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Leasing-Rückgabe Felge
Hey zusammen,
bei meinem Cupra Formentor steht die Leasingrückgabe aus. An einer Felge gibt es einen minimalen Schaden von einem Bordstein. Meint Ihr sowas gibt schon Probleme bzw. kann Probleme geben? Kenne mich mit Leasingrückgabe leider null aus.
Danke euch schonmal.
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17 Antworten
Schau doch einfach in deinen Rückgabe-Schadenskatalog, im VW-Konzern ist der eigentlich sehr eindeutig.
So sieht es im offiziellen VW-Schadenskatalog aus (Anhang), da steht explizit, dass Bordsteinkontakte nie in Ordnung sind.
Sieht auf dem Bild auch glanzgedreht aus, d.h. reparieren ist nicht, insofern lohnt es sich da meistens eher den Wertverlust zu bezahlen, da man die ansonsten komplett ersetzen muss.
Der Wertverlust ist verhandelbar in Grenzen. Nie den Neuwert bezahlen. War bei mir auch so.
Für mich ist das eine leichte Schramme <20mm. Kann ja überall her kommen oder nicht?
Kommt halt drauf an, ob mit Materialabtrag oder ohne, und wenn der Gutachter am Ende sagt: "Klar, ich erkenne einen Bordsteinkontakt, Sie sind ja nicht der Erste", dann steht das halt auch so im Gutachten.
Aber ist ja auch eigentlich egal, denn du kannst es eh nicht ändern bzw. reparieren, daher drauf anlegen und Wertverlust 
Mache Händler wollen bei glanzgedrehten Felgen direkt den Neupreis und geben keinen Minderwert an
Ja gut, aber was ist denn die Alternative? Selbst neu kaufen? Gebraucht findest du die eigentlich nie einzeln und ohne Schaden, dazu müsstest du ja dann noch die Kosten für den Reifenwechsel inkl. Wuchten bezahlen.
Bei glanzgedrehten Felgen bleibt dir in der Regel nichts anderes übrig, als den Wertverlust zu bezahlen. Bei einem Kumpel war der Gutachter gut drauf, und hat ihm trotz glanzgedrehter Felge nur 50€ Wertverlust für einen kleinen Kratzer berechnet, mit dem Kommentar "Eigentlich müsst ich den Neupreis aufschreiben, aber das kann ja niemand bezahlen bei den Felgen" - das waren die teuren originalen 19er von Cupra.
Wie schon oft in unzähligen Themen geschrieben, gibt es dazu unterschiedliche Ansichten.
Hier ist meine:
Bei all meinen VAG Leasings habe ich die glanzgedrehten Felgen für 90-150 EUR pro Stück aufbereiten lassen, ohne dass dies beim Gutachten bemängelt(aufgefallen) wäre.
Ich würde dies immer wieder so machen - auf eigenes Risiko, dass wenn es doch auffällt, ich mit dem Leasinggeber in die Diskussion einsteigen muss.
In dem Fall gibt es dann eine richtige und eine falsche Ansicht, denn VW schließt die Instandsetzung im Rückgabekatalog explizit aus:
Zitat:
* Glanzgedrehte oder pulverlackbeschichtete Felgen sind laut Herstellervorgaben von einer Instandsetzung ausgeschlossen und müssen im Falle einer Beschädigung ersetzt werden.
Also dürfte die Instandsetzung zumindest einen Verstoß darstellen. Die genauen rechtlichen Folgen kenne ich aber nicht. Genau genommen verstößt man damit auch gegen den Leasingvertrag, der ausschließlich Reparaturen nach Herstellervorgabe erlaubt
Mehr brauch ich glaub dazu nicht sagen.
Müssen wir wirklich zu diesen Felgenschäden jede Woche einen neuen Faden aufmachen? Das Thema ist doch hier im Forum schon tausendmal bearbeitet worden, ohne dass es jemals ein ganz eindeutiges Ergebnis gegeben hätte.
Es hat aber sich aber noch nicht jeder zu jeder Felgen-Leasing-Rückgabe-Frage geäußert.
Außerdem hatten wir diese Woche nicht nicht folgende Themen:
* Ich muss meinen BMW bald zurückgeben, eine Felge ist minimal beschädigt
* Ich muss meinen BMW bald zurückgeben, zwei Felgen sind minimal beschädigt.
.... Und noch 93 weitere...
Wenn mein Autohaus so ein minimal Defekt mit einer Neufelge verrechnen wollte wäre er mich als Kunde definitiv los Egal ob Leasing, oder Barkauf.
Was möchtest du uns mit RufP sagen??
Zitat:
@Gustavreinwein schrieb am 1. September 2023 um 07:18:02 Uhr:
Wenn mein Autohaus so ein minimal Defekt mit einer Neufelge verrechnen wollte wäre er mich als Kunde definitiv los Egal ob Leasing, oder Barkauf.
Da kann ich dich beruhigen, das macht nicht das Autohaus, sondern der Leasinggeber, Eigentümer des Fahrzeuges, welches nicht das Autohaus ist.