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Leao Nova Force 215/45 R18 93W oder welche Alternative?

Themenstarteram 27. August 2020 um 17:30

Moin Zusammen,

 

benötige für mein Mazda 6 orig. Felgen nach der Session neue Sommerschlappen oder vielleicht GJR's?

 

Der gute ist mittlerweile 14 Jahre alt und hat natürlich leider schon die Mazda-typischen Rostansätze...

Von meiner Seite aus schwierig zu sagen ob er den TÜV in 1,4 Jahren packen wird, wobei ich ich ihn eigentlich schon noch gern für ein paar Jahre retten will!!!

 

Daher sollen die Reifen möglichst günstig sein ohne all zu viele Abstriche in Sachen Sicherheit, Abrollgeräusche und wenn wir ihn noch länger fahren, wäre die Laufleistung nicht zu vernachlässigen!

 

Wir fahren weniger Innerorts, bunt gemischt auf den AB's, Kraftfahrt/Bundes/Landstraßen, selten über Richtgeschwindigkeit, definitiv kein Vmax...

Derzeit 20.000km/Jahr, sobald uns aber unser 18 jähriger Polo verlassen muss werden es bis zu 35.000 aber eher 30...

 

Mir ist beim Preisvergleich der Leao Nova Force 215/45 R18 93W ins Auge gestochen, die Testnoten sind doch gar nicht so schlecht, trotz Platz 17?!

Ansonsten sind noch ein Haufen Unbekannte im unteren Preissegment...

 

Die Winterpneu's liegen bei knapp 6mm, ist noch en bisschen was, aber wenn ich dann in 3 Jahren da noch mal investieren müsst -,-

Daher vielleicht gleich Allwetter? Da scheiden sich aber die Geister noch mehr, da wird's wohl definitiv nichts günstiges...

 

Wer hat Erfahrung mit ähnlicher Größe??

 

Grüßle Mopedcruiser

IMG_20200804_181707.jpg
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gromi schrieb am 28. August 2020 um 20:02:08 Uhr:

Oft zählen die direkt feststellbaren Kosten im Moment mehr als der Blick auf die Kosten über die Jahre.

Sparmöglichkeiten stecken in vielen Teilen, jeder trifft die Entscheidung selbst, ob die dafür gewonnene Leistung dann passt.

Diese Entscheidung kann und soll ja auch jeder treffen, dennoch gestatte ich mir folgendes Beispiel:

Bei einer unterstellten Lebenserwartung von zwei Jahren und einem Aufpreis von etwa 100.- € für einen Satz brauchbarer Reifen, beträgt die monatliche Belastung 4,17 €.

Diese Mehrausgabe läßt sich in jedem Haushalt immer einsparen und ein gutes Gefühl für die Sicherheit der Familie gibt es gratis.

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Durch den Klimawandel, würde ich zu GZR greifen.

Doch muß das Jeder für sich entscheiden. Den

Reifen solltest Du aussuchen, denn Du mußt dann

mit Ihm fahren.

Ich mache Das auch so.

Wenn Du wirklich Geld sparen willst, dann fahr die Winterreifen bis zum nächsten TÜV - vorausgesetzt es sind einigermaßen gute. Da hast Du gar keine Kosten. Je nach TÜV Erfolg kannst Du dann weitersehen.

Ganzjahresreifen in deiner Größe sind ziemlich teuer. Über neue Sommerreifen würde ich wenn, dann im Frühjahr nachdenken. Da sind sie dann taufrisch und bis dahin gibt's vielleicht auch neue Optionen.

Wenn neue Sommerreifen, dann wenigstens einen Hankook, Falken oder Vredestein mit Nasshaftung A.

Nichts für ungut, aber wenn es vorwiegend ums Sparen geht, würde ich eher das Auto als die Reifen wechseln. Jährlich über 30.000km mit einem von Rost angefressenes Auto, welches mit der 2,3l Maschine locker über 10 Liter verbrauchen wird, obwohl du damit kaum schneller als 130 fährst, klingt nicht so, als wäre das Auto auf deine Bedürfnisse zugeschnitten.

Ansonsten würde ich es wahrscheinlich erstmal so machen wie von Ivy311 vorgeschlagen und wenn es dann doch mal GJR werden sollte, würde ich die Felgen der WR anschauen, ob die kleiner sind als die der SR und ich würde die kleineren Felgen für die GJR nehmen, um an den Reifen zu sparen.

Hauptsache du montierst keine no name Reifen :o

Zitat:

Leao is a Chinese tire manufacturer whose part of the LingLong Corporation

Ich kann nicht nachvollziehen, wie man überhaupt über solche Billigteile nachdenken kann!?

am 28. August 2020 um 12:45

Und andere können nicht nachvollziehen, warum man unnütz Geld verbrennen soll oder das Auto nicht weiter fahren solange es noch TÜV hat und technisch soweit in Ordnung ist wegen etwas Rost. Kann dir über deine genannten nichts sagen aber dir die Goodride SA 37 empfehlen. Günstig, gut und in deiner Größe zu bekommen bei Reifen.com zum Beispiel für 57.82€ das Stück.

Winterreifen haben noch 6mm was top ist und die würde ich die nächsten zwei Winter auch noch locker weiter fahren.

Themenstarteram 28. August 2020 um 12:46

Moin Zusammen,

Langfristig will auch auch auf GJR´s umsteigen, habe erst letztes Jahr auf´n Polo die Michelin CrossClimate drauf ziehen lassen...

Da wären um eine Session versetzt alle gekommen und die sind echt nicht schlecht, naja bei dem Winter den wir hatten, lässt sich jetzt aber nichts wirklich zur generellen Wintertauglichkeit sagen...

Das Problem in meiner speziellen größen, gibt es gerade mal 4 Stück, der Conti sieht ja auf den ersten Blick auch nicht schlecht aus, kostet aber auch 150 Tacken...

Bei den 215/45/17"ern sieht die Auswahl schon besser aus, der CrossClimate wäre aber bei verrückten 170€

Und i-wie würde ich die optik der Mazda-Felgen schon vermissen!

Mit sicherheit fahren wir genau das richtige Auto!!! Schlucken tut er auch nur um die 8,5l... Ich dachte das es um die Situationsumstände geht, muss ich nicht extra noch erwähnen!

Ist wohl auch die frage was man unter "no name" versteht, so lange das Ding einen Namen hat und in den Test´s so weit gut ist, warum nicht?

Die Klassifizierungen sind ja auch nur ein grober Hinweis, in Test´s oder auch Erfahrungswerten sieht man dann, was sie tatsächlich drauf haben!

Den Gedanken, die Winterreifen runter zu fahren hat ich auch schon! Sobald der TÜV bestanden ist, benötige ich dann aber mit sicherheit 2 neue Sätze oder eben den Allwettersatz, wäre dann wohl auch das lohnenste...

So hätte ich wohl aber noch die Chance die Winter bis zum Ende zu fahren und falls uns je der Weg vorzeitig trennen sollte, nicht all zu viel investiert zu haben...

Grüßle Mopedcruiser

am 28. August 2020 um 12:52

Achja und den Nankang Green Sport Eco 2+ kann ich dir auch ans Herz legen. Ebenfalls für knapp 57€ das Stück in deiner Größe zu bekommen. Die Laufleistung ist hier sogar noch etwas besser als beim Goodride. Ein toller unauffälliger Reifen. Habe beide gefahren den Goodride und auch das Nankang Modell. Spreche also aus Erfahrung.

am 28. August 2020 um 13:07

Es ist seltsam, dass hier wieder mancher besser über Zustand und Verbrauch deines Fahrzeugs informiert ist als du selbst. :p

Ob man einen Chinareifen will oder nicht, muss jeder selbst wissen, dafür gibt es viele Gründe dafür (billig,...) und dagegen (lieber die europäische Wirtschaft stärken,...). Die Ungewissheit ist bei bisher ungetesteten Modellen sicher am größten und es bleibt dann nur Raum für Spekulation, was zu nichts führt.

Gut und günstig kann man in aller Regel mit den Zweitmarken der Großen und den Handelsmarken diverser großer Händler fahren.

GJR-Auswahl ist eben nicht wirklich groß und mit über 105€ (Maxxis) eher teuer.

Nexen-Sommerreifen gibts für knappe 70€, das ist nicht viel Geld.

Um zu erkennen, dass bei einem 18-Zoll-Reifen im Preissegment < 50 .- € die Qualität auf der Strecke bleibt, dafür muß niemand Reifenfachmann sein.

Natürlich steht auch bei Reifen der Preis für einen Wert, weshalb es auch keine leistungsfähigen Alternativen geben kann.

@Mopedcruiser

zum Thema "in den Tests so weit gut", Leao, ein Link:

https://www.tyrereviews.co.uk/.../2017-Auto-Bild-Summer-Tyre-Test.htm

Zusammengefasst:

träges Lenkungsansprechen, reduzierter Grip nass und trocken, schlechte Laufleistung.

Ist es das,was Du als "so weit gut" ansiehst?

zur Nasshaftungsklasse:

Du hast Recht, dass die nur eine bedingte Aussagekraft hat. Die Hersteller zertifizieren sich schließlich selbst.

D.h. bei einem Sommerreifen mit Nass-Label A ist noch lange nicht gesagt, dass er auch gut ist, aber wenn er schlechter als A ist, kannst Du sicher sein, dass es kein guter ist.

Bedenke: die Reifen sind Deine einzige Verbindung zur Straße. Was die nicht können, kannst Du mit keiner anderen Maßnahme wieder gut machen.

Man steckt jedes Jahr hunderte Euro in Kfz-Versicherung, Steuer, Wartung, Reparatur und ggf. Wertverlust und man schüttet je nach Fahrleistung TAUSENDE Euros in den Tank.

Wie kann man da auf die Idee kommen, bei den Reifen ein paar Kröten sparen zu wollen?

am 28. August 2020 um 18:02

Oft zählen die direkt feststellbaren Kosten im Moment mehr als der Blick auf die Kosten über die Jahre.

Sparmöglichkeiten stecken in vielen Teilen, jeder trifft die Entscheidung selbst, ob die dafür gewonnene Leistung dann passt.

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