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Langstreckenverbrauch Yaris Cross

Toyota Yaris XP21

Nach dem Wechsel vom Auris Touring Hybrid zum Yaris Cross Hybrid möchte ich hier kurz berichten wie sich unser Langstreckenverbrauch im direkten Vergleich zeigt.

Wir fahren regelmäßig aus der Mitte Deutschlands bis nach Portugal und Retour.

Für die erste Strecke bis zur Grenze Spanien / Portugal

haben wir unter vergleichbaren Bedingungen mit dem Auris bisher über ca. 2.100km

6,9 l/ 100km verbraucht.

Nun nahm sich der Yaris Cross

7,1 l/100km.

Ich muß dazu sagen, daß beide Autos sowohl in Frankreich als auch in Spanien regelmäßig mindestens bis zum gesetzlich zulässigen Tempolimit und teilweise darüber hinaus (Spanien) bewegt wurden.

Ich bin mit dem Verbrauch unseres Crossy daher sehr zufrieden, zumal er im "NichtAutobahn-Betrieb" mittlerweile deutlich sparsamer unterwegs ist als der gute alte 1,8l Auris Touring Hybrid. Obwohl das ein sehr gutes Auto für 145.000km war.

Ich hoffe, der Crossy kann da anknüpfen.

 

P.S. Es handelt sich bei meiner Angabe NUR um den Reiseverbrauch für eine Strecke, die zügig und nicht ökonomisch gefahren wurde.

Außerdem ist es der Echtverbrauch (getankte Liter dividiert durch gefahrene Strecke) und keineswegs die Angabe laut Bordcomputer.

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60 Antworten

ich finde für ein hybrid ist das ein sehr hoher verbrauch , ich fahre auch ein Auris Touring Sports 1,6 134 ps als Benziner verbrauche in normal betrieb 6,0 bis 6,3 auf lang strecken weniger . es sei denn es geht Berg auf , aber danach kommt ja auch mal wieder Berg ab

Mir ging es erstrangig um den Vergleich zur Hybridtechnik der vorherigen Generation zur jetzigen unter Berücksichtigung, daß der Yaris Cross sicher einen weniger guten Luftwiderstandsbeiwert hat als der Auris Touring Hybrid

Und da stellt sich für mich heraus, daß der Yaris Cross nicht zum Säufer wird, wenn man ihn am europäischen Tempolimit bewegt.

Durch die MyToyotaApp kann ich erkennen, daß der elektrische Anteil bei derartiger Nutzung auf 4% bis 10% zurück geht.

Daher nähert sich der Hybrid ganz erklärbar einem effizienten reinen Benzinverbrenner an.

Wirkliche Langstrecke, selbst im Bereich der BAB-Richtgeschwindigkeit, ist einfach nicht das Optimale für einen Hybriden. Und das ist ja auch immer das K.O.-Argument von Kritikern, die der Hybridtechnik so gar nichts abgewinnen können (besonders der Fachjournalisten diverser Automagazine). Ein direkter konventioneller Konkurrent des Yaris Cross (ein VW T-Cross, ein Skoda Kamiq oder ein Ford Puma zum Beispiel) wird auf der besagten Langstrecke und moderat gefahren nämlich sicher nicht mehr verbrauchen. Weil der Verbrenner (gerade der Dreizylinder) im Toyota sehr effizient läuft, ist der Verbrauch zwar immer noch okay (bei der Konkurrenz aber ganz sicher auch), aber natürlich weit entfernt von einem guten Diesel, der je nach Modell unter den Bedingungen und je nach Tankgröße locker 1.000 Kilometer mit einer Tankfüllung schafft. Und auch weit entfernt vom Verbrauch unter optimalen Hybridbedingungen. Kommt natürlich wie immer auch auf die Fahrweise an. Ich persönlich gebe an Steigungen auf der BAB (A7 südlich von Kassel zum Beispiel) nicht mehr Gas, um die Geschwindigkeit zu halten, sondern lasse mich einfach ein bisschen zurückfallen. Das gleiche gilt fürs Überholen. Ich rolle eben so mit und gebe beim Überholen kein Gas... auch Beschleunigen kann man entweder vernünftig und dem Fahrzeug angemessen oder mit Vollgas. Jeder wie er mag... 7,1 Liter/100 Kilometer ist schon das obere Verbrauchsende würde ich mal tippen..., und klar wenn dabei ein paar Hundert Kilometer Gegenwind dabei waren, passt das schon und ist voll okay. Aber unter identischen Bedingungen brauchen hybridlose Benziner dieser Fahrzeugklasse auf Langstrecken wahrscheinlich nicht mehr, falls doch dann allenfalls minimal.

Verbrauch wie mit einem Diesel erreicht man mit einem Vollhybriden meiner Erfahrung nach aber nur in der Stadt und auf den üblichen Pendlerstrecken, die (außer zwischen Weihnachten und Neujahr) ständig stauverseucht sind und max. Geschwindigkeiten von 80 - 90 km/h zulassen. So wie auf meiner Strecke... so verbrauchsgünstig wie der Yaris fährt da dann kein Konkurrent (im Sommer unter 4 Liter/100 Kilometer)...

Zitat:

@DPLounge schrieb am 28. Dezember 2023 um 07:43:46 Uhr:

Verbrauch wie mit einem Diesel erreicht man mit einem Vollhybriden meiner Erfahrung nach aber nur in der Stadt und auf den üblichen Pendlerstrecken, die (außer zwischen Weihnachten und Neujahr) ständig stauverseucht sind und max. Geschwindigkeiten von 80 - 90 km/h zulassen. So wie auf meiner Strecke... so verbrauchsgünstig wie der Yaris fährt da dann kein Konkurrent (im Sommer unter 4 Liter/100 Kilometer)...

Ja, der Diesel bleibt auf der BAB das sparsamer Auto. Mein Corolla verbraucht bei 120km/h einen Liter mehr als vergleichbarer Diesel. Ich habe den Corolla auch mit den Yaris Cross verglichen, weil der Yaris mehr Bodenfreicheit hat. Der Verbrauch war für mich nicht akzeptabel bei gleichen Bedingungen und Strecke hat der Yaris Cross 7.1Liter laut BC im Vergleich zu 5.3Liter laut BC im Corolla verbraucht. Da darf man sicher noch bei beiden 0.2 Liter drauf rechnen für den echten Verbrauch. Beim Corolla ist das Zusammenspiel zwischen Verbrenner und el. Motor ganz anders als beim Yaris Cross.

Wie schnell seid ihr denn tatsächlich gefahren? In Frankreich gilt ja 130, in Spanien und Portugal 120.

Bei relativ konstanten 140 km/h auf der gesamten Strecke könnte ich mir rund 7l im Schnitt gut vorstellen, wobei Baustellen, langsamere Zonen und Verkehr den Verbrauch ja eigentlich noch drücken sollten. Wenns langsamer war, kommt mir der Verbrauch hoch vor.

Immer am und knapp über dem Limit nach GPS dauerhaft per Abstandstempomat (auch in Spanien 130), egal ob bergauf oder bergab. Ebenfalls hatten wir am 23.12. reichlich Gegenwind.

Persönlich bin ich mit dem Verbrauch bei diesem Einsatz recht zufrieden. Hatte eigentlich nichts wesentlich anderes erwartet.

Vor Ort, wie bereits gesagt ist die Hybridtechnik wieder einzigartig unschlagbar.

Ich persönlich nutze den Abstandstempomaten übrigens relativ selten. Fast überhaupt nicht... einmal stört mich die dann sehr deutliche automatische Ausrichtung des Fahrzeugs an der Mittelmarkierung. Ich fahre eigentlich am liebsten immer möglichst weit rechts in der Fahrspur. Zum anderen glaube ich nicht, dass man mit Tempomat den Verbrauch optimiert, allein schon weil dann eben stumpf die Geschwindigkeit (auch bergauf) gehalten wird.

Mich nervt auch das automatische Abbremsen und Wiederbeschleunigen (letzteres immer sehr zügig, womöglich sogar mit Vollgas :confused:), sobald sich wieder ein Kampfeinscherer in den Sicherheitsabstand gedrängt hat und kurz danach wieder auf die linke Spur zieht. Das sieht man manuell (also mit eigenen Augen und dem Gasfuß) doch alles viel schneller und kann mit minimal Gas wegnehmen schon vieles selbst korrigieren. Das kriegt so geschmeidig und vorausschauend auch kein adaptiver Tempomat hin. Auf völlig leerer Piste und bei kaum Verkehr ist es ganz nett, den zu aktivieren aber wann und wo hat man das schon mal? Nachts vielleicht aber dann ist das Risiko des Einnickens auch nicht unerheblich wenn man so vollautomatisch ohne Fuß auf dem Gas durch die Gegend geschuckelt wird :eek:... also ich komme meistens gut ohne den Tempomaten aus... ganz ehrlich... Und davon ab glaube ich einfach, dass man Feinjustierung und damit auch einen günstigeren Verbrauch ohne sowieso besser hinbekommt :cool:...

Also bei solch großen Strecken, gefahren mit den gleichen Geschwindigkeiten, braucht unser Mercedes E200 Kombi auch nicht mehr als etwas über 7 Liter.

Unseren Yaris Croos haben wir seit Juli 2023 auf den bisher gefahrenen ca. 3.400 km zwischen 3,9 und 4,2 Liter bewegt. Bei den aktuell kälteren Temperaturen ist der Verbrauch auf 4,5 Litere gestiegen. Da sind allerdings keine weiteren Autobahnfahrten dabei.

Mit Tempomat ist tatsächlich nicht optimal sparsam zu fahren... aber halt sehr angenehm!

Deine Erfahrung in Sachen Verbrauch kann ich komplett bestätigen @Rychy (auch die Differenz zwischen Sommer und "Winter") und ist ziemlich exakt so wie bei meinem Team D (jetzt fast 12.000 Kilometer seit März 2023 mit nur zwei etwas längeren Reisen von 300 und 600 Kilometern pro Strecke, sonst nur die übliche Pendlerstrecke von 25 Kilometer pro Weg)...

DPlonge

Ich kann das nicht bestätigen das mit Tempomat der Corolla mehr verbraucht, nein das Gegenteil. Er beschleunigt nach dem abbremsen durch das Abstandkontrollgerät nur stark wenn er nicht auf ECO steht. Dann beschleunigt er so das man ein Verkehrshindernis ist wenn mehrere Autos hinter einem sind. Wenn mehrere Autos hinter mir sind, gebe ich eben etwas Gas im ECO Modus und bin ich allein auf weiter Flur lass ich ihn machen. Und in welche Abstand er abbremst kann man auch mit 3 Stufen regeln und zur Not kann man immer noch manuell einschreiten, mache ich wenn ich sehe ich laufe auf ein LKW auf deaktiviere ich den Tempomat und gehe vom Gas, anschließend Tempomat wieder einschalten.

Zitat:

@Franky1801 schrieb am 28. Dezember 2023 um 13:14:55 Uhr:

Mit Tempomat ist tatsächlich nicht optimal sparsam zu fahren... aber halt sehr angenehm!

So ist es bei meinen Corolla auch der Tempomat ist super aber macht sich im Verbrauch bemerkbar. Dazu ist die Topographie wichtig, da der Tempomat immer versucht die Geschwindigkeit zu halten und den Motor je nach Steigung auch bis zu 5000U/Min dreht. Wenn man selber Gas gibt kann man auch mal am Gaspedal lupfen um die Drehzahl niedriger zu halten.

Zitat:

@Rychy schrieb am 28. Dezember 2023 um 13:14:20 Uhr:

Also bei solch großen Strecken, gefahren mit den gleichen Geschwindigkeiten, braucht unser Mercedes E200 Kombi auch nicht mehr als etwas über 7 Liter.

.......

Was niemand bestreitet oder anders sieht. Es gibt sicher viele Autos, die mit knapp über 7l,/100km konstant über viele km bei

Tempo 130 ++

verbrauchen.

Mir war hier nur wichtig, aus eigener Erfahrung darzulegen, daß der Yaris Cross unter den gleichen Bedingungen auf der Autobahn nur minimal mehr verbraucht als der recht genügsame Auris Touring Hybrid, den wir vorher unter diesen Bedingungen genauso bewegt haben.

 

Danke auch an all die Tipps, wie man sich selbst um besseren Verbrauch kümmern kann (Tempomat oder manuell).

Das interessiert hier aber nicht wirklich, weil beide Autos exakt gleich über die gleichlange Distanz möglichst zügig bewegt wurden, um keine Zeit auf der Strecke liegen zu lassen.

Natürlich deaktiviere ich den Tempomaten auch, sobald ich auf einen Lkw auflaufe @rheinlaendernord (mittels der "Cancel"-Taste) . Allein schon um die abrupte automatische Verzögerung des Tempomaten zu verhindern. Ewiges Ein- und Ausschalten ("Cancel" und "Reset") ist nur nicht der Sinn eines adaptiven Tempomaten. Wie es im Corolla ist, weiß ich nicht... im Yaris Cross und im normalen Fahrmodus (also weder Eco noch Power) finde ich das automatische Abbremsen und Wiederbeschleunigen jedenfalls nicht besonders geschliffen. Eher hektisch. Manuell gebe ich sowieso nie Vollgas und ein Leisetreter ist der Yaris Cross beim Gasgeben ja auch nicht gerade. Sowohl Verzögern als auch Beschleunigen geht mit dem Gasfuß deutlich geschmeidiger, weniger hektisch und vor allem leiser. Von daher ist der adaptive Tempomat für mich persönlich nicht so der Hit... sieht aber wahrscheinlich jeder anders. Ich kann mir auch absolut nicht vorstellen, dass und wie bei der Arbeitsweise des adaptiven Tempomaten (im Yaris Cross) ein günstigerer Verbrauch möglich sein soll, als mit dem Gasfuß und vorausschauender Fahrweise...

Auch auf die "Driving Mode"-Stufen könnte ich locker verzichten. Auf Eco beschleunigt der Yaris so lethargisch, also das fühlt sich wirklich zäh an. Und zwischen Normal und Power merke ich eigentlich keinen Unterschied. Ist aber ein anderes Thema... ;)...

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