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Ladung von AGM Batterien

Themenstarteram 27. Februar 2020 um 13:51

Hi Leute!

hatte bis jetzt immer eine gel-batterie verbaut, im neuen auto nun eine AGM-Batterie.

habe gehört dass sie eine längere laufzeit haben als die gel-dinger, stimmt das? trotzdem müssen sie ja mal iwann aufgeladen werden, oder?

gibts da spezielle ladegeräte? was für eine spannung wird benötigt?

LG und danke für die Tipps

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14 Antworten

AGM haben eine Ladeschlusspannung von 14,4-14,7V (sollte auf der Batterie stehen, zur Not den Typ googeln.)

14,7V AGM Batterie kannst du z.B. mit dem 20€ Lidl Ladegerät ( https://www.lidl.de/.../p310780 ) im Programm mit der Schneeflocke laden (dann schaltet das Ladegerät erst bei 14,7V ab). Die mit 14,4V Ladeschlussspannung kannst du in der Regel im normalen Lademodus für PKW laden. Nur ungeregelte Trafoladegeräte sollte man nicht mehr nutzen.

Bildschirmfoto-zu-2020-02-27-15-16

Nur weil man AGM mit bis zu 14,7 Volt laden kann, bedeutet das nicht, das man das auch muss. Mit 14,4 Volt werden die genauso voll, dauert aber etwas länger.

Ich empfehle das Ctek 5.0 Ladegerät dafür.

Kleiner Denkanstoß:

Wie lädt denn die Lichtmaschine die Batterie ;)

Das Problem bei vielen Ladegeräten ist der Entsulfatierundsmodus ! mfg.

 

Dieser lässt sich beim Ctek an- und abschalten

Ein Ladegerät Thread, die "noch" kleine Schwester vom Motoröl Thread ... 3,2,1 ....:D:D:D

am 1. März 2020 um 12:25

Genau die gleiche Frage habe ich mir wieder und wieder gestellt, um eine Lösung zu finden, die es mir ermöglicht, die Betteriekosten von allen drei Autos bei uns zu reduzieren. In Bezug auf Autos kann ich eigentlich nicht von mir behaupten, dass ich viel weiß. Eigentlich im Gegenteil!!! Da vertraue ich darauf, was der Auyomechaniker mir so sagt, besser ausgedrückt auftischt :), und dabei wird einem nicht selten das Teuerste von Autoteilen oder Ersatzteilen untergejubelt. Es schadet aus diesem Grund keineswegs, sich im Internet ein wenig schlau zu machen. Und genaue dieser Umstand hat mich veranlaßt, mich im Netz nach Informationen über Batterien bzw. AGM-Batterien umzuschauen. Das ganze Thema Autobatterien ist unheimlich viel komplizierter, als ich es mir hätte ausmalen können. Hier bin ich doch endlich nach langem Suchen fündig geworden und da wird alles zumindest halbwegs verständlich für uns Laien dargelegt - https://www.gelbatt.de/agm-batterie/#laden-ladegerate Hole dir einen heißen Kaffee oder Tee und lese dir alles gründlich durch. Am Ende wirst du alles zu deiner Frage verstanden haben.

@Stefan098

Naja, da sind viele Allgemeinplätze im Link, vieles Falsches (zB dass zum Laden der Akku abgeklemmt werden soll) und v.a. viel Werbung, die sogar im Widerspruch zu den eigenen Tipps steht (eine von der Umgebungstemp. abhängige Ladekurve hat das emfpohlene Ctek MXS 5.0 zB afaik nicht).

Da sollte man schon wissen, was man tut. Dann aber braucht man die Werbeseite auch nicht mehr.

Die Ladespannung hängt nicht von AGM Blei-Kalzium etc. ab sondern vom Nutzungsschema: zyklisch = höhere Ladespannung, stand by = 14,4 Volt bzw. generell im Idealfall Temperaturabhängig

Zitat:

@mick070 schrieb am 1. März 2020 um 14:21:04 Uhr:

....... (eine von der Umgebungstemp. abhängige Ladekurve hat das emfpohlene Ctek MXS 5.0 zB afaik nicht). ........

Doch, zumindest die Aktuellen.

Im Hochsommer lädt es vielleicht nur mit 14V und bei Temperaturen um die 0° geht es in Richtung 15V. Da ist eine richtige Kennlinie drinnen.

Das einzig blöde, bei dem kleinen 5A Gerät sitzt der Sensor im Gehäuse drinnen und es ist kein Externen wie bei den Großen.

Der integrierte Sensor hat, wenn die Batterie relativ leer ist dann den Nachteil, das wenn lange mit 5A geladen wird das Gerät warm wird und der Sensor im Gehäuse dann im tiefsten Winter von Hochsommer ausgeht und die Spannung runter geht. Wenn der Ladestrom dann aber langsam runter geht und die Temperatur im Gehäuse wieder die Umgebungstemperatur annimmt geht die Spannung dann auch wieder auf den richtigen Wert hoch.

Spannend - mein altes 5.0 hats vermutlich noch nicht. Zumindest sagt die Anleitung nix dazu :)

Die Umsetzung im Gehäuse ist damit allerdings ähnlich blöd wie bei den China-Thermostaten für Fußbodenheizungen, die sich nach dem Einschalten durch die Wärme von der Relaisspule selbst aufheizen und deshalb den Heizvorgang viel zu früh wieder abbrechen... Ab MXS 10.0 gibts dann wohl einen externen Sensor, ist sicher sinnvoller so.

Fazit: interner Sensor ist Quark ;). Zumindest wenn er sich so verhält. Das geht auch einfacher: im Sommer nicht im AGM Modus laden, wenn es 40 Grad hat.

Meine Vermutung ist, die Geräte die noch den „Schneeflocken“ Modus haben, haben keine Temperaturkompensation. Die Geräte die anstelle dessen den „AGM“ Modus haben, haben die Kompensation.

Einfach mal Messen, wie war das, 4-5mV pro Grad pro Zelle Kompensation ausgehend von 14,4V bei 20°C, wenn ich es bei mir messe kommt das verdammt gut hin, mein Gerät ist jetzt ca. 2,5 Jahre alt.

Wir haben über die letzten Jahre 3 Ctek 5.0 gekauft. Sehen alle gleich aus. Das letzte ist ein paar Monate alt

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