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Langstrecke im Astra-F
Hallo,
an dieser Stelle melde ich mich nach 3 Wochen Norwegen wieder zurück im Forum
Nun habe ich in den 3 Wochen Urlaub mit meinem nunmehr 14 Jahre alten Astra mit C16NZ mit 2 Personen, randvoll mit Gepäck und Dachbox oben auf satte 7000km abgespult und das ohne die geringsten Probleme. (und trotz 75PS immer noch erstaunlich agil)
...Wenn man mal von dem Wildunfall absieht. Hab das arme Reh in der Dämmerung vorn links erwischt und überrollt. Nun habe ich einen zersplitterten linken NSW und einen ca 10cm langen Riss im Kunststoff der Stoßstange.
Unabhängig davon, geschont wurde das Auto wirklich nicht.
Es ging über zahllose Schotterstraßen und Schlaglochpisten, oft kaum breiter als das Auto und direkt am Abhang entlang, durch endlos viele (traumhaft zu fahrende ) Kurven und quasi dauerhaft Alpin regelmäßig von 0 auf 1500 bis 2000 Höhenmeter und wieder zurück auf 0.
Zudem haben wir immerhin 4 Nächte im Auto übernachtet und das war erstaunlicherweise mit Schlafsack und Kissen wirklich bequem, ob man's glaubt oder nicht!
Und dafür möchte ich meinem kleinen einfach mal dicken Respekt aussprechen, bei dem Alter (und jertzt knapp über 147000km) ja wirklich kein Pappenstil!
Ich würde und werde auch weiterhin solche Langstrecken mit dem Astra in Angriff nehmen und wenn man mal von der Klimaanlage absieht fehlt es auch weder an Komfort noch an Zuverlässigkeit oder Stauraum.
Wie schauts bei euch aus? Was traut ihr eurem Astra noch alles zu? Gibts vergleichbare Langstreckenerlebnisse? Wäre doch schön wenn ihr auch mal erzählen könntet.
Einen hab ich aber dennoch... wenn ich schon grad nen Thread offen habe.
Mir ist folgendes aufgefallen was mich irgendwie schon ein kleinwenig beunruhigt.
Wenn der Motor unter hoher Beanspruchung läuft, zb voll beladen im 2. Gang eine 13%-Steigung hinauf höre ich vom Motor her eine art metallisches Rasseln oder Schlagen, sehr schwer zu beschreiben. Man hört es am besten auf solchen Bergetappen da die Felswand den Schall reflektiert, es tritt nur unter Volllast auf (lässt sich also im Leerlauf bei offener Haube nicht reproduzieren) und die Frequenz steigt Drehzahlabhängig.
Sonst ist nichts zu spüren, kein Ruckeln, keine Abgaswolken, kein Leistungsabfall, nichts. Nur eben dieses seltsame Geräusch. Was um alles in der Welt kann das sein?
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31 Antworten
Respekt.
Meine längste Tour waren grade mal 800km am stück ( Montage ) sonst halt nur die strecke zum NBR und zurück.
Denke mal du hörst nur deinen Ventiltrieb durch die komplett geöffnete Drosselklappe.
Respekt
So ne lange fahrt hab ich mit meinem noch nicht gehabt. Aber am Wochenende hab ich insgesamt 600 km (Oschersleben hin+zurück) vor mir. Habe bei meinem aber auch keine bedenken. Wird er locker schaffen
Also ich hab auch schonmal ne woche im Campingurlaub hinten auf der Rücksitzbank geschlafen, weil es mir im Zelt einfach zu kalt und ungemütlich war. War echt top.
Aber noch ne Frage zu dem Foto: Braucht man immernoch diesen hässlichen "D" aufkleber hinten dran, wenn man ins Ausland fährt? Dachte das hat sich mit den neuen Kennzeichen erledigt?
Empfehlung aus eigener Erfahrung: auf den Vordersitzen schläft es sich wesentlich besser als zusammengefaltet auf der Rückbank (hab zwar n Corsa, aber soooo viel breiter is der Astra ja net)
Das kann ich mir nicht vorstellen
Lag auch nicht zusammengefaltet, sondern eher so diagonal von hinten links nach vorne rechts
War perfekt. Fast besser als zu hause.
ich mach mir im Kombi einfach ein langes doppelbett. Omegacaravan ist noch geiler.
Also meine letzte Spritztour ging von Berlin nach Düren, von dort nach Gillenfeld und nach 2 Tagen wieder nach Berlin ...
also ca 700 + ca 100 + ca 700 km = rund 1500 km
davor waren nur die 1700 km die ich beim NBR Treffen hatte ...
Hab in Gillenfeld auch mal im Auto probe gelegen ... im Kofferraum wirds morgens gegen 13 Uhr aufm Feld recht warm, quer über beide Vordersitze war es dann angenehmer ...
Demnächst dann wieder Berlin <-> Düren <-> Berlin ...
So eine Tour bin ich auch schon letztes Jahr gefahren, da aber "nur" 4500km in 3 Wochen
Waren dieses Jahre weiter nördlich bis Trondheim
Den D-Aufkleber brauchst du innerhalb der EU nicht, sofern du eins dieser EU-Kennzeichen mit dem blauen Streifen und dem D an der Seite hast, allerdings gehört Norwegen wie z.B. auch Dänemark nicht zur EU und damit ist das Eu-Kennzeichen wertlos und man braucht weiterhin den D-Aufkleber. Gibt aber schlimmeres, z.B. die Alkoholpreise.
0,5l Dose LIDL Eigenmarke zu umgerechnet 2,50€ treibt einem doch schon eher die Tränen in die Augen.
Zum Schlafen: ja auf jeden Fall auf den Vordersitzen. Wenn man die ganz zurückkurbelt hat man eine erstaunlich ebene Liegefläche. Wenn man jetzt noch so schlau ist und sich sein eigenes Kopfkissen und einen Schlafsack mitnimmt kann man echt super schlafen.
Und wenn man ein Sportlenkrad hat ist das auch mit der Beinfreiheit auf dem Fahrersitz ok
Ach ja, was ich vergessen habe zu erwähnen:
Gemittelter Verbrauch über 7000km liegt bei 6,8l/100km
Die deutschen Autobahnetappen konnte ich mit knapp unter 7,5l absolvieren (hier macht sich der Luftwiderstand der Dachbox bemerkbar), in Norwegen waren es meist 6,4-6,6l/100km. Da tun dann auch die Benzinpreise von 1,50€ nicht ganz so arg weh.
ich habe schon etliche Touren nach Oberschlesien und zurück gemacht , so etwa um die 15 ^^ das sind hin und zurück 2000km und bisher gab es gar keine Probleme. Ein Opel is doch sehr zuverlässig. hatten bei unserem alten omega auch nie Probleme auf langen Strecken....
@termin
wo um alles in der welt fährst du lang dass aus den 400km von wuppertal nach oschersleben bei dir 1000 werden???
Bin vor ca. 2 Jahren noch jede zwischen Chemnitz und Bonn hin- und hergependelt, das sind pro Wochenende über 1000 km. Hab eine Jahrensfahrleistung von 60000 km gehabt.
Das ganze habe ich 5 Jahren lang gemacht, also ca. 300000 km lang mit den selben Auto und den selben Motor. Hatte nie Probleme und auch jetzt läuft er noch Einwandfrei.
Zitat:
Original geschrieben von Habichnet
Einen hab ich aber dennoch... wenn ich schon grad nen Thread offen habe.
Mir ist folgendes aufgefallen was mich irgendwie schon ein kleinwenig beunruhigt.
Wenn der Motor unter hoher Beanspruchung läuft, zb voll beladen im 2. Gang eine 13%-Steigung hinauf höre ich vom Motor her eine art metallisches Rasseln oder Schlagen, sehr schwer zu beschreiben. Man hört es am besten auf solchen Bergetappen da die Felswand den Schall reflektiert, es tritt nur unter Volllast auf (lässt sich also im Leerlauf bei offener Haube nicht reproduzieren) und die Frequenz steigt Drehzahlabhängig.
Sonst ist nichts zu spüren, kein Ruckeln, keine Abgaswolken, kein Leistungsabfall, nichts. Nur eben dieses seltsame Geräusch. Was um alles in der Welt kann das sein?
Diese Geräusche kenne ich, hatte ich auch eine ganze Weile lang und hab mich gefragt wo das herkommt.
Ganz einfach, stell mal deine Zündung ein, das ist Motorklingeln. Du wirst dich wundern wie schön ruhig der Motor dann laufen wird.
Die längste Langstrecke von mir war im letzten Jahr. Da bin ich 4000 Km gefahren. Von Deutschland nach Polen, dasnn quer durch Polen und wieder zurück nach Deutschland. Außer das sich meine Lambdasonde verabschieded hat, hatte ich auch keine Probleme. Das mit der Lambdasonde habe ich auch nur gemerkt, da ich nicht mehr mit Gas fahren konnte. Mit Benzin lief alles perfekt.
Also wenn man überlegt was ich für Schlaglöcher alle auf der Strecke mitgenommen habe, da es keine Möglichkeit gab diesen auszuweichen ( Man konnte sich nur das kleinste aussuchen in das man Reinfällt) bin ich stark verwundert wie stabil ein Astra F ist. Die Landstraßen und Außenstraßen sind in Polen ja noch recht extrem.
meine längste strecke ist bisher so um die 800km, ich hätte aber keine bedenken wenn mir so eine tour bevorstehen würde. ich hätte eben ne kanne öl und ne menge bordwerkzeug dabei... und alles an wichtigen ersatzteilen die ich gerade zuhause rumfliegen hab.... würde schon irgendwie schiefgehen, immer wenn die karre nicht lief war ich selbst schuld.. ausser eben 2X die Lima.. hab aber jetzt nur noch einen verstärker drin und hoffe das beste.. hehe
eine schonendere art kilometer abzuspulen gibt's eh nicht, also was soll's.
also aufm astra f treffen aufm nürburgring hab ich auch hinten im kofferraum gepennt.
habe ja keine rücksitzbank mehr und somit hab ichs mir mit der bassbox und ner decke gemütlich gemacht
war wesentlich angenehmer als im zelt denk ich mir; denn es hatte dauernd gepisst und war arschkalt