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Laut Ford kein Abgasbetrug an Ford Fahrzeugen
Ford hat heute eine Pressemitteilung mit der Info herausgegeben, das es bei Ford keinen Abgasbetrug gibt:
Zitat:
Köln.
Auch beim Autobauer Ford gibt es nach Aussagen des Unternehmens keine Manipulationen mit Abgaswerten durch den Einbau von Abschalt-Software. „Unsere Fahrzeuge und Motoren, einschließlich Dieselmotoren, halten alle vorgegeben Schadstoffwerte bei Test und im Normalbetrieb ein“, sagte ein Sprecher von Ford Europe am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Geräte, die im Testbetrieb den Ausstoß von Abgasen reduzieren, baue Ford nicht in seine Fahrzeuge ein. „Wir unterstützen alle Bemühungen, dass Emissionsstandards die Ergebnisse im Normalbetrieb sehr nahe widerspiegeln“, hieß es. Auch andere Autobauer wie BMW, Daimler, Opel und Fiat betonten, sie hielten sich an die gültigen Regeln. (dpa)
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Klick mich
Es schaut im Moment so aus, als ob tatsächlich nur der VW-Konzern betrogen hat...
Gruß
Beste Antwort im Thema
Mich würde es nicht wundern wenn das nur "der erste Stein" gewesen wäre, und dieser rein zufällig für VW geworfen wurde.
Dass jeder andere Hersteller nun selbstredend solchen Machenschaften von sich weist dürfte verständlich sein. Die Leute reden, die Leute zweifeln, das Image bröckelt.
Hätt ich einen aktuellen VW TDI, würde mir das ehrlich gesagt am allerwertesten vorbeigehen solang mein Verbrauch passt und die Leistung stimmt. Würde man jetzt aber mit einem Software-Update die Leistung drastisch reduzieren damit die Abgaswerte passen, würd ich mir schon verarscht vorkommen und das nicht akzeptieren.
Aber da mich das nicht betrifft, erfreue ich mich weiterhin an meinem feinen partikelerzeugenden Turbobenziner-Direkteinspritzer 
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81 Antworten
das Autos im Normalbetrieb mehr verbrauchen als auf dem Prüfstand ist ja seit Jahren allgemein bekannt und das dann zwangsläufig auch mehr Schadstoffe ausgestoßen werden ist die logische Konsequenz oder nicht?
Der Einbau einer software, die entsprechend bei Überprüfungen einen anderen Wert vorgaukelt ist natürlich noch mal ein Stück härter, aber jetzt einen Autobauer nach dem anderen durchzugehen und anzumerken, dass im Normalbetrieb mehr Schadstoffe rauskommen als auf dem Prüfstand, ist lächerlich.
Aber vielleicht werden die Testzyklen zur Ermittlung des Verbrauchs und des Schadstoffausstoßes schnellstmöglich neu festgelegt, um zukünftig werte zu ermitteln, die näher an der Realität liegen.
Ruhig schlafen kann wohl zur Zeit nur Elon Musk, denn Schadstoffe kommen aus den Autos ja keine raus, somit kann auch nichts manipuliert werden. Es sei denn, dass die Tesla gar keine Elektroautos sind :-P
Gruß
FS
Hi erstmal danke für die Info ...
Aber jetzt mal eine frage da ich jetzt wirklich nicht auf den neusten Stand aber hieß es nicht das es bei BMW noch geprüft wird?
Zitat:
@Carsten19762 schrieb am 24. September 2015 um 18:55:47 Uhr:
Hi erstmal danke für die Info ...
Aber jetzt mal eine frage da ich jetzt wirklich nicht auf den neusten Stand aber hieß es nicht das es bei BMW noch geprüft wird?
Der Vorwurf das BMW betrügt kommt von der Bildzeitung = Unglaubwürdig...
BMW hat bereits bestätigt, das sie keine Manipulationssoftware nutzen. - Klick mich
Gruß
Ah ok wie gesagt habe es nur nebenbei gehört alles klar danke noch mal für die Info
Zitat:
@Daggobert schrieb am 24. September 2015 um 18:44:19 Uhr:
...
Es schaut im Moment so aus, als ob tatsächlich nur der VW-Konzern betrogen hat...
Nur ,würde ich so jetzt noch nicht behaupten.
Da wird sich bestimmt noch der ein oder andere Abgrund auftun.....Wenn sie wirklich weiter suchen wollen.
Mich würde es nicht wundern wenn das nur "der erste Stein" gewesen wäre, und dieser rein zufällig für VW geworfen wurde.
Dass jeder andere Hersteller nun selbstredend solchen Machenschaften von sich weist dürfte verständlich sein. Die Leute reden, die Leute zweifeln, das Image bröckelt.
Hätt ich einen aktuellen VW TDI, würde mir das ehrlich gesagt am allerwertesten vorbeigehen solang mein Verbrauch passt und die Leistung stimmt. Würde man jetzt aber mit einem Software-Update die Leistung drastisch reduzieren damit die Abgaswerte passen, würd ich mir schon verarscht vorkommen und das nicht akzeptieren.
Aber da mich das nicht betrifft, erfreue ich mich weiterhin an meinem feinen partikelerzeugenden Turbobenziner-Direkteinspritzer
Zitat:
@Almandino schrieb am 24. September 2015 um 19:18:21 Uhr:
Mich würde es nicht wundern wenn das nur "der erste Stein" gewesen wäre, und dieser rein zufällig für VW geworfen wurde.
Naja, das KBA untersucht alle Hersteller. Wenn sich nun ein Hersteller hin stellt und erklärt, das alles in Ordnung ist, es aber nach der KBA-Kontrolle anders aus sieht, dann wird es für den betroffenen Hersteller richtig peinlich.
Bei dem Ausmaß und den anzunehmenden Kosten des VW-Skandals, werden sich die anderen Hersteller ihre Aussagen genau überlegen bevor sie sich richtig blamieren.
Gruß
Ford trickst halt auf anderen Wege mit Augenmerk auf den amerikanischen Fottenverbrauch, durch Nutzung von Leichtlaufölen mit abgesenkten HTHS (erst 5w30, dann 5w20 und irgendwann 5w10), die einzig und allein dazu dienen um auf den Prüfstand mit Werten zu glänzen um Strafzahlungen in Milliardenhöhe zu umgehen (was sie ja bis jetzt geschafft haben).
Zitat:
@Almandino schrieb am 24. September 2015 um 19:18:21 Uhr:
Aber da mich das nicht betrifft, erfreue ich mich weiterhin an meinem feinen partikelerzeugenden Turbobenziner-Direkteinspritzer
Was macht dich da so sicher das da nicht getrickst werden kann. Ich schreibe absichtlich nicht wird.
Warten wir es doch einfach mal ab was da noch kommt ....
Am ende sind es so oder so die Besitzer die den Schaden haben ...
Zitat:
@Daggobert schrieb am 24. September 2015 um 19:38:58 Uhr:
Zitat:
@Almandino schrieb am 24. September 2015 um 19:18:21 Uhr:
Mich würde es nicht wundern wenn das nur "der erste Stein" gewesen wäre, und dieser rein zufällig für VW geworfen wurde.
Naja, das KBA untersucht alle Hersteller. Wenn sich nun ein Hersteller hin stellt und erklärt, das alles in Ordnung ist, es aber nach der KBA-Kontrolle anders aus sieht, dann wird es für den betroffenen Hersteller richtig peinlich.
Bei dem Ausmaß und den anzunehmenden Kosten des VW-Skandals, werden sich die anderen Hersteller ihre Aussagen genau überlegen bevor sie sich richtig blamieren.
Gruß
VW hat in den USA mit den Worten "Clean Diesel" geworben, wohlwissend dass es nicht so ist - denkst du dass andere Hersteller vor so etwas wirklich zurückschrecken würden? Die kochen doch alle nur mit Diesel und wo noch kein Kläger, da kein Richter.
Hierzulande (Deutschland) ist der Fall mMn. ein etwas anderer. Die Hemmschwelle sich selbst ans Bein zu pinkeln ist natürlich um einiges höher als wenn es ein anderer ( USA in dem Fall ) machen würe. Auch wenn es u.U. berechtigt wäre sofort zu handeln, ich würde nicht gerne dafür verantwortlich sein dass ein Riesenkonzern Leute abbauen muss weil auf einmal kein Schwein mehr VW's kaufen will aufgrund der Lügengeschichten.
Deswegen den Ball flach halten, nach außen hin Konsequenzen sichtbar machen ( Vorstände, Manager etc. Köpfe rollen lassen ) und, so wie immer bei VW, alles etwas runterspielen. Hinter den Leinwänden trotzdem an Lösungen arbeiten für die Zukunft, und für die Autos welche sich bereits im Umlauf befinden, das aber keineswegs als Pflicht-Handlung präsentieren weil es sonst ein 100%iges Schuldeingeständnis wäre. Dann kann man die Arbeitsplätze rund um den Globus sichern und das ist mMn. jetzt das wichtigste, bevor man weiter Watschen austeilt an u.U. unbeteiligte VW-Entscheidungsträger, Mitarbeiter, Fahrer etc. zum Teufel jagt, was ich absolut nicht für fair halte.
Ich will des ganze keineswegs schmälern, aber über den Tellerrand betracht hat VW bis jetzt allein durch den Kursverlust, den Imageschaden und die bereits laufenden/in Zukunft zu erledigenden Arbeiten an den betroffenen Autos genug Geld verloren/monetären Schaden erhalten um es als Strafe zu betrachten. Selbst Schuld, kein Mitleid? 600.000 Mitarbeiter auf der ganzen Welt können nichts dafür wenn eine handvoll gierige Vorstands-Gangster eine wahnwitzige und hinterlistige Entscheidung treffen.
Es heißt ja, dass damit bessere Durchzugs- und Beschleunigungswerte erreicht wurden.
Bei Ford haben die Euro 6 Benziner z.B. schlechtere Beschleunigungswerte, wie die Euro 5 Vorgänger.
Wie sieht das bei VW aus? Laut Datenblatt sind die VWs meist schneller als die Konkurrenz.
Wäre theoretisch ja auch durch Manipulation möglich.
Reine Spekulatius natürlich 
Zitat:
@seeigel147 schrieb am 24. September 2015 um 19:48:25 Uhr:
Zitat:
@Almandino schrieb am 24. September 2015 um 19:18:21 Uhr:
Aber da mich das nicht betrifft, erfreue ich mich weiterhin an meinem feinen partikelerzeugenden Turbobenziner-Direkteinspritzer
Was macht dich da so sicher das da nicht getrickst werden kann. Ich schreibe absichtlich nicht wird.
Deswegen habe ich ja geschrieben "partikelerzeugenden". Im Fachkreisen ist der Direkteinspritzer-Benziner der nächste anvisierte Feind der Umwelt-Lobby aufgrund der feinen ausgestoßenen Partikel, also erfreue ich mich solange daran solang kein Partikelfilter seinen Weg in mein armes Auto findet.
Zitat:
@Jetstream747 schrieb am 24. September 2015 um 20:00:58 Uhr:
Es heißt ja, dass damit bessere Durchzugs- und Beschleunigungswerte erreicht wurden.
Bei Ford haben die Euro 6 Benziner z.B. schlechtere Beschleunigungswerte, wie die Euro 5 Vorgänger.
Wie sieht das bei VW aus? Laut Datenblatt sind die VWs meist schneller als die Konkurrenz.
Wäre theoretisch ja auch durch Manipulation möglich.
Reine Spekulatius natürlich
Das dachte ich mir gleich zu Beginn des Skandals. Praktisch bei jedem Vergleichstest sind die VAG-Fahrzeuge schnell, sehr schnell sogar im Vergleich zur Konkurrenz. Die Werksangabe zu unterbieten ist für einen VW ein leichtes, hat das vielleicht damit zu tun? Werksangabe im Prüfmodus, Realität im Abgasmodus? 
Ist natürlich nur Spekulation aber es wäre irgendwo naheliegend.