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Laden mit mitgeliefertem Ladegerät (UMC)

Tesla Model S 002
Themenstarteram 6. Februar 2018 um 19:37

Eine Frage zum mitgelieferten Ladekabel.

Ich habe letzte Woche den roten 16A CEE Adapter nutzen können, aber trotzdem nur mit einer Phase geladen, obwohl Triphaae an der Dose liegt.

Liegt dies am Ladekabel oder sollte ich bei Tesla reklamieren?

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Beste Antwort im Thema

Zitat:

@sbob2000 schrieb am 16. März 2018 um 08:35:16 Uhr:

Haus-FI dürfte 40A sein und dann noch der eigene FI für die Kraftstromleitung in die Garage.

Fürs erst würden mal 16A ausreichen?

Der FI für den E-Autoanschluss darf hinter keinem normalen Typ A sitzen, da Gleichströme diesen blockieren können. Deshalb muss der FI für E-Autoanschluss parallel zu anderen FI geschaltet sein.

11 kW laden ist völlig ok.

Zitat:

Diesen Lader aus Österreich würde ich mir gerne zulegen... später mal für den Tesla Model 3.

Empfehlenswert bzw. wer hat ihn schon in Verwendung?

https://go-e.co/

Ich haben den Juice-Booster2.

Er hat bisher überall problemlos funktioniert. Ich konnte sogar am Wechselrichter meines Wohnmobils laden, da man ihn auf ein IT-Netz konfigurieren kann. Dies ist wichtig für Norwegen.

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Wenn du dir sicher bist, dass die 3 Phasen korrekt anliegen, dann unbedingt bei Tesla reklamieren.

Wie kommst Du drauf, dass Du nur 3-Phasig geladen hast?

Das Zeichen, dass Du mit 3-Phase lädst ist bei neuen Fahrern nicht direkt erkennbar, da nur der Ladestrom und daneben irgendwo eine "3" erkennbar ist.

Bei 3-Phasig wird normalerweise 11kW oder 44km/h angezeigt.

Bei 1-Phasig nur maximal 3kW oder 12km/h angeziget.

Sonst hätte ich auch nur die Idee, dass was am Ladekabel oder der Dose nicht passt. Ggf. Ladekabel / Fahrzeug an einer anderen Dose prüfen. (MIt Typ2 als letzte Alternative noch das interne Ladegerät prüfen...)

Ach ja - bei den aktuellen Temperaturen dauerts auch etwas, bis die volle Ladeleistung anliegt, da die Akkutemperatur noch zu gering ist um voll zu laden.

Tesla kann sehr genau nachschauen ob und warum nur gewisse Ladeleistungen zur Verfügung standen. Ggf. sinnvollerweise vorher noch ausprobieren obs sich das Problem ggf. auf was banales reduzieren lässt.

Themenstarteram 6. Februar 2018 um 20:21

Werde nochmal eine andere Dose ausprobieren. Ladeleistung waren nur 3kw.

Am Destinationcharger lade ich mit 3 Phasen und 16kw bzw. 80km/h.

Hi,

Destination Charger mit 16kW bedeudet, dass Dein Ladegerät i.O. ist, wenn Dein Tesla nicht allzu alt ist. (früher gabs mal Teslas mit 22kW Ladeleistung).

War das Kabel am Lader dran oder hast Dein eigenes Kabel verwendet? (Hab noch nicht zu oft am Destination Charger geladen...)

Im Münchner Umland oder Augsburger Norden könnte ich Dir meine CEE-Dose anbieten.

Gruß und viel Erfolg bei der weiteren Analyse...

Zitat:

@manfredproell schrieb am 6. Februar 2018 um 21:12:59 Uhr:

Bei 3-Phasig wird normalerweise 11kW oder 44km/h angezeigt.

Also bei 3-phasig bei uns zu Hause und 11kW Lader liegen wir immer bei 49-52km/h. Wenn man darunter liegt, liefert wohl die Leitung nicht ganz das was sie soll.

Ansonsten stimme ich zu und würde auch nochmal empfehlen das Ganze an einer anderen CEE-Dose zu probieren. Wenn das Destination-Charging reibungslos funktioniert liegt das Problem aller Wahrscheinlichkeit nach nicht am Lader im Auto, sondern am UMC. Allerdings würde mich ein Defekt an einem nagelneuen Gerät wundern, deshalb besser vorher nochmal woanders ausprobieren und sich erst danach an Tesla wenden.

Wenn an der Dose 3 Phasen anliegen, was mit einem Duspol relativ schnell rauszubekommen ist, kann man sich den Versuch mit der zweiten Dose sparen.

Natürlich ist messen die einfachere Übung. Dabei daran denken, dass die Phasen auch zueinander Versatz haben.Weiss nicht, wie sich das Ladegerät verhält, wenn auf zwei der drei Phasen dieselbe Phasenlage rankommt. Ggf. auch die Dose mit einem anderen Gerät prüfen, wenn kein geeignetes Messgerät vorhanden ist?

Dran denken, wenn die Dose falsch angeklemmt ist, dann gehen Motoren recht fix kaputt. Also nicht lange herumspielen....

Zitat:

@ballex schrieb am 6. Februar 2018 um 22:22:32 Uhr:

Also bei 3-phasig bei uns zu Hause und 11kW Lader liegen wir immer bei 49-52km/h. Wenn man darunter liegt, liefert wohl die Leitung nicht ganz das was sie soll.

An der Wallbox in der Firma habe ich bei 11 kW/16A immer 54-55 km/h, an der roten 16A CEE-Dose sind es etwas weniger, meist zwischen 49-52 km/h.

Zitat:

@manfredproell schrieb am 7. Februar 2018 um 07:27:35 Uhr:

Natürlich ist messen die einfachere Übung. Dabei daran denken, dass die Phasen auch zueinander Versatz haben.Weiss nicht, wie sich das Ladegerät verhält, wenn auf zwei der drei Phasen dieselbe Phasenlage rankommt. Ggf. auch die Dose mit einem anderen Gerät prüfen, wenn kein geeignetes Messgerät vorhanden ist?

Dran denken, wenn die Dose falsch angeklemmt ist, dann gehen Motoren recht fix kaputt. Also nicht lange herumspielen....

Die Phasenverschiebung der einzelnen Phasen zueinander beträgt ja eigentlich immer 120°, wenn Sie 2 Phasen bei einem E-Motor vertauschen, dann geht der in der Regel nicht kaputt, sondern dreht nur andersrum (komplizierte Elektronik davor und Mechanik dahinter mal ausgenommen).

Bei einem Ladegerät sollte die Phasenlage ziemlich egal sein, da die drei Phasen in keinem Verhältniss für die Ladung zueinander stehen müssen, sondern sehr wahrscheinlich ziemlich am Anfang gleichgerichtet werden, um sie dann per PWM oder welcher Technik auch immer per DC in die Batterie zu tackern. Nach der Gleichrichtung kommen sie erst zusammen, da ist die Phasenlage bereits weg.

Der einzige Punkt ist, wenn jemand auf die 3 Pins der CEE-Dose immer dieselbe Phase gelegt hat, dann zieht das Auto auf jeder Phase 16 Ampere, was zusammen 48 Ampere ergibt und die Sicherung ziemlich sicher rausfliegen läßt. Evtl. ist der Lader aber so schlau, daß er vorher (um dies zu vermeiden) mißt, ob die Phasen miteinander verbunden sind und dann eben nur 16 Ampere insgesamt (also nur eine Phase) zieht.

Es gibt Drehfeldanzeiger für Drehstrom, die zeigen (sehr preiswert) die Drehrichtung der drei Phasen an. Also, ob da überhaupt was mit Phasenverschiebung ankommt. Der Duspol kann das meiner Meinung nach nicht.

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 7. Februar 2018 um 11:19:30 Uhr:

 

@manfredproell schrieb am 7. Februar 2018 um 07:27:35 Uhr:

 

Der einzige Punkt ist, wenn jemand auf die 3 Pins der CEE-Dose immer dieselbe Phase gelegt hat, snip

und man misst mit dem Duspol Phase gegen Phase, zeigt er wohl nix an. Ist dann auch eine Aussage.

Hatte halt schon, dass zwei mal dieselbe Phase angelegt waren. Ob das ein E-Motor packt ist wohl eher fraglich. Der "problematische" Hochdruckreiniger lief einfach nicht an.

Zwischen den Phasen sollte ca. 400V anliegen. Gegen Erde/Nulleiter 230V. Wenn das deutlich abweicht, dann stimmt was nicht. Ggf. ist nur eine Ader aktiv und auf den anderen wird eine Spannung induziert. Dann misst man ggf. auch Spannungen, wo eigentlich nix ist.

Hab irgendwo gesehen, dass der Duspol auch Phasenlage messen kann.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 7. Februar 2018 um 12:04:42 Uhr:

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 7. Februar 2018 um 11:19:30 Uhr:

 

und man misst mit dem Duspol Phase gegen Phase, zeigt er wohl nix an. Ist dann auch eine Aussage.

Bin mehr Elektroniker als Elektriker, kenne den Duspol zwar, habe aber nie mit ihm gearbeitet (war und bin mehr der Freund des Multimeters und Osziloskops, wäre hier ein wenig Overkill gewesen).

Und wieder was gelernt.

Mein Elektromeister ist ja auch schon lange her ... ein bißchen was weiß ich noch.

In der Tat: Oszi wäre ein klein wenig mit Kanonen auf Spatzen

Themenstarteram 7. Februar 2018 um 18:35

Danke für die vielen Tipps und Hilfestellungen. Kann leider erst nächste Woche testen und messen.

Gebe dann die Ursache hier bekannt.

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