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Laderegler Wohnwagen All in One
Hello again,
gibt es eigentlich einen 12V Laderegler an dem man einfach Batterie, 230V Landstrom, 12V Fahrzeugplus und Solarmodule anschließen kann. Die Batterie wird dann einfach aus der Quelle geladen, die gerade zur Verfügung steht (erst Landstrom, wenn das nicht dann Zugfahrzeug Lima, wenn das nicht Solar)?
Oder wäre das zu einfach gedacht?
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22 Antworten
Votronic VBCS Triple 30/20/250
Zitat:
@flimbi schrieb am 5. Mai 2024 um 21:43:56 Uhr:
Votronic VBCS Triple 30/20/250
Mega. Danke dir.
Eine Alternative wäre der Ective SSI 10, SSI 15 oder SSI 20 das wäre dann Wechselrichter, Ladegerät, Laderegler in einem. nur die Funktion "Ladebooster" fehlt, wenn es sich um eine Aufbaubatterie handelt. Den könnte man aber dann noch extra dabei packen.
KLAR hast du geschrieben, du wolltest es gerne in einem Gerät haben aber wenn du so wie so einen Wechselrichter hast oder brauchst, wären es dann ja doch wieder zwei geräte. Ist nur ein Vorschlag.
gruß, Martin
Musst dann beim Votronic nur über die Dipschalter den Ladestrom über die Anhängersteckdose auf 20A begrenzen, oder eine extra Leitung mit Steckverbindung z. B. nach DIN 14690 im Fahrzeug verlegen lassen.
30A Ladestrom geht nicht über die 13pol Anhängersteckdose.
Gibt ansonsten extra Ladebooster für die 13pol Anhängersteckdoseb z.B. Votronic VCC 1212-20 C.
Persönlich würde ich aber getrennte Geräte verwenden, geht ein Funktion kaputt, kannst du sonst den ganzen Kasten wegschmeißen, so ksufst du dir z. B. nur einen neuen MPPT Regler oder ein neues Netzteil.
Auch kannst du da die Leistung so auslegen wie du es wirklich brauchst, z. B. 50A via Landstrom laden , 20A via 13pol Anhängersteckdose und die PV Anlage auf zwei MPPT Regler aufgeteilt um bei Beschattung trotzdem Ertrag zu haben.
Hallo, Ich habe einen Ctek Ladebooster dazu eingebaut, über den laufen alle Energiezugänge - Lichtmaschine Ladung,
Solarladung und Netzladegerät Ladung, der Ctek erkennt automatisch die Energie-Zufuhrart und schaltet es automatisch
an die Batterie, erkennt auch automatisch die Batterieart - Blei/AGM/Gel/LifPo4 und passt dem entspr. die Ladesp. an
Es ist 20 Amp stark aber man kann dazu einen Zusatzmodul zukaufen mit 80A, und ist nicht so teuer wie Votronik (etwa 240 €,-) Jan
Der CTEK ist der D250SE? Ein Netzladegerät hat der aber nicht?
Hab den im Off-roader eingebaut. Funktioniert gut.
Hallo, Ich habe nicht gemeint bei dem Ctek, das es eingebauter Ladegerät hat, es ist ein Energiezufuhr Manager,
der überträgt die angebotener Energieart und z. Bsp. wenn ein Netzladegerät eingeschaltet ist und auch ein Solar aktiv,
schaltet das Gerät eine Energie durch und begrenzt automatisch der Strom der 2.Energiezufuhr !
Zitat:
@invaderduck schrieb am 6. Mai 2024 um 19:36:02 Uhr:
Hallo, Ich habe nicht gemeint bei dem Ctek, das es eingebauter Ladegerät hat, es ist ein Energiezufuhr Manager,
dann passt es aber halt nicht zu den Forderungen des TE....ist daher quasi OT
Ich habe auch erst überlegt, ein All in one-Gerät zu installieren, habe mich dann allerdings dagegen entscheiden, so konnte ich die einzelnen Komponenten nach meinen Vorstellungen zusammen stellen.
Zitat:
@Achim221170 schrieb am 7. Mai 2024 um 14:40:51 Uhr:
Ich habe auch erst überlegt, ein All in one-Gerät zu installieren, habe mich dann allerdings dagegen entscheiden, so konnte ich die einzelnen Komponenten nach meinen Vorstellungen zusammen stellen.
das geht mir genau so...außerdem ist in einem Fehlerfall nicht alles gleichzeitig platt....
Ansonsten kann man auch noch ein Victron Powerpack oder eine Powerstation, wie z.b. Eco flow empfehlen.
Bei der Eco flow hat man dann wirklich alles in einem Gerät, zudem die Batterie und ein leistungsfähiger Wechselrichter.
Angaben beispielhaft zur Eco flow Delta 2:
Wo sonst bekommt man 1kWh in rund einer Stunde über 230V aufgeladen (mit Bleibatterien entsprechender Größe funktioniert das eher nicht), hat zudem die Möglichkeit Geräte bis 1,8kW über 230V oder mit bis zu 10A über 12V an zu schließen, kann immerhin mit den Eckdaten "11–60 V, 15 A, max. 500 W" direkt per Solarpanel und mit 8A übers Fz laden?
Dazu kommen noch diverse Möglichkeiten per USB bis 100W zu laden.
Wenn schon integriert, dann gleich so etwas.....für aktuell z.b. 756€ bei fritz berger ist das m.E. völlig ok.
Zitat:
@navec schrieb am 7. Mai 2024 um 15:57:47 Uhr:
Ansonsten kann man auch noch ein Victron Powerpack oder eine Powerstation, wie z.b. Eco flow empfehlen.
Bei der Eco flow hat man dann wirklich alles in einem Gerät, zudem die Batterie und ein leistungsfähiger Wechselrichter.
Angaben beispielhaft zur Eco flow Delta 2:
Wo sonst bekommt man 1kWh in rund einer Stunde über 230V aufgeladen (mit Bleibatterien entsprechender Größe funktioniert das eher nicht), hat zudem die Möglichkeit Geräte bis 1,8kW über 230V oder mit bis zu 10A über 12V an zu schließen, kann immerhin mit den Eckdaten "11–60 V, 15 A, max. 500 W" direkt per Solarpanel und mit 8A übers Fz laden?
Dazu kommen noch diverse Möglichkeiten per USB bis 100W zu laden.
Wenn schon integriert, dann gleich so etwas.....für aktuell z.b. 756€ bei fritz berger ist das m.E. völlig ok.
Ich bin auch großer Fan der Ecoflow, wobei mir die Delta zu groß, schwer und unhandlich ist.
Daher haben wir eine River 2 Pro im Einsatz, funktioniert prima.
Wasserkocher, Kaffeemaschine, Toaster, Fön, Laptop usw. einfach und autark nutzen, am Lastausgang des Victron MPPT Solarregler direkt über die PV wieder aufzuladen.
Mich hat die Powerstation auch schonmal gerettet, als uns aufgrund eines Fehlers mit dem Ladebooster die Aufbau-Batterie leerging. Da habe ich das WoMo mit Hilfe der Powerstation an "Landstrom" angeschlossen, und konnte so etliche Stunden überbrücken.
VG, Markus
Kommt halt immer drauf an, wieviel Energie man speichern will und welche Leistung man verlangt.
Die River 2 pro hat nicht mal die halbe maximale Nenn-Ausgangsleistung (nur 800 anstatt 1800W). Die Kurzzeit (Boost-) Leistung ist m.E. nicht so sehr wichtig.
Klar, knapp 8kg sind weniger, aber die 12kg inkl. Batterie, Wechselrichter, Ladegerät, 12V-Booster und Solarregler der delta 2, ist für Wohnwagenverhältnisse schon sehr leicht.
Es geht dabei immerhin um 1000Wh, von denen, geschätzt ca 900Wh, real nutzbar sind.
Um 900Wh real nutzbar mit einer normalen AGM-Bleibatterie zu realisieren, müsste diese ca mindestens (sehr optimistisch gerechnet) 120Ah haben (üblich wären dafür 150Ah) und dann wiegt allein die Batterie um die 28kg.....ohne jegliche, der genannten Zusatzgeräte.
Eine 12V-80Ah-LiFe-Batterie wiegt, ohne jegliche der genannten Zusatzgeräte bereits rund 10kg.
Wenn man also rund 1kWh-Energie speichern möchte und alle hier geforderten Funktionen haben möchte, sind 12kg bereits sehr wenig.
Wenn es um das Gewicht geht, rate ich mal ernsthaft über eine 24 Volt Anlage nachzudenken. wo bei 12 Volt 6 mm² gebraucht werden, kommen wir bei 24 Volt mit 1,5 mm² aus. Außerdem ist das Verhältnis zwischen brutto und netto bei der Batteriekapazität besser, da wir hier mit geringeren Strömen arbeiten.
Je nach dem was alles elektrisch funzen muss, wäre vielleicht sogar überlegenswert, generell auf 230 Volt zu verzichten. dann könnte man das Gewicht für den Wechselrichter auch noch einsparen. von der Kaffemaschine über den Haartrokner bis hin zur Beleuchtung und dem Fernseher gibt es eigendlich alles für 24 volt.
lg, Martin
Das mit 1,5 qmm bei 24 Volt wäre vorsicht. Wenn du ein Endgerät mit 480 W betreibst fließen bei 12 V 40 Ampere bei 24 Volt 20 Ampere, 20 Ampere ist zuviel für 1,5 qmm. Wenn man berücksichtigt des bei doppelter Spannung, bei gleicher Leistung, die halbe Stromstärke fließt, müsste man demzufolge 3 qmm haben um die gleiche Leistung zu übertragen.