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Kymco Xciting 400s ABS Baujahr 20

Kymco Xciting

Hallo

Ich habe mit im.letztem Jahr September einen Xciting 400s neu gekauft.

Ab ca. Km 300 fing es an.

Bei Lastwechsel, z.B. in einer 30 Zone, oder Stop & Go oder ahnlichem, geht der Motor auf einmal aus.. sehr sporadisch und nicht reproduzierbar.

Es gab auch achon heikle Situationen deshalb.

Ich habe das dem Händler auch direkt gemeldet und ich sollte es beobachten. Bei ca. Km 500 meldete ich es wieder da es immer mal wieder auftrat.

Man kontaktierte Kymco und es gab wohl eine Reperaturvorgabe für ähnliche Fälle, jedoch war mein Fahrezug durch die Seriennummer nicht davon betroffen.

Der Meister führte diese Arbeit trotzdem durch.

Hierbei wurde lediglich der Zündstrom andersherum gepolt. Durchgefuhrt wird dies duch die Verdrehung zwier Adern unter der Sitzbank.

Danach war der Roller viel rauer im Motorlauf, was man mir versuchte auszureden, war aber definitv der Fall.

Er blubberte auch stetig in den Auspuff.

Im Stand lief er dermaßen rau und man glaubte jeden Hub vom Zylinder zu merken. Hinzu kamen dann Startprobleme bei dem er schlecht angesprungen ist.

Der Umbau wurde wieder zurückgebaut und der Motor lief wieder sanft aber das Problem war wieder da. Gleich am Tag des Rückbaus an einer Ampel, beim Anfahren und abbremsen, aufgrund des Verkehrs.

Klack, Motor aus, Kontrolleuchten an, Öllampe an, Elektrostarter regiert nicht.

Entweder man wartet ca. 30sek dann geht er wieder oder macht die Zündung aus und wieder an.

Nun melde ich das Problem zum dritten mal und habe dies schriftlich vor 14 Tagen getan mit eben der Aussage, diesen Fehler nun umgehend zu beseitigen.

Nun telefoniere ich natürlich hinterher, was nun ist, wie es weitergeht usw.

Angeblich erreiche man den Aussendienstmitarbeiter für technische Dinge nicht.

Ich sagte denen, dann solle. sien gefälligst dort eine Frist setzen, denn es geht, 1..um einen Garantiefall, 2. um Verkehrssicherheit und 3. um nicht richtige Verfügbarkeit des Fahrzeugs, weil man eben jede unnötige Fahrt unterlässt.

Man wird zugetextet mit Halbwissen und versucht natürlich zu beschwichtigen, schiebt Corona vor ect.

Hat evtl. jemad ein selbiges Problem mit seinem Roller und kann Ansätze liefern was es sein könnte?

Ganz ehrlich, ich habe auch keine Lust auf ewiges Rumgeschraube und Verbastelei. Eines ist doch klar, sollte es so kommen, so wird kein Kabel mehr ordentlich dort liegen, wie es vom Werk verbaut wurde. Somit geht das Neufahrzeuggefühl den Bach herunter.

Gruß

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12 Antworten

3x schriftlich zur Nachbesserung auffordern. Anschließend Fahrzeug zurück.

Hi

Danke

Du meinst drei mal Nachbessern dann darf ich ein neues Fahrzeug verlangen?

Oder wenn sie die Nachbesserung in angemessener Frist verweigern.

Corona ist keine Entschuldigung für mangelnde Verkehrssicherheit.

Es sind ja wohl nicht alle Mitarbeiter des Importeurs gleichzeitig erkrankt.

Letztlich muß man der Sicherheit Vorrang vor dem Verkauf neuer Montagsfahrzeuge geben.

Eine Meldung an das Kraftfahrtbundesamt ist auch eine Möglichkeit.

Wenn dort der sicherheitsrelevante Fehler öfters aufschlägt, wird der Importeur offiziell kontaktiert.

Dann geht auf einmal alles ganz schnell!

Aber Du wirst vermutlich einen Anwalt brauchen, um eine Wandlung durchzuusetzen.

Letztlich Austausch oder Geld zurück.

Vorher immer alles schriftlich festhalten.

Sowas ist gesetzlich geregelt ("Mängelrüge"). Nachweisbar (per Einschreiben mit Rückschein) das Problem beanstanden (den "Mangel rügen") und den Händler mit einer Fristsetzung zur Abhilfe auffordern. Der Vertragspartner (der Händler!) ist zuständig, nicht dessen Lieferer oder der Hersteller, wie gerne behauptet wird.

Es reicht 1 mal, man muss nicht 3 x rügen.

Der Mangel muss unverzüglich gerügt werden, sobald man den Fehler entdeckt hat bzw. hätte entdecken können/müssen.

Und natürlich wegen Garantie nichts selbst probieren!

Wenn der Händler das nicht vernünftig erledigt und anschließend dadurch neue Probleme auftauchen, ist das ein Problem des Händlers. Wenn er den Hersteller oder dessen zuständigen Außendienstmitarbeiter nicht erreichen kann, ist das auch sein Problem. Man muss nicht ihm nicht unendlich viele Möglichkeiten zur Abhilfe schaffen, je nach Art des Fehlers kann 1 Abhilfeversuch des Händlers ausreichend sein.

Wenn das Problem wie hier nicht ordentlich beseitigt wird, wäre das weitere Vorgehen über einen Rechtsanwalt zweckmäßig. Das wirkt besser und man verpaßt keine Fristen, durch die Ansprüche verloren gehen könnten.

Ich habe zum eine. Ja den ersten Reperaturversuch und die zweite Beanstandung habe ich vor 14 Tagen per FAX gesendet.

Das sollte, denke ich, reichen.

Müsste reichen, wenn aus dem Fax eindeutig hervorgeht, welches Problem er beseitigen soll.

Und du benötigst unbedingt den Bestätigungsausdruck von deinem Faxgerät. Wichtig ist die Möglichkeit, dass du nachweisen kannst, wann und wohin was gefaxt wurde, und das müsstest du nachweisen (können). Falls du doch noch einen Rechtsanwalt einschalten musst, erleichterst du dem damit die Arbeit. Der müsste das sonst noch erst nachholen, bevor er richtig loslegen kann.

War im Fax eine "angemessene" Frist gesetzt? Sonst wird der Händler nicht in Verzug gesetzt, wodurch er gezwungen wäre zu handeln, und das kann sich dann unendlich hinziehen, bis er mal "... den zuständigen Außendienstmitarbeiter ..." erreicht hat.

Wenn du dir den Fax Bericht auch gezogen hast. Nachweis darüber liegt bei dir.

Zitat:

@Papstpower schrieb am 22. Oktober 2021 um 16:30:28 Uhr:

Wenn du dir den Fax Bericht auch gezogen hast. Nachweis darüber liegt bei dir.

Klar, den Faxbericht habe ich natürlich.

Im Zweifel mit Anwalt. Der kennt auch die Fristen...

Hallo,

hatte das Problem auch (EZ 5/21), ging einfach beim Ausrollen an Ampel oder im Stand aus.

Händler hat beim ersten Kundendienst hier nach Herstellerinformation nachgebessert, was genau hab ich leider nicht notiert. Nach dem Kundendienst im Herbst bin ich aber nicht mehr viel gefahren um zu sehen ob Fehler noch vorliegt.

VG Alex

Moin, kannst du mir noch sagen was da Raus gekommen ist ? Ich habe das gleiche Problem jetzt auch. Ca. 2 k Kilometer gefahren, jetzt geht der Roller ständig aus an der Ampel. Als ob zuwenig Standgas da ist.

Themenstarteram 9. Juli 2024 um 6:59

Ich habe den Roller wandeln lassen, weil das Problem nie behoben werden konnte und mir das Risiko einer sicheren Fahrt nicht gewährleistet werden konnte.

Ewige Werkstattbesuche und mehr herumgeschraubt als an einem 15 Jahre alten Roller.

Fahre seit dem einen Kymco AK550.

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