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Lada Niva

Barkas B 1000 KA Kastenwagen
Themenstarteram 24. Januar 2003 um 18:45

Hallo,

überlege, mir einen Lada Niva zu kaufen. Will ihn für Jagd, landwirtschaftliche Tätigkeiten und Fahrten bis 70 km einsetzen. Habe folgende Fragen:

1. Wie groß ist wohl die "Lebenserwartung" des Motors?

2. Wie sieht es bei dem aktuellen Modell mit Durchrostung aus?

3. Welche Reifengröße?

Da ich kaum Infos über den Wagn habe, bin ich für jeden ernstgemeinten Rat dankbar!

Wulf

Beste Antwort im Thema

Ich wohne in der Autonomen Republik Altai im Altai Gebirge

hier fahren 20 und 30 Jahre alte Niva ohne Rost weil es hier kein Salz gibt. Was hier mit den Autos angestellt wird ist unglaublich kaputte sieht man kaum und ein neuer Niva kostet hier 350T Rubel ca.4200Euro Minus Abwrackprämie wenn man noch eine alte Schwarte hat.

Ist natürlich nicht mit einem modernen SUV zu vergleichen aber zum Angeln, Jagen und in Gelände top. Zudem die Ersatzteile sehr günstig ein Anlasser 25 Euro Lichtmaschine 25 Euro Vergaser 20 Euro Getriebe 300Euro Motor Komplett 900 Euro, also nicht meckern über das Auto.

Gruss Altstein

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am 24. Januar 2003 um 20:17

Dieses Auto ist zwar robust, aber auch qualitativ höchst minderwertig (diesen Eindruck macht zumindest Innenraum und Karosserie) und rückständig. Die bessere Wahl wäre zweifellos eine ältere G-Klasse.

am 25. Januar 2003 um 3:50

Moin,

Der Motor ist dieses Jahr mit ner neuen Einsprizung von Bosch ausgestattet worden. sparsam und robust. Die Karosse ist ordentlich gearbeitet, nur der Rostschutz ist dürftig. Ich würd den direkt als Neuwagen zum versiegeln bringen, dann hält der ewig. Schliesslich hat die Karosse jetzt ja auch knappe 23 Jahre Entwicklungszeit hinter sich. :lol:

Im Innenraum ist Sparanisches angesagt, Funktional ohne Schnick-Schnack. erinnert mich immer an einen Seat Marbella. Wo nix ist kann auch nix Kaputt gehen :) Und wenn doch kann man alles selber machen.

um die 10000€ kostet der neue, das ist nicht viel Geld, der wagen ist das wert.

Der wagen ist zwar Rückstandig, aber sehr gut gearbeitet. Der wagen wurde so entwickelt, das er für die Ewigkeit halten muss. Ist eben eine Kommunisten-Schaukel. Freunde von mir aus CZ haben z.T. 20Jahre alte Nivas als alltagsautos ohne malessen. Und von den Tachoständen (bis 600tkm) können G-Klassen nur Träumen...

Gruss Micha

An den Wagen kann man noch alles selber machen. Wichtig ist wirklich der Rostschutz. Neu kaufen und versiegeln. Und dann auch regelmäßig unterbodenschutz auftragen. Mein Arbeitskollege ist von drüben. Hatte auch ein Lade der war 24!!! Kaum Rost aber jedes Jahr mit Unterbodenschutz zugeschmiert.

Hi,

also wenn man schon alle Reparaturen selber machen will/kann, dann würde ich eher zum Landrover Defender greifen. Der hat im Gegensatz zum Lada Niva (selbstragende Karosserie) einen stabilen Grundrahmen und die Bleche sind aus Alu. Außerdem stecken im Defender noch ein paar Jahre mehr Entwicklungszeit.

Themenstarteram 26. Januar 2003 um 7:28

Moin, Moin,

vielen Dank für die hilfreichen Ratschläge. Also wird es wohl der kleine Russe werden. Kann man das sehr eigenartige Patent des Heckklappenmechanismus ersetzen? Lässt sich da ein normales Schloss einbauen?

Gruß Wulf

am 12. Februar 2003 um 19:08

Ich kann auch bestätigen dass der Niva ein sehr robustes und einfaches Auto mit prima Geländeeigenschaften ist.

Derzeit wird in Russland übrigens fleißig am Nachfolger gebastelt, der als Chevrolet Niva erscheinen soll. Aber vielleicht lebt das aktuelle Modell als Classic weiter.

Fab

am 12. Februar 2003 um 20:38

"Und von den Tachoständen (bis 600tkm) können G-Klassen nur Träumen..."

Das schaffen auch normale MB-Limos (vorzugsweise Taxen).

Die G-Klasse ist ein Mercedes, welcher für das Militär entwickelt wurde. Selbst die USA haben sich ein paar tausend Stück neben dem Unimog zugelegt (bei dem Patriotismus und Hummer hat das ja schon was zu bedeuten). Er ist 24 Jahre lang gereift. Kommt vom ältesten und erfahrensten Auto-Hersteller überhaupt, allein schon beim Zuschlagen der Türen wird der Unterschied zum Lada/Defender deutlich.

MB ist der beste Karosseriebauer/konstrukteur der Welt, angesichts der W210-Probleme vielleicht nicht nachzuvollziehen, aber bei den älteren Modellen und den neuen z.B. W211 (E-klasse), R230 (SL) und W/V240 (Maybach 57/62) schon eher. Sie wird in kundiger Hand in Graz gebaut, dort sind die Arbeitsverhältnisse etwas anders als im armen Russland.

Die Spaltmaße stimmen auch nach 20 Jahren präzise, beim Lada schon nach 20 min. nicht mehr ;-) Außerdem hat sie (wenn auch nur begrenzt) passive Sicherheit, leg' wirklich etwas mehr drauf und nimm einen G!

@George

Deinen Argumenten stimme ich voll zu. Wenn die G-Klasse (auch ältere Modelle) nur nicht so teuer wäre :)........

Ist doch gerade der Neue Niva rausgekommen!" Lebenserwartung war schon immer sehr hoch. Nahezu unkaputtbar!"

Laut Autozeitschriften, gibt es kein geländegängigeres Fahrzeug in diesem Preissegment.

@Drahkke:wenn du beim ,für's militär entwickelte,g-modell(oder auch wolf) bezeichnete fahrzeug anspielst,kann ich dazu nur eins sagen:er hat eine gute geländegängigkeit,aber der rest ist für' *****.die kiste macht ohrenbetäubenden lärm und von einer langen laufleistung kann man da wahrhaftig nicht sprechen!!! die motoren kamen nie über 150tkm ohne probleme,von den achsen ganz zu schweigen!was den vergleich mit den amis betrifft:das ist nur prestige oder was weiss ich.der hummer fährt sich 10mal besser(mal von den sitzen und der temperatur abgesehen) und trotzdem wurden wir wie marsmännchen bestaunt,warum unsere geländekutschen nen stern am grill haben.das ist nur der name was bei denen zählt-drauf gesch..... was die karre taugt!

am 18. Februar 2003 um 18:22

G-Modell nach 150tkm für den Müll? Schlechter als der Hummer? Einbildung ist auch ne' Bildung.

kauf den niva!!!

wenn der lada bei +50 grad in der russischen wüste und bei -60 grad in sibirien laufen muss, dann wird das wohl kein schrott sein, oder? ich denke nicht das bei -60 grad ein g anspringt. war doch im 2 wk genauso, die russischen panzer und lkws haben funktioniert und unsere "high tech" wehrmachtsausrüstung hat kläglich versagt. außerdem musst du beim niva keine teuren mb ersatzteile kaufen.

 

ein g ist nicht besser als ein hummer und umgekehrt, jeder hat seine vor-und nachteile, das wird wohl jedem klar sein...

@george:habe nie behauptet daß der hummer besser ist.habe nur gesagt,daß er sich besser fährt!

habe ca. 120tkm nur auf dem "wolf" zurückgelegt (mit mehreren verschiedenen),und kann nur bei meinem standpunkt bleiben!

und kannst du mir mal erklären,was das mit einbildung zu tun hat??? alberner kommentar!

ach ja:bist du in punkto mercedes etwas voreingenommen,sprich:fährst du einen?ich fahre weder mercedes noch hummer,und habe dadurch ein gutes neutrales verhältnis zu beiden.ersteres frage ich deshalb,weil du ja hier und auch in deinem letzten beitrag bei "warum us-cars" gleich halb an die decke gehst!

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