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Leasing bei sixt - V6 TDI : ich könnte schwach werden...
Also wenn ich mir das aktuelle Leasinganbebot bei sixt so anschaue....
http://www.e-sixt.de/.../VW-TOUAREG-3-0TDi?id=13
Meinen Golf in Zahlung geben ) und für 285 Euro im Monat 3 Jahre lang einen Touareg fahren...
Was meint ihr ?
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14 Antworten
Wenn man die Anzahlung auf die Laufzeit umrechnet ergeben sich monatlich 632,22 €. Ein vergleichbares Angebot bekommt man aber auch vom Freundlichen, nur dann ohne den (gefährlichen) Restwert sondern mit KM Leasing, welches m.E. besser ist. Mit der steuerlichen Anerkennung bei einer Anzahlung im Geschäftsleasing gibt es dann auch u.U. Probleme, sofern sich da nichts geändert hat.
Manchmal bekommt man den Eindruck, das manch einer die Anzahlung nicht umrechnen kann. Mit der passenden Anzahlung bekäme man auch ein Leasing für 5,- € monatlich hin. Man muss halt nur die Anzahlung vergessen und freut sich dann über die "nur 5,- €" im Monat.
Oliver
Hi Oliver,
ich hatte mir das schon umgerechnet... mit der Anzahlung.
Du hast natürlich recht. - aber bei der Konfiguration vorhin im Touareg VW Konfigurator (auch mit Anzahlung) kam eine höhere Rate raus : > 300 Euro.
Wobei.....die 14 % die ich bekommen würde, sind dort nicht eingerechnet....vielleicht gehe ich doch noch mal zum VW Händler.
Wichtig war die INFO : KM Abrechnung . Der Unterschied mit dem Restwert bei Sixt war mit erst gar nicht aufgefallen.
Aber es reizt schon : Wagen in Zahlung geben, Neuwagen erhalten und sogar in der Autostadt abholen.....nur das dicke Ende kommt dann in 36 Monaten nach.... ?
Grüße
Sasha888
PS : Anzahlung habe ich nicht vergessen....sondern meinen jetzigen Wagen "angerechnet"....
Du siehst man kann sich alles schönrechnen....wenn man so einen Wagen wie den Touareg haben möchte...
Grüße
Sasha888
Auch Sixt bietet ein Kilometerleasing an.
Kann aber meinem Vorredner nur zustimmen. Wenn man mit dem Sixt-Angebot zum Händler geht, wird dieser in den meisten Fällen ein gleiches, wenn nicht besseres Angebot machen.
Viele Grüße
Selenum
Restwert-Leasing ist Harakiri.
Da gibt es doch schon wirklich sehr anschauliche Beispiele für. Bischen suchen, dann wird man fündig.
Zitat:
Original geschrieben von Bernd Müller
Restwert-Leasing ist Harakiri.
Da gibt es doch schon wirklich sehr anschauliche Beispiele für. Bischen suchen, dann wird man fündig.
Hallo!
Das Restwert-Leasing hat seine Tücken, aber man kann auch dieses Problem umgehen. Das Zauberwort heißt "Sale and Lease back" !
Hierzu habe ich vor kurzer Zeit schon mal einen Beitrag verfaßt:
"Hallo!
Ich habe seit letzter Woche einen X5 3.0D Jungwagen/Dienstwagen der BMW AG (EZ 10/2005 und Abmeldung in 12/2005!) mit knapp 10.000 KM erstanden und Anschlußgarantie bis 10/2008. Der Nachlaß betrug genau 31,76 % gegenüber dem Listenpreis (NP 74.000€/ EK 50.500 € incl. 16%).
Da das Fahrzeug in Wunschfarbe und mit mehr als meiner Wunschausstattung (außer den Trittbrettern, die noch nachgerüstet werden) dastand, habe ich nicht lange überlegt (siehe Userpage).
Das Fahrzeug mußte allerdings zunächst bar bezahlt werden. Die weitere Finanzierung läuft über das Sale and Lease back meiner Hausbank (ca. 5,2 % effektiv).
Dabei bekomme ich die 50.500 Euro von der Bank wieder (also keine Anzahlung!) und müßte z.B. bei der niedrigsten, monatlichen Rate ca. 600,-- Euro netto bei 36 Monaten bezahlen. Ich kann natürlich auch eine höhere Rate wählen, wenn ich will. Die Laufzeit kann je nach Wunsch auch 24 oder 48 Monate betragen mit der Option, jederzeit aus dem Vertrag zu kommen (gegen eine Gebühr). Das Fahrzeug muß nach der Laufzeit von mir übernommen und ausgelöst werden. Es gibt keine KM-Beschränkung und ich kann im Grund mit dem Auto machen was ich will. Im Moment tüfftel ich noch mit meiner Hausbank die optimale Laufzeit/Rate aus.
Und die letzen 4 Autos habe ich immer mit Buchgewinn ins Ausland verkauft, da die MwSt erhalten bleibt!
Der ortsansässige BMW Händler hat nur den Kopf geschüttelt. Beim Neufahrzeug wären z. Zt. im Hause nicht mehr als 12% drin. Eventuell über die Inzahlungnahme eines Altfahrzeuges noch das eine oder andere Prozent mehr.
Selbst wenn die BMW Bank vielleicht etwas günstiger finanziert: an die 31,76 % Prozent Nachlaß kommt man selbst beim Kauf eines Vorführwagens nicht ran.
Und durch den niedrigen Einkaufswert hat man keine Probleme mit dem Restwert. Der Großteil des Gesamt-Wertverfalls ist schon im ersten halben Jahr durch den Schornstein, sodaß ich keine Angst haben muß, das der neue X5 den Wert des alten Modells überproportional runterdrückt.
Und es soll das Gerücht im Umlauf sein, daß die Einführung des neuen X5 nochmals um einige Monate verschoben werden soll. Das ist aber Spekulation, würde mir aber sehr entgegenkommen."
Die Rate kann man selbstverständlich auch nach unten bringen, indem man eine "Anzahlung" macht, sprich sich die Finanzierungssumme nicht zu 100 % auszahlen läßt.
Gruß
Hans-Jürgen
BMW X5 und 3.0 CSI (72`): http://mein.auto-treff.com/19675-1.bmw
Zitat:
Original geschrieben von h.j.fueller
Das Zauberwort heißt "Sale and Lease back" !
Das Fahrzeug mußte allerdings zunächst bar bezahlt werden. Die weitere Finanzierung läuft über das Sale and Lease back meiner Hausbank (ca. 5,2 % effektiv).
Dabei bekomme ich die 50.500 Euro von der Bank wieder (also keine Anzahlung!) und müßte z.B. bei der niedrigsten, monatlichen Rate ca. 600,-- Euro netto bei 36 Monaten bezahlen.
Das Fahrzeug muß nach der Laufzeit von mir übernommen und ausgelöst werden. Es gibt keine KM-Beschränkung und ich kann im Grund mit dem Auto machen was ich will.
Ich frage mich nur, worin der Sinn dieser umständlichen Konstruktion liegen soll. Wenn du den Wagen sowieso schon gekauft hast, dann brauchst du ihn doch nicht gleich wieder verkaufen und zurückzuleasen, wenn du ihn nach der Laufzeit sowieso wieder übernehmen mußt.
Die Konstruktion erscheint mir nur sinnvoll bei akuten Liquiditätsproblemen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ich frage mich nur, worin der Sinn dieser umständlichen Konstruktion liegen soll. Wenn du den Wagen sowieso schon gekauft hast, dann brauchst du ihn doch nicht gleich wieder verkaufen und zurückzuleasen, wenn du ihn nach der Laufzeit sowieso wieder übernehmen mußt.
Die Konstruktion erscheint mir nur sinnvoll bei akuten Liquiditätsproblemen. [/QUOTE
Hallo!
So ein Unsinn!
Erstens dürfte man keine Liquiditätsprobleme haben, wenn man das Geld aufbringt und das Auto bar bezahlt. Desweiteren kann man, wie in meinem Fall, das Geld wiederum verwenden, um damit sein Einkommen zu verdienen.
Der Beitrag bezog sich auf Leasingverträge, die auf Restwertbasis abgeschlossen werden und gewisse Risiken mitsich bringen, da der Restwert am Ende nicht unbedingt deckungsgleich mit dem Zeitwert des Autos sein muß.
Wenn man den Jungwagen mit dem entsprechendem Nachlass (hier 31%) bekommt und man anstatt 74 nur 50,5 TSD Euro bezahlt hat, werden zur Berechnung der Leasingrate und des Restwertes eben auch nur die 50,5 Euro zu Grunde gelegt.
Bei der Berechnung des Restwertes eines Neuwagens wird vom Neuwagenwert ./. Nachlass aus gerechnet.
Beim X5 wären das zur Zeit maximal 12 %-14% !!!
Die Basis, von der ausgegangen wird, liegt somit 17%-19% höher. Das schlägt sich auf Restwert, Zins und Rate aus.
Warum sollte man den extremen Wertverlust des 1. Jahres mitfinanzieren?
Somit liegt das Fahrzeug immer mit seinem Buchwert (Auslösebetrag) unter dem erzielbaren Marktwert. Egal wann ich das Auto auslöse: ich muß kein Geld beim Verkauf drauflegen! Zugegeben: den Wagen selbst zu verkaufen ist nicht jedermanns Sache. Aber Fahrzeuge mit MwSt werden gerne im Ausland gekauft.
Außerdem habe ich immer erst das Fahrzeug verkauft und dann erst ausgelöst. Sollte ich keinen Käufer finden und der Vertrag läuft aus, ist eine Anschlußfinanzierung kein Problem.
Ich unterliege keinen Zwängen (KM-Verträge) und kann mit dem Fahrzeug soviel fahren wie ich will.
Desweiteren dürfte das Auto auch Kratzer und Beulen haben (beim normalen Leasing kommt der dicke Hammer am Ende bei der Rückgabe), was er natürlich nicht bekommen soll.
Die Bank würde das auch nicht stören, da ich ja irgendwann sowieso das Auto übernehme.
Dafür habe ich eben keinen Neuwagen mit 0 KM und der absoluten Wunschausstattung und muß Kompromisse machen.
In meinem Fall war das Fahrzeug so voll, daß ich bis auf die Alutrittbretter, die mittlerweile nachgerüstet wurden, mehr an Ausstattung hatte, wie ich mir bei einem Neuwagen bestellt hätte. Und die 10.000 KM sind bei einem Dieselfahrzeug auch kein KO-Kriterium.
Ich habe bei keinem meiner bisherigen Fahrzeuge (der 5. bereits) bei dieser Art von Finanzierung, die Laufzeit der Verträge ausgeschöpft, sondern schon während der Laufzeit das Fahrzeug zum Verkauf angeboten. Und jedes Fahrzeug wurde auch schon immer vor Laufzeitende verkauft. Bei normalen Leasingverträgen vorzeitig auszusteigen ist extrem teuer oder unmöglich!
Gruß
Hans-Jürgen
BMW X5 und 3.0 CSI (72`): http://mein.auto-treff.com/19675-1.bmw
Sorry - aber das ist leider ziemlicher Unsinn...
Zitat:
Original geschrieben von boborola
Sorry - aber das ist leider ziemlicher Unsinn...
Hallo!
Kannst Du Deine äußerst differenzierte Aussage auch mit Leben füllen?
Gruß
Hans-Jürgen
BMW X5 und 3.0 CSI (72`): http://mein.auto-treff.com/19675-1.bmw
Zitat:
Original geschrieben von h.j.fueller
Kannst Du Deine äußerst differenzierte Aussage auch mit Leben füllen?
Na klar...
1. Du kaufst einen Jahreswagen - "sparst" somit also meinetwegen 30% ein beim Kauf
2. Der Rest ist völlig egal, ob Du das Teil finanzierst oder least oder bar bezahlt ist schnuppe was den Restwert und die zu zahlende Summe angeht - Fakt ist, daß Du den Wagen komplett zu dem Kaufpreis + Zinsen blechen mußt über die Zeit.
Da die Hersteller beim Leasing die Restwerte künstlich etwas hochhalten und beim km-Leasing nur Schäden abgezogen werden dürfen, ist der Restwert bei Leasing-Rückgabe höher als der reale Wert des Fahrzeugs auf dem Markt (je teurer und besser ausgestattet das Fahrzeug ist, desto schlimmer).
Im Beispiel von meinem Fahrzeug (E320TCDI, NP 70000€) ist es so, daß man mir für den Fahrzeug aktuell ca. 30-32k€ geboten hat bei Inzahlungsnahme - ich aber einen garantierten Restwert (Finanzierung, nicht Leasing - ist aber für die Höhe des Restwertes egal) von 38k€ für nächstes Jahr (in ca. 16 Monaten) habe.
Der marktgängige Verkaufserlös für den Wagen wird dann auf jeden Fall eher in der Größenordnung 25k€ liegen - und man hat den Verkaufsstreß auch noch...
Macht also 13k€ Differenz mal so eben. Und das ist auch ungefähr die Summe, die man als Neupreis mehr zahlt - aber der Wagen ist neu, nach Wunsch bestellt, mit voller Gewährleistung und Garantie. Unterm Strich also nicht viel teurer als Deine Variante - aber weniger Risikoreich.
Außerdem vermindert (wenn man richtig verhandelt) der Nachlaß auf einen Neuwagen nicht den Restwert, sondern nur die zu zahlende Summe - also zählt der Nachlaß bei einem Restwert von 50% "doppelt".
Und das Verkürzen von Leasing-Verträgen ist (zumindest bei DC) kein Problem mehr. Ich kenne mehrere Wagen, deren Leasing-Laufzeiten verändert wurden (einfach durch "umrechnen", ohne großartige Zusatz-Gebühren), z.B. von 5 Jahren auf 3 Jahre, oder von 36 Monate auf 24 Monate, usw.
Ich habe persönlich keine Lust mehr, mit Gebrauchtwagen-Interessenten (was ja bei Firmenwagen nur Händler sein können wg. Gewährleistung) rumzudiskutieren über "was ist letzte Preis"...
Zitat:
Original geschrieben von boborola
Na klar...
1. Du kaufst einen Jahreswagen - "sparst" somit also meinetwegen 30% ein beim Kauf
2. Der Rest ist völlig egal, ob Du das Teil finanzierst oder least oder bar bezahlt ist schnuppe was den Restwert und die zu zahlende Summe angeht - Fakt ist, daß Du den Wagen komplett zu dem Kaufpreis + Zinsen blechen mußt über die Zeit.
Da die Hersteller beim Leasing die Restwerte künstlich etwas hochhalten und beim km-Leasing nur Schäden abgezogen werden dürfen, ist der Restwert bei Leasing-Rückgabe höher als der reale Wert des Fahrzeugs auf dem Markt (je teurer und besser ausgestattet das Fahrzeug ist, desto schlimmer).
Im Beispiel von meinem Fahrzeug (E320TCDI, NP 70000€) ist es so, daß man mir für den Fahrzeug aktuell ca. 30-32k€ geboten hat bei Inzahlungsnahme - ich aber einen garantierten Restwert (Finanzierung, nicht Leasing - ist aber für die Höhe des Restwertes egal) von 38k€ für nächstes Jahr (in ca. 16 Monaten) habe.
Der marktgängige Verkaufserlös für den Wagen wird dann auf jeden Fall eher in der Größenordnung 25k€ liegen - und man hat den Verkaufsstreß auch noch...
Macht also 13k€ Differenz mal so eben. Und das ist auch ungefähr die Summe, die man als Neupreis mehr zahlt - aber der Wagen ist neu, nach Wunsch bestellt, mit voller Gewährleistung und Garantie. Unterm Strich also nicht viel teurer als Deine Variante - aber weniger Risikoreich.
Außerdem vermindert (wenn man richtig verhandelt) der Nachlaß auf einen Neuwagen nicht den Restwert, sondern nur die zu zahlende Summe - also zählt der Nachlaß bei einem Restwert von 50% "doppelt".
Und das Verkürzen von Leasing-Verträgen ist (zumindest bei DC) kein Problem mehr. Ich kenne mehrere Wagen, deren Leasing-Laufzeiten verändert wurden (einfach durch "umrechnen", ohne großartige Zusatz-Gebühren), z.B. von 5 Jahren auf 3 Jahre, oder von 36 Monate auf 24 Monate, usw.
Ich habe persönlich keine Lust mehr, mit Gebrauchtwagen-Interessenten (was ja bei Firmenwagen nur Händler sein können wg. Gewährleistung) rumzudiskutieren über "was ist letzte Preis"...
Hallo!
Naja! Da wird aber ziemlich blauäugig argumentiert!
Eins mal vorweg: Mit dem BMW X5 haben die Händler zur Zeit weniger Probleme beim Verkauf, als die Kollegen bei DC mit der E-Klasse, die ja bis Ende April noch vom Werk mit 4.200 Euro subventioniert wurde! Somit lassen sich die beiden Fahrzeuge bezüglich ihrer Finanzierung nicht unbedingt vergleichen!!! Und es handelt sich bei meinen Fahrzeugen um Autos, die maximal 6 Monate alt (eher weniger) sind und keine Jahreswagen! Ein Jahreswagen müßte nochmals billiger zu bekommen sein.
Aber:
Wir sprachen explizit über Leasing-Restwertverträge ohne Restwertgarantie/Rücknahmeverpflichtung seitens des Händlers! Finanzierungen mit Restwertgarantien oder KM-Verträge standen doch nicht zur Debatte!
Wenn die Restwerte künstlich hochgehalten werden, doch nur deshalb, damit die Raten für den Kunden so verlockend gering wie möglich gehalten werden können. Der Kunde muß das Auto dann für einen wesentlich höheren Wert auslösen, wie der tatsächliche Marktwert. Die böse Überraschung kommt doch erst am Ende, wenn das Auto veräußert werden soll! Entweder man finanziert weiter oder macht neben den bezahlten Leasingraten auch noch Verluste beim Verkauf!
Sollte der Händler eine Rücknahmegarantie geben, wird er den Restwert eben nicht so hoch ansetzen oder aber er gibt weniger Neuwagen-Prozente oder bekommt Subventionen vom Werk oder die Inzahlungnahme eines Altwagens wird eben so gering wie eben möglich gehalten; es muß eine Anzahlung geleistet werden, (oder, oder, oder...), da er den Verlust beim Verkauf nicht an der Backe haben will!
Es sei denn, er muß das Modell verrammschen!
Aber das lasse ich in diesem Fall mal aussen vor.
Er hat zwar bessere Karten als Händler gegenüber einem Privatmann, schneller und zu besseren Bedingungen einen Käufer zu finden, aber wenn ich die Zahlen Deines Mercedes zu Grunde lege, würde er wohl immer Verlust machen, oder?
Und das glaube ich nicht!
Wenn Dir ein Händler eine utopischen Restwert garantiert, dann hat er an anderer Stelle verdient. Dann schmeißt er auch nicht mit riesen Rabatten umsich. Wenn er der alleinige Risikoträger ist, läßt er sich das auch bezahlen!
Ich kenne jetzt die genauen Vertragsbedingungen von Dir nicht. Ich rechne der Einfachheit und der Veranschaulichkeit wegen mit einer 0% Finanzierung.
Ich gehen mal bei Deinem Beispiel von einem 36 Monatsvertrag aus bei einem Neuwert von 70.000, -- und einem vorgegebenen Restwert von 38.000 Euro.
Somit müßte die Rate (32.000:36) = 888,-- Rate sein ohne Zinsen!.
Wenn der Händler durch das Einräumen von Prozenten (sagen wir mal 7%) den Kaufpreis auf 65.100,-- senkt, wäre die Rate jetzt 753,-- Euro
ohne Zinsen.
Wenn aber ein vergleichbarer Mercedes als Halbjahreswagen jetzt nur 49.000,-- (also bereits 30 % weniger) kosten würde und ich über das "Sale and Lease back" (SALB) mit einer gleichen Rate von o.g. 753,-- Euro das Fahrzeug finanziere, habe ich am Tag der Ablöse einen Auslösebetrag von 21.892,-- (wie gesagt, ohne Zinsen gerechnet, damit es einfacher darstellbar bleibt).
In Deinem Falle müßtest Du 38.000 Euro auf den Tisch des Hauses legen, ich dagegen nur 21.892,--.
Wenn der tatsächlich mögliche Verkaufserlös nach Deinen Angaben dann nur bei 25.000 Euro liegt, habe ich noch einen Verkaufsgewinn um die 3.100 Euro und Du legst neben den Leasingraten nochmals 13.000 Euro drauf. Erzielt man 32.000 Euro habe ich einen Gewinn von 10.000 Euro und Du immerhin noch einen Verlust von 6.000 Euro. Die Zahlen ändern sich logischerweise etwas, wenn man die Zinsen berücksichtigt, da die Mercedesbank andere Zinssätze zugrundelegt, wie meine Hausbank. Aber große Unterschiede wird es nicht geben. Und sollte die Verzinsung über 5% bei Mercedes liegen, verschlechtert sich das Bild Deiner Finanzierung nochmals!
Was ist daran jetzt unsinnig?
Wie gesagt, habe ich meine Fahrzeuge immer mit gutem Buchgewinn verkauft. Wenn man aber bequem ist und sich den "Verkaufsstress" nicht antuen will und unbedingt den Wagen nach seinen Vorstellungen konfigurieren will, zahlt man das eben auch kräftig. Ich bestimmt nicht!
Desweiteren haben meine Fahrzeuge auch noch immer eine Restgarantie von mindesten 18 Monaten, im Falle meines letzten X5 sogar von 30 Monaten. Nur verkaufe ich die Fahrzeuge immer schon dann, bevor die Gewährleistung abläuft.
Und zu guter Letzt: wenn Banken die Verträge zu ihren Ungunsten verändern müssen, zahlt das auch der Kunde bei DC! Ich habe ja auch von einer vorzeitigen Vertragsauflösung gesprochen und keiner Vertragsverlängerung o.ä.!
Gruß
Hans-Jürgen
BMW X5 und 3.0 CSI (72`): http://mein.auto-treff.com/19675-1.bmw
Zitat:
Original geschrieben von h.j.fueller
In Deinem Falle müßtest Du 38.000 Euro auf den Tisch des Hauses legen, ich dagegen nur 21.892,--
Ich lege außer den Autoschlüsseln garnichts auf den Tisch nach Ablauf...
Zitat:
Original geschrieben von h.j.fueller
Was ist daran jetzt unsinnig?
Unsinnig ist, einen Wagen zu leasen den man danach zwangsweise kaufen muß. Das ist nicht Sinn und Zweck von Leasing...
Dann kannst Du den Wagen gleich sofort kaufen. - ....zumindest wenn das Geld da ist.
Zitat:
Original geschrieben von h.j.fueller
Wie gesagt, habe ich meine Fahrzeuge immer mit gutem Buchgewinn verkauft.
Super - "Buchgewinn" = Gewinn auf dem Papier. Klasse.
Zitat:
Original geschrieben von h.j.fueller
Und zu guter Letzt: wenn Banken die Verträge zu ihren Ungunsten verändern müssen, zahlt das auch der Kunde bei DC! Ich habe ja auch von einer vorzeitigen Vertragsauflösung gesprochen und keiner Vertragsverlängerung o.ä.!
Lies meinen Post richtig, da steht es wie es in unserem Falle lief.
Es ging auch hier um eine vorzeitige Vertragsverkürzung (-auflösung ist ja begrifflich nicht ganz richtig).
Zitat:
Original geschrieben von boborola
Ich lege außer den Autoschlüsseln garnichts auf den Tisch nach Ablauf...
Unsinnig ist, einen Wagen zu leasen den man danach zwangsweise kaufen muß. Das ist nicht Sinn und Zweck von Leasing...
Dann kannst Du den Wagen gleich sofort kaufen. - ....zumindest wenn das Geld da ist.
Super - "Buchgewinn" = Gewinn auf dem Papier. Klasse.
Lies meinen Post richtig, da steht es wie es in unserem Falle lief.
Es ging auch hier um eine vorzeitige Vertragsverkürzung (-auflösung ist ja begrifflich nicht ganz richtig).
Hallo!
Hier scheint wohl Jemand nicht verstehen zu wollen oder zu können, worum es in diesem Beitrag geht! Denn ich habe richtig gelesen!
Wir reden, um mich nochmals zu wiederholen, über Leasingverträge, bei denen der Kunde am Ende der Besitzer des Fahrzeuges wird. Schön für Dich, daß Du einen anderen Leasingvertrag mit garantiertem Restwert hast. Aber das interessiert hier an dieser Stelle nicht!
Aber wenn Du meinst, das Du nur die Schlüssel auf den Tresen legen kannst, bist Du doch auch nicht ehrlich! Was ist, wenn der Mercedes Beulen, Kratzer, Unfallvorschäden (Wertminderung), Brandlöcher........usw. hat. Dann wird dir der Minderwert mit saftigen Beträgen aufs Auge gedrückt. Oder Du läßt die Schäden im Vorfeld beseitigen und mußt diese Kosten in die Kalkulation einrechnen. Es sei denn, das Auto wäre absolut Mängelfrei. Desweiteren werden doch bei der kalkulation des Restwertes auch eine bestimmte KM-Laufleistung zugrundegelgegt. Oder zahlt der DC-Händler auch die 38.000 Euro, wenn auf dem Tacho 250.000 KM stehen? Eher nicht, stimmts? Und wenn noch eine Anzahlung geleistet wurde, kommen die Kosten auch noch obendrauf!
Also bist Du was die Pflege des Autos und die KM angeht, vom Leasingvertrag stark eingeschränkt. Das soll nicht heißen, das ich mit meinem Auto umgehe, wie ein Wilder und ich Millionen von KM fahre. Aber ich könnte es! Spätestens beim Verkauf würde sich das aber dann rächen. Also würde das auch beim SALB keinen Sinn machen.
Was den Sinn und Zweck von Leasing angeht, sei gesagt: man least (mietet) ein Fahrzeug auf eine bestimmte Laufzeit, damit man nicht wie beim Barkauf eine hohe Summe an Geld aus der Kasse nimmt und somit seine Liquidität stark einschränkt. Dabei ist es unerheblich, welche Vertragsart ich wähle. Der Sinn bleibt immer der gleiche. Die einzelnen Verträge unterscheiden sich nur stark in den Raten und Anzahlung usw., je nach nach dem, wer das Hauptrisiko trägt (Händler oder Kunde). Der eine Vertrag (Deiner z.B.) ist sehr bequem und wird dementsprechend auch teurer sein, wie KM-Verträge oder Verträge mit Übernahmeverpflichtung (u.a. SALB).
Ich habe auch weiter oben geschrieben, daß eine Anschlußfinanzierung seitens der Bank überhaupt kein Problem sei, wenn ich keinen Käufer finden sollte. Also ist das kalkulierte Risiko auch nicht besonders hoch! Wenn keiner das Auto zu meinen Preisvorstellungen kaufen will, finanziere ich im Anschluß eben weiter und fahre das Auto auch weiter! Es ist also beim SALB-Leasing nicht unsinnig, das Fahrzeug aus dem Vertrag zu kaufen sondern nur unbequemer, aber dafür wesentlich billiger.
Wenn man mit dem Begriff "Buchgewinn" nichts anfangen kann, sollte man auch nicht darüber reden. Der Buchgewinn ist die Differenz zwischen Rückkaufswert, also das was ich der Bank am Ende der Laufzeit oder bei vorzeitiger Auflösung des Vertrages bezahlen muß, um den KFZ-Brief zu bekommen und dem Verkaufserlös, wenn das Fahrzeug einen Abnehmer gefunden hat. Buchgewinn deshalb, weil bei einem Unternehmer der Einkauf und Verkauf über die Bücher gehen.
Es ist ein realer Gewinn, der nicht nur auf dem Papier existiert, den der Verkauf des Autos und der Einkauf (Rechnung von der Bank) erfolgen nahezu gleichzeitig (ohne Abschreibungen)!!!!
Also nicht nur ein "Papiertiger"!
Die Aussage von Dir ist das bisher einzig Unsinnige innerhalb dieses Themas.
Was Deine Vertragssituation angeht, habe ich doch auch geschrieben, daß ich nicht weiß, wie Dein Vertrag im Detail aussieht. Ich habe nur zur Verdeutlichung, die von dir angegebenen Werte übernommen (NP 70.000 / garantierter Restwert 38.000,-- / tatsächliche Verkaufswerte 32.000 oder 25.000,-) und auf das SALB-Leasing angewendet. Also nur so getan, als wäre Dein Vertrag ein LV mit Abnahmeverpflichtung!!! Ich hätte auch x-beliebige Zahlen nehmen können! Wer hier nicht richtig gelesen hat, wird somit auch klar!
Und wie bereits erwähnt: werden Leasingverträge in ihrer Form oder Art zu Ungunsten der Bank abgeändert, zahlt man das selbst als Kunde der DC-Bank.
Der Nachteil beim SALB ist es nur, das man zunächst einmal auf die Suche nach einem wirklich günstigen und passenden Auto gehen muß und die Kaufsumme kurze Zeit vorfinanzieren muß. Das istt auch nicht Jedermanns Sache, denke ich. Und man muß gewisse Kompromisse eingehen, was die Ausstattung angeht. Wenn aber das wesentlich günstigere Fahrzeug dann sogar mehr an Extras hat, wie gewollt: Warum nicht?
Gruß
Hans-Jürgen
BMW X5 und 3.0 CSI (72`): http://mein.auto-treff.com/19675-1.bmw