Zudem müßte man früher nicht mal wissen, welches Fahrzeug man letztendlich mit dem Kurzzeitkennzeichen fährt und konnte das überall holen.
Die jetzige Regelung ist IMO etwas weltfremd und überreglementiert.
Na was glaubt ihr, wen wir das ganze verdanken?? Na ne Idee? Ich sag,s euch, den Facharbeitern, welche überdurchschnittlich lügen und betrügen.
Ich hatte 30 J. Autohandel und es ging einmal in Deutschland alles locker, bis der Ausl.-Anteil stetig zunahm und die Jungs halt nur Mist am laufenden Band produzierten. Die fuhren mit richtigen Schrottkarren gleich mal damit ins Ausland, dank offenen Grenzen, oder zumindest mal 500km nach Timbuktu!
Da ich die Leute von der Zulassungsstelle kenne und die darauf ansprach, bestätigen die mir hinter vorgehaltenener Hand, das es so sei, die Brüder sind Gesetzlose, für viele (nicht alle) existiert nur ihr Schariagesetz, unsere Gesetze ignorieren die öftersmal und da müssen leider wir drunter leiden, die Anständigen, die 70 Jahren ohne solche strengen Regeln auskamen. Aber die Brüder sorgen dafür, das wir bald einen Chip unter die Haut bekommen, damit das Lumpentum ein Ende findet!
Ganz schöne Polemik die du hier ablässt. Sind wir schon wieder im 3ten hier??
Es gibt und gab auch genügend Einheimische die da voll übertrieben haben.
Erstaunlich. Ich Handel und kaufe mittlerweile lieber bei Ausländern, als einheimische.
Der überwiegende sturrkopf der deutschen nervt einfach.
Da schämt man sich selber deutscher zu sein. Muss man nur Mal die AFD anschauen und ich breche ins essen.
Mittlerweile gehören andere Kulturen zu deutschland dazu.
Egal in welchem Bereichen.
Kaum jemand kann heut noch sagen, er sei wirklich reinrassig.
Fast jeder hat irgendwo Polen, Russen oder sonstiges in der Familie.
Wer immer nur auf andere schiebt und darüber jammert, das seine Geschäfte nicht laufen, sollte Mal darüber nachdenken wo Ran es wirklich liegt.
Klaut dir ein Ausländer den Job, bist du vielleicht einfach Scheisse in deinen Job?
Klaut er dir die Kunden, bist du vielleicht einfach nicht ansprechend.
Immer alles auf die Ausländer schieben.