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Leasing vs. Finanzierung
also ich weiss nicht ob es so ein thema ( oder so ähnlich) es gab , habe aber auch jetzt keine antwort auf die frage gefunden die ich hätte ....also...
als privatnutzer kann man beim leasing ja nichts absetzten. und wenn an es als geschäftsauto anmeldet und keine geschäfte damit erledigt also eher privat nutzt dann fällt doch die 1 % regelung darauf die andere wahl ist ja du musst deine geschäftswege protokollieren oder?
also lohnt sich doch kein leasing für privat leute . du gibst es ja dann ab und dann hast du doch für etwas gezahlt das du gar nicht mehr hast . oder seh ich das falsch.
ich wollte mir demnächst auch ein auto zulegen und habe überlegt zwischen leasing und finanzierung . aber irgendwie seh ich keine + punkte für den leasing.....
.....wisst ihr vielleicht welche....?
gruss janni
Beste Antwort im Thema
Jetzt muss ich auch mal was schreiben:
Also, Leasing ist tatsächlich eine Nutzungsgebühr. Man zahlt für das überlassene Fahrzeug.
Nachdem ich nun als gewerblicher einen hohen Fahrzeugverbrauch habe, es in den Jahren 1998 bis 2005 immer wunderbar klappte, merke ich jedoch nun am eigenen Leib, dass den Autohändlern das Wasser am Hals steht.
Beispiel, wie gut es in den Jahren zuvor war:
A6, 2.5TDI mit Vollausstattung: Rate etwa 800€ netto. Nach 2/3 der Laufzeit vorzeitige Ablöse und Tausch gegen 3-Liter-TDi. Nichts draufbezahlt, nur eben höhere Rate, guter Deal.
Nun aber, die Geschäfte gehen mies, bekommt der Händler die Subvention des Autos am Ende, damit er es vermarkten kann. Seit 2005 hat sich aber die Nachfrage nach großen Dieseln immer weiter gen Null gedreht.
Sicher, ich stell dem das Auto auf den Hof, aber absolut gesehen, habe ich eine Menge Geld gelassen, ohne dass mir was gehört.
Den Restwert erfährt man so gut wie nie beim Abschluss des Vetrages, also gibts nur eins:
Ist mir die Summe der geleisteten Zahlungen plus der eventuellen Anzahlung denn so viel Wert, wenn ich das Auto dem Händler auf den Hof stelle?
Vergesst bitte nicht, dass beim Leasing immer noch ein gehöriger Zinssatz versteckt ist, wenn Ihr alle Zahlungen + Restwert zusammenrechnet.
Es lohnt nur bei gutgehendem Gewerbe;-)
Gruß,
Wolf
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15 Antworten
Leasing hat, vereinfacht ausgedrückt, den Vorteil, dass du kein totes Kapital an dich bindest.
Falls du das Geld eh hast, dann kannst du dir die Zinsgewinne gegen die Lesing rechnen. Außerdem kannst du das Auto nach Beendigung der Leasingzeit ohne Verkaufsrisiko zurückgeben.
Wenn du kein Geld hast, dann musst du dieses teuer aufnehmen und bindest dich ebenfalls recht lange.
Das sehe ich als Vorteile. ABER, man muss dies immer im Einzelfall ausrechnen, kommt auf die Nutzung(szeit), das vorhandene Kapital, eventuell anstehende Investitionen etc. an.
Gruß Walu
Zitat:
Original geschrieben von GreekJango
also lohnt sich doch kein leasing für privat leute . du gibst es ja dann ab und dann hast du doch für etwas gezahlt das du gar nicht mehr hast . oder seh ich das falsch.
Ja, siehst du falsch. Du bezahlst beim Leasing quasi nur den Wertverlust, den du bei einem gekauften Wagen natürlich auch hast, wenn du ihn später wieder abgeben willst. Klar wird Leasing immer unattraktiver, je länger du deinen Wagen halten willst. Aber wenn du eh alle 3-4 Jahre was neues holst...
Muss man halt genau durchrechnen. Wenn der Wertverlust beim Kauf höher ist als die Leasingraten, die man bezahlen müsste - warum dann nicht leasen?
Beim Finanzieren bezahlst du die Zinsen mit beim leasen nicht...und du hast nach Ende der Laufzeit die Möglichkeit das Auto zu einem fest vorher vereinbarten Preis zu übernehmen....
Ist nun in den 3 Jahren Leasingzeit ein Unfall gewesen oder es ist ein Montagsauto gibst es einfach ab und holst dir ein Neues gefällt er Dir übernimmst du ihn einfach ...
Vorteil ist dass du ja das Geld dass du normal zum Kauf verwendet hättest auf dem Konto noch zusätzlich Zinsen bringt.....
Ich bezahle allein durch die Zinsen des nicht verwendeten Geldes meine jährlichen Fixkosten für dass Auto,sprich Versicherung,Steuer ,Reifenkosten
So lohnt sich das leasen auch für Privatpersonen...ist natürlich auch eine Sache der persönliochen Einstellung...man kann sich vieles Schön- oder Schlechtreden....
Für mich hab ich den Mittelweg so gefunden um alle 3 Jahre wieder ein neues Auto zu fahren.....:-)
zu diesem them gibts hier auf m-t ein ganzes board: klick mich! 
Jetzt muss ich auch mal was schreiben:
Also, Leasing ist tatsächlich eine Nutzungsgebühr. Man zahlt für das überlassene Fahrzeug.
Nachdem ich nun als gewerblicher einen hohen Fahrzeugverbrauch habe, es in den Jahren 1998 bis 2005 immer wunderbar klappte, merke ich jedoch nun am eigenen Leib, dass den Autohändlern das Wasser am Hals steht.
Beispiel, wie gut es in den Jahren zuvor war:
A6, 2.5TDI mit Vollausstattung: Rate etwa 800€ netto. Nach 2/3 der Laufzeit vorzeitige Ablöse und Tausch gegen 3-Liter-TDi. Nichts draufbezahlt, nur eben höhere Rate, guter Deal.
Nun aber, die Geschäfte gehen mies, bekommt der Händler die Subvention des Autos am Ende, damit er es vermarkten kann. Seit 2005 hat sich aber die Nachfrage nach großen Dieseln immer weiter gen Null gedreht.
Sicher, ich stell dem das Auto auf den Hof, aber absolut gesehen, habe ich eine Menge Geld gelassen, ohne dass mir was gehört.
Den Restwert erfährt man so gut wie nie beim Abschluss des Vetrages, also gibts nur eins:
Ist mir die Summe der geleisteten Zahlungen plus der eventuellen Anzahlung denn so viel Wert, wenn ich das Auto dem Händler auf den Hof stelle?
Vergesst bitte nicht, dass beim Leasing immer noch ein gehöriger Zinssatz versteckt ist, wenn Ihr alle Zahlungen + Restwert zusammenrechnet.
Es lohnt nur bei gutgehendem Gewerbe;-)
Gruß,
Wolf
wär es eine logik ...... :
ich lasse mir ein gutes angebot machen , zahle schön meine raten 3 jahre lang und nach den 3 jahren kann ich ja das auto kaufen. man griegt doch dann ein gutes angebot von den oder?
lohnt sich es , wenn man weiss man will sich ein auto kaufen und macht ein leasingvertrag und hollst ihn dir nach ablauf?
bei einem lp von 35k mit 10k anzahlung kommst du auf knapp 700 mtl. in 3jahren (ohne zinsen) das ist doch ne nette summe oder nicht?
dann lieber leasin ?!?!?!
gruss janni
Von der Übernahme beim Leasing wird immer abgeraten. Die kalkulierten Restwerte sind irgendwie immer wesentlich höher als das, was der Wagen tatsächlich noch wert ist. Du könntest nach Ablauf der Leasingzeit also entweder den Wagen für viel zu viel Geld kaufen, oder einen vergleichbaren Gebrauchtwagen günstiger nehmen.
Wie gesagt: willst du alle paar Jahre einen neuen Wagen und bekommst ein gutes Angebot, ist Leasing ganz sicher nichts schlechtes. Willst du den Wagen allerdings länger behalten und hast nicht das nötige Kleingeld für den Kauf, würde ich auf eine klassische Finanzierung setzen. Da kommste günstiger weg als den Leasingwagen zu kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von TheRealRaffnix
Von der Übernahme beim Leasing wird immer abgeraten. Die kalkulierten Restwerte sind irgendwie immer wesentlich höher als das, was der Wagen tatsächlich noch wert ist. Du könntest nach Ablauf der Leasingzeit also entweder den Wagen für viel zu viel Geld kaufen, oder einen vergleichbaren Gebrauchtwagen günstiger nehmen.
echt?habe immer gemeint das man nach der laufzeit ein sehr gutes angebot griegt den wagen zu kaufen. also das sich das auch lohnt.
nun ja . ich weiss ja nicht wie ich in 3 jahren darüber denke . aber dann doch eher finanzierung , und falls man doch ein anderes auto will . denke ich kann man mit dem händler ne lösung finden und den ja verkaufen bzw. abgeben und en neuen holen falls man dann doch ein anderes will.
kann man die finanzierungs-anzahlung bzw. schlussrate selber bestimmen oder wird die von den autohäusern verlangt?
Lass Dir einfach den Restwert in Euro in den Vertrag schreiben. Das wird BMW wahrscheinlich wie Audi nicht machen. Und wenn, dann tränen Dir die Augen, wie hoch die Summe aller Zahlungen nach 36 Monaten sein wird.
Porsche schreibt z. B. den Restwert in Euro immer in den Vetrag, das ist fair.
Und, ganz wichtig: der Händler soll Dir schriftlich garantieren, dass er Dir das Auto auch zum Restwert verkaufen wird. Er muss es nämlich nicht und für gewerbliche Zwecke ist dies schlicht steuerlich illegal;-)
Gruß
Da ich die Autos immer nur drei Jahre fahre, ist für mich der größte Vorteil beim Leasing, dass ich mich weder um den Gebrauchtwagenmarkt, noch um Konjunktur kümmern muss und mir nicht von schmierigen Hinterhofhändlern oder gewerblichen Händlern, die auf meine Privatanzeige antworten, anhöre, dass diese Farbe schlecht verkäuflich ist oder ein Navi Pflicht gewesen wäre. Privater Gebrauchtwagenmarkt? Meist nicht vorhanden bzw. keine vernünftigen Preise erzielbar (außer seltene Volumenmodelle 
).
Ich gebe den Wagen einfach zurück...
Hat bisher sowohl bei BMW, MB und Porsche immer ohne böse Überraschungen geklappt. Wichtig ist halt eine Gap-Versicherung (zahlt auch die Lücke zwischen Wertverlust und Restwert nach einem Unfall). Ich wollte mal einen Smart bei einem Euro-Händler leasen (schäm), da hätte ich diese nicht bekommen. Also, immer schön beim Freundlichen bleiben
Man muss die Raten vergleichen.
Die Pauschalaussage, Leasing lohnt sich nicht für Privatleute ist völliger Schwachsinn.
Bei mir war Leasing die günstigste Variante.
Finanzierung als Ballonfinanzierung ist eh schon fast dasselbe wie Leasing. Denn man zahlt eine Anszahlung, Raten und nach xy Monaten kann man das Auto dennoch dem Händler auf den Hof stellen oder halt Schlussrate zahlen.
Ist nicht viel anderes als Leasing.
Kauft man ein Auto zB in Bar, muss man eigentlich auch direkt nach dem kauf wieder Geld zurückliegen jeden Monat, um in zB 10 Jahren das Geld für ein neues Auto zu haben.Schliesslich reicht der Wert des 10 Jahre alten Autos nicht für den nächsten
Man muss halt schauen,das man einen hohen Wiederverkaufswert in der Leasingberechnung hat. Dann hat man geringe Monatsraten und stellt dem Händler das Auto dann nach 3 oder 4 Jahren auf den Hof und fertig.
Ob der Restwert am markt 5000 Euro niedirger ist als kalkuliert wurde, ist dann das Problem des Händlers.
Macht natürlich wenig Sinn,wenn mand as Auto übernehmen will.
Aber ich nehme mir lieber ein neues Auto als das alte fertig zu finanzieren.
Deswegen, immer Raten vergleichen und schauen,wie lange man das Auto haben will, ob man es übernehmen will usw.
PS: Wir reden hier nur über Kilometerleasing. Restwertleasing ist jedoch ein absolutes "NO GO".
Zitat:
Original geschrieben von wolfgear
Lass Dir einfach den Restwert in Euro in den Vertrag schreiben.
Ähm...
Sagt mal Leute, lest ihr nicht, was ihr unterschreibt?
Der kalkulierte Restwert des Fahrzeugs steht doch im Vertrag drinne!
Bei meinem 123d coupé sind es illusorische 58% Restwert nach 3 Jahren mit 25.000 km/a
Zitat:
Original geschrieben von drbernd
Da ich die Autos immer nur drei Jahre fahre, ist für mich der größte Vorteil beim Leasing, dass ich mich weder um den Gebrauchtwagenmarkt, noch um Konjunktur kümmern muss und mir nicht von schmierigen Hinterhofhändlern oder gewerblichen Händlern, die auf meine Privatanzeige antworten, anhöre, dass diese Farbe schlecht verkäuflich ist oder ein Navi Pflicht gewesen wäre. Privater Gebrauchtwagenmarkt? Meist nicht vorhanden bzw. keine vernünftigen Preise erzielbar (außer seltene Volumenmodelle
Ich gebe den Wagen einfach zurück...
Hat bisher sowohl bei BMW, MB und Porsche immer ohne böse Überraschungen geklappt. Wichtig ist halt eine Gap-Versicherung (zahlt auch die Lücke zwischen Wertverlust und Restwert nach einem Unfall). Ich wollte mal einen Smart bei einem Euro-Händler leasen (schäm), da hätte ich diese nicht bekommen. Also, immer schön beim Freundlichen bleiben
GAP verischerung? sowas habe ich noch nie gehört !!!
was soll das sein?
und woher weiss ich was mein auto an wer verliert ? das ist doch von jahr zu jahr unterschiedlich , oder?
was mir so bisschen angst macht. also net wirklich angst sondern sorgen oder wie auch immer ....ist.... was ist wenn ich ein kratzer reingriege oder unfall . Muss ich es beim vertragshändler machen lassen ?
und stimmt das das man die reparatur (was natürlich normal ist ) und die wertminderung nach ablauf der laufzeit zahlen muss ?
Meines Wissens ist beim BMW Leasing, die "GAP Versicherung" inklusive. Manchmal ist auch eine "18-monatige-voller-Kaufpreis-Ersatz-Klausel" bei der KFZ Vollkasko dabei. Ich glaube bei der Allianz ist das so!