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Leasingrückläufer aus Italien?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 4. Dezember 2019 um 12:27

Moin,

 

bin auf der Suche nach nem recht frischen Euro 6 Diesel auf einen Golf VII 1.6er TDI mit 110PS gestoßen.

 

Hat rund 40.000km gelaufen, HU und Inspektion werden frisch gemacht. Zustand scheint gut und eine DEKRA-Prüfung wird auch gemacht. Sommer und Winterreifen sind auch bei.

 

Was mich verunsichert ist, dass es sich um einen Leasingrückläufer aus Italien handelt. Zudem wurden die Inspektionen nicht eingetragen ins Scheckheft.

 

Was meint ihr dazu? Ist sowas vertrauenswürdig und die Historie kein Hindernis? Kann man da recht bedenkenlos zuschlagen?

 

Beste Grüße von der Ostsee

 

Beste Antwort im Thema

Booaahhhh ... was willst du denn nun von den Leuten hier wissen?!?

Wenn du überzeugt bist, dann kaufe diese Karre und gut ist! Niemand hier wird dir jedoch grundsätzlich dazu raten. Akzeptiere dies einfach und gut ist...das wolltest Du doch auch von allen wissen.

Ich würde den Hobel auch nicht kaufen...Gründe: Italien+Ausstattung(Wertverlust bei Verkauf)+Vorschaden (Front) ohne genauere Angaben

So und nun werde bitte glücklich mit deiner Entscheidung :)

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Den Golf 7 gibt es doch massenweise als Leasing-Rückläufer auf dem Markt. Wenn der nicht exorbitant günstig ist (was aber zusätzlich "verdächtig" wäre) würde ich sowas net kaufen.

Themenstarteram 4. Dezember 2019 um 14:14

11.900 ist vergleichbar ein sehr guter Preis. Inspektionen sind wohl zudem digital im System von VW hinterlegt.

Dann lass dir die FIN geben von dem Fahrzeug und frage direkt beim Freundlichen deines Vertrauens nach, was in der Historie gespeichert ist In der Regel ist das kein Problem. Grüße aus dem Frankenland.

Was ist es denn für ein Baujahr? Wer weiß ob die Kilometer stimmen. Steht er bei einem Vertragshändler?

Themenstarteram 4. Dezember 2019 um 15:06

EZ ist 07/2016. Steht nicht beim Vertragshändler, sonder bei einem größeren freien Autohaus. Wirkt soweit sehr seriös.

Wer einmal mitbekommen hat, wie man in Italien mit Autos umgeht, der will kein Auto von dort haben. Selbst wenn der Leasingnehmer brav aufgepaßt hat, so hat das Auto ziemlich sicher die eine oder andere Kampfspur abbekommen, außer die Kiste lief vorher in der dünn besiedelten Provinz.

Die Kombination aus

- Italien -> Deutschland

- Inspektionen angeblich gemacht aber nicht eingetragen

- Kilometerstand furchtbar niedrig bei einem Auto, das eigentlich nur Sinn macht wenn man viele Kilometer abreißt

stinkt wirklich zum Himmel!

Wenn es für das Fahrzeug keine belegbare Historie gibt, würde ich von einem Kauf definitiv abraten.

Themenstarteram 4. Dezember 2019 um 20:20

Ich hab auf jedenfall erstmal einen Nachweis der Inspektionen angefragt. Wenn diese im System hinterlegt sind, würde das doch prinzipiell erstmal ausreichend sein oder nicht?

Themenstarteram 4. Dezember 2019 um 20:38

Hier einfach mal das entsprechende Inserat. Angesprochene Kampfspuren sind optisch schon mal auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Der Verkäufer hatte mir auch Bilder in besserer Qualität zugeschickt.

Link

Der hat halt mal überhaupt keine Ausstattung...

Das Problem von Leasingfahrzeugen ist generell dies, dass viele Leasingnehmer nicht so mit dem Fahrzeug umgehen und es behandeln, wie wenn es ihr eigenes wäre.

Oft gilt der Grundsatz, wenn etwas kaputt geht greift die Garantie und nach mir die Sintflut. Und dies trifft dann den Käufer des Leasingfahrzeuges. Muss nicht sein, ist aber ein Überraschungspaket, da man den Leasingnehmer und seine Einstellung zur Behandlung des Fahrzeuges ja nicht kennt.

Wenn ich zB. ein Fahrzeug von einem Neuwagenkäufer kaufen will, gibt eine Probefahrt und der Eindruck des Fahrzeugbesitzers schon viele Einblicke zu seiner Einstellung und Umgang mit einem Kfz.

Themenstarteram 4. Dezember 2019 um 20:51

Zitat:

@Luckyboy77 schrieb am 4. Dezember 2019 um 21:47:55 Uhr:

Der hat halt mal überhaupt keine Ausstattung...

Alles was ich wollte hat er, dass reicht mir. Viel mehr gehts mir um den Wagen an sich. (Zustand etc.)

Themenstarteram 4. Dezember 2019 um 20:53

Zitat:

@schweik6 schrieb am 4. Dezember 2019 um 21:49:18 Uhr:

Das Problem von Leasingfahrzeugen ist generell dies, dass viele Leasingnehmer nicht so mit dem Fahrzeug umgehen und es behandeln, wie wenn es ihr eigenes wäre.

Oft gilt der Grundsatz, wenn etwas kaputt geht greift die Garantie und nach mir die Sintflut. Und dies trifft dann den Käufer des Leasingfahrzeuges. Muss nicht sein, ist aber ein Überraschungspaket, da man den Leasingnehmer und seine Einstellung zur Behandlung des Fahrzeuges ja nicht kennt.

Wenn ich zB. ein Fahrzeug von einem Neuwagenkäufer kaufen will, gibt eine Probefahrt und der Eindruck des Fahrzeugbesitzers schon viele Einblicke zu seiner Einstellung und Umgang mit einem Kfz.

Das stimmt natürlich, auch wenn es nicht immer der Fall ist. Problem ist aber auch, dass gefühlt 90% der angebotenen Wagen in dem Preisbereich Leasingrückläufer sind...

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