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Leasing Golf Highline DSG 150 PS

Themenstarteram 18. Juli 2018 um 16:32

Hallo zusammen,

nachdem ich mir das o.g. Auto ins Auge gefasst habe, bin ich mal ganz unverbindlich zu einem Händler, um mir ein Leasing-Angebot ausfertigen lassen. Ich hab' garnicht damit gerechnet, dass das besonders attraktiv wird, aber irgendwie erscheint mir das wirklich gut und ich würde dazu gerne eure Meinung wissen (da ich doch eine rechte Laie bin...):

Listenpreis 31.815,00€

Nettodarlehenspreis 26.917,30€

20.000km

24 Monate

eff. Jahreszins 1,82%

Aktionsprämie des Herstellers 1.785€ für den 150 PS TSI

Inzahlungnahme Gebrauchter 3.000€ (geschätzt) sowie eine weitere Prämie von 1.785€ die dabei anfällt

mtl. Leasingrate 211,00€

Gesamtbetrag 9.849,00€ (=24x211+4785€)

effektiv sind es aber ja nichtmal die 9.849,00€, sondern 3000 + 24x211 = 8.064,00€. Wenn man davon ausgeht, dass ich im Privatverkauf nicht mehr erzielen würde. Ich denke zumindest nicht, dass es sehr viel mehr wäre aus diversen Gründen.

Wie ist eure Einschätzung?

Viele Grüße,

Alex

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Autofahrer- schrieb am 19. Juli 2018 um 18:04:27 Uhr:

Immer die gleiche Panikmache. Müssen bei der Rückgabe eines finanzierten Fahrzeuges etwa keine Schäden bezahlt werden? Bringt ein Käufer Schäden nicht in Abzug? Schäden sind überall nachteilig!

es gibt nen unterschied ^^

bei der finanzierung kann ich das auto übernehmen und es ggf. mit den beulen,kratzern oder ähnliches günstiger verkaufen oder auch selber weiterfahren.

beim leasing MUSS ich das auto zurückgeben (die ablösbarkeit ist nur gegen aufpreis zu haben...) und jede scheiss beule wird dann abgerechnet. kann schnell mal teuer werden.

gibt ja so schäden, die können locker 3-4000€ kosten, während man sie selber für 200€ auch zu 95% gelöst bekäme. zb kleine beulen in einer tür, die natürlich wiedermal keiner rausgedrückt bekommt...

es gibt also schon einen preisunterschied...

aber wayne. wenn er will, soll er leasen. mir völlig egal...

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Fast 10.000 Euro für 2 Jahre Golf fahren? Also günstig ist das nicht.

Da hilft nur die Prämie, die gibt es aber auch bei Finanzierung.

Wenn man danach das Auto übernehmen würde, wäre nicht alles weg. Aber da zahlst an die Leasing eine Übernahmegebühr.

Themenstarteram 18. Juli 2018 um 17:51

Zitat:

@Deloman schrieb am 18. Juli 2018 um 19:31:00 Uhr:

Fast 10.000 Euro für 2 Jahre Golf fahren? Also günstig ist das nicht.

Da hilft nur die Prämie, die gibt es aber auch bei Finanzierung.

Es ist günstiger als sixt leasing, also für mein dafürtun erstmal "günstig". Gibt es Fahrzeuge in der Kompaktklasse, die ggf. besser subventioniert werden als der Golf?

Du mußt ja die 3.000 € Inzahlungnahmepreis auch auf die 24 Monate verteilen, das macht dann 125 € zusätzlich pro Monat, somit landest Du in Summe bei 336 € im Monat + vermutlich Bereitstellungskosten.

Das ergibt dann bei einem Listenpreis von 31.815 € einen Leasingfaktor von 1,056. Ein Schnäppchen sieht anders aus.

Lass Dir das Ding auch mal auf 3 Jahre rechnen, das sollte nur unwesentlich teurer werden. Aber Du würdest wenigstens 3 Jahre von der Inzahlungnahme profitieren. Denn das Anschluß-Leasing beim nächsten Auto wird, ohne verrechnete Inzahlungnahme, definitiv teurer werden.

XF-Coupe

also für umgerechnet 350€ im monat kann man aber auch andere fahrzeuge fahren mit deutlich mehr km...

statt leasing einfach finanzieren. dann kannst du das auto hinterher auch noch abgeben oder weiterfahren, ohne das du heute eine strafe zahlst. mit einer rate von umgerechnet 350€ gibts zb nen gut ausgestatteten passat oder nen A3.

der wertverlust ist beim relativ hoch ausgestatteten golf natürlich höher wie bei einen einfachen. 150ps und highline sind beim golf ja schon am oberen ende und eher seltener gefragt.

warum leasen als privatperson?

Themenstarteram 19. Juli 2018 um 7:43

Zitat:

@XF-Coupe schrieb am 19. Juli 2018 um 06:22:12 Uhr:

Du mußt ja die 3.000 € Inzahlungnahmepreis auch auf die 24 Monate verteilen, das macht dann 125 € zusätzlich pro Monat, somit landest Du in Summe bei 336 € im Monat + vermutlich Bereitstellungskosten.

Das ergibt dann bei einem Listenpreis von 31.815 € einen Leasingfaktor von 1,056. Ein Schnäppchen sieht anders aus.

Lass Dir das Ding auch mal auf 3 Jahre rechnen, das sollte nur unwesentlich teurer werden. Aber Du würdest wenigstens 3 Jahre von der Inzahlungnahme profitieren. Denn das Anschluß-Leasing beim nächsten Auto wird, ohne verrechnete Inzahlungnahme, definitiv teurer werden.

XF-Coupe

Bei 36 Monaten waren es 210€ Leasingrate => LF 0,92. Die Finanzierung war im übrigen eine Ecke teurer als das Leasing. Natürlich unter dem Gesichtspunkt, dass ich das Auto zurückgebe.

@PayDay also wie grade genannt: wenn ich bei der Finanzierung das Auto an den Händler zurückgebe, dann wars deutlich teurer als das Leasing. Du meinst, dass ich einen gut ausgestatteten A3 (120-150PS) für dasselbe Geld bekomme? Ich schau mich auch mal in die Richtung um, aber irgendwie zweifel ich daran.

Wieso Leasing? Ich bin jetzt seit kurzer Zeit im Beruf, verdiene nach dem Studium das erste (bessere) Geld und würde jetzt zeitnah einfach mal etwas anderes als die bisherigen Mühlen fahren. Das Leasing ist (scheinbar) rein auf die Nutzungsdauer von 2 oder 3 Jahren günstiger als die Finanzierung. Würde ich das Auto auch nach den 2/3 Jahren weiterfahren wollen, dann würde ich wohl einen (jungen) Gebrauchten vorziehen. Aber ich weiß selber nicht so recht auf welche Schiene ich aufspringen möchte...momentan bin ich auf dem Stand das Leasing mal für 2 oder 3 Jahre zu machen, nebenher zu sparen und dann zu entscheiden ob ich danach vllt. doch wieder in Richtung gebrauchte Fahrzeuge zurückgehe.

Soviel mal dazu, viele Grüße,

Alex

Zitat:

@rdnmzr schrieb am 19. Juli 2018 um 09:43:51 Uhr:

 

Aber ich weiß selber nicht so recht auf welche Schiene ich aufspringen möchte...momentan bin ich auf dem Stand das Leasing mal für 2 oder 3 Jahre zu machen, nebenher zu sparen und dann zu entscheiden ob ich danach vllt. doch wieder in Richtung gebrauchte Fahrzeuge zurückgehe.

Soviel mal dazu, viele Grüße,

Alex

Wenn du finanzieren würdest könntest du in 2-3 Jahren einen schönen gebrauchten übernehmen...

wahrscheinlich geht es darum, das er heute ein 30.000€ auto fahren möchte, aber bis auf den restwert des alten autos kein eigenkapital hat. beim leasen wird ja so getan als ob man kein geld bräuchte, da man sich das auto ja nur "leiht", während man bei einer 30.000€ finanzierung endweder ballonfinanziert oder ziemlich heftige monatsraten zustande bekommt.

ich kann mir nicht vorstellen, das eine finanzierung teurer sein soll als das leasen als privatperson, solange der leasing faktor bei über 1 liegt. am ende rechnen die ja mehr oder weniger alle "gleich". heutiger preis - wert nach vertragslaufzeitende = kosten + X

der vorteil der finanzierung wäre, das du nach 2jahren (dein leasingbeispiel) ein top golf bekämst mit 20.000km auf der uhr und gut eingefahren für dann ~18.000€. beim leasen bezahlst du aber eine strafgebühr, falls du das auto ggf. später übernehmen möchtest.

ohne eigenkapital kann man super ballonfinanzieren. macht vw doch schon ewige jahre, damit der einfache mann sich überhaupt noch nen golf leisten kann. es wird im grunde nur der wertverlust für die vertragslaufzeit bezahlt, der restwert läuft die ganze zeit nur verzinst mit. ist im prinzip ziemlich ähnlich wie leasen, auch wenn es rechtlich 2 völlig unterschiedliche methoden sind.

ps: wozu eigentlich ein neues so großes auto bei lächerlichen 10.000km im jahr? sicher, das es nicht nur prestige sein soll ?

Muss man immer versuchen, den Leuten das Leasing auszureden? Er hat doch nach leasing gefragt, aus welchen Gründen ist doch egal.... Es ist echt immer das gleiche hier. Sowohl leasing als auch Finanzierung haben ihre Pros und Cons. Das wird sich auch nicht ändern, egal wie oft ihr eure Argumente mantraartig wiederholt.

am 19. Juli 2018 um 11:46

Würdet ihr alle eure Wohnung kaufen, müsstet ihr keine Miete mehr zahlen.

Es gibt offensichtlich Gründe für Leasing und für Finanzierung (und natürlich für Barzahlung). Ich könnte mein Auto auch immer bar bezahlen, aber ich will leasen. Außer Inspektionen keine Werkstatt-Aufenthalte, Garantie, finanzielle Planbarkeit, keine Arbeit mit Wiederverkauf, immer ein der aktuellen Lebenssituation angepasstest Fahrzeug.

Finde allerdings die Leasingrate für den Golf zu hoch.

am 19. Juli 2018 um 12:02

Letztlich kann er sich entscheiden, ob er rd. 300 € mtl. zumindest theoretisch anteilig anlegt - dann ballont er, ggf. sogar ein "besseres", kaum älteres Fahrzeug, das er dann in 3 Jahren zu 2/3 schon bezahlt hat - oder ob er garantiert stressfrei in 2-3 Jahren die 300 € weiter für ein anderes Fahrzeug überweist.

Das "Problem" ist nicht der Cashflow und der Gegenwert, sondern der Exit.

Themenstarteram 19. Juli 2018 um 12:29

Da wurden die 20.000km in meinem Ausgangspost wohl falsch verstanden: es sind 20.000km/Jahr.

Zitat:

oder ob er garantiert stressfrei in 2-3 Jahren die 300 € weiter für ein anderes Fahrzeug überweist.

dieses garantier stressfrei ist wohl NUR auf die rückgabe des fahrzeuges gemeint. denn kratzer, überdurchschnittliche abnutzung usw kommt preislich nochmal on top. man muss daran nichtmal selber schuld haben. reicht ja, wenn jemand beim supermarkt unbekannterweise dagegen dongt. die chancen auf kratzer, beulen usw sind extrem hoch, je nachdem wo und wie man parkt. nen arbeitskollege hat in 1,5jahren schon 3 lackierungen an seinen neuwagen hinter sich...

finanzierte fahrzeuge können wie leasingfahrzeuge genauso wieder abgegeben werden. bei bestimmten herstellern wie vw "sogar verbrieft" (was eh quatsch ist, da jeder das auto zum üblichen einkaufsrestwert nimmt).

natürlich kann man leasen, wieso auch nicht. am ende sollte man sich weniger auf leasen/finanzieren aus sein als auf den besten preis.

damit man ein gefühl dafür bekommt, was ein guter preis ist usw... , sollte man sich einfach bischel einarbeiten in die materie.

eine gute idee wären zb auch importfahrzeuge. für 30.000€ gibts nen top ausgestatteten passat. einfach mal googeln, wirst was finden.

am 19. Juli 2018 um 16:04

Immer die gleiche Panikmache. Müssen bei der Rückgabe eines finanzierten Fahrzeuges etwa keine Schäden bezahlt werden? Bringt ein Käufer Schäden nicht in Abzug? Schäden sind überall nachteilig!

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