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Leasing: km-Laufleistung vs. Mehr-km-Nachzahlung
Hallo zusammen,
mein :-) hat heute behauptet, dass es günstiger ist, beim Leasing eine geringe km-Laufleistung anzugeben und am Schluss die Mehr-km zu zahlen (vorausgesetzt, man hat den Betrag auf einmal zur Hand), als die tatsächliche km-Laufleistung anzugeben (und somit natürlich eine höhere monatliche Rate zu zahlen).
Kann man das überhaupt so pauschal sagen? Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen, denn sonst würde ja jede Privatperson immer nur 10.000 km pro Jahr angeben, denn einen kleinen 4-stelligen Betrag am Ende der Leasing-Laufzeit hat man gewöhnlich schon irgendwo rumliegen.
Wie sehr ihr das? Gebt ihr absichtlich eine geringere Laufleistung an, um eine kleinere Rate zu haben?
Viele Grüße,
Molt
Beste Antwort im Thema
;-)
Also wer Rechnen kann, ist an der Stelle klar im Vorteil. Hätte, könnte, wäre... sind alles ungenaue Methoden zur Kostenbestimmung.
Ist doch ganz einfach:
Summe aller Kosten Variante a
Summe aller Kosten Variante b
Die günstigere Variante nimmt man dann eben.
Gretz
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13 Antworten
Muste nachrechnen!
Ist bei mir z.b. so. Waren ca. 300€ unterschied in summe.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Muste nachrechnen!
... genauso ist es!
Noch besser ist folgende Variante: wenig km angeben --> kleinere Rate --> Wagen irgendwann vor Ablauf gegen einen anderen besseren (subventionierten!) eintauschen --> km auf dem Tacho spielen keine Rolle mehr.
Ist aber sicher ein Spezialfall. Halte es immer so, dass ich ca. die km angebe, die ich auch vorauss fahren werde, weil mich größere Nachzahlungen nerven und die Raten schon allein wegen der steuerl Betrachtung nicht zu KLEIN werden dürfen.
Gruß Micha
Also bei meinem Firmenwagenleasingvertrag würde das überhaupt nicht passen...wenn ich da einen leasingvertrag mit 10tkm p.a. hätte und tatsächlich 30tkm fahre, dann wäre die Extrasumme für die km enorm.
Bei meinem Firmenwagenleasing ist das auch so. Jede Abweichung ist teurer als ein genauer Treffer.
Kann ich nicht beantworten, da ich nicht weiß, wie viel ich gezahlt hätte, wenn ich gleich die tatsächliche Fahrleistung gewusst und anbieten lassen hätte.
Sinnvoll klingen tut das nicht.
;-)
Also wer Rechnen kann, ist an der Stelle klar im Vorteil. Hätte, könnte, wäre... sind alles ungenaue Methoden zur Kostenbestimmung.
Ist doch ganz einfach:
Summe aller Kosten Variante a
Summe aller Kosten Variante b
Die günstigere Variante nimmt man dann eben.
Gretz
Zitat:
Original geschrieben von BeEmWe
Bei meinem Firmenwagenleasing ist das auch so. Jede Abweichung ist teurer als ein genauer Treffer.
Na ja gut, einen genauen Treffer zu erzielen ist aber utopisch (oder sehr anstrengend ). Bei mir ist z.B. so: Ich habe 15.000 km/Jahr. Wenn ich nun 19.000 fahre, ist es immer noch günstiger am Ende im Vergleich zum 20.000 km Leasing. Meistens lohnt sich, am Ende die Mehr-km zu zahlen.
Liebe Kollegen,
offensichtlich wird hier meine -- zugegebenermaßen sehr hypothetische Frage -- falsch interpretiert. Ich habe gar nicht vor, mir ein Auto zu leasen, weil ich schon eins habe :-) Ich wollte hier eigentlich nur nachfragen, ob ihr da Erfahrungswerte habt (vielleicht hat es sich ja schonmal jemand rechnen lassen), denn diese pauschale Aussage meines :-) kann ich nicht ganz glauben (wir hatten das im Rahmen eines fundierten Smalltalks an-diskutiert :-))
Eine Sache noch an unseren "ich kann wohl rechnen, aber nicht schreiben" (Zitat: "Muste nachrechnen!") kevinmuc: Als Mathematiker macht mir das Rechnen jetzt nicht sonderlich große Probleme (auch wenn meine Oma immer noch besser Kopfrechnen kann als ich :-)) Mir fehlt einfach Zahlenmaterial. Ich möchte jetzt aber auch nicht meinen :-) irgendwelche Leasings rechnen lassen, obwohl ich gar keins brauche (zur Zeit). Daher hab ich mal in die Runde gefragt.
Viele Grüße,
Molt
Zitat:
Original geschrieben von Molt
offensichtlich wird hier meine -- zugegebenermaßen sehr hypothetische Frage -- falsch interpretiert...
Eine Sache noch ...
Daher hab ich mal in die Runde gefragt.
Hallo Molt,
dann einfach mal die Fragen besser formulieren und sich nicht hinterher angepisst fühlen (nur so mein Eindruck - sry!).
BTW: glaub´ Deinem einfach und meinetwegen auch mir. Habe in letzter Zeit an die 100 Leasings gesehen, wo das so war. Ob es jetzt logisch ist oder nicht, lass´ ich mal dahingestellt. Das Leben ist es ja auch nicht!
Gruß Micha
Zitat:
Original geschrieben von OHV_44
dann einfach mal die Fragen besser formulieren und sich nicht hinterher angepisst fühlen (nur so mein Eindruck - sry!).
Ich fühl mich doch nicht angepisst. Som weit kommt es noch, dass mich ein Internet-Forum schlecht gelaunt stimmen kann :-) Ich habe mit meinem Beitrag lediglich versucht, meine Frage "besser [zu] formulieren".
Gruß,
Molt
Zitat:
Original geschrieben von Molt
Ich habe mit meinem Beitrag lediglich versucht, meine Frage "besser [zu] formulieren".
... dann ist ja jetzt ALLES klar!? []³
Gruß Micha
Zitat:
Original geschrieben von Molt
Liebe Kollegen,
offensichtlich wird hier meine -- zugegebenermaßen sehr hypothetische Frage -- falsch interpretiert. Ich habe gar nicht vor, mir ein Auto zu leasen, weil ich schon eins habe :-) Ich wollte hier eigentlich nur nachfragen, ob ihr da Erfahrungswerte habt (vielleicht hat es sich ja schonmal jemand rechnen lassen), denn diese pauschale Aussage meines :-) kann ich nicht ganz glauben (wir hatten das im Rahmen eines fundierten Smalltalks an-diskutiert :-))
Eine Sache noch an unseren "ich kann wohl rechnen, aber nicht schreiben" (Zitat: "Muste nachrechnen!") kevinmuc: Als Mathematiker macht mir das Rechnen jetzt nicht sonderlich große Probleme (auch wenn meine Oma immer noch besser Kopfrechnen kann als ich :-)) Mir fehlt einfach Zahlenmaterial. Ich möchte jetzt aber auch nicht meinen :-) irgendwelche Leasings rechnen lassen, obwohl ich gar keins brauche (zur Zeit). Daher hab ich mal in die Runde gefragt.
Viele Grüße,
Molt
Im März hatte ich rund 10 Angebote mir eingeholt (sind so viele, weil ich ein Auto schon bestellt hatte und nicht bekommen hatte) und dabei waren die Summen allesamt differierend. Bei BMW waren unterschiede zwischen den Händlern aber die Tendenz das die Nachzahlung günstiger war, überwag. Bei Benz und Audi war die Rate im vorhinein günstiger. Bei Sixt BMW ist die Vorauszahlung günstiger gewesen.
Interessant war, dass bei einem der ersten Angebote sich zwischen dem "informationsangebot" und dem Konkreten Angebot die günstigervariante gedreht hat. Die BMW Bank hate zwischenzeitlich die Konditionen bzw. Bedingungen geändert.
Von daher kann man sowas pauschal schlecht sagen, ohne die Angebote zu sehen.
Ich vermute mal, dass wenn viel Sonderausstattung drinn ist, die Nachzahlung günstiger ist. Wie es scheint sind die Mehr km Modelabhängig und nicht LP abhängig.
gretz
Ich möchte die Diskussion etwas erweitern. Gehen wir mal davon aus, dass es günstiger ist, wenige km im Leasing anzugeben und die Mehr-km am Leasingende zu bezahlen. In der Vergangenheit hatte ich das dann immer so gemacht, dass dieser Betrag wieder ins neue Leasing gerechnet wird, d.h. ich habe einfach weniger Rabatt bekommen. Dies führt wiederum dann dazu, dass ich auf den Mehr-km-Betrag einen Zinssatz zahle, so dass die Variante dann vielleicht doch nicht günstiger ist. Das hängt aber wiederum von den neuen Leasing-Konditionen ab, die man (und auch der :-)) nicht prognostizieren kann.
Summa summarum muss ich feststellen: Wenn man den Mehr-km-Betrag ins neue Leasing rechnen lassen möchte, kann man bei Abschluss des "alten" Leasing nicht einmal errechnen, was günstiger wäre.
Wenn man bloß immer den Brutto-Listenpreis abzgl. Rabatt auf der hohen Kante hätte... :-) Naja, dann würde man auch das Risiko tragen, dass der tatsächliche Wertverlust höher ist, als von BMW beim Leasing kalkuliert. Schwierig, schwierig ;-)
Gruß,
Molt