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Ladekabel V60 Recharge
Guten Tag,
ich poste hier seit langer Zeit mal wieder, da die Neubestellung eines V60 ansteht. Ich habe mich für den Hybrid entschieden, da ich viel Kurzstrecke (Büro-Zuhause) habe und sich das für mich rechnet. (Auch wegen der 0,5% Regelung)
Frage: Kann ich das Ladekabel an einen Kraftstromanschluß anschließen oder nur an eine Haushaltssteckdose? Bei Skoda gibt es so ein Kabel für Krafstrom für satte 600€
Über 220v dauert es ja 10 Stunden bis das ding geladen ist. Auf eine Wallbox würde ich geren verzichten, da ich den Krafstromanschluß in der Harage habe.
Über nichtspekulative Antworten würde ich mich freuen
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14 Antworten
Zitat:
@felsenbirne schrieb am 26. Juli 2021 um 12:05:26 Uhr:
Guten Tag,
ich poste hier seit langer Zeit mal wieder, da die Neubestellung eines V60 ansteht. Ich habe mich für den Hybrid entschieden, da ich viel Kurzstrecke (Büro-Zuhause) habe und sich das für mich rechnet. (Auch wegen der 0,5% Regelung)
Frage: Kann ich das Ladekabel an einen Kraftstromanschluß anschließen oder nur an eine Haushaltssteckdose? Bei Skoda gibt es so ein Kabel für Krafstrom für satte 600€
Über 220v dauert es ja 10 Stunden bis das ding geladen ist. Auf eine Wallbox würde ich geren verzichten, da ich den Krafstromanschluß in der Harage habe.
Über nichtspekulative Antworten würde ich mich freuen
Du hast entweder das Ladegerät mit Haushaltssteckdose oder nur das Ladekabel was nur an eine Wallbox passt.
Mit Laden über Haushaltssteckdose sollte nur eine Notlösung sein oder aber du lässt die Elektrik für Dauerladen von einem Elektriker abnehmen. Alleine schon aus Versicherungstechnischen Dingen wenn dir die Haushaltssteckdose wegschmilzt
Kraftstrom/Drehstrom/Starkstrom (400V) geht ohne „Umwandler“ nicht.
Du kannst entweder 230V mit dem Ladegerät. Das ist dann Schuko auf Menekes Typ2. Oder du kannst Typ2 laden, an einer Wallbox.
Wenn du 380V hast, könntest du über eine JuiceBox mit blauem und/oder rotem Adapter nachdenken. Wäre mir für einen PHEV aber zu teuer um damit dann maximal 1-phasig zu laden. Allerdings kannst du einen JuiceBooster fest verbauen lassen und dann bekommst du dafür auch die 900 Euro Förderung über KfW.
Zitat:
@felsenbirne schrieb am 26. Juli 2021 um 12:05:26 Uhr:
Guten Tag,
ich poste hier seit langer Zeit mal wieder, da die Neubestellung eines V60 ansteht. Ich habe mich für den Hybrid entschieden, da ich viel Kurzstrecke (Büro-Zuhause) habe und sich das für mich rechnet. (Auch wegen der 0,5% Regelung)
Frage: Kann ich das Ladekabel an einen Kraftstromanschluß anschließen oder nur an eine Haushaltssteckdose? Bei Skoda gibt es so ein Kabel für Krafstrom für satte 600€
Über 220v dauert es ja 10 Stunden bis das ding geladen ist. Auf eine Wallbox würde ich geren verzichten, da ich den Krafstromanschluß in der Harage habe.
Über nichtspekulative Antworten würde ich mich freuen
Das Typ 2 Ladekabel meinst Du ? Gibt es bei Skandix preiswerter. Hab es dort geordert.
Mit dem 230 V Ladekabel hab ich auch eine zeitlang geladen. Dort ist der Lafestrom auf 10A sprich 2,3 Kw begrenzt. Das sollte jede Steckdose abkönnen.
Mit 230 V dauert es 4,5 h mit Wallbox 3 h aber auf keinen Fall 10h
Grüße
Vielen Dank für eure Antworten.
bin etwas verunsichert was die normale Haussteckdose angeht. Ist das nun eine Notlösung die vielelicht sogar gefährlich ist, oder kann das problemlos verwendet werden? Ich lade nur Nachts
Typ 2 Ladekabel gibt es auch gute von anderen Herstellern. Zum Beispiel die GreenCell Kabel (siehe Amazon). Am Ende lohnt sich das nur, wenn man auch eine Wallbox hat - oder günstig eine bekommen kann (KfW Förderung). Für alle anderen Zwecke reicht beim PHEV auch der Ladeziegel für Schuko. Viel schneller geht es mit Wallbox eh nicht. Wallbox: 1-phasig mit 230V und 16A = 3.680W/h; Ladeziegel: 230V mit maximal 10A Dauerleistung = 2.300W/h. Bruttokapazität Batterie: 11.600Wh. Die ungefähre Ladezeitdifferenz kann nun jeder selbst ausrechnen.
Allerdings ist die Wallbox effizienter, Stichwort: Ladeverluste.
Zum Ladeziegel: soweit mit bekannt haben die eine Temperaturüberwachung. Du darfst das Kabel aber dann natürlich nicht über ein Verlängerungskabel oder eine Mehrfachsteckdose verlängern. Und wenn die Elektroinstallation im Haus >50 Jahre alt ist, macht es wohl Sinn mal einen Elektriker die Verluste auf den Leitungen durchmessen zu lassen. Einfach gesagt: desto höher der Verlust, desto wärmer wird die Leitung.
Je nach Situation bietet sich aber die Wallbox auch für den PHEV an. Bei mir ist der HWR direkt an der Garage (es gibt eine direkte Verbindung). Das Loch hab ich selbst gebohrt, die Leitung selbst vom Hausanschlusskasten zur Wallbox verlegt. Wallbox selbst an die Wand montiert. Der Elektriker musste nur noch die Sicherungsautomaten einbauen und alles verkabeln. Hat ca. 200 Euro gekostet. Plus ca. 60 für Kabel, Befestigungsmaterial etc., plus Wallbox (750 Euro), abzgl. 900 Euro KfW Förderung hab ich für die WB also knapp 100 Euro bezahlt.
Es macht auch immer Sinn an einen eventuellen Nachfolger zu denken, der ja auch irgendwann kommen wird und sicherlich einen höheren Ladestrom zulässt. Eine 11kw Ladesäule ist mit Sicherheit eine vernünftige Investition für die nächsten 10-15 Jahre.
Zitat:
@felsenbirne schrieb am 26. Juli 2021 um 13:04:25 Uhr:
Vielen Dank für eure Antworten.
bin etwas verunsichert was die normale Haussteckdose angeht. Ist das nun eine Notlösung die vielelicht sogar gefährlich ist, oder kann das problemlos verwendet werden? Ich lade nur Nachts
Musst Du prüfen (lassen).
Wenn es ein neues Haus mit trockener Steckdose und ordentlichen Kontakten ist, dann geht das.
Wenn es eine alte, verrostete Steckdose, womöglich noch feucht ist, dann ist Vorsicht geboten!
Standardmäßig mit der Schukodose zu laden wäre mir auch bei einer neuen Schukodose doch zu gefährlich. Die ist mit den 2,4kw immer am Limit... und das über einige Stunden.
Schau Dir einmal die Wallbox von go-e an. Die ist vom Preis-/Leistungsverhältnis super und vor allem kannst Du diese einfach direkt bei der Kraftdose anstecken (16 oder 32 Ampere). Ich habe diese mehrfach im Einsatz und bin sehr zufrieden damit. Kostet unter € 700,-- und kannst bis 22kw laden!
Wenn diese für Dich wirklich ein Thema ist, kannst mir pm schreiben.
Ich hab am Anfang über die alte Schuko in der Garage geladen. Warm wurde weder Kabel noch Steckdose noch Klemmen. Habe dann trotzdessen ein neues Kabel von der Sicherung bis zur Garage gezogen und eine Schukosteckdose und 32A CEE installiert. Einfach nur für das Gefühl. Das Fahrzeug lädt Nachts über den MB Ziegel an der Schuko. Wallbox etc. werde ich noch nicht umsteigen. Absehbar in ein paar Monaten vermutlich dann den juice booster oder nrg kick.
Zitat:
@Infa schrieb am 30. Juli 2021 um 11:46:51 Uhr:
Ich hab am Anfang über die alte Schuko in der Garage geladen. Warm wurde weder Kabel noch Steckdose noch Klemmen. Habe dann trotzdessen ein neues Kabel von der Sicherung bis zur Garage gezogen und eine Schukosteckdose und 32A CEE installiert. Einfach nur für das Gefühl. Das Fahrzeug lädt Nachts über den MB Ziegel an der Schuko. Wallbox etc. werde ich noch nicht umsteigen. Absehbar in ein paar Monaten vermutlich dann den juice booster oder nrg kick.
Ja, mag gut gehen aber man kann es nicht einfach jeden empfehlen. Jede Elektrik ist anders. Bei mir gehen nur zwei dünne drähtchen für Strom in die Garage weil Hauselektrik alt und der Elektriker hatte die Hände über den Kopf geschlagen
Hallo nochmal
habe jetzt günstig eine wallbox von autoaid erstanden:
11 kW Ladeleistung
DC Fehlerstromschutz
Typ 2 Ladekabel integriert
(4 Meter, optional 7 Meter)
Nutzungskontrolle per RFID-Chip
Nun sagte mir jemand dass man damit den Volvo nicht aufladen kann, weil 11kw viel zu hoch sind. Stimmt das?
Nein stimmt nicht.
Nicht die Wallbox legt die genutzte Leistung fest, sondern das Fahrzeug nimmt sich von der Wallbox, was das Fahrzeug braucht/kann.
Die Wallbox gibt nur an, dass sie maximal 11kW Ladeleistung (oder weniger, je nach Einstellung) bereitstellt. Genauer: Die Wallbox kommuniziert an das Fahrzeug den maximal erlaubten Ladestrom pro Phase.
Dein Volvo ist ein PHEV?
Dann wird er ohnehin nur max 16A auf einer Phase, also 3,6 kW Ladeleistung, nutzen.
Kann der Volvo zweiphasig laden, ist es das doppelte.
Zitat:
@Xentres schrieb am 10. August 2021 um 16:42:59 Uhr:
Nicht die Wallbox legt die genutzte Leistung fest, sondern das Fahrzeug nimmt sich von der Wallbox, was das Fahrzeug braucht/kann.
Die Wallbox gibt nur an, dass sie maximal 11kW Ladeleistung (oder weniger, je nach Einstellung) bereitstellt. Genauer: Die Wallbox kommuniziert an das Fahrzeug den maximal erlaubten Ladestrom pro Phase.
Allerdings gibt's wohl auch fehlerhafte Wallbox-Firmwares, die für 16A-Ladung ein 20A-Kabel verlangen...
notting
An den meisten Wallboxen sind aber die Kabel fest angeschlagen...