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Lambdasonde prüfen

Themenstarteram 24. August 2010 um 8:22

Hallo

ich habe hier im Forum eine Weile gesucht aber keinen Beitrag gefunden indem erklärt wird wie man mit einem Multimeter eine Lambdasonde eines X18XE1 Motors überprüft.

Bei mir sind 4 Kabel Grau Weiss schwarz Gelb.

Kann es sein dass ich eine Titandioxidsonden habe?

Kann mir jemand erklären wie ich die Funktion der Sonde messe?

Habe ein Multimeter Voltcraft VC170

Danke

Beste Antwort im Thema

Prüfen geht so:

Sonde ausbauen.

An grau und weiss 12 Volt legen.

Warten, bis die Sonde heiss ist( ca. 60 Sekunden)

Spannung zw. schwarz und gelb messen: ca. 0V

Sondenspitze mit Feuerzeuggas begasen: Spannung steigt auf ca. 0.8V-> ok

Gruß

Harald

www.lambdacheck.de

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Hihu,

sehr lesenswert--> http://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/abgas/lambda/lambda1.htm

Alles durchlesen. Viel Glück.

Themenstarteram 24. August 2010 um 15:10

Hallo

Vielen dank für den Link, aber den hatte ich schon gefunden....

Wie gesagt, habe ein ganz konkretes Problem dass ich nirgends selbst in Google nicht lösen konnte...

Wie erkenne ich dass die Lambdasonde defekt ist.

Grau Weiss schwarz Gelb sind meine Anschlüsse

 

Habe gemessen schwarz gegen Masse, mein Messgerät springt aber wie blöd durch die Gegend.

von 0,xxx bis zu 3,8Volt und das im millisekundenbereich.. also grad so dass ich die Zahl erkenne.

Gruss

Stefan

hallo

ganz einfach,ob die lamda hin ist siehst du,wenn man ein tech2 z.b. dranhängt und den wert abliest,einmal im standgas und einmal bei ca.4000umin,wenn der wert über 1000mv steigt ist sie hin

 

MFG

 

Versuch den zweiten bzw. dritten bis in den Begrenzer zu ziehen. Wenns nicht geht ist die hin. Bei meinem X18XE1 hab ich alle 70.000 km ne neue Sonde gebraucht... Mit nem Multimeter ist da nix zu messen, du bräuchtest ein Oszilloskop. Eine neue Sonde ist günstiger ;)

Prüfen geht so:

Sonde ausbauen.

An grau und weiss 12 Volt legen.

Warten, bis die Sonde heiss ist( ca. 60 Sekunden)

Spannung zw. schwarz und gelb messen: ca. 0V

Sondenspitze mit Feuerzeuggas begasen: Spannung steigt auf ca. 0.8V-> ok

Gruß

Harald

www.lambdacheck.de

Modul1
Themenstarteram 25. August 2010 um 5:27

Danke für den Hinweis. Werde mir eine neue Sonde kaufen und dann die alte ausbauen und testen.

Ist sie ok werd ich die neue zurück geben

Moin!

Mal ne Frage: Müsste eine defekte Lambdasonde nicht im Fehlerspeicher abgelegt sein und somit mit Tech2 auslesbar?

Gruß

Fliegentod

Die Sonde ist ein Sensor.

Was soll als defekt bezeichnet werden?

Ungenauigkeit kann die Elektronik nicht feststellen, da ja keine Vergleichsmöglichkeit vorhanden.

Die Sonden gehen aber niemals kaputt. Da muss man schon Gewalt anwenden.

Harald

Die Sonden gehen kaputt, kein Problem. TiO2 ist eine Keramik, diese kann altern, verschmutzt werden und die elektrischen Eigenschaften können sich verändern. Zudem kann die Sonde durchaus träge werden, was de Lambda-Regelung nicht besonders guttut.

http://aa.bosch.de/aa/de/berufsschulinfo/media/2005_4.pdf

Auch wenn Bosch am Wechsel verdienen will, nach typisch 10 Jahren Vectra B sollte man mit einer verschlissenen Sonde rechnen.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselcombi

Die Sonde ist ein Sensor.

Was soll als defekt bezeichnet werden?

Ungenauigkeit kann die Elektronik nicht feststellen, da ja keine Vergleichsmöglichkeit vorhanden.

Die Sonden gehen aber niemals kaputt. Da muss man schon Gewalt anwenden.

Harald

Mögliche Fehlercodes Lambdasonde (LS)

0038 LS Spannung niedrig

0039 LS Spannung hoch

0044 LS Gemisch mager

0045 LS Gemisch fett

0091 Heizung d. LS hohe Spannung

0098 Heizung d. LS niedrige Spannung

0135 Spannung f. d. Aufheizung der LS

0150 Spannung Stromkreis LS

0170 LS Gemisch zu fett

0173 LS

Gelten wohl je nach Modell!!

Gruß

Fliegentod

am 1. April 2011 um 17:34

Zitat:

Original geschrieben von Dieselcombi

Prüfen geht so:

Sonde ausbauen.

An grau und weiss 12 Volt legen.

Warten, bis die Sonde heiss ist( ca. 60 Sekunden)

Spannung zw. schwarz und gelb messen: ca. 0V

Sondenspitze mit Feuerzeuggas begasen: Spannung steigt auf ca. 0.8V-> ok

Gruß

Harald

www.lambdacheck.de

Habe ich bei meiner Sonde getestet, weil die Motorkontrollleuchte den Fehlercode 0130 ausblinkt.

Meine Spannungen sehen nach diesem Testverfahren so aus:

An der Luft ca. 140-150 mV, nach dem Begasen mit Feuerzeuggas tendiert die ausgegebene Spannung gegen 0, d.h. max. 1,5 mV.

Kann ich somit mit ziemlicher Sicherheit von einer defekten Sonde ausgehen?

am 17. April 2012 um 19:46

Hab heute durchgemessen. An zwei Leitungen schmale Lüsterklemmen befestigt und an die Batterie angeklemmt. Sonde mit dem Kabel aufgehängt. Danach das Messgerät an zwei Pole wie oben beschrieben befestigt. Messwert 0 V. Mit dem Aufheizen ist der Wert bereits auf 0,17 V angestiegen (soll lt. oben Null V). Mit Feuerzeuggas oder Famme nur minimale Veränderungen (keine 0,8 V).

Hab mir gerade eine neue Sonde in der Bucht für 20 Euro und Versandt bestellt (vorhandener Kabelbaum muss weiter genutzt werden - sonst wäre diese auf ca 75 Euro gekommen).

Mal sehen, ob das Problem mit der neuen Sonde verschwindet: Wenn er warm ist, hält er keine konstante Drehzahl im Standgas. Hörte sich an als ob man leicht Gas gibt oder als ob er Falschluft zieht. Daher keine ASU. Wenn nichts hilft ist der Luftmassenmesser dran. Den Motortemperatursensor habe ich noch nicht gefurnden (ca 15 Euro - man muss aber den Motorcode kennen es gibt drei oder vier verschiedene).

habe das gleiche Problem wir ihr zwei vor mir :-(

Der unrunde Leerlauf und ab und zu stirbt die Kiste im Stand auch ab. Ausserdem: drückt man die Bremse durch wirkt sich das extrem auf das Standgas aus -auch irgendwie komisch.

Die mit Büroklammer ausgeblinkten Fehlercodes:

P0100(LMM, Spannung niedrig) und neuerdings auch

P1230(Versorgungsrelais Sekundärkreis niedrig)

Da zwischen all diesen Punkten un der Lamda-Sonde ein Zusammenhang in der Elektrik besteht, habe ich diese nun auch mal gemessen.

Ich komme mit gleicher Vorgehensweise auf ähnliche Werte wie ihr.

Was ich schon alles gemacht habe um die Kiste zum fehlerfrei zu bekommen:

-LMM getauscht

-LMM zusätzliche Masse verlegt

-Steckkontakte geprüft

-LL-Steller ersetzt

-Kurbelgehäuseentlüftungsschläuche gereiningt

-Bohrung zur Drosselklappe aufgeboht

-neue Krümmerdichtung verbaut

-diverse Elektrische Messungen durchgeführt(siehe vectra16v.com)

Ist etwa das Motorsteuergerät im Arsch??

Seit ihr irgendwie weitergekommen

Grüße,

Matthias

am 3. Mai 2012 um 19:37

So, Problem gelöst.

Die Billigsonde hat zwar wunderbar die oben beschriebenen Messergebnisse mittels Feuerzeuggas erziehlt, war jedoch die Falsche für den Motorcode x18xe1!

Hatte zwischenzeitlich eine passende neue Sonde, jetzt ist die alte Sonde wieder drin und ich bin damit astrein durch die ASU.

Die Lösung: Gaspedal mit der Fußspitze etwas nach oben ziehen. Hab noch kein E-Gas drinne sondern den Seilzug. Man sieht sofort wie die Drehzahl etwas runter geht und sich "beruhigt".

Mit diesem Trick lief der Motor bei ca. 600 Umdrehungen pro Minute und schwankte nicht weiter.

Good Luck!

PS OFFTOPIC den Ölverlust, wie er wohl oft beim Vectra B durch die Ölwanndichtung (geht noch vom Aufwand her) oder durch die Kurbelwellendichtung (größerer Aufwand-Getriebe müsste raus) ausgelöst wird, habe ich durch Beigabe von einer Dose Ölstopp so ziemlich in den Griff bekommen (Wirkt nach 300 bis 500 km). Habs nicht geglaubt, aber es hat geklappt. Schließe daraus, dass die Ölwannendichtung undicht gewesen sein muss, da sich Simmerringe (Wellendichtungen) wohl eher nicht wiederbeleben lassen. Jetzt hängt nur noch ein Tropfen Öl unten, aber er macht keine Flecken mehr. SUPER

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