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Kurzzeitkennzeichen vor Ort prägen lassen -> Alternative?
Eine reguläre Zulassung läuft ja normalerweise (berichtigt mich, wenn ich falsch liege) so ab, dass man bei der Zulassungsstelle das Auto anmeldet, mit der zugeteilten Kennzeichen-Nummer online die passenden Kennzeichen bestellt, und nach Eintreffen der Kennzeichen geht man wieder zur Zulassungsstelle, um sich die Plakette anbringen zu lassen.
Nun ist ja bei Kurzzeitkennzeichen aufgrund des Zeitdrucks und der fehlenden Möglichkeit der Vordatierung die Online-Bestellung eher schwierig (zumindest ist die Chance hoch, dass das nicht rechtzeitig klappt, außerdem gibt es nur sehr wenige Online-Shops, die solche Schilder überhaupt anbieten). Bin ich also quasi gezwungen, mir die Schilder bei den Schilderläden vor Ort prägen zu lassen? Die sind nämlich in unserer Stadt mit ca. 17€ pro Schild ziemlich überteuert. Oder übersehe ich hier eine Alternative?
Es gibt auch komplette Online-KZK-Services mit Zulassung und Versicherung, aber die sind mit mehr als 120€ noch teurer und daher keine Option.
PS.: In der Stadt, wo ich den Wagen abholen will, verlangen die Läden 4€ pro Schild. Kann ich vielleicht bei der Zulassung in meiner Stadt einfach die Plakette mitnehmen und dann am Tag des Kaufs die Schilder am Kaufort drucken lassen und die Plakette selber anbringen?
Beste Antwort im Thema
Du kannst das Kurzzeitkennzeichen in der Stadt, wo du das Auto abholen möchtest, bei der Zulassungsstelle beantragen. Im Idealfall macht das der Verkäufer für dich. Dass man dir in deinem Heimatort die Plaketten mitgibt, wage ich zu bezweifeln.
Bei uns ist ebenfalls ein Monopolunternehmen mit kräftig überteuerten Preisen ansässig, direkt im Gebäude des LK neben der Zulassungsstelle.
Deine obige Methode erfordert den zweimaligen Besuch bei der Zulassungsstelle. Ich hab mir immer ein Wunschkennzeichen vorab reservieren lassen, die Schilder besorgt und bin dann nur einmal hin.
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17 Antworten
Du kannst das Kurzzeitkennzeichen in der Stadt, wo du das Auto abholen möchtest, bei der Zulassungsstelle beantragen. Im Idealfall macht das der Verkäufer für dich. Dass man dir in deinem Heimatort die Plaketten mitgibt, wage ich zu bezweifeln.
Bei uns ist ebenfalls ein Monopolunternehmen mit kräftig überteuerten Preisen ansässig, direkt im Gebäude des LK neben der Zulassungsstelle.
Deine obige Methode erfordert den zweimaligen Besuch bei der Zulassungsstelle. Ich hab mir immer ein Wunschkennzeichen vorab reservieren lassen, die Schilder besorgt und bin dann nur einmal hin.
Auf keinen Fall. Die Plakette ist eine Urkunde und kein Angestellter wird sie dich auch nur anfassen lassen solange er sie nicht auf das Kennzeichen was man dir zugeteilt hat geklebt ist. Du kannst dir die schilder beim strassenverkersamt reservieren lassen und bezahlen. Dann kannst du sie im Internet bestellen und dann zu deinem Termin zum Amt mitnehmen. Anders geht es nicht, oder du musst die Kennzeichen nehmen die teurer sind.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 25. Juli 2020 um 21:51:14 Uhr:
Du kannst das Kurzzeitkennzeichen in der Stadt, wo du das Auto abholen möchtest, bei der Zulassungsstelle beantragen. Im Idealfall macht das der Verkäufer für dich. Dass man dir in deinem Heimatort die Plaketten mitgibt, wage ich zu bezweifeln.
Dummerweise haben die dort nur bis 12 Uhr geöffnet, und weil wir am selben Tag anreisen wollen, haut das zeitlich nicht hin. Aber danke für den Vorschlag.
Das mit den Plaketten zum Mitnehmen war nur so eine Idee, anscheinend gibt es schon Behörden, die das anbieten.
Wunschkennzeichen/Kennzeichen reservieren ist leider bei Kurzzeitkennzeichen nicht möglich.
Und kann der Verkäufer dir die KZK's nicht einen Tag vorher besorgen? Kannst ihm ja die eVB übermitteln, die Fahrzeugunterlagen hat er sowieso.
"Das mit den Plaketten zum Mitnehmen war nur so eine Idee, anscheinend gibt es schon Behörden, die das anbieten."
Bei Online-Zulassung ist das auch nicht anders möglich.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 25. Juli 2020 um 22:08:43 Uhr:
Und kann der Verkäufer dir die KZK's nicht einen Tag vorher besorgen? Kannst ihm ja die eVB übermitteln, die Fahrzeugunterlagen hat er sowieso.
Er will dafür sogar 150€ haben...
Kann man natürlich machen, aber da wäre die Selbstzulassung durch mich zuhause mit Abstand die billigste Lösung.
Wir schreiben aber über den Verkäufer??? Spar dir den Aufwand und lass die Kiste dort stehen. Von solchen Leuten kauft man nichts.
Warum kaufen so viele Leute ihre Fahrzeuge immer weit ausserhalb?
Ich verstehe das nicht.
Autos gibts massenhaft, was nicht im S-Bahn Bereich liegt, also in rund 30 km Entfernung vom Wohnort, war für mich nie eine Option.
Allerdings als Großstadt Pflanze tu ich mir da naturgemäß leichter als ein Landei.
Zitat:
@Kornpeter schrieb am 26. Juli 2020 um 05:24:26 Uhr:
Warum kaufen so viele Leute ihre Fahrzeuge immer weit ausserhalb?
Ich verstehe das nicht.
Autos gibts massenhaft, was nicht im S-Bahn Bereich liegt, also in rund 30 km Entfernung vom Wohnort, war für mich nie eine Option.
Allerdings als Großstadt Pflanze tu ich mir da naturgemäß leichter als ein Landei.
Ein Auto ist halt schon eine größere und langfristigere Anschaffung, viele Leute möchten dann auch, dass "alles passt", was Ausstattung, Farbe, natürlich Preis etc. angeht. Und wenn man dann mal bei mobile.de anfängt nach den eigenen Wünschen zu filtern, dünnt sich das Angebot schnell aus.
Wir sind auch Städter und klar gibt es in unserer Umgebung unzählige Autos, aber wir nehmen uns für ein Auto, mit dem wir dann auch wirklich vollkommen zufrieden sind, gerne einen Tag Zeit. Das mag natürlich jeder etwas anders sehen.
Und ein nach Wunsch konfigurierter Neuwagen kommt oft aus finanziellen Gründen nicht infrage (wir werden für unseren Jahreswagen etwa 55% des Listenpreises oder geschätzt etwa 70% des realistischen Neukaufpreises bezahlen).
Ja, das verstehe ich schon. Ich wollte Dich auch nicht angreifen.
Aber wenn ich das Geld für einen Jahreswagen habe, käme es mir auf die Unkosten für einen Zul.dienst oder eineevtl.2.Fahrt auch nicht mehr an. Dafür habe ich ja durch den weit entfernten Kauf viel Geld gespart.
Einen Tod muss man meist sterben sagt man oder man kann nicht alles haben :-)
Frag doch mal wie das mit den 150,- fürs KZK übern Verkäufer gemeint ist.
Vielleicht sind da alle Kosten inkludiert. Also Versicherung, das Schild selber, die Zul.gebühren und ein persönlicher Obulus für ihn für den Aufwand.
Hast natürlich recht, ich will jetzt auch nicht jeden Cent zweimal umdrehen.
Zitat:
@Kornpeter schrieb am 26. Juli 2020 um 06:20:34 Uhr:
Frag doch mal wie das mit den 150,- fürs KZK übern Verkäufer gemeint ist.
Vielleicht sind da alle Kosten inkludiert. Also Versicherung, das Schild selber, die Zul.gebühren und ein persönlicher Obulus für ihn für den Aufwand.
Ja, ist tatsächlich all-inclusive. Also schon eine Überlegung wert.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 25. Juli 2020 um 22:10:01 Uhr:
"Das mit den Plaketten zum Mitnehmen war nur so eine Idee, anscheinend gibt es schon Behörden, die das anbieten."
Bei Online-Zulassung ist das auch nicht anders möglich.
Die sind aber nicht zum mitnehmen..sondern werden per Brief auf einem Plakettenhalter verschickt, so dass sie auch am richtigen Fahrzeug landen.
Zitat:
@Vodro12 schrieb am 25. Juli 2020 um 21:44:46 Uhr:
Eine reguläre Zulassung läuft ja normalerweise (berichtigt mich, wenn ich falsch liege) so ab, dass man bei der Zulassungsstelle das Auto anmeldet, mit der zugeteilten Kennzeichen-Nummer online die passenden Kennzeichen bestellt, und nach Eintreffen der Kennzeichen geht man wieder zur Zulassungsstelle, um sich die Plakette anbringen zu lassen. …
Ich denke, da liegst du falsch. Mit "regulär" meinst du das, was die meisten machen? Dann sieht es so aus: Termin bei der Zulassungsstelle machen, hingehen, Fahrzeug zulassen, Schilder beim Schilder-Service in der Zulassungsstelle oder der Nähe machen lassen, siegeln lassen, fertig. Ob das jetzt 10 Euro mehr oder weniger kostet, ist den meisten völlig egal. Ich kenne keinen, der auf die Idee käme, ein zweites Mal zur Zulassungsstelle zu fahren, um vermeintlich ein paar Euro zu sparen. Der Aufwand durch den zweiten Termin wäre höher als die Ersparnis.
Warum brauchst du überhaupt in KZK? Wäre eine ganz normale Anmeldung keine Alternative? Dann vorab ein Kennzeichen zuweisen lassen, Schilder online bestellen und nur einmal bei der Zulassungsstelle erscheinen. In der Regel reicht es auch, sich ein Kennzeichen zu reservieren, das muss noch nicht mal vorab erteilt werden.
Zitat:
@birscherl schrieb am 26. Juli 2020 um 10:10:58 Uhr:
Warum brauchst du überhaupt in KZK? Wäre eine ganz normale Anmeldung keine Alternative? Dann vorab ein Kennzeichen zuweisen lassen, Schilder online bestellen und nur einmal bei der Zulassungsstelle erscheinen. In der Regel reicht es auch, sich ein Kennzeichen zu reservieren, das muss noch nicht mal vorab erteilt werden.
So habe ich es auch gemacht, was spricht dagegen? Der Verkäufer soll dir nur die Fahrzeugpapiere per Einschreiben zukommen lassen und damit meldest du dein Fahrzeug mit reservierten Kennzeichen und bereits bestellten Schildern an, nimmst die Schilder mit und montierst diese an dein Fahrzeug wenn du es abholst.