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Lackschaden durch Streufahrzeug

Audi
Themenstarteram 14. Januar 2013 um 12:53

Hallo zusammen,

ich fuhr letzten Freitag als ich ein Streufahrzeug auf einer zweispurigen AB überholen wollte, da die Straße frei war und die Bedingungen auch gut genug um weitaus schneller zu fahren. Hab mich also frühzeitig auf die linke Spur gesetzt und kurz vorm überholen sehe ich dass er nicht wie üblich nur nach hinten streut sondern auch voll die linke Spur mitsalzt. Hab also das volle Programm Salz abbekommen und bei Tempo 100-120 (hab noch runtergebremst) ist Salz ja wie kleine Stenschläge. Ich hab dann gleich bei der nächsten Gelegenheit mal den Lack kontrolliert und ein paar (zum Glück wenige) Stellen gefunden, die jetzt wie Steinschlag aussehen. Eine 0,5mm große Stelle ist aber besonders schlimm, da sieht man soweit ich das beurteilen kann bis zum Metall, eher nicht so gut...

Die Frage ist jetzt was zu tun ist, sollte ich zu meinem Audi Händler gehen und ihn mit einem Lackstift drüber gehen lassen dass hier Rost keine weitere Chance hat? Und wie sieht es mit dem Streuwagen aus, kann man hier Kosten geltend machen oder muss man mit sowas leben dass der zwei Spuren auf einmal streut?

Beste Antwort im Thema

Damit musst du leben und vor allem rechnen. Und mal ehrlich glaubst der streut da unnötig? Die Fahrbahnverhältnisse waren doch nicht durchgehend in Ordnung und Schnee und Eis war vorhanden. Dann frage ich mich wie man da dann bei diesen Wetter/Strassenverhältnissen 120 km/h fahren kann? Hinter einem Streuwagen bleibt man mit Abstand und dann hat man auch Gewissheit sicher ans Ziel zu kommen.

Gruß RedEagle1977

M-T Team

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Damit musst du leben und vor allem rechnen. Und mal ehrlich glaubst der streut da unnötig? Die Fahrbahnverhältnisse waren doch nicht durchgehend in Ordnung und Schnee und Eis war vorhanden. Dann frage ich mich wie man da dann bei diesen Wetter/Strassenverhältnissen 120 km/h fahren kann? Hinter einem Streuwagen bleibt man mit Abstand und dann hat man auch Gewissheit sicher ans Ziel zu kommen.

Gruß RedEagle1977

M-T Team

Oh Mann...da streut einer mit Warnlicht etc die Straße damit keine Unfälle passieren und dann will man den zur Rechenschaft ziehen weil man träumt und den Witterungsumständen nicht entsprechend fährt (sonst wäre er ja nicht gefahren;)).

Also ehrlich...das ist persönliches Pech...gibt genau dazu genug Urteile das wenn man überholt damit rechnen muss, da man weiß das das Salz da rumfliegt.

Da wirst du keinen erfolg haben und zahlst den Schaden selber.

Aus dem Grund bleiben die meisten anderen Verkehrsteilnehmer hinter dem Streudienst;)

Trotzdem viel Erfolg beim Schaden beheben...

LG

am 14. Januar 2013 um 13:32

Man kann zwar bei Fahrzeugen Schadenersatz einklagen, die Ladung verlieren und dadurch andere Verkehrsteilnehmer schädigen oder gefährden, aber hier wird diese bewusst "verloren".Da kannst niemanden dafür verantwortlich machen.

Ich muss RedEagle recht geben, der hat bestimmt nicht aus Langeweile das Salz aufgebracht. Demnach waren die Straßenverhältnisse anscheinend dementsprechend.

Die Lackschäden würde ich erst einmal auf die Schnelle mit einem Lackstift bearbeiten und 'nen Lackierer zeigen. Da gibts schon Möglichkeiten dass wieder hinzubekommen. Mit Smartrepair oder so.

Themenstarteram 14. Januar 2013 um 13:34

Ja klar versteh dich schon und nochmal mach ich das auch nicht. Jetzt ist es aber nunmal passiert. Aber glaub mir, die Wetterbedingungen waren nicht die schlechtesten. Es hatte -1,5Grad, keine Schneefall, keine Flocke auf 40km, trockene Fahrbahn, kein Eis in Sicht. Da fuhr auch kein anderer mit 80 auf der AB, sonst dürfte man wenns schneit nicht schneller als 30 fahren. Es wurde halt gestreut weils unter 0 Grad hatte. Bin im November als der erste Schnee kam und nicht geräumt wurde in einer Kolonne mit Tempo 50-70 auf der Bundesstraße gefahren. Das waren erheblich schlechtere Bedingungen als letzten Freitag. Langsamer als 120 is da keiner gefahren, aber das reicht nunmal schon aus um schneller als das Räumfahrzeug zu sein. MIch hat halt überrascht dass er auch die linke Spur mit streut, in der Regel wird ja nur die Fahrbahn auf der er fährt gestreut. Ich sag auch nichts gegen den Mann der da seinen wertvollen Dienst verrichtet, ganz bestimmt nicht. Mir gehts auch eher darum den Schaden so gering wie möglich zu halten.

 

Dann hat der Räumungsdienst die Fahrbahnverhältnisse entsprechend darauf vorbereitet dass kein Schnee etc. auf der Fahrbahn liegen bleibt und dieser direkt wegtaut. Das darf er auch wenn keine Flocke zu sehen war aber er davon ausgehen wird dass es schneien könnte.

Gruß RedEagle1977

M-T Team

 

Zitat:

Original geschrieben von fm2002

Ja klar versteh dich schon und nochmal mach ich das auch nicht. Jetzt ist es aber nunmal passiert. Aber glaub mir, die Wetterbedingungen waren nicht die schlechtesten. Es hatte -1,5Grad, keine Schneefall, keine Flocke auf 40km. Da fuhr auch kein anderer mit 80 auf der AB, sonst dürfte man wenns schneit nicht schneller als 30 fahren. Bin im November als der erste Schnee kam und nicht geräumt wurde in einer Kolonne mit Tempo 50-70 auf der Bundesstraße gefahren. Das waren erheblich schlechtere Bedingungen als letzten Freitag. Langsamer als 120 is da keiner gefahren, aber das reicht nunmal schon aus um schneller als das Räumfahrzeug zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von RedEagle1977

Und mal ehrlich glaubst der streut da unnötig? [...] Dann frage ich mich wie man da dann bei diesen Wetter/Strassenverhältnissen 120 km/h fahren kann?

Naja, nur weil gestreut wird, heisst das doch nicht gleichzeitig, dass man auf den Straßen schleichen muss. Ich konnt heut unbedenklich einen Streudienst mit 150km/h überholen, ohne dass dies im Vergleich zu niedrigeren Temperaturen eine höhere Gefahr dargestellt hätte!

P.s.: Glücklicherweise hat meiner nur nach hinten gestreut ;)

Themenstarteram 14. Januar 2013 um 13:50

ich bemängel hier nicht seinen Dienst oder den Sinn des Streuens... Bei Minusgraden kann es immer glatt werden auch wenn man es nicht vermutet. Solange man nicht bremsen muss, man keine 200 fährt und es wie bei mir 1 Uhr nachts war und man alle 2km mal ein Auto trifft sind die Bedingungen auf der AB nunmal nicht so schlecht dass man höchstens 80 fahren kann. Solche "guten" Bedingunge im Winter (im Vergleich zu Tage mit Schneefall bzw. wo bereits seit mehreren Tagen Schnee auf der Fahrbahn liegt haben wir nunmal in diesem Winter öfters bisher gehabt.

Für mich war es halt das erste mal dass ich einen Streuwagen treffe der zwei Spuren streut, darauf war ich nicht vorbereitet und nun ärgere ich mich auch über mich selber dass ich die letzten 5 km nicht einfach mit Respektabstand hintergefahren bin. Wie gesagt, passiert mir nicht noch einmal.

@denooo: Endlich mal einer der versteht dass der Streudienst auch seinen Dienst tut wenn die Straßenverhältnisse nicht chaotisch sind.

 

Zitat:

Original geschrieben von RedEagle1977

Dann hat der Räumungsdienst die Fahrbahnverhältnisse entsprechend darauf vorbereitet dass kein Schnee etc. auf der Fahrbahn liegen bleibt und dieser direkt wegtaut. Das darf er auch wenn keine Flocke zu sehen war aber er davon ausgehen wird dass es schneien könnte.

Gruß RedEagle1977

M-T Team

Zitat:

Original geschrieben von RedEagle1977

Zitat:

Original geschrieben von fm2002

Ja klar versteh dich schon und nochmal mach ich das auch nicht. Jetzt ist es aber nunmal passiert. Aber glaub mir, die Wetterbedingungen waren nicht die schlechtesten. Es hatte -1,5Grad, keine Schneefall, keine Flocke auf 40km. Da fuhr auch kein anderer mit 80 auf der AB, sonst dürfte man wenns schneit nicht schneller als 30 fahren. Bin im November als der erste Schnee kam und nicht geräumt wurde in einer Kolonne mit Tempo 50-70 auf der Bundesstraße gefahren. Das waren erheblich schlechtere Bedingungen als letzten Freitag. Langsamer als 120 is da keiner gefahren, aber das reicht nunmal schon aus um schneller als das Räumfahrzeug zu sein.

Zitat:

Original geschrieben von fm2002

ich bemängel hier nicht seinen Dienst oder den Sinn des Streuens... Bei Minusgraden kann es immer glatt werden auch wenn man es nicht vermutet. Solange man nicht bremsen muss, man keine 200 fährt und es wie bei mir 1 Uhr nachts war und man alle 2km mal ein Auto trifft sind die Bedingungen auf der AB nunmal nicht so schlecht dass man höchstens 80 fahren kann. Solche "guten" Bedingunge im Winter (im Vergleich zu Tage mit Schneefall bzw. wo bereits seit mehreren Tagen Schnee auf der Fahrbahn liegt haben wir nunmal in diesem Winter öfters bisher gehabt.

Für mich war es halt das erste mal dass ich einen Streuwagen treffe der zwei Spuren streut, darauf war ich nicht vorbereitet und nun ärgere ich mich auch über mich selber dass ich die letzten 5 km nicht einfach mit Respektabstand hintergefahren bin. Wie gesagt, passiert mir nicht noch einmal.

@denooo: Endlich mal einer der versteht dass der Streudienst auch seinen Dienst tut wenn die Straßenverhältnisse nicht chaotisch sind.

Es ist ja auch meist so, dass das Salz aufgrund der Wetterprognose VOR dem Schlechtwetter aufgebracht wird. Daher ist es Blödsinn zu behaupten, dass der TE seine Fahrweise nicht den Wetterverhältnissen angepasst hat. Die streuen wenns sein muss bei 8 Grad, Sonnenschein und trockener Straße....je nachdem, ob eben unmittelbar ein Wettereinbruch bevorsteht. Muss man deswegen mit 80 km/h einem Streuwagen hinterher schleichen? Wohl eher nicht. Aber die Schäden am Fahrzeug des TE fallen dennoch unter die Kategorie "persönliches Pech", da ist leider nichts zu machen.

ich hol mir popcorn, will noch jemand!

immer diese maßregelungen!

jeder autofahrer MUSS in der lage sein, die straßenverhältnisse einzuschätzen und entsprechend zu fahren! das lernt man in der fahrschule!!!

ich habe heute morgen zuletzt auch die kotze gekriegt.....ein bisschen schnee und alle tuckern rum!

sorry, aber ich kann nunmal auto fahren, ausreichend erfahrung aus motorsport, fahrsicherheitstrainings etc pp ist vorhanden!

klar ist es etwas "rutschiger", aber mit der nötigen voraussicht, konzentration und hirn und viel wichtiger, ohne selbstüberschätzung, kommt man auch ohne eine wanderschikane zu sein, durch den verkehr!

wer damit nicht zurecht kommt, sollte das auto stehen lassen und am besten auch gleich die pappe zum amt bringen!!!

ist meine persönliche meinung und gilt für die, die ihr hirn ausschalten, genauso wie für die, die den rechten fuß ans dach halten, statt aufs pedal!

im übrigen gäbe es dann auch weniger stau, was wiederum der umwelt zugute käme *lol*

und dann das thema streufahrzeuge!

hier im ruhrgebiet ist es so, dass jede kommune für sich entscheidet, wie und ob überhaupt gestereut wird!

selbst auf den autobahnen fällt auf, dass je nach zuständigkeit der autobahnmeistereien unterscheidlich schnell/viel gestreut wird!

ich persönlich hasse es, hinter streufahrzeugen her zu fahren!

nicht nur wegen "lackschäden", sondern einfach weil ich persönlich die straßenverhältnisse direkt hinterm streuwagen als schlimmer erachte, als führe ich voran!

daher, entweder mit richtig viel abstand, wobei ich mich auf diversen bab-fahrten schon dabei erwischt habe, an den nächsten parkplatz zu fahren und zu warten, oder aber, ich habe die chance genutzt und bin vorbei!

leider fällt dabei auf, dass die modernen streufahrzeuge meist zwei spuren streuen.....leider!

also, was tun.....?!?!?

gute frage!!!

denn ich persönlich würde lieber voran fahren, zum schutz vor "schäden" lasse ich mich aber dennoch bewusst zurückfallen, mache sogar pause oder aber, überhole, wo genug "platz" ist!

ein teufelskreis *lol*

am 14. Januar 2013 um 14:51

Zitat:

Original geschrieben von LupoR

ist meine persönliche meinung und gilt für die, die ihr hirn ausschalten, genauso wie für die, die den rechten fuß ans dach halten, statt aufs pedal!

im übrigen gäbe es dann auch weniger stau, was wiederum der umwelt zugute käme *lol*

du hast gut reden mit quattro unterm arsch :D ;)

seh das ähnlich. schlimmer is nur, wenn dann hinter ner kurve oder berg plötzlich einer mit 30 fährt und man in die eisen muss. da hats mich fast schonma zerrissen :mad: aber im endeffekt ist man eben selbst schuld. man muss ja immer mit der dummheit/unfähigkeit der anderen im straßenverkehr rechnen.

von einem streuwagen halte ich mich grundsätzlich auch fern

am 14. Januar 2013 um 14:52

doppelpost :rolleyes:

ganz ehrlich, das hat mit quattro nichts zu tun, weil auch der will wieder zum stehen kommen ;-)

also fahre ich auch damit "angepasst", oder gerade wegen des quattros , da sich der grenzbereich beim beschleunigen und kurven fahren natürlich verschiebt und wenn man damit umgehend kann, kann man natürlich schon sehr zügig unterwegs sein, aber zum stehen kommen, muss auch ein allradler!!!

ALSO, egal ob front, heck oder allrad.....überschätzt man sich und das material, oder auch die verhältnisse, ABFLUG!!!

aber das von dir genannte problem ist MEINER MEINUNG nach DAS PROBLEM schlechthin!

die, die mit 30 übern berg tuckern, wo gut und gerne angepasst hohe geschwindigkeit gefahren werden kann!

denn, angepasst fahren JA, aber was einige auf den straßen abziehen, ist BEHINDERUNG und keine sau traut sich es zu sagen, aber ich tippe, dass die meisten unfälle nicht von den "bösen rasern" verursacht werden, sondern von "verkerhsbehinderern, linkschleichern, blinkmuffeln und sonstigenm straßenunrat", die weder sich noch das fahrzeug beherrschen können!

die leute gehören für mich genau so aussortiert, wie drängler und raser!!!

was mich heute morgen auch wieder erschrak,......

der zustand einiger fahrzeuge!!!

die scheiben waren außen zwar vom schnee befreit, aber innen so beschlagen, dass man dachte, das auto muss ohne fahrer fahren, weil sehen kann der fahrer vermutlich nichts!

 

von der "reifenwahl" mal ganz zu schweigen, weil wenn man so im stau mal aufs schwarze-winter-gold blickt und klanvolle bezeichnungen wie nanlong und ling-ping ultra winter liest, wird mir immer etwas mulmig :-)

am 14. Januar 2013 um 15:34

Zitat:

Original geschrieben von fm2002

Die Frage ist jetzt was zu tun ist, sollte ich zu meinem Audi Händler gehen und ihn mit einem Lackstift drüber gehen lassen dass hier Rost keine weitere Chance hat? Und wie sieht es mit dem Streuwagen aus, kann man hier Kosten geltend machen oder muss man mit sowas leben dass der zwei Spuren auf einmal streut?

Zur ersten Frage: Aus meiner Sicht kommst Du um eine Neulackierung der Motorhaub nicht herum. Lackstift gut und schön, aber der ist nur eine Notlösung und gerade im Bereich der Motorhaube sieht das bescheiden aus.

Zur zweiten Frage: Geltend machen kann man eine ganze Menge. Angefangen von Lottogewinnen die einem angeblich gehören, dummerweise hat man aber vergessen Lotto zu spielen und eben auch Schadenersatzansprüche die unberechtigt sind. Der Fahrer des Streuwagens hat sich, nach Deiner Schilderung und aus meiner Sicht, vollkommen verkehrsgerecht verhalten. Wenn Du also in einer vollkommen unangebrachten Situation überholst und dabei Schäden an Deinem Auto entstehen, gibt es in der Tat jemanden der Deinen Schaden ersetzt: Nämlich Du selbst. Es gibt zu dem Thema einiges an Rechtsprechung und ich empfehle zu dem Thema mal das Urteil des BGH Az. VI ZR 346/87 zu studieren, das nämlich die Kriterien, wann die Strassenmeisterei haftet, definiert.

Also ich habe auch schon mehrmals ein Streufahrzeug überholt (und das war gefahrlos möglich vom Straßenzustand her)...aber "Einschläge" durch Salzkörner konnte ich noch nicht feststellen und das, obwohl ich mit der vollen Breitseite getroffen wurde. Ich bezweifle auch, dass Salz hart genug ist solche "Löcher" im Lack zu hinterlassen.

Sonst würde das auf der Straße liegende Salz ja durch den Vordermann immer auf den Hintermann geschleudert werden...

mfg,

ballex

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