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Leasing - Rückgabe

Audi A3 8P
Themenstarteram 25. Oktober 2005 um 9:03

Hallo an alle die ihr Schätzchen geleast haben...

habt Ihr euren Audi bei Leasingvertragsende schon mal zurückgegeben, oder kauft ihr ihn heraus und verscherbelt ihn dann privat ?

Was muss ich beachten, wenn ich meinen 8P nach Vertragsende an Audi zurückgebe ? Sind die sehr penibel was den Fahrzeugzustand betrifft (eventuelle Nachzahlung) ?

Ich weiß nur von Kollegen, dass z.b BMW da sehr genau schaut, wie das Fahrzeug in Schuss ist, und viele haben draufzahlen müssen.

Welche Erfahrungen habt Ihr ?

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10 Antworten

Ich werd meinen zurückgeben und mir wahrschienlich nen Neuen holen.

Davor werd ich ihn mir auf jeden Fall ganz genau anschauen und vielleicht zu nem Aufbereiter und Lack-/Beuelendoktor geben. So sparste dir Geld.

Wenn du beim selben Händler aber wieder nen Vertrag machst sind die meist sehr kulant.

Kommat natürlich auch drauf an, was es dann für ein Vertrag ist. Mein Dad hat seine Autos immer 36 Monate mit ca. 200000Km. Und wenn er dann wieder so einen Vertrag abschließt, sind sie eignetlich sehr kulant.

am 25. Oktober 2005 um 12:32

Sollte ich keine gröberen Mängel haben und er zuckt rum, war ich das letzte mal Kunde bei ihm. So einfach siehts aus. Als Kunde verlasse ich mich ja auch auf die mir vorgelegte Kalkulation des Partners meines Vertrauens :-). Ich halte mich an die Kilometer und pflege mein Baby ordentlich. Dann dürfte bzw. sollte nix schiefgehen. Das bei BMW hinterher ein böses Erwachen kommt, habe ich schon des öfteren in meinem Bekanntenkreis gehört.

greetz

Seif

Das bei BMW liegt einfach daran, dass die Restwerte sehr hoch angesetzt sind, um eine niedrige Rate zu erreichen. Vorallem kurz vorm Modellwechsel beim 3er war das extrem. Da war ein schöner 3er oft fast günstiger als ein A3!!!

Natürlich sind die Autos dann nicht mehr so viel wert wie auf dem Papier steht. Das einzige was der Händler dann machen kann, ist eben wegen jeder Kleinigkeit Geld vom Kunden zu holen. Kann man ja auch irgendwie verstehen ;)

Gruß

RedNeck

Eigentlich bekommt man bei einem Leasingfahrzeug zusammen mit der Auftragsbestätigung einen Schrieb, in dem genau steht, in was für einem Zustand das Fahrzeug bei Rückgabe zu sein hat. Da steht genau unterteilt "erlaubt" und "nicht erlaubt". Das Schreiben von unserem A6 liegt leider im Büro. Aber da stehen dann halt so Sachen wie Restprofil der Reifen mind. 2mm, die Serviceanzeige muß mindestens bei 2500km stehen, etc. Sind, wenn ich mich richtig erinnere, 2 DIN A4 Seiten.

Außerdem sollte man sich nicht zuviel gefallen lassen, wenn die mit der Wertminderung kommen. Ein Auto darf bei Rückgabe die üblichen Gebrauchsspuren eines Fahrzeuges des entsprechenden Alters haben. Also darf auch schon mal ne kleine Parkdelle in der Tür oder ein Steinschlag in der Haube sein. Wenn es Ärger gibt, dann am besten zum ADAC-Anwalt gehen und dem Händler Druck machen.

Nabend,

bei BMW ist mal sehr kleinlich, das musste ein Bekannter erleben, der seinen 3-jährigen Leasingwagen zurückgegeben hat. Die haben einige (unvermeidbare ) Steinschläge an der Motorhaube genauso reklamiert, wie Beschädigungen der Felgen durch Boardsteinkontakt.

Ein Kollege hat kürzlich seine A4 angegeben und einen neuen A6 mitgenonnem, da gab es keine grossen Diskussionen über Dellen und Co.

Bei meinem Leasingvertrag ( keine Audivertrag ) ist geregelt, was sein darf und was nicht, Steinschläge an der Motorhaube werden akzeptiert, Umbauen wie anderes Radio müssen rückgebaut werden, "normale" Beschädigungen an den Felgen werden akzeptiert, usw.

Zitat:

Eigentlich bekommt man bei einem Leasingfahrzeug zusammen mit der Auftragsbestätigung einen Schrieb, in dem genau steht, in was für einem Zustand das Fahrzeug bei Rückgabe zu sein hat. Da steht genau unterteilt "erlaubt" und "nicht erlaubt". Das Schreiben von unserem A6 liegt leider im Büro. Aber da stehen dann halt so Sachen wie Restprofil der Reifen mind. 2mm, die Serviceanzeige muß mindestens bei 2500km stehen, etc. Sind, wenn ich mich richtig erinnere, 2 DIN A4 Seiten.

Sind es wirklich nur 2mm Reifenprofil?

Ich habe mal was von 3mm gehört.

Möchte nicht kleinlich sein, aber interessieren würde es mich doch...! :)

Zitat:

Original geschrieben von Homosapiens

Sind es wirklich nur 2mm Reifenprofil?

Ich habe mal was von 3mm gehört.

Möchte nicht kleinlich sein, aber interessieren würde es mich doch...! :)

Mh. Gute Frage! ;) Hab momentan Urlaub, aber vielleicht fahre ich heute Abend noch in den Betrieb. Dann schau ich mal nach und nehm das Schreiben mit nach Hause.

So, hab das Schreiben vorhin noch geholt.

Folgendes wird nicht akzeptiert:

Lackierung, Karosserie:

- tiefe Kratzer, die nicht wegpoliert werden können

- Beulen, Dellen, Hagelschäden

- Fahrzeugbeschriftungen, fehlerhafte Lackierarbeiten

- zusammenhängende Schäden, die mehr als 250€ kosten

- nicht behobene Unfallschäden

Bereifung, Felgen:

- Unterschreitung der Mindestprofiltiefe von 2mm

- beschädigte, fehlende Radkappen/Felgen

Verglasung:

- Steinschläge, die die Verkehrssicherheit beeinflussen

Innenraum:

- starke Verschmutzung, Brandlöcher

Mechanik:

- Verschleiß, der die Betriebs- / Verkehrssicherheit beeinflußt

- Folgeschäden aufgrund nicht durchgeführter Inspektionen

Inspektionen/Ölwechsel:

- Intervallanzeige leuchtet / < 2.500km

Bremsflüssigkeitswechsel, HU, AU:

- im Rückgabemonat fällig

Zahnriemenwechsel:

- fällig nach km-Intervall, < 2.500km

Bremsanlage:

- Bremsbacken / Scheiben unter Mindeststärke

- Verschleißanzeige leuchtet

Sonstiges:

- Fehlende Betriebsausstattung (Leichtmetallfelgen, Serviceheft, ...)

So, das sind alle Bedingungen!

Zitat:

habt Ihr euren Audi bei Leasingvertragsende schon mal zurückgegeben, oder kauft ihr ihn heraus und verscherbelt ihn dann privat ?

kommt wie schon gesagt drauf an ob du einen neuen Vertrag abschließt. Ich hatte vom Juni 2001-Juni 2004 nen A3 Leasingvertrag und habe danach die Marke gewechselt (Rahmenabkommen mit anderem "Premiumhersteller". Audi wollte nicht auf die Konditionen eingehen).

Bei mir wurden Bremsbeläge und Scheiben bemängelt sprich mußten neu (50% Kostenübernahme vom Autohaus da schon ein Verwandter dort ein Auto gekauft hatte). Dann war der Kühlwasserschlauch leicht kaputt (3 Tage vorher beim Kühlwasserauffüllen von einem anderen Audi-Autohaus übersehen). Ansonsten war nix zu finden da ich für 200 euro den Wagen beim Kfz-Aufbereiter wieder aufputzen ließ.

Was mich ein wenig geärgert hat war eigentlich nur das der A3 später für 14.500 euro bei einem freien Kfz-Händler angeboten wurde (Neupreis 29.000 euro mit fast allen extras und 176.000km runter).

Gruß Zonkdsl

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