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Leasingende Autokauf SEAT VW Leasing Angebot

Moin moin aus Flensburg,

vor 3 Jahren habe ich ein Auto geleast bei SEAT in Flensburg. Ein Seat Arona Style.

Bereits vor ein paar Wochen erkundigte ich mich per E-Mail bei Seat, ob ein Kauf nach Leasing möglich wäre. Dort wurde mir ein Preis von 17.490€ angeboten. Der Preis sei durch VW Leasing ermittelt worden.

Kurz vor Weihnachten war leider beruflich viel zu tun, deshalb schob ich die Angelegenheiten um das Auto an den Neujahrsbeginn.

Ich meldete mich bei Seat und teilte ihnen mit, dass ich das Auto gerne für 17.490€ kaufen möchte, worauf hin man mir mitteilte, dass die 3 Monate Frist vor Leasing Ablauf abgelaufen wären, Seat mir das Auto nun nicht mehr für 17.490€ verkaufen könne und ich mich direkt an die VW Leasing wenden sollte. Man sagte mir am Telefon sogar, dass die Preise meistens noch mal günstiger würden.

Darauf hin war ich etwas verwirrt, da ich nie etwas von einer 3 Monate Frist gehört oder gelesen hatte. Weder im Leasing Vertrag, noch in der E-Mail Korrespondenz mit dem Autohaus Seat war von irgendeiner Frist die Rede. Auch die 17.490€ waren nicht mit einer Frist versehen.

 

Nun gut, ich meldete mich bei der VW Leasing. Ich würde ein Angebot zugeschickt bekommen. Einen Tag später kam es auch schon: 19.000€ wollen die nun. Preis ist nicht verhandelbar.

Wie kann das sein? Der ursprüngliche Preis von 17.490€ kam doch ursprünglich auch durch die VW Leasing. Wollen die mich nun abzocken, weil die von meinem Kaufwunsch gehört haben?

 

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann sich dazu äußern? Meinen die mit nicht verhandelbar auch wirklich nicht verhandelbar?

 

Ich freue mich auf Antworten und wünsche einen schönen Start in die Woche.

 

Joshua

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6 Antworten
am 13. Januar 2025 um 10:22

Was meinst Du mit „bei SEAT geleast“? Vermutlich bei einem Seat Händler.

Wem gehört denn das Auto? Hat der Händler es an den Hersteller verkauft und Du dann geleast, oder geht das Fahrzeug zurück an den Händler zum Weiterverkauf.

Im ersteren Fall bestimmt VW den aufgrund des damals kalkulierten Restwerts den Kaufpreis, im anderen Fall trägt der Händler das RW Risiko und kann Dir „seinen“ Preis machen.

Würde sagen abhaken und lessons learned, ggf steht irgendwo was diesbezüglich im Leasingvertrag. Jetzt kannst du es nur für 19.000 raus kaufen

Preis ist nicht verhandelbar. Steht auch im Kundenanschreiben drin. Wenn du ihn haben willst, verbindliche Bestellung ausfüllen, abschicken und auf Antwort warten. Falls zugestimmt wird die Kohle überweisen. Der Brief kommt innerhalb weniger Tage.

Die Preise zur Leasingübernahme sind eine spannende Geschichte ;-)

Bei Mercedes bekam ich ein Angebot bei sofortiger Übernahme 34.500. Bei Leasingende in 3,5 Monaten 1.500 € mehr. Muss man nicht verstehen. Wagen älter plus mehr KM....

Aus diversen Anfragen reime ich mir es wie folgt zusammen. Manche Autos gehen von der Leasing-Bank zum Ende des Leasing zu dem Händler. Er hat dann die Möglichkeit den Preis selbst zu bestimmen, da er bereits weiß, was der Wagen ihn am Ende kostet. Andere Fahrzeuge sieht der Händler nicht, weil diese von der Leasing-Bank vertrieben werden. Entweder direkt oder gehen als Paket weiter. Hier erfolgt die Anfrage bei der Bank und die Preise (zumindest bei mir) waren immer sehr hoch. In zwei Fällen konnte ich den Verkauf der Autos verfolgen. Einer wurde über Mercedes Autohaus vertrieben und der andere ging an "Mein Auto". In beiden Fällen wurden die Autos im 2-Wochentakt reduziert und das teilweise am Ende über 5.000 €, bis sie schließlich verkauft wurden. Ich hätte für weniger zugeschlagen aber ist halt deren Kalkulation, die manchmal sehr schwer zu verstehen ist.

am 13. Januar 2025 um 10:44

@Ante44 Genau so hatte ich das auch beschrieben, ohne der Nachverfolgung :)

Einfach mal Paragraph 147 BGB anschauen. So lange hätte man da einfach nicht warten sollen. Lehrgeld…

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