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Langzeittest: Hankook-Ganzjahresreifen Optimo 4S / H730 225/55-16

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 26. Oktober 2010 um 11:17

Hallo alle zusammen

Wer von Euch, die in schneeärmeren Gebieten, z.B. Norddeutschland - und wenig ( z.B.max: 2500km/Winter und 9000 km/Jahr) - unterwegs sind: Haben jetzt in Okt. oder Nov. 2010 neu den:

"Hankook-Ganzjahresreifen Optimo 4S / H730 225/55-16" gewählt.

Wenn ja, kann man in gewiesen Zeit Abstanden in diesem TE die Erfahrungen festhalten. Ich weiß wir sprechen hier von einen schweren großen W/S 211 Wagen, mit Heckantrieb.

Extra Winterreifen/Sommer sind besser - ich selber fahre auch Ganzjahresreifen von Goodyear. Das hatte ich in einen anderen TE ja schon besprochen. Wenn die neue Winterreifenpflicht kommt, ist der GJR ja als Wintereifen, wenn Schneeflocke Symbol, anerkannt. Nach meinen Stand.

Da dürfte die KFZ Versicherung nicht meckern, wenn es zum einen Unfall käme???? Oder gibt es hier andere sächliche Aussagen???? Arbeit nicht die Versicherung, Polizei und das Gesetz zusammen????

Wenn man aber verhalten, ruhig, mit guten Sicherheitsabstand ....., usw. Meisten nur Schneemasch ( ist die Reibung=Gripp am kleinsten) und Nässe hat, und die Leistung mäßig bis gut ab ruft, bis es wieder trocken ist. Die Physik sagt die Reibung ist unabhänig von der Fläche und Gewicht - nur vom den Reibpaar abhänig. Siehe die LKW in Winter, die zuerst .... OK.

Den Testlink unten von ACE hat mit 185 Reifen die verschieden

aktullen GJR (Ganzjahresreifen) mit ein Winter und Sommerreifen als Vergleich, getestet. Sieht es nicht schlecht aus.

Dieser ist für den Klein und Mittel Wagengröße als Test gewesen, hier ist der Wagen gut 300-400kg leichter und die habe auch zum größen Teil Vorderradantrieb.

http://www.ace-online.de/.../Ganzjahresreifen_2010.pdf

und hier mehr Infos von ACE

http://www.ace-online.de/ratgeber/recht/winterreifenpflicht.html

 

Bin gespannt auf euer Antworten.

Per

Beste Antwort im Thema
am 27. Oktober 2010 um 6:57

Hallo Stephan,

prima, Dein Pauschalurteil!

Nun sind aber die Voraussetzungen nicht überall gleich.

ich nutze das Auto ausschließlich privat und fahre deshalb verghältnismäßig wenig.

Wenn ich nun je einen Satz Winter- und einen Satz Sommerreifen habe, dann überaltern sie bei mir, bevor sie abgefahren sind.

Dann leiste ich mir lieber mal einen Satz Ganzjahresreifen anstatt mit 10 Jahre alten verhärteten Sommer/Winterreifen rumzurutschen.

Außerdem spare ich mir 2x pro Jahr den Wechsel. Das habe ich lange genug gemacht.

Ich möcht hier niemanden bekehren.

Ich sage nur, dass es verschiedene Einsatzbedingungen gibt, die unter Umständen auch einen guten Ganzjahresreifen rechtfertuigen.

Nebenbei liegt der Hankook 69 zu 65 Punkten in der Winterwertung hinter dem reinen Winterreifen

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44 Antworten
am 27. Oktober 2010 um 6:15

Hallo Per,

ja, ich habe den Hankook gerade auf meinen E 220 CDI S211 montieren lassen.

Kosten 508,-- komplett.

Ich wohne in HH, fahre nur so 12-13 000 KM/Jahr und habe bis jetzt kaum etwas von der Umrüstung gemerkt. Der Winter kommt ja noch.

Das Einzige, was mir aufgefallen ist, dass man die Reifen bei ganz langsamem Tempo etwas im Hintergrund hört.

Mein Kollege, gleiches Auto aber Vormopf läst sich die Reifen nächste Woche auch montieren.

Ein Winterreifen bleiben einfach Winterreifen und im Sommer ist es genau so. Sparen tut man gar nix dabei, weil ob man jetzt Sommer oder Winterreifen abfährt ist egal. Die Ganzjahresreifen schneiden bei Tests im Schnee ganz schlecht ab. Vieleicht gibts bei euch oben nicht so viel schnee, aber letztes Jahr gab es überall schnee und nicht zu wenig. Bei mir sind die Winterreifen sogar billiger da es nur 255/55 R16 sind und im Sommer 245 vorne und 265 hinten. Habe im Winter auch Hankook montiert und die sind super.

Außerdem schiebt ihr fast 2 Tonnen durch die Gegend, und da sollte bei Reifen nicht gesparrt werden.

MFG Stephan

am 27. Oktober 2010 um 6:57

Hallo Stephan,

prima, Dein Pauschalurteil!

Nun sind aber die Voraussetzungen nicht überall gleich.

ich nutze das Auto ausschließlich privat und fahre deshalb verghältnismäßig wenig.

Wenn ich nun je einen Satz Winter- und einen Satz Sommerreifen habe, dann überaltern sie bei mir, bevor sie abgefahren sind.

Dann leiste ich mir lieber mal einen Satz Ganzjahresreifen anstatt mit 10 Jahre alten verhärteten Sommer/Winterreifen rumzurutschen.

Außerdem spare ich mir 2x pro Jahr den Wechsel. Das habe ich lange genug gemacht.

Ich möcht hier niemanden bekehren.

Ich sage nur, dass es verschiedene Einsatzbedingungen gibt, die unter Umständen auch einen guten Ganzjahresreifen rechtfertuigen.

Nebenbei liegt der Hankook 69 zu 65 Punkten in der Winterwertung hinter dem reinen Winterreifen

Ich habe mir genau diese Hankooks im September aufziehen lassen. Bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Sind auf jeden Fall (zumindest bei den derzeitigen Wetterbedingungen) um Längen besser als mein letzter Ganzjahresreifen von Goodyear auf meinem vorherigen Mondeo. Allerdings war der ziemlich gut auf Schnee, dafür mit eklatanten Schwächen bei Nässe....

Bezahlt habe ich mit Montage 462 Euro.

Ehrlich gesagt bin ich zu faul, jedes Jahr mind. 2 mal die Reifen wechseln zu müssen. An der C-Klasse meiner Frau reicht mir das schon. Sollte sich herausstellen, dass meine E-Klasse mit den Hankooks auf Schnee Schwierigkeiten hat, dann kann ich notfalls noch auf das Auto meiner Frau ausweichen. Glaube aber nicht, dass das Notwendig werden wird.

Hier in der Kölner Gegend sind die Winter ja noch vergleichsweise human (ok, der letzte Winter war schon etwas extremer).

Das Überalterungsproblem haben wir unserem Hyundai Coupé auch.

Da der Wagen nur ca. 15.000 km im Jahr gefahren wird, entsorgen wir die Sommer- und Winterreifen auch, weil die Fahreigenschaften bei gutem Restprofil erheblich nachgelassen haben.

Gerade Besitzer kleinerer Autos, die wenig Geld haben, oder nicht bereit sind, viel Geld auszugeben, gleichzeitig aber ebenfalls wenig fahren, stehen vor demselben Problem.

Anläßlich der Snowchallenge von Conti und Motor Talk hatte ich die Gelegenheit, Billigreifen zu testen, die katastrophale Fahreigenschaften aufweisen.

Viele Autofahrer versuchen auf diesem Wege, Geld zu sparen, zu Lasten der anderen Verkehrsteilnehmer. Denn es hilft mir wenig, wenn ich selber gute Reifen fahre, mir aber jemand mit miesen Reifen reinrutschen.

Ich habe diese Problematik mit den Experten von Conti diskutiert.

Die Premium-Hersteller sind da gefordert, sich für Wenigfahrer neue und preislich akzeptable Lösungen einfallen zu lassen.

lg Rüdigeer:-)

Themenstarteram 27. Oktober 2010 um 11:23

Hallo alle zusammen

Hab Dank für die ersten Antworten, ich woll keinen zu den Ganzjahresreifen bekehren, wegen Geldnot.

Ich sehe in ein Produkt, sprich Reifen, man kann es teuer, billig oder preiswert = (max: 4 [5] Jahre fahren) Ganzjahresreifen (die besten unter diesen GJR - mit den Vergleich zum Winter und Sommerreifen-mit den entsprechend maximalen Einstränkungen) kaufen.

Wechsel tu ich meist im September, von hinten nach vorn jedes Jahr-wegen gleichmäßiger Verschleiß-oder neu, bevor die Reifenpreise steigen, und noch nicht viel los ist bei Reifenhänder.

Auch achte ich auf den aktulen DOT Nr. - max 6-7 Monate alt. Das die mir keinen zwei bis fünf jahren alten Lagerreifen als neu, auf ziehen. Auch wenn die richtig gelagert, dunkel, trocken, kalt-nicht von Sonne, Fett und Oel ausgesetzt. Auch wenn die 10 Euro pro Stück preiswerter wären.

So weis ich, das ich mit guten (nicht ausgehärten - Weichmacher fehlen) Gummis unterwegs bin. Habe noch ein Link gefunden mit 205/55-16 aus 209, wo viele Winterreifen sowie auch GJR dabei sind. Auch der Reifen von

Hankook-Ganzjahresreifen Optimo 4S / H730 . Hier sind bei Test keiner richtig gut, das beim Hinterradantrieb vergleich.

Also die Kirche im Dorf lassen, die kochen alle mit Wasser.

Hinterantrieb fährt sich schwierger als Vordantrieb????

Wagen aus der Schnee ziehen(Vorderantrieb) ist woll leicher,

als drucken (Heckantrieb). Stelle ich somal im Raum?

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...se-205-55-r16-h-2779368.html

Bei mir zählt in erste Line, 40% = Nässe (auch Schneemasch, wenn Salz aufder Straße ist)=> das ist zur 85% unser Winter, 40% = Trocken (auch bei Schnee wenn weniger als -4 oder kälter ist = dann steigt auch der Gripp wieder), 10% = normaler ~5-10mm Schnee, 10%= Eis und hocher Schnee-dann bleibt der Wagen stehen. Dann nehme ich den kleinen 207 mit Vordantrieb, der hat auch GJR, damit komme ich auch weiter. OK.

Ich bin heut nicht mehr viel unterwegs, könnt mir zwei, oder drei Satze Reifen mir hinlegen, nein ich würde die nicht auffahren können-weil sie aus Altergründen weniger taugen-trotz guten Profil. Wer beruflich viel unterwegs ist, wennig Zeit hat, mehr als 15000km, und die Reifen in 4-5 Jahren auffährt, sollt wie viele machen Sommer und Winterreifen extra haben.

Das ist meine Meinung.

Also ich sehe das auch unter den 211 genugen (wenig) Fahrer gibt. Die Sicherheitstechnisch den bestmöglichen Kompromis nehmen, bei GJR. Laß uns einen guten Winter haben, mit wenig Unfällen.

Bitte ergänze diesen TE mit guten wie auch schlechen Erfahrungen.

Und stelle dabei auch die Frage, wäre es mit den gleich guten Profil mit ein Winterreifen, etwas besser ....oder nicht? Nicht vor eingenohmen (befangen sein) Meinung, offen und ehrlich sein. Das Winterreifen mehr Reveren hat das wissen wir, die Frage ist, kommen wir brauchbar mit den GJR durch den Winter, für die nortdeuschen Verhälnise.

Wenn das Winterreifengesetz kommt, müßen alle angemelden Wagen (1 oder 2 Auto) mit Reifen umgerüstet werden. So sehe ich den GJR %Anteil sehr stark steigen. So weit ich sehen kann, Reifenkauf ohne ende, oder Bußgeld .....

Per

 

Ich habe im Bekanntenkreis 3 Fahrer, die auf ihren Firmenwagen GJR fahren müssen (2x Astra H Caravan, 1x C-Klasse). Keiner ist wirklich glücklich, wenn man sie nicht regelmäßig tauscht, neigen sie stark zum (lauten) Sägezahn (soviel zum Thema "ich muss meine Räder nicht mehr wechseln"). Das Handling ist im Sommer indirekt und spätestens im 2. Winter (nach 1 - 2 Sommern) gehr der Schneegrip gegen null.

Die Tests sind soweit ganz nett, aber wie gut ist ein GJR, wenn er mal 1 oder 2 Sommer durchgemacht hat und die Weichmacher raus sind? Gibt es da auch Tests?

Es gibt mir eher zu denken, dass die GJR bei Schnee so gut abschneiden, dass bedeutet, dass es verkappte Winterreifen sind, die dann wiederum im Sommer (warme/heisse Temp.) keine guten Leistungen bringen können. Die Auto Bild testet bei ihren Sommerreifentests auch immer einen GJR mit. Bei den letzten 2 Tests einmal den Goodyear 4 Season (205´er) und einmal den Hankook. Bei beiden Tests war der Bremsweg um knapp 10 Meter (!!!) länger und beim Handling wurden sie abgewertet.

Bei Kleinwagen, die nur wenig in der Stadt bewegt werden, sind die GJR bestimmt ok, aber bei einer E-Klasse, die im normalen Einsatz richtig Kilometer abspult, machen GJR doch keinen Sinn.

Man spart doch nichts! Tauschen muss man sie auch alle 10000 Km, ansonsten kommt der Sägezahn und die ungleiche Abnutzung auf den beiden Achsen.

Im Endeffekt spar ich nur einmal ein Satz günstige (Stahl-) Felgen, super........................................

Zitat:

Original geschrieben von Christian He

Ich habe im Bekanntenkreis 3 Fahrer, die auf ihren Firmenwagen GJR fahren müssen (2x Astra H Caravan, 1x C-Klasse). Keiner ist wirklich glücklich, wenn man sie nicht regelmäßig tauscht, neigen sie stark zum (lauten) Sägezahn (soviel zum Thema "ich muss meine Räder nicht mehr wechseln"). Das Handling ist im Sommer indirekt und spätestens im 2. Winter (nach 1 - 2 Sommern) gehr der Schneegrip gegen null.

Die Tests sind soweit ganz nett, aber wie gut ist ein GJR, wenn er mal 1 oder 2 Sommer durchgemacht hat und die Weichmacher raus sind? Gibt es da auch Tests?

Es gibt mir eher zu denken, dass die GJR bei Schnee so gut abschneiden, dass bedeutet, dass es verkappte Winterreifen sind, die dann wiederum im Sommer (warme/heisse Temp.) keine guten Leistungen bringen können. Die Auto Bild testet bei ihren Sommerreifentests auch immer einen GJR mit. Bei den letzten 2 Tests einmal den Goodyear 4 Season (205´er) und einmal den Hankook. Bei beiden Tests war der Bremsweg um knapp 10 Meter (!!!) länger und beim Handling wurden sie abgewertet.

Bei Kleinwagen, die nur wenig in der Stadt bewegt werden, sind die GJR bestimmt ok, aber bei einer E-Klasse, die im normalen Einsatz richtig Kilometer abspult, machen GJR doch keinen Sinn.

Man spart doch nichts! Tauschen muss man sie auch alle 10000 Km, ansonsten kommt der Sägezahn und die ungleiche Abnutzung auf den beiden Achsen.

Im Endeffekt spar ich nur einmal ein Satz günstige (Stahl-) Felgen, super........................................

Genau meine Meinung, dafür gibts ein grün von mir.

Themenstarteram 28. Oktober 2010 um 10:23

Hallo alle zusammen

Bitte bei der Sache beiben, also bei Sägezahn-Profil, entsteht bei allen Reifensorten - das ist kein GJR Problem.

Je grobstelliger = hohes negatives Profil, um so starker.

Wie in anderen TE auch mehrmals genannt, kommt von falsch abgefahren Reifen, die noch ca.4-6mm Restprofil haben. Wenn die Reifen breiter sind als 205mm (meine Breite) oder im diesem TE = 225mm, also 245 oder mehr entsteht das Sägezahnprofil früher. Wenn in den wärmen Monaten mit den GJR, oder mit anderen Reifen, wieder kräftiger gefahren wird. Den Schub (Freunde bei Fahren?) also den Drehmonent merkt, drückt der Wagen auf die Antriebräder in der Tiefe. In dieser Moment stehen die Reifen nicht mehr parallel zur Fahrband, die innen Kanntenflächen von Reifen werden stärker belastet = einseitiger Verschleiß.

Deswegen wechsel ich für kleines Geld (20Euro für 4 Reifen) jeders Jahr von hinten nach vorn. Nicht Sommer/Winterreifen.

Ein anderer Sicherheitsgründ ist auch, wegen ESP. ESP wirkt anders wenn der Profil - Differenz großer 1mm, zwischen VR und HR ist. Wir sprechen von unterschiedlichen Reifen-Durchmesser= Rad abrollweg = das Bogenmaß. Wenn z.B. nicht getauscht wird, wie oben genannt wurde, und das der Unterschied mehr als 2mm wäre, käme der Pi (3,14...) in Spiel.

2,0mm x3,14=6,28mm Bogenmaßlängenunterschied. Dieser Wert schein klein zusein, kann aber wenn ÉSP in Winter aktiv eingreift, zu falschen Richtungen führen.

Die anderen schlechten Fahreigenschaften kommt noch in zu. Das triff auf alle Reifen zu, die nicht mehr neu sind, und sich bei ~10000km schon sich zeigen können.

Habe hier noch eine Datei gefunden: Bremsweg.

Bei 5mm bin ich gegenüber einen echten Winterreifen bei 4mm gleichwertiger oder besser. Da die Jahre, alter und Weichmacher, sich anpassen, von der Physik = Reibung paar= Gripp

Also nur GJR Wintererfahrung, neu 8mm oder 1 Jahr alt mit ~7mm.

Per

Natürlich sind Sägezähne nicht nur ein Problem von GJR. Nur, wer schreibt, bei GJR muss ich meine Räder nicht mehr tauschen, der irrt eben ganz gewaltig. Das wollte ich ganz klar herausstellen.

Themenstarteram 29. Oktober 2010 um 15:50

Hallo alle zusammen

Dank für die Klarstellung, es ist sonst schwer diesen GJR-Testerfahrung sauber zu halten.

Mit meinen 205/60-16 Goodyear GJR habe ich jetzt 32000 km runter, VR =6,2mm und HR=6.8mm, und fahr in den 4 Winter rein. Bei ~5mm kommen neue rauf. Zur Zeit gibt es keine Hankook GJR von 205 breite, die sollen Sommer 2011 kommen. Die Schneeflocke (Testabnahmebedingung) auf der Reifenwand soll erst zeit ende 2009 drauf sein??? Bei älteren Reifen darauf achten, bei Kontrollen (Bußgeld)??. Die Reifenmischung kann gleich sein??

Mein Tip: mach eine Check-wenn der Reifen älter ist.

War mit den GJR schon mehrmal in den Schneebergen (3 Wochen) von Norwegen unterwegs. Da hatten die ~12000km, noch 7-8mm Profil gehabt. Straßen waren normal geräumt, nur mit einer 10mm Schneeschicht, -2 bis -10 °Gard kalt, wenig bis gar nicht gesteut. Kam gut unterwegs. Man fahrt dort viel ruhiger. Das war vor zwei Jahren. Der letzte Winter hier in Schlwesig-Holstein ging auch gut, bis auf 7 Tagen, da blieb der Wagen stehen. Das entspricht auf 365 Tagen auf Jahr oder die 100 Tage Winterzeit, wenig=ok.

Meine Langzeitfahrung mit meinen jetztigen (älteren) GJR.

Fahr zeit gut 15 Jahren GJR.

Per

Themenstarteram 1. Dezember 2010 um 11:25

Hallo alle zusammen

Der Winter ist da,in Deutschland, auch hier oben in Schleswig-Holstein.

Da jetzt auch der geänderte Winterreifengesetz gilt, gehe ich von aus das jetzt alle (sehr viele) auf "Schneeflockesymbol auf den Reifen" unterwegs sind. Also GJR oder WR. Gehe von ruhigen, mit Sicherheitabstand und angepaßen Winterverhalten aus.

Die vielen Unfälle,die jetzt schon sind, sind nicht wir? Oder????

Wie kommt ihr klar(steckengeblieben oder weiterfahrt), die jetzt die GJR fahren, oder wären die besseren WR (es gibt auch WR und GJR, die schlechter als die beiden besten GJR sind) an den bestimmten Stellen ( z.B. Steigungen) besser?

Ich komme noch gut durch, trotz meine alte (VR=6,2 und HR=6,8mm)Goodyear GJR aus 2006.

Bei uns liegt der Schnee ca. 10-30cm hoch, und Dauerfrost.

Hankook liefert erst in 2011 auch in 205/60R16 die GJR. So kann der Test auch für beide Größen 205 oder 225 auf den W/S211 betrachtet werden.

Fahre die kleine Breite, beim gleichen Auto-Gewicht, ergibt es den höchsten Anpressdruck (also ohne Extraladung im Kofferraum).

Ich denke, solange es unter -3°C ist, also Dauerfrost, sollte der Gripp noch ausreichen sein. Noch sind die Straße, naja nicht so toll, in großen Abständen wird geräumt und gesteut.

Bei Maschwetter und Eis, wenn der Gripp wegen Mischreibung am schlechtesten ist, wird es interessant.

Die neuen haben eine bessere Gummimischung, Hankook oder Goodyear.

Nach Test hatten ja die GJR Hankkook und Goodyear, auf anderen Reifengrößen und anderen Testfahrzeugen, etwa gleichwertig gewessen.

Im Bremsverhalten (im Sommer) und im Preis, ist der Hankook sogar besser. Da solle aber nicht, so ausschlag geben sein. Wenn die GJR am W/S 211 Wagen sind, gilt die technischen Maßstäbe.

So bitte ich Euch GJR-Fahrer, die Hankook (oder zum Vergleich auch Goodyear) in der 225/55R16 fährt, die Erfahrungen zu erzählen.

Dank in Voraus, bitte sachlich bleiben, auch wenn es schwer fällt.

Per

Zitat:

Original geschrieben von E200-K-Per

 

Da jetzt auch der geänderte Winterreifengesetz gilt, gehe ich von aus das jetzt alle (sehr viele) auf "Schneeflockesymbol auf den Reifen" unterwegs sind.

Wenn du mal einen Blick in das Gesetz geworfen hättest, dann wüsstest du, dass die "Schneeflocke" rein gar nichts aussagt.

Zwingend vorgeschrieben ist das M+S Symbol, für Matsch und Schnee. Sollte dies nicht auf dem Reifen sein, so ist dieser nicht als adäquat zu bezeichnen.

Ich habe diesen Mumpitz hier nun schon öfter gelesen und ich denke es ist an der Zeit dies richtig zu stellen. :rolleyes:

Gibt es auch Winterreifen mit Schneeflocke ohne M+S Kennzeichnung?

 

Ganzjahresreifen bleiben weiterhin ein Kompromiss, mit mittelmäßigen Winter als auch mittelmäßigen Sommereigenschaften.

Hier würde ich als Wenigfahrer eher den Kompromiss mit gebrauchten Kompletträdern über das MBGTC wählen. Aktuell waren dort MB-Alukompletträder in sehr gutem Zustand mit Conti WR und über 6mm Restprofil für 350€ zu bekommen.

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