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Ladegerät für Codieren

Themenstarteram 6. Mai 2019 um 9:21

Hallo Gemeinde.

Kann mir jemand einen guten und nicht teueren Ladegerät für Codierungen empfehlen?

Es sollte auch möglichst alle Batteriearten laden können.

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183 Antworten

Wie hoch ist denn dein Budget?

Themenstarteram 6. Mai 2019 um 10:04

Ich wollte in 300€ Bereich bleiben.

Wenn es geht. Oder sollte man es gleich bleiben lassen?

Ich will mir eines holen...

CTEK MXS 10 ist denke ich gut. Kostet gerade knapp um die 140€

 

Aber warte lieber bis jemand schreibt wo es sicher weis!!!

Ich bin nur ein kleiner Anfänger-User...

Zitat:

@Michael1875 schrieb am 6. Mai 2019 um 12:04:34 Uhr:

Ich wollte in 300€ Bereich bleiben.

Wenn es geht. Oder sollte man es gleich bleiben lassen?

Also du musst dir einfach mal die Produktpalette von CTEK ansehen...

Man sollte wissen, dass man eine 100% Pufferung bei aktuellen Fahrzeugen nur erreicht, wenn das Ladegerät einen Strom von etwa 20 Ampere bringt...wobei das bei einem aktuellen Audi A6 auch schon zu wenig ist ;)

Golf 7 Zündung An, Verbraucher aus, zieht dir so 15 Ampere aus der Batterie.

Ein MXS 10 mit 10 Ampere ist zwar besser wie nichts, beschert dir aber nicht unbegrenzt Pufferung deiner Batterie.

Bei mir hängt das Telwin Doctor Charge 50 an der Wand, welches man ebenso auch schon für gute 300 Euro bekommt.

Wegen anderer Batterie-Typen musst du dir die Datenblätter durchlesen oder warten bis hier noch jemand schreibt, der damit besser vertraut ist.

Also ich habe sowas in der Art und kann es empfehlen. Kann einstellbar 5V - 15V, 0A - 40A. Du musst halt nur wissen, was für ne Batterie drin ist und die Spannung richtig wählen. Den Strom kannste dauerhaft auf 40A lassen, der regelt sich selber. Das deckt alle Batteriearten ab und kostet ~150€.

https://www.amazon.de/.../B0037S8X06

Zum reinen Batterie laden abseits des codierens habe ich natürlich noch ein CTEK MXS5.

Kommt drauf an, ob man ohnehin ein praktisch einsetzbares Ladegerät braucht oder nicht.

Von der Fa. Fraron gibt es z.B. ein 12A Ladegerät (mit Normal und automatischer Erhaltungsladung) für 59€.

Zum Puffern reicht das allemal, denn da sind keine wissenschaftlichen Anforderungen ans Laden gefragt und viel falsch machen kann daran, im Vergleich zu einstellbaren Netzteilen, nicht.

Am besten wäre zum Puffern sogar eine feste Spannung von ca 13,7V o.ä., denn die bleibt, im Gegensatz zu der von heute üblichen Ladegeräten, zumindest von Anfang bis Ende gleich und das Gerät kann ohne Probleme quasi "ewig" angeschlossen bleiben, ohne dass man sich Gedanken wegen des Batterietyps usw. machen müsste.

Sofern die Netzteile keine Rückstromsicherung besitzen (das dürfte auf die meisten reinen Netzteile zu treffen), sind sie ohnehin nicht wirklich zum Laden geeignet.

@hadez:

Zitat:

Golf 7 Zündung An, Verbraucher aus, zieht dir so 15 Ampere aus der Batterie.

mein Yeti kommt in dem Zustand immer mit 7A aus. Rund 15A werden es erst, wenn das Abblendlicht eingeschaltet ist.

Zitat:

Ein MXS 10 mit 10 Ampere ist zwar besser wie nichts, beschert dir aber nicht unbegrenzt Pufferung deiner Batterie.

welches Ladegerät/Netzteil beschert dir denn "unbegrenzt" Pufferung deiner Batterie?

Bei dem hohen Anspruch müsste das schon so leistungsfähig sein, dass die Spannung selbst bei einem Startvorgang nicht unter ca 12,8V geht. Und einen aktivierte E-Zuheizung oder eine betätigte E-Lenkung mit max 80A dürfte für das Ladegerät dann natürlich auch kein Problem darstellen

Es kommt ja gar nicht so sehr auf die Spitzenleistung an, sondern eher auf den durchschnittlichen Strombedarf. Spitzen kann die Batterie gut selbst abfangen und da bedarf es bei einer intakten Batterie schon eines Startvorgangs, um für die 1 Sekunde in den Bereich von 10V zu kommen.

Mit einem 10A-Ladegerät wird meine Batterie bei eingeschalteter Zündung in jedem Fall mit ca 3A dauerhaft geladen. Wenn dann mal 30 Minuten 15A insgesamt benötigt werden, ist die Differenz von 5A für eine normale Autobatterie über 30 Minuten ganz bestimmt keine Herausforderung.

Im ganz gewöhnlichen Standheizmodus muss sie jedenfalls schon mehr Strom abgeben und das auch bei Minus-Graden.

Ich versteh die Diskussion hier auch nicht wirklich... ich verwende das Cetek MX10, das hat bisher noch immer gereicht als puffer.

Da muss meiner Meinung nach ne Batterie schon recht platt sein damit es mehr an Stromzuführung während des Kodierens braucht.

Oder lassen da manche Leute Licht, Musik, Lüftung und am besten noch Sitzheizung während dem kodieren an ?

Themenstarteram 6. Mai 2019 um 20:17

Eigentlich hier wird nicht diskutiert.

Es werden nämlich Empfehlungen ausgesprochen.

Dankeschön an alle beteiligten.

Telwin finde ich am besten, weil

6,12,24 V 45A

:)

Zitat:

@Andimp3 schrieb am 6. Mai 2019 um 17:12:10 Uhr:

Ich versteh die Diskussion hier auch nicht wirklich... ich verwende das Cetek MX10, das hat bisher noch immer gereicht als puffer.

Da muss meiner Meinung nach ne Batterie schon recht platt sein damit es mehr an Stromzuführung während des Kodierens braucht.

Oder lassen da manche Leute Licht, Musik, Lüftung und am besten noch Sitzheizung während dem kodieren an ?

Es geht eigentlich darum ob deine Batterie mit angeschlossenem Ladegerät bei solchen Diagnose-Sitzungen langsam leer wird, oder nicht.

Mit deinem MX10 wird die Batterie eben nur recht langsam leer ;) Das passt schon eigentlich für den Hobby-Codierer...

Zitat:

@Michael1875 schrieb am 6. Mai 2019 um 22:17:18 Uhr:

Telwin finde ich am besten, weil

6,12,24 V 45A

Ich bin hoch zufrieden damit.

Zusätzlich habe ich aber noch die Wandhalterung und das 6-Meter Kabel. Das kriegst du bei Bedarf noch zusätzlich zu kaufen.

Zitat:

@hadez16 schrieb am 7. Mai 2019 um 06:46:06 Uhr:

Zitat:

@Andimp3 schrieb am 6. Mai 2019 um 17:12:10 Uhr:

Ich versteh die Diskussion hier auch nicht wirklich... ich verwende das Cetek MX10, das hat bisher noch immer gereicht als puffer.

Da muss meiner Meinung nach ne Batterie schon recht platt sein damit es mehr an Stromzuführung während des Kodierens braucht.

Oder lassen da manche Leute Licht, Musik, Lüftung und am besten noch Sitzheizung während dem kodieren an ?

Es geht eigentlich darum ob deine Batterie mit angeschlossenem Ladegerät bei solchen Diagnose-Sitzungen langsam leer wird, oder nicht.

Mit deinem MX10 wird die Batterie eben nur recht langsam leer ;) Das passt schon eigentlich für den Hobby-Codierer...

Leer wird sie nur, durch die durchschnittliche Differenz zwischen benötigtem Strom und Nennladestrom des Ladegerätes.

Wieviele Stunden codierst du denn an einem Stück, dass eine Batterie aufgrund dieser

durchschnittlichen Differenz bei Verwendung eine 10A-Laders tatsächlich ernsthaft entladen werden würde?

Selbst bei dem Golf, wo du 15A angibst, ohne dass ein manuell einschaltbarer Verbraucher eingeschaltet sein soll, wäre der Entladestrom dann gerade mal 5A.

Bei 2 Stunden Codieren am Stück (ob das vom Zeitansatz realistisch ist, weiß ich nicht), würde die Batteriekapazität also um ganze 10Ah verringert werden.

Ein werkseitige Standheizung entnimmt der Batterie (inkl. aktiver Climatronik und Lüftung) ca 8 A und den Einsatz der werkseitigen Standheizung kann man auf bis zu 1 Stunde ausdehnen.

Ein Batterie-Pufferbetrieb ist dabei werkseitig nicht vorgesehen.

 

Ich weiß, dass ich da gegen dich abstinke mit dem Wissen über Batterien und deren Art geladen oder entladen zu werden... ;)

Jedoch beziehe ich mich da weniger auf die blanke Theorie unter Annahme einer absoluten top- und neuwertigen Batterie, als vielmehr meiner Praxiserfahrung, dass du nie weißt in welchem Zustand eine 8 Jahre alte Batterie in einem TDI ist, der nur Kurzstrecke gefahren wurde.

Ich kann es nicht technisch erklären, das kannst du sicher besser, aber nach meiner Erfahrung kann bei einer angeschlagenen Batterie auch eine Entladung von 5A nach nicht all zu langer Zeit unschön werden.

Einem bekannten hatte ich im Tiguan 1 für ich glaube 10 Minuten in dessen Hof etwas codiert, und da sprang der Wagen schon nicht mehr an weil die Batterie einfach nicht mehr die fitteste war.

Themenstarteram 7. Mai 2019 um 15:05

Als Neuling im Sachen Codierung Sitz man auch mal länger vor dem Laptop um vieles ausprobieren. :))

Zitat:

@hadez16 schrieb am 7. Mai 2019 um 14:44:19 Uhr:

 

Jedoch beziehe ich mich da weniger auf die blanke Theorie unter Annahme einer absoluten top- und neuwertigen Batterie, als vielmehr meiner Praxiserfahrung, dass du nie weißt in welchem Zustand eine 8 Jahre alte Batterie in einem TDI ist, der nur Kurzstrecke gefahren wurde.

Ich kann es nicht technisch erklären, das kannst du sicher besser, aber nach meiner Erfahrung kann bei einer angeschlagenen Batterie auch eine Entladung von 5A nach nicht all zu langer Zeit unschön werden.

Einem bekannten hatte ich im Tiguan 1 für ich glaube 10 Minuten in dessen Hof etwas codiert, und da sprang der Wagen schon nicht mehr an weil die Batterie einfach nicht mehr die fitteste war.

Das sind auch meine Erfahrungen aus der Praxis. Ich lasse den Hobel bergab stehen. Wenn nicht gerade ein DSG o. Automatik kann man immer noch anrollen lassen. :)

Wenn ich für mich persönlich einen Pufferlader anschaffen würde, so würde ich da auch eher 25 - 30 Amp. buchen als weniger. Die Zukunft wird sicher nicht sparsamer im Stromverbrauch daherkommen.

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