Lebensdauer einer Autobatterie
Wie ist denn die durchschnittliche Lebensdauer einer Autobatterie? Kann es sein, dass die von meinem 2003er-A8 schon hinüber ist?
Gestern ging mein Advanced Key nicht mehr (mit beiden Schlüsseln), aber Öffnen und Schließen per Funk und Starten mit Schlüssel ging noch. Heute morgen ging auch das Starten mit dem Schlüssel nicht mehr - laute bunte Lampen gingen an, aber der Motor machte keine Bemühungen, zu starten. Nach Ausschalten der Scheinwerfer und des MMIs ging es dann doch.
Die Ladestandsanzeige im MMI sagt 50 %.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Wusstich
... Wäre klasse, wenn jemand das beim Freundlichen bestätigt bekäme, dass in den Audi auch Batterien anderer Hersteller eingebaut werden können. z.b. ne Banner, Varta, Moll, Exide usw ...
Guckst Du hier und sagst "Wusst ich" ... 
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51 Antworten
Hallo,
ich finde ca 6 Jahre für eine Autobatterie schon sehr gut. Ich habe nur Erfahrungen mit 4-5 Jahren gemacht. Wobei in den Fahrzeugen nicht so viele Verbraucher installiert waren.
Gruß,
Sascha
Zitat:
Original geschrieben von spohl
... ich finde ca 6 Jahre für eine Autobatterie schon sehr gut. ...
Wenn Du speziell auf den A8 abzielst, kann ich keine Erfahrung beitragen. 6 Jahre sollte sie bei normaler Nutzung jedoch schon halten. "Normal" soll hier heißen, dass Du nicht ständig nur Kurzstrecke mit sämtlichen Verbrauchern "ON" fährst und auch Langstrecken dabei sind.
Generell hängt es wohl auch vom Nutzungsprofil ab, evtl. auch von Faktoren wie ausschließlich Garage oder Freiluftparker (Batterien werden bei Kälte halt stärker "gequält".
7-8 Jahre haben wir bei den meisten Autos in der Familie mindestens geschafft.
Hallo Mapque,
wenn du überwiegend Kurzstrecken fährst und vorher noch die Standheizung einschaltest macht die Batterie nach eine kurzen Zeit auch eine neue schlapp. Die Standheizung sollte nur so lange laufen wie nachher die Fahrzeit ist. Aber am besten ist es, gerade jetzt im Winter, die Batterie so oft wie möglich ans Ladegerät anschließen.
Ich will keine Schleichwerbung machen aber die Ladegeräte von CETEC
sind super, habe selbst eins. Die kann man immer angeschlossen lassen.
Warum ich das alles erzähle? Weil es mir auch so ergangen ist wie dir.
Habe mir eine neue gekauft weil ich dachte sie wäre genauso alt (2003)
wie mein A8, aber dem war nicht so. Als ich die alte ausgebaut habe mußte ich feststellen das sie von 10.2007 war. Also hat der Vorbesitzer sie schon mal gewechselt. Jetzt steht sie bei mir rum erst gut ein Jahr alt.
Wenn du Interesse hast, bitte melden.
Gruß
Werner56
Hi,
möchte auch keine Schleichwerbung machen, aber ..
Die neue Batterie Technologie von iQ Power ( www.iqpower.com ) hat mit Kälte, Hitze, Sulfatierung und Säureschichtung keine Probleme und stellt die heutige Batterietechniken in den Schatten.
Dank Dämmung, aktivem Winterbetrieb, interner elektronischer Steuerung und Elektrolyt Temperierung läd die Batterie ca 4mal schneller auf als herkömmliche AGM oder GEL Batterien.
Nebenbei ist sie noch 20% leichter und spart Rohstoffe.
Zudem gibts 5 Jahre Garantie und beim Modell "Status" 5+5 Jahre Garantie und zudem eine Fernabfrage für den "echten" Ladezustand.
Externe Sensoren, die auf den Polkappen sitzen, haben leider keine wirkliche Chance den Ladezustand zuverlässig zu ermitteln.
Darum haben auch moderne Fahrzeuge noch immense Probleme mit der Bordnetzversorgung.
Teilweise müssen zwei Batterien durch die Gegend gefahren werden.
Vollkommener Unsinn.
Laut einer Studie von Varta haben heutige Batterien das Problem, dass durch Säureschichtung bereits nach kurzer Zeit die nutzbare Kapazität um ca 40% dauerhaft abnimmt.
Wusstich
Zitat:
Original geschrieben von Wusstich
... möchte auch keine Schleichwerbung machen, aber ..
Hi!
Dann aber gleich die Gegenfrage: Hast Du selber schon eine solche im Einsatz bzw. gibt es überhaupt ein "frei gegebenes" Modell für den A8?
Cheers!
ja, habe selbst seit Dezember eine COLD L4 und eine STATUS L3 in zwei Problemfahrzeugen verbaut.
Allerdings keine A8.
Probleme aufgrund unzuverlässiger Batterie ist ein Feature, das nicht nur der A8 besitzt.
Falls Bedenken bezüglich Einsatz im A8 bestehen, würde ich beim Hersteller iQ Power direkt nachfragen.
Welche besonderen Freigaben benötigt denn der A8 ?
Zitat:
Original geschrieben von Wusstich
... Welche besonderen Freigaben benötigt denn der A8 ? ..
Das kann ich nicht im Detail sagen, habe hier nur im Forum meiner Erinnerung nach mitbekommen, dass das Programmieren der Batterie und das Energiemanagement bei "Nicht-Audi"-Batterien manchmal Probleme machen können.
Zitat:
Original geschrieben von Wusstich
ja, habe selbst seit Dezember eine COLD L4 und eine STATUS L3 in zwei Problemfahrzeugen verbaut.
Allerdings keine A8.
Probleme aufgrund unzuverlässiger Batterie ist ein Feature, das nicht nur der A8 besitzt.
Falls Bedenken bezüglich Einsatz im A8 bestehen, würde ich beim Hersteller iQ Power direkt nachfragen.
Welche besonderen Freigaben benötigt denn der A8 ?
Kann man diese Batterien auch in A6 4F problemlos einbauen?
Sorry für den kleinen Themaumschwung. Ich wollte nur berichten, dass ich direkt am Donnerstag eine neue Batterie bestellt hatte und der 
mir diese am Freitag eingebaut hat. Gesamtpreis incl. Einbau: Knapp 290 EUR. Die ausgebaute Batterie war von 2007 (und 2008 stand der Wagen ein halbes Jahr beim Händler auf dem Hof ...).
Das Advanced Key funktioniert nach wie vor nicht. Da ich heute sowieso ein Termin habe, weil sporadisch die Luftfahrwerkslampe leuchtet, werde ich das heute gleich mitreparieren lassen.
Vor dem Einbau der Batterie hatte ich den Freundlichen noch extra darauf hingewiesen, den Fehlerspeicher nicht zu löschen, weil die Luftfahrwerkslampe nur gelegentlich leuchtet (etwa einmal pro Woche). Dieser Bitte ist er selbstverständlich nicht nachgekommen, und logischerweise ist auch am Wochenende die Lampe nicht angegangen. Vermutlich werde ich also übermorgen den Wagen mit dem Kommentar "nicht reproduzierbar" zurückbekommen. Aber vielleicht funktioniert dann wenigstens Advanced Key wieder ... wobei ich da mittlerweile auch nicht mehr dran glaube.
Zitat:
Original geschrieben von Mapque
Sorry für den kleinen Themaumschwung...
Dabei bist Du doch eigentlich der "Themen-Master" ...
Um beim Thema (aller) zu bleiben - hast Du denn nun eine "Audi-Batterie" einsetzen lassen oder ein spezielles Fabrikat Deiner Wahl?
Ein Tipp:
Auch wenn der den Fehlerspeicher löscht - auch wenn damit keine geführte Fehlersuche mehr möglich ist -, lasse Dir doch jedesmal eine Kopie des Protokolls ausdrucken und mitgegeben. Dann hast Du wenigstens dokumentiert, dass da gelegentlich etwas nicht stimmt.
Ich habe eine Audi-Batterie einsetzen lassen. Die hatte ich schon bestellt, bevor ich hier gepostet habe, sonst hätte ich mir evtl. mal die Alternative angesehen.
Der Tipp mit dem Fehlerspeicher-Ausdruck ist eine gute Idee. Nächstes Mal werde ich darauf hinweisen.
Zitat:
Original geschrieben von Wusstich
... Nebenbei ist sie noch 20% leichter und spart Rohstoffe. ...
Hi!
Diese Aussage verstehe ich übrigens nicht ganz. Ich habe mir die "Werbung" auf deren Website mal angeschaut. Außer diesem Strömungskanal scheint der prinzipielle Aufbau einer üblichen Blei-Säure-Batterie sehr ähnlich. (Ich gehe davon aus, dass auch in allen Batterien allein durch die Fahrzeugvibration eine ständige Vermischung der Säure passiert.)
Da aus meiner Sicht also für gleiche Kapazität dieselbe Menge Säure bzw. Blei enthalten sein muss, kann ich die Gewichtseinsparung nicht nachvollziehen.
Es sei denn ... man könnte durch die mechanische und elektronische Verbesserung eine kleinere Variante wählen. Evtl. hilfst Du uns als "Versuchskaninchen" mal auf die Sprünge?
Danke & Cheers!
Zitat:
Original geschrieben von BuddyArno
Zitat:
Original geschrieben von Wusstich
... Nebenbei ist sie noch 20% leichter und spart Rohstoffe. ...
Hi!
Diese Aussage verstehe ich übrigens nicht ganz. Ich habe mir die "Werbung" auf deren Website mal angeschaut. Außer diesem Strömungskanal scheint der prinzipielle Aufbau einer üblichen Blei-Säure-Batterie sehr ähnlich. (Ich gehe davon aus, dass auch in allen Batterien allein durch die Fahrzeugvibration eine ständige Vermischung der Säure passiert.)
Da aus meiner Sicht also für gleiche Kapazität dieselbe Menge Säure bzw. Blei enthalten sein muss, kann ich die Gewichtseinsparung nicht nachvollziehen.
Es sei denn ... man könnte durch die mechanische und elektronische Verbesserung eine kleinere Variante wählen. Evtl. hilfst Du uns als "Versuchskaninchen" mal auf die Sprünge?
Danke & Cheers!
Hi BuddyArno,
zuallererst bin ich das Versuchskaninchen, da ich bereits zwei dieser Batterien selbst einsetze.
Deine Frage wird in den FAQ des Herstellers beantwortet.
Hier der interessante Auszug:
Die iQ-Batterie ist leichter, weil sie weniger Blei enthält. Woher nimmt die iQ-Batterie die erforderliche elektrische Kapazität, wie sie in modernen Bordnetzen mit vielen Verbrauchern nötig ist und die nur durch eine große Menge an Blei zu erzielen ist?
Die äußeren Maße einer iQ-Batterie sind Abmessungen nach DIN und entsprechen denen einer herkömmlichen Batterie. Wegen der Wandstärke der thermischen Isolation ergibt sich im Inneren der iQ-Batterie ein Nettovolumen, das kleiner ist als bei herkömmlichen Batterien. iQ-Batterien gleicher Außenabmessungen haben daher rund 20 Prozent weniger Blei in den Kammern.
Die geringere Menge an Blei erscheint zunächst als Nachteil. Die Sachverhalte müssen jedoch differenziert betrachtet werden:
Herkömmliche Batterien büßen aufgrund von Säureschichtung (Stratifikation) mit der Zeit einen erheblichen Teil ihrer aktiven Ladungsfläche ein. Die Vielzahl an Komfort-Verbrauchern in modernen Automobilen beschleunigt durch häufiges Laden und Entladen einer Batterie den Vorgang der Stratifikation zusätzlich. So kann eine neue herkömmliche Batterie bereits nach 3 bis 6 Monaten Dienst bis zu 40 Prozent ihrer Nennkapazität (Ah) einbüßen. Das ist gleichbedeutend mit einem Verlust von 40 Prozent an aktivem Blei. Dieser Verlust an Kapazität ist dauerhaft. Die Leistung, die das Bordnetz der Batterie abverlangt, muss nun von den restlichen 60 Prozent der ursprünglichen Bleimenge erbracht werden. Verschleiß ist die Folge.
Die Leistungsfähigkeit der verbleibenden aktiven Bleimenge wird im Winter durch den Einfluss niedriger Temperaturen, durch Teilentladung und Sulfatierung weiter geschwächt. Nicht selten stehen je nach Fahrzeug und Fahrprofil nur noch 45 bis 35 Prozent der in der Batterie enthaltenen Bleimenge als aktive Masse für den Ladungsaustausch zu Verfügung.
Um den hohen Verlust („totes“ Blei) zu kompensieren sind herkömmliche Batterien von Haus aus erheblich überdimensioniert.
Weil in der iQ-Batterie das Phänomen der Stratifikation gar nicht erst auftritt und damit auch kein „totes“ Blei anfällt, kommt die Batterie von vorn herein mit weniger Blei aus. Durch das Zusammenspiel der iQ-Technologie ist unter dem Strich gesehen in einer iQ-Batterie mehr Blei aktiv am elektrochemischen Prozess beteiligt als in einem herkömmlichen Akkumulator.
Anbei noch der Link zu den FAQ:
Technologie
http://www.iqpower.com/index.php?pid=2,4,1
Produkte:
http://www.iqpower.com/index.php?pid=2,4,2
Bezüglich der Annahme, dass durch die Fahrzeugvibration bereits eine Durchmischung des Eletrolyt erfolgt liegen mir andere Informationen vor.
Auch durch Gasbildung in der Batterie wird das Elektrolyt bewegt.
Nur dazu muss die Batterie wohl kochen wie ein Wirlpool.
Bei einer Garantie von 5+5 Jahren auf eine solche Batterie gegenüber 2 Jahren einer Varta muss wohl schon was dran sein.
Cheers,
Wusstich
Zitat:
Original geschrieben von A4-AvAnTi-TDI
Zitat:
Original geschrieben von Wusstich
ja, habe selbst seit Dezember eine COLD L4 und eine STATUS L3 in zwei Problemfahrzeugen verbaut.
Allerdings keine A8.
Probleme aufgrund unzuverlässiger Batterie ist ein Feature, das nicht nur der A8 besitzt.
Falls Bedenken bezüglich Einsatz im A8 bestehen, würde ich beim Hersteller iQ Power direkt nachfragen.
Welche besonderen Freigaben benötigt denn der A8 ?
Kann man diese Batterien auch in A6 4F problemlos einbauen?
Bezüglich der Frage, ob die Batterie in einen A6 / A8 mit E-Mgmt eingebaut werden kann:
konnte folgendes in Erfahrung bringen:
Die Werkstatt muss dem E-Mgmt per Diagnosetool mitteilen, dass:
1. Batterie getauscht wurde (sonst wird mit den Lifecountern der ausgetauschten Batterie weiter gerechnet)
2. Der Ladezustand wird automatisch erkannt
3. Es muss eingetragen werden ob es sich um eine AGM oder um eine Nasse Batterie handelt. (wird das nicht gemacht, werden die falschen Ladekennlinien benutzt, was verständlicherweise zu seltsamen Effekten führen dürfte)
(Original)Teilenummer wird nicht benötigt.
Wäre klasse, wenn jemand das beim Freundlichen bestätigt bekäme, dass in den Audi auch Batterien anderer Hersteller eingebaut werden können. z.b. ne Banner, Varta, Moll, Exide usw
Die hätten sonst das selbe Problem, oder?