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Lackqualität beim Insignia

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 13. März 2012 um 14:01

Hallo zusammen,

ich habe seit 16. Februar 2012 einen neuen Insignia Sports Tourer in Carbongrau, KM-Stand 2.100.

Als gerade aus der Waschanlage gekommen bin, hat mich beinah der Schlag getroffen! An der Frontschürze sind 8 mehr oder weniger große Lackabplatzer, entweder durch Steinschlag oder keine Ahnung.....

Mein BMW X1 davor hatte mit 34.000km nur einen kleinen Punkt, mein A6 mit 76.000 km sah auch besser aus.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht und was tun?

Danke vorab!

Grüsse

Harald

Beste Antwort im Thema

unter Aufbereitern ist auch bekannt, das Opel-Lack ein sehr weicher ist. Hat zum einen den Nachteil das eine Wäsche die nicht 100%ig lackschonend ist (keine Waschanlagen-Form ist das, schlechte Handwäsche auch nicht) Kratzer verursacht und hat zum anderen den Vorteil, dass man diese beim polieren einfach und schnell wieder heraus bekommt.

Ein VW/Audi Lack ist in der Regel knüppelhart. Dadurch entstehen im Vertreteralltag weniger Kratzer. Will man so ein Fahrzeug aber aufbereiten ist das ein gröberer Akt. Hier sind schnell größere Maschinen und härtere Polituren notwendig.

Hat alles Vor- und Nachteile. Den, der schonend und richtig per Hand wäscht, freuts, weil er bei der Aufbereitung im Frühling weniger zu tun hat ;-)

Was mich mehr stört ist die Orangenhaut, die durch die Wasserlacke heute bei allen Autos zu finden sind. Selbst teure Porsche haben eine Orangenhaut....

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Ich habe aktuell 129800 km runter und die carbongraue Schürze hat enorm viele Lackschäden. Ich hatte vorher einen Octavia in schwarz, der sah nach identischer Laufleistung deutlich besser aus.

Vielleicht kann man eine Klarsichtfolie über die gesamte Schürze kleben lassen?

am 13. März 2012 um 15:54

Hallo,

meiner BJ. 2011 hat jetzt aktuell 17.000 gelaufen, und hat mindestens 5 Abplatzer.Bereits nach 4 Tagen ohne jemals auf der AB gewesen zu sein, habe ich mir den ersten Lackstift gekauft. Ist echt ne Katastrophe mit dem Wasserbasis/Lack. Angeblich werden die neuen Autos jetzt aber alle damit ausgestattet.

Und wenn er in der Sonne steht sieht man bei dem Mahagoniebraun dass selbst die Waschstraße mit Textilstreifen ihre Spuren hinterläßt. Beim Verkauf meines 5 Jahre alten Passat fragte mich der Käufer, ob ich die Motorhaube und Frontschürze schon mal lackieren hätte lassen, weil man fast keine Spuren sah.

Kann nur sagen Sch........ Lack, möchte nicht wissen, wie er in 3 Jahren bei Verkauf aussieht.

Gruß

am 13. März 2012 um 15:56

Leider ein typisches Insignia Phänomen!

Als ich meinen Insignia im zarten Alter von 2 Monaten übernommen hatte, waren bestimmt 1 Dutzend Steinschläge bis auf die Grundierung vorhanden...Leider sind die bis jetzt nicht verschwunden...ärgere mich jedes mal nach der Wäsche :mad:

Angeblich ist die Aerodynamik der Schürze so "blöd", dass jeder Kiesel sein Ziel findet....

Gruß Michael

Also am Werkslack liegts nicht, ich hatte letztes Jahr einen Treffer vorne weil mir nen Opa mit seinem Audi vorne reingeditscht ist und es gab eine neue Front sowie die dazugehörige Lackierung.

Und jetzt hab ich auch schon wieder ein paar einschläge... ich denke der Kunststoff drunter ist zu weich zugunsten dem Fussgängerschutz.....?

Gruss

am 13. März 2012 um 17:02

Ich kann mich der Sache nur anschließen. Im Winter 2010/2011 (in dem das Salz ausging und die Kollegen Splitt auf der AB gestreut haben!) hab ich mir ca. 100 mini-Steinschläge eingefangen. Stoßstange sieht aus wie 'n Steuselkuchen. Beim nächsten Wildschaden kleb ich auf jedem Fall Steinschlagschuztfolie rauf.

Der Lack bzw Klarlack ist einfach zu weich.

Gleiches Spiel bei dem 20" OPC-Line Felgen. Einmal dem Luftdruck messen nicht aufgepasst und schon haste ne Macke drin. Unfassbar weich....

Zitat:

Original geschrieben von Opelaner74

Also am Werkslack liegts nicht, ich hatte letztes Jahr einen Treffer vorne weil mir nen Opa mit seinem Audi vorne reingeditscht ist und es gab eine neue Front sowie die dazugehörige Lackierung.

Und jetzt hab ich auch schon wieder ein paar einschläge... ich denke der Kunststoff drunter ist zu weich zugunsten dem Fussgängerschutz.....?

Gruss

Habe genau die umgekehrte Erfahrung gemacht, vor einem Jahr eine neue Schürze lackiert vom FOH, bin danach bis jetzt ca. 25.000 km gefahren, das ganze sieht DEUTLICH besser aus als vorher. Die Originale ab Werk hatte ca 30.000km runter und war total zerschossen, die Neue hat nur ganz wenige weiße Durchschläge obwohl ich weiterhin viel AB gefahren bin:D

...bis zu meinem Frontschaden im Oktober letzten Jahres, sah meine Schürze auch aus, wie mit dem MG beschossen, dann gab es neue Front inkl. Lackierung beim Lacker, seitdem nicht eine einzige Macke mehr... und das sind locker schon 7.000KM wieder mehr mit überwiegendem Autobahnanteil...

Ich denke auch, dass es eher an dem Material der Schürze liegen könnte.

Sowohl Insignia als auch Astra J haben dermaße weiche und wabbelige Frontverkleidungen, dass bei Steinschlägen regelrechte Krater in den Kunststoff gefräst werden. Oder auch bei Scheuerkratzern - der abrasierte Kunststoff lässt sich nicht wegbröseln, sondern ist elastisch wie eine Tupperschüssel.

Alles für den Fußgängerschutz, weil ja ständig Fußgänger über den Haufen gefahren werden...:rolleyes:

Sollte ich mir mal einen gebrauchten Insignia holen, wird wohl die komplette Front neu lackiert und anschließend transparent foliert...

unter Aufbereitern ist auch bekannt, das Opel-Lack ein sehr weicher ist. Hat zum einen den Nachteil das eine Wäsche die nicht 100%ig lackschonend ist (keine Waschanlagen-Form ist das, schlechte Handwäsche auch nicht) Kratzer verursacht und hat zum anderen den Vorteil, dass man diese beim polieren einfach und schnell wieder heraus bekommt.

Ein VW/Audi Lack ist in der Regel knüppelhart. Dadurch entstehen im Vertreteralltag weniger Kratzer. Will man so ein Fahrzeug aber aufbereiten ist das ein gröberer Akt. Hier sind schnell größere Maschinen und härtere Polituren notwendig.

Hat alles Vor- und Nachteile. Den, der schonend und richtig per Hand wäscht, freuts, weil er bei der Aufbereitung im Frühling weniger zu tun hat ;-)

Was mich mehr stört ist die Orangenhaut, die durch die Wasserlacke heute bei allen Autos zu finden sind. Selbst teure Porsche haben eine Orangenhaut....

Die Lackiertechniken sind einfach schon so gut, daß mit sehr wenig Lack schon deckend lackiert werden kann. Somit wird der Lack sehr dünn - der Lack platzt sehr schnell ab bei "Feindkontakt". Bei einer Nachlackeirung per Hand ist der Lack viel dicker und hält demnach auch besser (wenns richtig gemacht wurde).

Sehe ich aber bei allen Fahrzeugen und Herstellern und ist kein Opel "Problem".

am 14. März 2012 um 8:05

Zitat:

Original geschrieben von Michi_Ti

Die Lackiertechniken sind einfach schon so gut, daß mit sehr wenig Lack schon deckend lackiert werden kann. Somit wird der Lack sehr dünn - der Lack platzt sehr schnell ab bei "Feindkontakt". Bei einer Nachlackeirung per Hand ist der Lack viel dicker und hält demnach auch besser (wenns richtig gemacht wurde).

Was für ein Unsinn!

Wenn Lack abplatzt ist dies ein Zeichen für schlechte Haftung oder zu DICKEN Lack.

Ausserdem gilt:

Je HÄRTER der Lack ist, desto größer ist die Gefahr bei Steinschlägen, dass er reißt oder abplatzt.

Angeblich ist der Lack aber weich. Wovon redet ihr, der Grundierung, dem Decklack oder dem Klarlack?

Dieter Nuhr!

Ich bin letztens gut an nem 530d dran geblieben, sein Auto war dreckig... immer ab Tempo 230-240 rum wirbelte er Steine auf und Dreck flog von seiner Karre weg und der ganze Sand direkt auf mein Auto. Es hörte sich an, wie ne Fahrt im Sandkasten. Ich konnte an der Stange jedoch nichts erkennen.

Entweder ist weiss so unanfällig.. oder?

am 14. März 2012 um 10:39

Finde das Weiß auch relativ unempfindlich. Klar ist meine Front von ca 100.000 km Autobahn schon ziemlich zerschossen. Aber finde es in Ordnung.

Richtige Lackabplatzer habe ich definitiv keine.

am 14. März 2012 um 11:02

Mein neuer weißer Audi hat nach dem Österreichurlaub auch Steinschläge (die Streuen ja mit Splitt..).

Ich glaub, das liegt nicht nur am Lack, als auch am Material, was die Front trifft und vor allem an den höheren Geschwindigkeiten, die die Fahrzeuge fahren können, im vgl. zu früher..

Natürlich spielt Aerodynamik eine rolle, Aber da das Fahrzeug Aerodynamisch optimiert ist (c_w Wert), sollten die Steine ja leicht abgelenkt werden in Strömungsrichtung der Fahrtluft.

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