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Ladegerät fürs Campen - Dauereinbau
Moin!
Ich habe nach den 3 Wochen Norwegenurlaub beschlossen mir ein fest verbautes Ladegerät zuzulegen. Da die 2t Batterie doch immer ziemlich leer war wenn man mal 4 Stunden wandern war, der Kühlschrank lief natürlich dabei und hat die batterie leer gesaugt. wenn man dann nicht mehr Stunden gefahren ist um die Batterien zu laden stand man dann abends z.b. ohne musik aufm platz.
deshalb meine frage. was für ein ladegerät habt ihr euch zugelegt? was soll es kosten? was soll es haben? worauf muss man achten.
es soll eine 70Ah Batterie geladen und überwacht werden, also Erhaltungsladung.
danke für eure info und erfahrungen!
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12 Antworten
Hersteller sollte klar sein: CTEK
Also aufgrund der Größe würde ich ein Multi XS 3600 oder fast eher ein Multi XS 7000 empfehlen.
Ich benutze mehrere dieser Geräte der oben genannten Baureihen und auch zwei Multi XS 25000, die ich gewerblich einsetze. Ich bin absolut überzeugt von dem Hersteller und habe noch nix vergleichbares gefunden! Klemms aber dann so an, dass am besten gleich beide zusammen geladen werden oder zumindest mittels Schalter beide geladen werden können!
Hi,
also ich hab mir grad ein Fraron gegönnt.
Es ist zwar sicherlich nicht das Billigste, aber hat ein echt super Preisleistungsverhältnis. Außerdem kannst alle Batterie-Typen damit laden und wenn Du es anschließt, versorgt es gleich alle Verbraucher mit und hat mit seiner Ladekennlinie eine schnelle, dabei aber Batterie-schonende Ladetechnik. Es ist mit Kabeln zum Daueranschluss versehen, da ich es aber kurzfristig anschließen und entfernen können will, hab ich mir noch Krokodilklemmen montiert. Insgesamt wirkt es sehr hochwertig und ist wirklich kompakt. Nebenbei kannst Du sogar 2 Batterien gleichzeitig laden, etwa Verbraucherbatterie und Starterbatterie.
Das Ding von CTek ist zu klein. Ein Camping-Ladegerät sollte neben dem Laden beider Batterien auch noch den Kühlschrank betreiben können. Da sind dann 10A Dauerlast die Hausnummer. Das ist auch etwa der Wert, den die Westfalia-Ladegeräte haben.
Wenn ich gewusst hätte, dass das FraRon-Teil so wenig kostet, würde ich nicht seit sechs Wochen versuchen, mein Westfalia-Teil wiederzubeleben. Von denen hab' ich den Wechselrichter, der läuft bisher ganz manierlich.
Das mit den Krokodilklemmen würde ich lassen. Wenn Du mal 120W Belastung hast, kann das schnell mal abfackeln.
Grüße, Ulfert
Zitat:
Original geschrieben von Ulfert
Das mit den Krokodilklemmen würde ich lassen. Wenn Du mal 120W Belastung hast, kann das schnell mal abfackeln.
Was fackelt da dann ab? Die Krokodilklemmen sind bis 30A freigegeben und der max. Ladestrom sind 20A. Da dacht ich, dass müsste funktionieren... für den FAll, dass eine Klemme abrutscht, hat das Ladegerät auch eine Fehlererkennung und (natürlich) eine eigene Sicherung, so von wegen Kurzschluss oder so...
Zitat:
Original geschrieben von Goelfchen1
Zitat:
Original geschrieben von Ulfert
Das mit den Krokodilklemmen würde ich lassen. Wenn Du mal 120W Belastung hast, kann das schnell mal abfackeln.
Was fackelt da dann ab? Die Krokodilklemmen sind bis 30A freigegeben und der max. Ladestrom sind 20A. Da dacht ich, dass müsste funktionieren... für den FAll, dass eine Klemme abrutscht, hat das Ladegerät auch eine Fehlererkennung und (natürlich) eine eigene Sicherung, so von wegen Kurzschluss oder so...
Die Krokodilklemmen sind nicht für den Dauereinsatz gedacht. Die Kontaktfläche ist recht klein und die Federn können nachlassen. Das bedeutet hohe Übergangswiderstände und die werden schnell recht heiß. Die Oxidation der Kontakte beschleunigt das.
Der typische Einsatz von Krokodilklemmen ist ein vorübergehender, "offener" und überwachter Einsatz. Dann halten sie der Belastung auch stand. Für alles andere gibt es Kabelschuhe.
Grüße, Ulfert
Hm... Naja, ich wollt den Lader auch eigentlich nur abends/nachts dranlassen. Da würde lediglich die Batterie nachgeladen und ein Kühlschrank würde mit 45-60 Watt dran laufen, evtl. mal für ne halbe Std. ne Standheizung mit 30 Watt... Meinst das ist zuviel?
Zitat:
Original geschrieben von Goelfchen1
Hm... Naja, ich wollt den Lader auch eigentlich nur abends/nachts dranlassen. Da würde lediglich die Batterie nachgeladen und ein Kühlschrank würde mit 45-60 Watt dran laufen, evtl. mal für ne halbe Std. ne Standheizung mit 30 Watt... Meinst das ist zuviel?
Das ist nicht wenig. Wenn Du das Ladegerät rausnehmen willst, würde ich dann eher eine Steckverbindung empfehlen. Irgendeine vom Schrotti mit Gehäuse.
Grüße, Ulfert
Dann nimmst halt das Mulit XS 25000, das dürfte dann aber auf jeden Fall ausreichend Leistung haben und durch die Verschiedenen auswählbaren Ladeprogramme absolut keine Wünsche offen lassen.
moin!
danke für die infos. das kleine von ctek wird wohl ausreichen. macht nen guten eindruck.
wenn ich 220v oder 240v oder wie auch immer fürs ladegerät habe läuft der kühlschrank eh über die externe stromversorgung und nicht über batterie. also wird da keine probleme mit dem laden geben.
Mir ist auch noch das hier aufgefallen. Könnte wegen des günstigen Preises auch noch in Frage kommen.
Grüße, Ulfert
Und hier noch was ganz edles, falls Du mal teure Gel-Akkus einsetzen willst.
Habe seit 2000 in meinen Syncro/DJ/16" folgendes in festeinbau: Profilader Sterling/4 Stufen Ladetechnik/IUoUo Kennlinie 12V/40A
110/230V in kombination mit 2 Gelbatterien(1X 70A + 1X120A) Volautomatisch mit kontrolleuchten, dazu nog ein Amp. Messer eingebaut...funktioniert eiwandfrei. Type: Sterling 1240CED.
Zum aufladen beide Batterien wahrend der fahrt: Bosch Trennrelais 12V/75A..funktioniert einwandfrei.
Zusatzliche festeinbau: Profi Luftkompressor EMS/Drukfass 8L/10Bar H310/L360/B174 Mittels seitenklappe alles von aussen erreichbar(ideal zum luftdruckwechsel:Sand/Schlamm..) einwandfrei.
Trotzdem WBX, einbau Olkuhleranlage vorne, niemals uber 90°/Temp.(Sudl.Africa..heiss/sand/schlammstrecken)..einfach super...