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Leasingrückgabe - eingeschliffene Bremsen und Lackverätzungen
Hallo,
ich habe vor 4 Wochen meinen 5 Jahre alten Passat mit knapp 95000 km zurückgegeben. Da ich das Fahrzeug in der Nähe von München geleast habe und ich in Thüringen wohne, habe ich das Fahrzeug per ADAC Spedition abholen lassen. Die Abnahme fand dann dementsprechend ohne mich statt. Anders wäre es auch nicht möglich gewesen, da dass Auto direkt im Autohaus geprüft werden musste.
Im Anhang habe ich die Mängelliste + Bilder der Bremsanlage mit beigefügt. Die aufgeführten Sachen machen mich stutzig und ich bin mir nicht sicher, ob ich die eingeforderten Kosten so übernehmen soll. Gerne kann ich von den anderen Sachen auch noch Bilder vom Gutschten einstellen. Schon einmal Danke im voraus für Eure Hilfe.
Gruß Christian
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45 Antworten
Das Tragbild scheint vom Bild her in Ordnung zu sein, es ist lediglich ein Ansatz vu Job Flugrost zu sehen.
Ich kann allerdings nicht erkennen, ob die Scheibendicke noch der Mindestdicke entspricht, das müsste nachgemessen werden.
Hallo,
gibt es noch andere Meinungen zu den Bewertungen, speziell was die Bremsscheiben anbetrifft?
Zitat:
@domingo1001 schrieb am 15. März 2021 um 12:12:11 Uhr:
Das Tragbild scheint vom Bild her in Ordnung zu sein, es ist lediglich ein Ansatz vu Job Flugrost zu sehen.
Ich kann allerdings nicht erkennen, ob die Scheibendicke noch der Mindestdicke entspricht, das müsste nachgemessen werden.
Hallo Dominator,
was meinst Du mit der Abkürzung Job?
Die tiefe der Rillen findest Du nicht schlimm? Die Scheibendicke wollte ich sowieso noch anfragen.
Die andere Frage wäre noch, welche Kosten für die eventuelle Beseitigung, bzw. Neueinbau der Bremsen aufgerufen werden dürfen. Geht es dann um Material und Einbau und nur um das Material?
Zu den Lackschäden wird keiner was ohne Bilder sagen können.
Und ob die Kosten im Vergleich zum Schadenskatalog passen...
Zitat:
@civic0307 schrieb am 16. März 2021 um 11:25:41 Uhr:
Zu den Lackschäden wird keiner was ohne Bilder sagen können.
Und ob die Kosten im Vergleich zum Schadenskatalog passen...
Mir geht es auch hauptsächlich um die Art von Lackschaden. Sprich sind sogenannte Lackverätzungen, bei diesem Fahrzeugalter überhaupt relevant?
Auch das steht im Schadenskatalog...
Zitat:
@herr koenig schrieb am 16. März 2021 um 13:10:34 Uhr:
Zitat:
@civic0307 schrieb am 16. März 2021 um 11:25:41 Uhr:
Zu den Lackschäden wird keiner was ohne Bilder sagen können.
Und ob die Kosten im Vergleich zum Schadenskatalog passen...
Mir geht es auch hauptsächlich um die Art von Lackschaden. Sprich sind sogenannte Lackverätzungen, bei diesem Fahrzeugalter überhaupt relevant?
Ja, sicherlich! Würdest du ein Auto mit Lackschäden kaufen?
Meinen Gefühl nach ist es bei einem 5-jährigen Auto schon noch relevant.
Das Problem wird sein, dass der Schadenskatalig zwar gewisse Anhaltspunkte liefert, was akzeptiert wird. Er unterscheidet aber nicht zwischen ein-, drei- und fünfjährigen Autos, sondern überlässt das dem Ermessensspielraum des Prüfers?
Wenn Lackverätzungen vom ungewaschenen Auto, durch Vogelkot oder Ähnlichem herrühren, wer ist dann wohl in der Verantwortung. Das Gleiche betrifft verschlissene Bremsen. Das mit dem Nachzahlen ist schon immer unangenehm, die Frage ist bei der Summe der Lackmängel, ob da nicht eine ordentliche Aufbereitung entsprechend dem Alter genügt. Aber alles ist verhandelbar, daran sollte man selbst arbeiten. MfG
Das nach 95.000 KM Scheiben und Beläge fällig sind ist nicht ungewöhnlich.
Grundsätzlich sieht es so aus, als ob hier sehr fair abgerechnet wurde (meine Meinung).
Scheiben und Bremsen sind verbrauchsMaterial und fällig laut Inspektionsprogramm oder Fehlanzeige, es war schon in anderen Thread hier diskutiert.
Für alle Schaden gilt eine Wertminderung die an dem Alter des Wagen angepasst werden muss, das macht normalerweise die Dekra.
Es sieht eigentlich relativ fair aus. Die Smart-Repair-Preise klingen prima, nichtmal ein Bauteil, wo Dir (anteilig) eine Lackierung in Rechnung gestellt wird.
Wenn man es streng nimmt finde ich den Punkt "Dach - Kratzer, Verätzungen - Ausbessern, Schleifen, Polieren" auch zu allgemein, bzw. hier werden einige Dinge zusammengefasst. Sollte eigentlich jede Stelle einzeln aufgeführt sein. Ist es das zumindest in den Bildern?
Was rausspoliert werden kann: nicht Dein Problem, ist kein Schaden. Kratzer hingegen schon, wenn größer als vereinbart. Was nicht poliert werden kann: auch Dein Problem. Sprich: man könnte hier formal meckern.
ABER: bei 150€ für das ganze Dach kommst Du auch nicht besser weg, wenn nur ein oder zwei Kratzer im Dach tatsächlich Deine Verantwortung sind. Würde also eher nichts ändern.
Die Bremsen müssten neu und von Dir gezahlt werden, wenn sie defekt, 100% verschlissen oder sonstwie nicht mehr sicher sind. Kann ich aus der Begründung nicht erkennen, den Punkt würde ich genau so mit der Frage nach Begründung anfechten. "Sieht nicht mehr gut aus" oder "die sollte man irgendwann demnächst mal machen" reicht da nicht.
Ich habe im letzten Mai einen VW zurückgegeben bei der Mahag in München und kann in deiner Abrechnung keine Probleme erkennen. Meiner war allerdings kurz vorher für 800 € beim Aufbereiter (Stoßstange neu lackieren, überall polieren, innen reinigen wegen Katzenhaaren) und ich bin mit 0 Euro rausgegangen. (Habe noch wegen weniger Laufleistung was rausbekommen.)
Hallo,
leider habe ich erst heute wieder Zeit für die restlichen Bilder. Ich stelle nun den gesamten Bewertungsbericht ein. So ist es das Einfachste. Ich danke schon für die eingestellten Antworten.
Es handelt sich um eine Leasingvorabbewertung. So etwas hatte ich bisher auch noch nicht. Ist dies eine gängige Praxis?. Ich möchte ja nichts unterschreiben, wo noch nichts endgültiges geklärt ist. Der Wagen hatte einen Schaden, welcher in einer Fachwerkstatt repariert wurde. Und trotzdem werden für mich nicht ersichtliche Sachen als nicht fachgerecht instand gesetzt ausgelegt.
PDF Anhang entfernt, siehe Hinweise im Diskussionsverlauf, Zimpalazumpala, MT-Moderator