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Laden an der Wallbox

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Hallo zusammen, wir haben uns jetzt eine 11KW WB an die Wand getackert und in die 16Ah CEE gesteckt. Bei vollgas 16AH /10,5KW und Auto Ladestufe 5 gehen ziemlich exakt in 2min 1% in den Akku. Mit dem Wissen hab ich mir direkt einen großen Timer bestellt, der per Drehrad bis 99 min einzustellen ist, damit kann ich bequem bei ungefähr 80% Akku den Ladevorgang stoppen. Vorgehensweise jetzt, bei Ankunft grad die Prozente vom Akku ablesen, bis 80 hochrechnen und mal 2 nehmen, Timer stellen und das Bimmeln abwarten funktioniert top. Ich werde allerdings noch entweder das Auto auf stufe 4 oder die Box auf 13AH einstellen und die zeit anpassen müssen, die 3x 16Ah Sicherungen im Zählerkasten kamen nach einer stunde laden auf knapp 60grad, das kabel blieb allerdings kühl, das ist schon ordentlich, ich denke das dies bei absenken auf 13Ah / 9KW etwas besser sein wird.

Die Ibroker Variante auf goingelectric zum 80% laden habe ich gelesen, das ist aber nicht meine Welt.

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23 Antworten

Hallo,

wir haben einen go-e Charger Gemini 2.0 mit 11 kW.

Dieser Charger zeigt unter anderem auch Statistiken über diverse Temperaturen beim Ladevorgang.

Meine Erfahrungen sind da, je mehr ich am Charger den Ladestrom drossele, desto wärmer werden die Komponenten.

Lade ich jedoch mit 11 kw, bleiben die Temperaturen am niedrigsten.

Gruß, rubbel 2

Ah ok danke, ich denke allerdings nicht das der Lader die Sicherung im Schaltschrank 10meter weiter messen kann. Die Temperatur an der Sicherung ist wahrscheinlich noch nichtmal besonders kritisch, da ein Temperaturbedingtes abschalten über ein Bimetall realisiert wird und das muss dazu ja nunmal warm werden. Ich werde jedoch mal die Temperatur bei 13Ah Ladung messen.

Zitat:

@zandi1 schrieb am 22. November 2024 um 17:09:06 Uhr:

Die Temperatur an der Sicherung ist wahrscheinlich noch nichtmal besonders kritisch, da ein Temperaturbedingtes abschalten über ein Bimetall realisiert wird und das muss dazu ja nunmal warm werden.

So ist es.

Nach meiner Kenntnis ist es normal, dass sich ein Leitungsschutzschalter bei Dauer-Nennlast auf ca. 40K über Umgebungstemp. erwärmt.

Üblicherweise haben die eine zulässige Umgebungstemperatur von bis zu 70°C. Bei Umgebungstemp. >30°C (Umgebungstemp., nicht Eigenerwärmung!) dürfen sie jeoch nicht mehr voll belastet werden (dazu gibt es Tabellen in den techn. Datenblättern), bzw. sie lösen dann schon bei niedrigeren Strömen aus.

Patrick

Zitat:

@zandi1 schrieb am 21. November 2024 um 23:47:43 Uhr:

Hallo zusammen, wir haben uns jetzt eine 11KW WB an die Wand getackert und in die 16Ah CEE gesteckt. Bei vollgas 16AH /10,5KW und Auto Ladestufe 5 gehen ziemlich exakt in 2min 1% in den Akku. Mit dem Wissen hab ich mir direkt einen großen Timer bestellt, der per Drehrad bis 99 min einzustellen ist, damit kann ich bequem bei ungefähr 80% Akku den Ladevorgang stoppen. Vorgehensweise jetzt, bei Ankunft grad die Prozente vom Akku ablesen, bis 80 hochrechnen und mal 2 nehmen, Timer stellen und das Bimmeln abwarten funktioniert top. Ich werde allerdings noch entweder das Auto auf stufe 4 oder die Box auf 13AH einstellen und die zeit anpassen müssen, die 3x 16Ah Sicherungen im Zählerkasten kamen nach einer stunde laden auf knapp 60grad, das kabel blieb allerdings kühl, das ist schon ordentlich, ich denke das dies bei absenken auf 13Ah / 9KW etwas besser sein wird.

Die Ibroker Variante auf goingelectric zum 80% laden habe ich gelesen, das ist aber nicht meine Welt.

Versuch es mal mit evcc, klappt super!

Hallo,

laut Statistik werden die Temperaturen für "Typ 2" und "Stromversorgung" angezeigt.

Ein schönes Wochenende wünscht rubbel 2

Zitat:

@zandi1 schrieb am 22. November 2024 um 17:09:06 Uhr:

Ich werde jedoch mal die Temperatur bei 13Ah Ladung messen.

Zur Vervollständigung, Ladestufe 4 im Auto

Wallbox zeigt 8,7 KW Ladung an, Leitungsschutzschalter ca. 40 grad

 

 

 

 

Zitat:

@mbay0r schrieb am 22. November 2024 um 18:22:50 Uhr:

 

 

Versuch es mal mit evcc, klappt super!

Meine WB erscheint nicht in der Liste und ist auch nicht Netzwerkfähig.

 

Ich umgehe die Problematik folgendermaßen:

- Im Auto ist das Ladeprogramm eingestellt: jeden Tag um dieselbe Uhrzeit startet die Ladung und endet nach 2:15.

- Das Auto wird angesteckt, wenn SOC < 30% geht.

- Das Auto lädt erstmal nicht, sondern wartet auf das Ladeprogramm

- Am nächsten Tag ist der Akku auf ca. 80-90%, je nachdem wie hoch der SOC beim Anstecken war

Damit verhindere ich zuverlässig die Ladung auf 100%.

Gute Möglichkeit, wir müssen allerdings sehr sehr unregelmäßig laden da der Arbeitsweg bald wegfällt. Gestern zb. War eine ca. 100km fahrt geplant, da hab ihn kurzerhand bis kurz vor abfahrt sogar vollgeladen.

Wir laden immer voll, ich sehe da überhaupt kein Problem. Wenn der Wagen 100% anzeigt ist die Batterie ja nicht vollständig geladen, analog bei 0%. In der Regel steht der Wagen auch nur wenige Stunden in diesem Ladezustand.

Auch eine Reduktion des Ladestroms halte ich für übertrieben. Wir reden ja hier von AC-Ladung und nicht von DC-Schnellladung. Das ist also der Normalbetrieb für den Akku. Wenn man langsamer lädt sinkt auch die Effizienz, weil ja beim Laden Verluste in der WB und in den Steuergeräten im Fahrzeug anfallen. Wir haben inzwischen >40tkm auf der Uhr und bisher keine spürbare Kapazitätsänderung feststellen können. Wenn die Elektroinstallation damit an ihre Grenzen kommt sieht das natürlich anders aus. Da würde ich eher die Installation ertüchtigen.

Gruß

Tom

Zitat:

@tom667de schrieb am 25. November 2024 um 10:56:34 Uhr:

Wenn die Elektroinstallation damit an ihre Grenzen kommt sieht das natürlich anders aus. Da würde ich eher die Installation ertüchtigen.

Gruß

Tom

Die Elektroinstallation ist neu reingekommen in den Zählerschrank, neuer FI und Leitungschutzschalter, da hängt auch nur die CEE / Wallbox dran. 2,5qmm strippe überputz und lediglich 6-7 meter länge, die entstehenden Temperaturen sind sicherlich normal, haben wir ja schon besprochen, allerdings hab ich bei sowas etwas Paranoia :D

Denke aber das ich wieder auf vollast gehe demnächst.

 

Ich habe 6mm² verlegen lassen. :D

Für 7 meter? ;)

Er will eben den Leitungsverlust minimieren - oder dort mal eine 22 kW-Wallbox betreiben. Für eine 11 kW-Wallbox mit unter 10 Meter Leitungslänge reicht sonst ein 5 x 2,5 mm² Kabel.

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