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Laufleistung von Bosch- und Delphi DIESELAGGREGATEN?

Themenstarteram 16. Juli 2010 um 19:01

Hallo,

ich streite mich mit meinem Schwager immer um zu erwartende Laufleistungen bei Motoren.

Deswegen würd ich gern mal wissen, ob es darüber Quellen und Infos von den Herstellern gibt. Ich hab keine Gefunden.

Ich meine mal vom Freundlichen gehört zu haben, dass Dieselmotoren von Bosch nur für eine Laufleistung zw 150tkm und 170tkm ausgelegt sind. Stimmt das?Gibt es eine Quelle dazu oder würde ich bei Bosch direkt eine solche Auskunft bekommen?

Er behauptet im allgm., dass Diesel immer wesentlich mehr Laufen (250-300tkm) ohne Probleme.(Schwager fährt Audi A4 2,tdi,163PS,BJ05) Und es sei unklug gewesen meiner Mutter einen Toyota Yaris BJ02,1.3 Benziner mit 88tkm zu kaufen, da diese kleine Laufleistung für den Benziner schon das ende der Fahnenstange ist.

Ich sage,dass ist Quatsch. Kleine Benzinmotoren laufen locker auch 250tkm. Hätte man mir damals meinen Opel Astra BJ93 nich kaputt gefahren, würde ich ihn wahrscheinlich heute noch fahren.Der hatte 235tkm auf der Uhr und mit Getriebe,Motor und Kupplung gab es nie ein Problem. Weiß ich,weil der Wagen vom Werk bis zum Schorttplatz im Familienbesitz war.

Heute fahr ich einen Mondeo BJ 04 2.0TDCI 95tkm und musste schon einmal den Turbo wechseln.

Bei seinem Audi wird das nicht passieren vor 200tkm passieren,behauptet er.Kann auch sein,wenn er Glück hat,denke ich. Immer hin weiß er noch nicht, dass er beim Audi bald den Zahnriemen wechseln lassen muss, was ihn ca1000€ kosten wird^^

Also was sagt ihr zu den unterschiedlichen Motoren,unabhängig jetzt von Fahrweise usw. Rein von der technischen Seite und der Langlebigkeit?

Ich hoffe auf eine rege Diskussion.

MFG

Beste Antwort im Thema

Seit wann bauen Bosch und Delphi Motoren? :D

 

Du kannst bei Bosch,Delphi oder Ford anfragen und nirgens eine eindeutige Antwort bekommen(können).

Man kann Bauteile nicht auf eine Laufleistung von xx Kilometern auslegen sondern nur auf einen angepeilten Mittelwert der über eine größere Stückzahl statistisch ermittelt wird.

Der MK3 wurde wenn ich mich richtig erinnere auf eine Durchnittslebensdauer von 250000km ausgelegt. Das bedeutet aber nicht das die Motoren oder Bauteile 250000 km halten müssen oder dann kaputtgehen sondern das sie im Schnitt so lange halten.Dabei kann aber einer schon bei 50000km einen Schaden haben und der Nachbar mit dem selben Modell fährt 450000km,im Schnitt sind wir wieder bei 250000km,aber natürlich wird dabei mit einer weit höheren Zahl an Motoren gerechnet so das sich solche extremen Ausreisser kaum niederschlagen.

Bei Kleinwagen werden die Komponenten eher für weniger Kilometer ausgelegt da die Autos bis zum verschrotten im Schnitt auch weniger Kilometer zusammenbekommen.

Ist halt alles auch eine Kostenfrage,so wie es keinen Sinn macht einen typischen Stadtflitzer der im Schnitt keine 10000km im Jahr bewegt wird auf 250000km Durchschnittslaufzeit auszulegen,wären ja 25 Jahre, macht es Sinn typische Vielfahrerautos auf Laufleistungen unter 200000km auszulegen. Da aber auch Kleinwagen zum Teil identische Motoren wie größere Modelle erhalten kann es durchaus auch vorkommen das der Motor noch in einem zweiten Auto jahrelang seinen Dienst leisten kann.

Aber 88000km sind selbst für kleine Benziner nicht mal in der Nähe seines Endes wenn der Motor immer anständig behandelt wurde.

Bei guter Pflege,immer genügen Öl im Motor,nicht an der Qualität sparen und lieber früher als später wechseln ist schon die halbe Miete.Wenn man dann extreme Kurzstrecken möglichst vermeidet,kurzere fahrten ebenso und überwiegend längere Strecken fährt und die Kiste kalt nicht tritt dürfte fast jeder Motor länger leben als der Rest des Autos.

 

Zitat:

Heute fahr ich einen Mondeo BJ 04 2.0TDCI 95tkm und musste schon einmal den Turbo wechseln.

Turbos sind sehr empfindliche Bauteile,deren vorzeitiges Ableben aber selten am Turbo selbst liegt sondern an seiner Behandlung und der Ölwahl.Immer warm fahren,vor dem Abstellen Zeit geben abzukühlen und den Motor immer frühestens nach einigen Sekunden mit Leerlaufdrehzahl abstellen den je schneller sich der Lader beim abschalten noch dreht desto länger läuft er ohne Öl im Lager was extrem ungesund ist,wie auch Hitze da dann das Öl Krusten bilden kann.Wenn man das vorgesehene 5W30 nach Fordnorm weglässt und ein gutes 0W40 verwendet tut man nicht nur dem Turbo was Gutes.

 

Zitat:

Also was sagt ihr zu den unterschiedlichen Motoren,unabhängig jetzt von Fahrweise usw. Rein von der technischen Seite und der Langlebigkeit?

Zum  größten Teil ist der Typ hinterm Lenkrad schuld wenn der Motor unter 200000km stirbt.;)

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Seit wann bauen Bosch und Delphi Motoren? :D

 

Du kannst bei Bosch,Delphi oder Ford anfragen und nirgens eine eindeutige Antwort bekommen(können).

Man kann Bauteile nicht auf eine Laufleistung von xx Kilometern auslegen sondern nur auf einen angepeilten Mittelwert der über eine größere Stückzahl statistisch ermittelt wird.

Der MK3 wurde wenn ich mich richtig erinnere auf eine Durchnittslebensdauer von 250000km ausgelegt. Das bedeutet aber nicht das die Motoren oder Bauteile 250000 km halten müssen oder dann kaputtgehen sondern das sie im Schnitt so lange halten.Dabei kann aber einer schon bei 50000km einen Schaden haben und der Nachbar mit dem selben Modell fährt 450000km,im Schnitt sind wir wieder bei 250000km,aber natürlich wird dabei mit einer weit höheren Zahl an Motoren gerechnet so das sich solche extremen Ausreisser kaum niederschlagen.

Bei Kleinwagen werden die Komponenten eher für weniger Kilometer ausgelegt da die Autos bis zum verschrotten im Schnitt auch weniger Kilometer zusammenbekommen.

Ist halt alles auch eine Kostenfrage,so wie es keinen Sinn macht einen typischen Stadtflitzer der im Schnitt keine 10000km im Jahr bewegt wird auf 250000km Durchschnittslaufzeit auszulegen,wären ja 25 Jahre, macht es Sinn typische Vielfahrerautos auf Laufleistungen unter 200000km auszulegen. Da aber auch Kleinwagen zum Teil identische Motoren wie größere Modelle erhalten kann es durchaus auch vorkommen das der Motor noch in einem zweiten Auto jahrelang seinen Dienst leisten kann.

Aber 88000km sind selbst für kleine Benziner nicht mal in der Nähe seines Endes wenn der Motor immer anständig behandelt wurde.

Bei guter Pflege,immer genügen Öl im Motor,nicht an der Qualität sparen und lieber früher als später wechseln ist schon die halbe Miete.Wenn man dann extreme Kurzstrecken möglichst vermeidet,kurzere fahrten ebenso und überwiegend längere Strecken fährt und die Kiste kalt nicht tritt dürfte fast jeder Motor länger leben als der Rest des Autos.

 

Zitat:

Heute fahr ich einen Mondeo BJ 04 2.0TDCI 95tkm und musste schon einmal den Turbo wechseln.

Turbos sind sehr empfindliche Bauteile,deren vorzeitiges Ableben aber selten am Turbo selbst liegt sondern an seiner Behandlung und der Ölwahl.Immer warm fahren,vor dem Abstellen Zeit geben abzukühlen und den Motor immer frühestens nach einigen Sekunden mit Leerlaufdrehzahl abstellen den je schneller sich der Lader beim abschalten noch dreht desto länger läuft er ohne Öl im Lager was extrem ungesund ist,wie auch Hitze da dann das Öl Krusten bilden kann.Wenn man das vorgesehene 5W30 nach Fordnorm weglässt und ein gutes 0W40 verwendet tut man nicht nur dem Turbo was Gutes.

 

Zitat:

Also was sagt ihr zu den unterschiedlichen Motoren,unabhängig jetzt von Fahrweise usw. Rein von der technischen Seite und der Langlebigkeit?

Zum  größten Teil ist der Typ hinterm Lenkrad schuld wenn der Motor unter 200000km stirbt.;)

Themenstarteram 16. Juli 2010 um 19:56

Ertsmal vielen Dank für deinen sehr informativen und ausgibiegen Beitrag.

Ich meine natürlich nicht, dass Bosch Motoren baut. Aber die Düsen und Pumpen kommen doch von Bosch oder Delphi,oder?

Wo gibt es denn die Quellen für Mittelwerte? Ich mein,wenn wir solche Zahlen hören und kennen, muss es doch auch eine Quelle dafür geben,oder?

Ich hab von Öl keine Ahnung, aber wenn das 0W40 besser ist, schütten die dann bei der Fordinspektion immer das andere rein? Dann geh ich nie wieder zu Ford, sondern lass das woanders machen, wo ich das Öl vorgeben kann.

Wie man einen Turbo behandelt, weiß ich inzwischen auch. Allerdings ist der wagen erst seint 40tkm in meiner Hand. Was der Vorgänger damit getrieben hat,keine Ahnung,aber ich durfte es ausbaden...

Zitat:

Original geschrieben von FoxHbg

 

Ich meine natürlich nicht, dass Bosch Motoren baut. Aber die Düsen und Pumpen kommen doch von Bosch oder Delphi,oder?

Richtig,Anfangs war Bosch Lieferant und nach relativ kurzer Zeit kam Delphi zum Zug,aber da braucht sich keine Gedanken machen wer besser oder schlechter ist.Die schenken sich da nicht viel.Da die Zahl der Systemlieferanten sehr übersichtlich ist hält sich die Auswahl in Grenzen,es gibt dann noch Conti-VDO und ich glaube Denso und dann hat sich der Markt im Wesentlichen.

 

Zitat:

Wo gibt es denn die Quellen für Mittelwerte?

Bei den Herstellern,ob das was veröffentlicht wird dann auch dem entspricht was im Lastenheft steht ist eine andere Frage.Aber 250000km gehen in der Rechtsprechung eher als Untergrenze durch wenn es bei Wandlungen um die Lebensdauer eines Autos geht.

 

Zitat:

Ich hab von Öl keine Ahnung,

Viele Mechaniker leider auch nicht.

 

Zitat:

aber wenn das 0W40 besser ist, schütten die dann bei der Fordinspektion immer das andere rein

Weil Ford 5W30 nach Hausnorm vorgibt und sich die wenigsten Werkstätten Gedanken darüber machen,da wird stumpf reinegkippt was der Hersteller vorgibt,manchmal aber auch in Motoren die ausdrücklich anderes Öl benötigen.

 

Zitat:

Dann geh ich nie wieder zu Ford, sondern lass das woanders machen, wo ich das Öl vorgeben kann.

Die sollen das Öl reinkippen das du willst,Garantie hast du eh keine mehr.Jede Fordwerkstatt muß zumindest ein 5W40 für die alten Galaxy TDI und den neuen KA vorrätig haben da in deren Motoren das 5W30 nicht rein darf. Meistens dürfte aber auch ein Fass 0W40 vorhanden sein da für einige Motoren dieses Viskosität vorgeschrieben ist.Alternativ kannst du das Öl auch selbst mitbringen,noch zicken da die wenigsten Werkstätten rum.

 

Zitat:

Allerdings ist der wagen erst seint 40tkm in meiner Hand. Was der Vorgänger damit getrieben hat,keine Ahnung,aber ich durfte es ausbaden...

Das alte Leiden bei Gebrauchten,man weiss nie ob der Vorbesitzer mit dem Auto ordendlich umging.

Zitat:

 

Heute fahr ich einen Mondeo BJ 04 2.0TDCI 95tkm und musste schon einmal den Turbo wechseln.

TDCI- das ist schonmal das Problem^^

gibt halt Probleme mit Turbo

und vor allem die Injektoren und Hochdruckpumpe machen Probleme

hatten schon des öfteren TDCIs mit defekten Injektoren

sonst macht er eigentlich keine Muken

 

an den TDDIs gabs noch keine Probleme

Betriebswagen 305tkm OHNE Defekte

Zitat:

Original geschrieben von escort_fahrer32

Zitat:

 

Heute fahr ich einen Mondeo BJ 04 2.0TDCI 95tkm und musste schon einmal den Turbo wechseln.

TDCI- das ist schonmal das Problem^^

gibt halt Probleme mit Turbo

und vor allem die Injektoren und Hochdruckpumpe machen Probleme

hatten schon des öfteren TDCIs mit defekten Injektoren

sonst macht er eigentlich keine Muken

 

an den TDDIs gabs noch keine Probleme

Betriebswagen 305tkm OHNE Defekte

das kannst du aber nicht allgemein auf alle mondeos bezihene...hier gibt es große unterschiede...besonder sid tdci der ersten generation und der nachfolgenden haben die meisten probleme....seit der einführung des dpf und euro 4 wurde die letzte einspritzdüsengeneration und auch hochdruckpumpe im mk3 verbaut mit denen es deutlich weniger aufälligkeiten gibt....die pumpen warne im großen und ganzen eh fast kein problem....da gabs nur zwischen 2002 bis ende 2003 mal probleme.

wie schon der vorredner gesgat hat ist die allgemeine lebenerwartung alle teile die im und am motor verbaut sind schon deutlich vom fahrer hinterm lenkrad abhängig.

die turbos sind ebenfalls beim mondeo ehr unauffällig....hier geht meist nur die ladersterung flöten und das auch nur in den jahren 2003-2004.....danach gibts dort fast keine probleme mehr.....es sei denn es wurdne wie schon beschrieben grobe fehler gemacht....(überhitzung)

bei den cr systemherstellern haben sich jetzt noch ein par weitere gemeldet

die größten wären BOSCH DELPHI und Denso....danach kommen Siemens, und noch ein par andere ehr kleine hersteller die jeweils nur pumpen oder nur düsen herstellen.

bosch und delphi nehmen sich nicht wirklich...bei beiden ist das system an sich anfällig.....beim einen sind es mehr die hochdruckpumpen (bosch) und beim anderen mehr die injektoren (delphi).....am ende kommen aber die gleichen kosten zusammen...;-)

hier im forum könnte man zwar empfinden das der mondeo tdci haufen macken und probleme hat...dme ist aber nicht so.....sicherlich gibt es leider zuviele die probleme haben aber es gibt einen deutlich größeren teil der ohne probleme fährt die sich leider hier aber nicht anmelden um mal ihre erfahrungen zu schildern....in solchen foren sind meist nur leute die problem haben angemeldet....der andere teile bleibt leider fern....daher erweckt es den eindruck das der tdci viele probleme hat.

in meinem bekanntenkreis fahren z.b. 12 mondeos....davon sind 10 tdcis...und keiner hatte bisher probleme...und alle fahren normal...aber längere strecken....die meisten probleme beim tdci kommen von kurzstreckengetucker....die tdcis sind einfach nicht zum dauerhaften stadfahren gedacht......die tdcis wollen mehr kilometer fressen....und das danken sie dann auch in der regel mit einer langen problemlosen fahrzeit

 

Der erste große Schritt der die Zahl der Defekte an Pumpen und Injektoren drastisch verminderte war die Einführung der Idiotensicherung in die Steuersoftware.Seit es nicht mehr möglich ist den Tank leerzufahren gibt es auch weniger Schäden,sehr merkwürdig. In jenen Tagen fand man praktisch in jedem Forum bei jeder Marke eine Umfrage in der es darum ging wie weit man noch kommt wenn die Tankuhr Null anzeigt.

Ein weiteres Problem sind schusselige Tanker die Benzin statt Diesel tanken,wobei da einige Mineralölkonzerne einen guten Teil dazu beitragen. Stellt sich jetzt die nicht zu beantwortende Frage wieviele der bekannten Schadensfälle daraúf zurückzuführen waren.

am 17. Juli 2010 um 13:21

Hallo und guten Tag,

..irgendwie kommt man immer auf den Erwartungswert von etwa 6.000 Betriebsstunden.

Der Handelsvertreter mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit über alles von etwa 50 Km/h oder mehr fährt ihn vllt. 300.000 Km; der Rentner in der Stadt (so wie ich) fährt mit weniger als 25 Km/h Durchschnitt etwa 150.000 Km im gesamten Autoleben.

Da kommt man stets auf die 6.000 Betriebsstunden, egal ob Stadt- oder Überlandverkehr.

So betrachtet lebt der nur Kurzstrecken-gefahrene-TDCI eigentlich genau so lange wie das Taxi im ländlichen Raum, nicht nach Km ! Aber nach Haltbarkeitsdauer in Stunden.

Gruß

Themenstarteram 17. Juli 2010 um 18:14

Ist ein Turbolader beim Benziner eigentlich genauso zu behandeln wie bei einem Diesel?

Also ich meine jetzt nach Ende der Fahrt noch kurz nachlaufen lassen und kalt fahren z.B?

Hallo liebe Ford-Fahrer,

nach meinen Erfahrungen ist die Lebensdauer der Fahrzeuge im Wesentlichen von den Fahrbedingungen und den individuellen Fahrgewohnheiten der Fahrer abhängig.

Mein Mondeo Mk3 2.0 TDDI Turnier von 2003 hat jetzt 303 Tkm gelaufen und hat außer typischen Verschleissteilen, wie Bremsen, einer Lichtmaschine bei 280 Tkm und einer Koppelstange an der Hinterachse keine Reparaturen gehabt. Eine Birne in der Instrumentenbeleuchtung ist derzeit defekt und muss noch ersetzt werden.

Ich achte stets darauf das Fahrzeug nicht zu belasten, solange es nicht auf Betriebstemperatur ist (Öl ca. 80 Grad) und auch nach längerer Vollgasfahrt fahre ich das Fahrzeug 10 min bei ca. 100-120 km/h um den Lader und den Rest des Motors wieder auf ein niedrigeres Temperaturniveau zu bringen. Klimaanlage jeden Woche mindestens 5 min. am Stück in Betrieb nehmen um die Dichtheit des Systems zu gewährleisten.

Auch meine beiden vorherigen Fahrzeugen VW Passat Kombi B35 und B32 bin ich bis 385 und 350 Tkm gefahren. Der Ford war bisher jedoch das zuverlässigste Auto. Bin erstmals mit der defekten Lichtmaschine liegen geblieben. Ich werde versuchen mindestens 400 Tkm zu fahren.

Liebe Grüße

Diesel Mike

 

Zitat:

Original geschrieben von FoxHbg

Ist ein Turbolader beim Benziner eigentlich genauso zu behandeln wie bei einem Diesel?

Also ich meine jetzt nach Ende der Fahrt noch kurz nachlaufen lassen und kalt fahren z.B?

Beim Benziner ist das sogar noch wichtiger da der Lader nochmals deutlich heisser werden kann, ihn zum glühen zu bringen ist da keine Kunst.

Feste zahlen wird da niemand rausgeben, das ist Betriebsgeheimiss. Die bauen die Dinger nach Kosten/Leistungsberechnungen, da kommt das mit den "Mindestbetriebsstunden" schon eher hin. Allerdings nehem eben Turbos und Co miese Behandlung generell nachhaltig übel, als Gebrauchtwagenkäufer immer so eine Sache (ein Grund weswegen ich keinen Diesel mehr wollte und lieber 6 Zylinder LPG fahre).

Zudem, und das wird wohl fast jeder bestätigen können, wenn durch diese Picodüsen oder Minilöcher da mit 1200 oder 1600bar Diesel geschossen wird dann kann das nicht auf ewig gut gehen. Probleme damit haben, soweit ich weiß auch so ziemlich alle Hersteller. Von den Pumpen die diesen Druck liefern müssen reden wir mal nicht.

Wer sich die ADAC Mängelliste mal anschaut wird, abgesehen davon ob nun alle Fahrzeuge drinnen sind, dort sehr viele Dieselprobleme sehen. Kraftstoffaufbereitung und was weiß ich nicht noch alles.

Als Beispiel, Pannenstatistik A6 (das kannst Du über alle Wagen laufen lassen und eine eigenen Meinung bilden)

Zitat:

*Motormanagement gestört (Diesel und Benziner bis 2007)

* Zündspule defekt (bis 2006)

* elektrische Feststellbremse defekt (2004/2005)

* Generator defekt (bis 2006)

*Turbolader defekt (Diesel bis 2005)

* Motorkapsel gelöst (Diesel 2006/2007)

*Zündschloss defekt (2005)

* Riemenscheibe an der Kurbelwelle gebrochen (Diesel 2006/2007)

* Partikelfilter verstopft (2006/2007)

Diesel, Diesel, Diesel.....übrigens gibt es 10 Mio Diesel und 30 Mio Benziner. Also an den Zulassungen wird es nicht liegen.

http://www.kba.de/.../2010__b__emi__eckdaten__absolut.html

Akku, sprich Batterie ist natürlich und naturgemäß öfter dabei. sehe ich aber als Verbrauchsteil.

Themenstarteram 19. Juli 2010 um 18:01

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Seit wann bauen Bosch und Delphi Motoren? :D

Wenn man das vorgesehene 5W30 nach Fordnorm weglässt und ein gutes 0W40 verwendet tut man nicht nur dem Turbo was Gutes.

wie sehen das die anderen hier? kann man dem zustimmen?hat jmd damit schon erfahrungen gemacht außer die Sir Donald?

Oder kannst mir evtl auch den Unterschied erklären?

Gruß

www.motor-talk.de/.../faq-motoroel-t2707213.html?...

 

 

Mal lesen und wenn dann noch Fragen sind.

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