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Leasingangebot A6 Avant - Traumhaft?
Hallo,
ich habe derzeit ein Leasingangebot für einen Audi A6 Avant vorliegen mit folgenden Eckpunkten:
A6 Avant 2.0 TDI
Erstzulassung 07/2016
24 Monate Laufzeit
30.000 km pro Jahr
Keine Anzahlung
399,00 € brutto inklusive Wartung und Verschleiß
Ein unschlagbares Angebot, bei welchem man zuschlagen muss? Oder geht bei dieser Laufzeit und den A6ern noch mehr angesichts dessen, dass nächstes Jahr ein Facelift kommen soll?
Beste Grüße
kurvenzirkler
Beste Antwort im Thema
Und nach 24 Monaten hast Du dann T€ 10 versenkt, das Auto gehört weiterhin nicht Dir und Schäden darfst/wirst Du auch noch bezahlen dürfen. Prima Ansatz. Warum geiern hier alle dem Leasing nach?
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31 Antworten
Wie ist denn der Leasingfaktor? Kommt auch auf die Ausstattung an. Einen nackten A6 will ja auch keiner...
Die Frage ist, ob ich bei einem Jahreswagen für die Berechnung des LF=Laufzeit [Monate] + Monatsrate) / Listenpreis) x 100 den Neuwagenpreis oder den aktuellen Kaufpreis des Wagens heranziehen muss.
In ersterem Fall liege ich bei 0,96, in letzerem Fall bei 1,2. Als "Ausstattungshighlights" sind vor allem das Business-Paket, Komfortklimaautomatik 4 Zonen, MMI Navigation plus, Einparkhilfe vorne und hinten, Sitzheizung und Sportsitze zu nennen.
Den aktuellen Kaufpreis natürlich - alles andere würde wenig Sinn machen
Und nach 24 Monaten hast Du dann T€ 10 versenkt, das Auto gehört weiterhin nicht Dir und Schäden darfst/wirst Du auch noch bezahlen dürfen. Prima Ansatz. Warum geiern hier alle dem Leasing nach?
Wieder Leasing Bashing hoch 3...
Die 10000 Euro sind eben die Kosten, das Teil zu nutzen.
Wenn du den Wagen kaufst, ist er nach 24 Monaten auch nicht mehr das gleiche wert. Ob das jetzt 10000 Euro sind oder etwas weniger/mehr, keine Ahnung - aber da hier sogar Wartung/Verschleiß dabei ist, kannst du ja mal eine Gegenrechnung aufstellen.
Dann gehört er dir, klar. Aber ist auch nicht mehr das wert, was du mal dafür bezahlt hast. Und wenn ich mich für Leasing entscheide, ist es mir wahrscheinlich egal, ob mir der Wagen nach der Leasing Zeit gehört.
Und Schäden musst du an deinem eigenen Auto ebenfalls bezahlen. Bzw. vom Zeitwert abziehen.
Vielleicht mal wieder back to topic. Ja, mir ist auch bewusst, dass man günstiger Auto fahren kann, aber auch ein Gebrauchtwagen ist nicht umsonst und auch mein Firmenwagen war ordentlich versteuert und somit hat man stets dann einen Verlust, wenn man seine Mobilität nicht einschränken möchte, wobei man dann eben ein Fahrrad anschaffen würde oder eben eine Bahncard oder, oder, oder.
Letztlich ging es mir darum, ob dies ein guter Kurs ist und sich eine Bindung auf zwei Jahre lohnt mit Blick auf das neue Modell und die Diesel-Diskussion in vielen Großstädten.
Für 30tkm im Jahr scheint mir das Angebot günstig zu sein. Immer wenn man im Netz tolle Angebote sieht sind die auf 10tkm berechnet. Aber schau hier mal im A6 Leasing Thread, da kriegst du einen guten Überblick über die aktuellen Leasingkonditionen ;-)
Auf den ersten Blick gut, aber:
Contra:
Auto 1 Jahr alt
neues Modell steht an
Pro:
24 Monate
30 tkm im Jahr INKL. Wartung und Verschleiß (Bremsen kommen bestimmt bei der Fahrleistung, genauso wie Ölwechsel und das bringt man wohl nicht selber mit, wenn der Wagen so neu ist...)
Ich würde noch einen neuen A6 dazu vergleichen.
Neuer A6 kommt meines Wissens nach erst nächstes Jahr, also derzeit ist er zumindest auf der Homepage von Audi nicht zu konfigurieren, weshalb ich mit keinem neuen Audi vergleichen kann.
Was ich noch machen werde ist natürlich Alternativangebote mit den genannten Rahmenbedingungen (Keine Anzahlung, 24 Monate, Wartung & Verschleiß, 30.000 km/Jahr) einholen. Allerdings wollte ich im vornherein wissen, was so die "einhellige Forumsmeinung" ist, sofern sich eine solche findet lässt. ;-)
Zitat:
@kurvenzirkler schrieb am 5. Juni 2017 um 09:38:20 Uhr:
Neuer A6 kommt meines Wissens nach erst nächstes Jahr, also derzeit ist er zumindest auf der Homepage von Audi nicht zu konfigurieren, weshalb ich mit keinem neuen Audi vergleichen kann.
Bei einem Leasing von 24 Monaten finde ich es relativ lächerlich sich Gedanken über ein Facelift in einem Jahr zu machen. Da ist die Karre doch schon fast wieder weg.
Insgesamt finde ich das Angebot gar nicht schlecht. Sicher hat irgendwo irgendwer schon mal ein besseres bekommen, viele zahlen sicher aber auch mehr.
P.S.: Kaufen würde auch nicht billiger sein. Einen fast neuen A6 zu fahren, das kostet eben Geld.
Das Angebot ist immer so gut, wie ich es auch bezahlen kann und will - oder nicht? Generell ließt es sich gut.
Wenn Die Ausstattung stimmt und der Preis - finde ich es ok - gerade bei 60.000 km für 2 Jahre Nutzung.
Wartung und Verschleiß sind gut und richtig - es sind 2 Inspektionen während dieser Zeit.
Achtung - Reifenverschleiß ist nicht mit drin.
Generell ist das "Facelift" und "neuestes Modell" beim Leasing natürlich fragwürdig - aber genauso wie jemand immer das neueste I-Phone haben will, soll es Leute geben die nicht auf Subventionsleasing achten (müssen)...ich gucke eigentlich immer auf genau solche Modelle wie den auslaufenden A6, da man dort ne Menge Kohle sparen kann und qualitativ nicht schlecht fährt. Das wäre schon Jammern auf sehr hohem Niveau.
@Coestar: Das ist in der Tat die Überlegung ein "Auslaufmodell" zu wählen, da der Kurs doch recht gut ist. Was mich an dem Wagen jedoch etwas "stört" ist das fehlende LED, fehlender Spurhalteassistent und wegen der Größe auch die fehlende Rückfahrkamera, wobei ich denke, dass dies verzichtbar ist, wenn ich die Alternativangebote lese/sehe.
Und jetzt sollen wir die Ausstattung bewerten? Wie soll das gehen?
Frag doch noch, ob schwarz mehr wert ist als silber (wohl gemerkt nicht im Wiederverkauf, sondern nur für dich, da dich der Wiederverkauf eh nicht juckt).
Zitat:
@pidi911 schrieb am 4. Juni 2017 um 22:30:11 Uhr:
Und nach 24 Monaten hast Du dann T€ 10 versenkt, das Auto gehört weiterhin nicht Dir und Schäden darfst/wirst Du auch noch bezahlen dürfen. Prima Ansatz. Warum geiern hier alle dem Leasing nach?
Weil Du bei so einem Auto selbst bei Barzahlung nach 24 Monaten 10000€ an Wertverlust verbrannt hast und ebenso für alle Schäden selbst aufkommen musst.
Vielleicht sinds nur 8T, vielleicht auch 12T.
Die Kosten die Du zu tragen hast sind in etwa die gleichen. Einmal als Vorschuss mit einer unsicheren Wette auf den Restwert, einmal kontinuierlich.
Neue Autos zu fahren kostet viel. Egal wie man sie finanziert.