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KY Zylinderkopf demontieren

VW T3
Themenstarteram 9. Juli 2018 um 16:36

Hallo Busgemeinde, bin dabei den Zylinderkopf abzunehmen und hab den auch schon gelöst, der Krümmer ist noch dran, bei dem kriege ich nicht alle Schraubengelöst ( was tun? ),dann muss doch auch das Antriebsrad der Nockenwelle runter oder?Hat jemand vielleicht eine Anleitung im Netz gesehen, würde mir bestimmt weiter helfen oder jemand schon eigene Erfahrung gemacht. Bin für jede Hilfe dankbar! Gruss waluma

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12 Antworten

Vielleicht kannst Du hiermit was anfangen, so hab ich s bei meinem gemacht....Sonst hab ich noch die VW Reparaturanleitung. Könnte ich Dir dann zusenden.

Auspuffschrauben/Muttern möglichst (wenn vorhanden) mit Brenner warmmachen. Gibt nichts schlimmeres, als die abzureißen.

2-zylinderkopf-demontieren
am 9. Juli 2018 um 19:26

Jeh nachdem was du alles abbaust bekommst du den auch mit Krümmer raus, dann kann man sich den Schrauben ganz in ruhe und mit nem Mutternsprenger widmen.

Beste Grüße, Jules.

Themenstarteram 9. Juli 2018 um 20:31

Hallo, Danke für die Information, werde morgen mal rangehn! Ansonsten melde ich mich nochmal, Gruss

 

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 9. Juli 2018 um 18:57:11 Uhr:

Vielleicht kannst Du hiermit was anfangen, so hab ich s bei meinem gemacht....Sonst hab ich noch die VW Reparaturanleitung. Könnte ich Dir dann zusenden.

Auspuffschrauben/Muttern möglichst (wenn vorhanden) mit Brenner warmmachen. Gibt nichts schlimmeres, als die abzureißen.

Themenstarteram 9. Juli 2018 um 20:34

Hallo, werde ihn mit Krümmer ausbauen und das beste draus machen Gruss

 

Zitat:

@BulliPunk schrieb am 9. Juli 2018 um 21:26:34 Uhr:

Jeh nachdem was du alles abbaust bekommst du den auch mit Krümmer raus, dann kann man sich den Schrauben ganz in ruhe und mit nem Mutternsprenger widmen.

Beste Grüße, Jules.

Krümmer kann dran bleiben, "nur" die 4 Muttern (ohne abreißen) vom Rohr abnehmen...

@ waluma299, bleib am besten bei einem Thema zum Zylinderkopf, sonst kommt man durcheinander, und es wird doppelt geantwortet.

Da NW Rad sitzt auf einem Konus, ohne Keil. Zum Einstellen brauchst Du noch paar Werkzeuge.

Themenstarteram 15. Juli 2018 um 19:26

Hallo Busgemeinde, morgen gehts ran an den ZK. ZK ist unten und hab ihn auch schon sauber gemacht,sieht aus wie neu(hat erst 20000km), habe äußerlich keine Schäden erkennen können,( die Dichtung sah aus als könnte man sie nochmal verwenden), neue Dichtungen sind auch da. Nur etwas macht mich etwas unsicher; als ich den Bus letzte Woche in die Garage fahrn wollte( war wieder zuviel Wasser im Nachfüllbehälter), kurz an der Seite abgestellt, um mein anderes rauszufahren Nachdem das Auto draußen war, den Bus angelassen um Ihn reinzufahren, plötzlich eine riesige weiße Wolke hinter mir. Hab ihn gerade noch reingekriegt, mehr ging nicht, hab ihn nicht mehr starten können, hing fest. Hab den ZK abgebaut und da war natürlich Wasser drin. Kann es sein, das Wasser oben im Koben das weiterdrehen verhindert hat? was könnte es sonst noch sein,ich hoffe nichts größeres, ohne dem ZK konnte ich den Motor weiterdrehen. Vielleicht hat jemand auf die Schnelle noch gute Tipps? Gtuss Walter

Hoffentlich ist es nicht zum sogenannten Wasserschlag gekommen. Minnimal Wasser auf dem Kolben kann er ab, bei einem Schnapsglas könnte er schon Schaden nehmen. Wasser läßt sich bekanntlich nicht verdichten. Beim Kumpel seinem Audi 5 Zyl Turbodiesel hat der Motor beim Starten kurz gebockt, als wenn die Batterie leer ist. Sprang auch an, aber klapperte bösartig. Bei dem war das betreffene Pleuel verbogen. Dreh nach Abnahme des Kopf den Motor durch. Alle Kolben sollen die gleiche OT Stellung erreichen, weicht einer ab (z.B. 3 mm tiefer) könnte es passiert sein.

Themenstarteram 17. Juli 2018 um 6:24

Danke Tommel, werd ich machen.

 

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 16. Juli 2018 um 19:00:22 Uhr:

Hoffentlich ist es nicht zum sogenannten Wasserschlag gekommen. Minnimal Wasser auf dem Kolben kann er ab, bei einem Schnapsglas könnte er schon Schaden nehmen. Wasser läßt sich bekanntlich nicht verdichten. Beim Kumpel seinem Audi 5 Zyl Turbodiesel hat der Motor beim Starten kurz gebockt, als wenn die Batterie leer ist. Sprang auch an, aber klapperte bösartig. Bei dem war das betreffene Pleuel verbogen. Dreh nach Abnahme des Kopf den Motor durch. Alle Kolben sollen die gleiche OT Stellung erreichen, weicht einer ab (z.B. 3 mm tiefer) könnte es passiert sein.

Hakt dann auch beim Durchdrehen. Nur so als Hinweis: Das Pleuel bei dem Audimotor war gestaucht, und verbogen, und ging nur mit rausprügeln raus. Der Kolben hatte an der Kolbenringzone Ausbröselungen, da wohl schon länger die Kopfdichtung an der Stelle undicht war. Es paßte ein Pleuel aus einem "toten" Golf 2 Dieselmotor, den Kolben hab ich gebraucht aus einem LT 6 Zylinder Turbodiesel genommen. Alles zusammengeschustert, und er lief wieder :). Ging bei den Autos der `80 er noch zu machen, sieht bei den heutigen leider anders aus.

Wollen wir hoffen, daß bei Deinem Kolben/Kurbeltrieb alles i.O. ist. Mach mal paar Fotos von der Reparatur.

Übrigens nehm ich am WE auch (endlich) mal wieder einen Kopf runter, ist allerdings ein Benziner Corsa, der Wasser verbraucht, und Öl rausdrückt. Der Benziner steckt Wasser auf Kolben eher weg, da nicht so hoch verdichtet wie ein Diesel (mal gerade 3 - 4 mm Platz)

Themenstarteram 17. Juli 2018 um 19:01

Hallo Tommel, habe den Motor durchgedreht und es sind alle gleich lang, die Kolben ragen ca. 1mm aus dem Zylinderrand raus. Du schreibst ca. 3-4mm Platz, wenn ich bei mir rechne sinds nur 1mm, die Dichtung ist 2mm( 3Loch), der Uberstand 1mm, da bleiben nur 1mm übrig, ist das O.K.? Noch eine andere Frage: Die Zylinder haben einen Durchmesser 80mm, die Löcher in der Dichtung sind 81mm, da muss die Dichtung doch ziemlich genau fixiert werden,bei den Schrauben ist auch Luft, wie richte ich die richtig aus, der Motor hängt ja schräg, hast du einen gewissen Trick? Also eine Reparatur in dem Sinne habe ich ja noch nicht gemacht(daher auch keine Bilder gemacht) und ich hoffe ich brauch auch keine zu machen. Am Donnerstag hab ich einen 2. Mann,dann werden wir den Kopf aufsetzen oder kriegst du den auch alleine drauf? Gruss Walter

 

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 17. Juli 2018 um 20:00:22 Uhr:

Hakt dann auch beim Durchdrehen. Nur so als Hinweis: Das Pleuel bei dem Audimotor war gestaucht, und verbogen, und ging nur mit rausprügeln raus. Der Kolben hatte an der Kolbenringzone Ausbröselungen, da wohl schon länger die Kopfdichtung an der Stelle undicht war. Es paßte ein Pleuel aus einem "toten" Golf 2 Dieselmotor, den Kolben hab ich gebraucht aus einem LT 6 Zylinder Turbodiesel genommen. Alles zusammengeschustert, und er lief wieder :). Ging bei den Autos der `80 er noch zu machen, sieht bei den heutigen leider anders aus.

Wollen wir hoffen, daß bei Deinem Kolben/Kurbeltrieb alles i.O. ist. Mach mal paar Fotos von der Reparatur.

Übrigens nehm ich am WE auch (endlich) mal wieder einen Kopf runter, ist allerdings ein Benziner Corsa, der Wasser verbraucht, und Öl rausdrückt. Der Benziner steckt Wasser auf Kolben eher weg, da nicht so hoch verdichtet wie ein Diesel (mal gerade 3 - 4 mm Platz)

Das mit den 3 mm war auch nur grob geschätzt. Wenn alle gleichmäßig oben sind, sollte es auch gut sein. Bei Motoren, wo man den Kopf von oben aufsetzen kann, hatte ich 2 alte Kopfschrauben genommen, wo der Kopf abgeflext war, als Zentrierbolzen. Gibt auch Zentrierhülsen am Motorblock, die der Bullimotor (glaub ich nicht hat). Bei der Schräglage hab ich die Kopfdichtung mit paar Tupfer Dichtmasse oder Fett, am Motoblock "festgeklebt" Den Kopf mit 2 Schrauben schräg gegenüber vorsichtig ( fummelkram) aufgesetzt. Dann die restlichen, unter Beobachtung der Dichtung , daß die nicht verrutscht. Die Restlichen Schrauben reindrehen, immer die Dichtung beobachten, dann nach und nach, über kreuz mit dem voegeschriebenen Drehmoment festziehen. (darf kein Öl/Wasser in den Gewindelöchern sein, vorher reinigen)

Ach ja, fällt mir noch ein, Kolben beim Aufsetzen des ZK nicht in OT lassen, sondern 1/4 tel zurückdrehen. (Ventil/Kolbenkontakt) Einstellung KW , NW , ESP Pumpe verrat ich Dir dann auch noch.:)

Themenstarteram 18. Juli 2018 um 16:56

Hallo Tommel, erstmal vielen Dank für die wirklich guten Tipps. Die Schraubenlöcher hab ich ausgeblasen, nun werd ich mich morgen früh an die Sache ranmachen, werde berichten wie es geklappt hat. Gruss Walter

 

 

 

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 17. Juli 2018 um 21:23:55 Uhr:

Das mit den 3 mm war auch nur grob geschätzt. Wenn alle gleichmäßig oben sind, sollte es auch gut sein. Bei Motoren, wo man den Kopf von oben aufsetzen kann, hatte ich 2 alte Kopfschrauben genommen, wo der Kopf abgeflext war, als Zentrierbolzen. Gibt auch Zentrierhülsen am Motorblock, die der Bullimotor (glaub ich nicht hat). Bei der Schräglage hab ich die Kopfdichtung mit paar Tupfer Dichtmasse oder Fett, am Motoblock "festgeklebt" Den Kopf mit 2 Schrauben schräg gegenüber vorsichtig ( fummelkram) aufgesetzt. Dann die restlichen, unter Beobachtung der Dichtung , daß die nicht verrutscht. Die Restlichen Schrauben reindrehen, immer die Dichtung beobachten, dann nach und nach, über kreuz mit dem voegeschriebenen Drehmoment festziehen. (darf kein Öl/Wasser in den Gewindelöchern sein, vorher reinigen)

Ach ja, fällt mir noch ein, Kolben beim Aufsetzen des ZK nicht in OT lassen, sondern 1/4 tel zurückdrehen. (Ventil/Kolbenkontakt) Einstellung KW , NW , ESP Pumpe verrat ich Dir dann auch noch.:)

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