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Lebensdauer eines Käfer-Motors?

VW Käfer 1200
Themenstarteram 11. Juli 2007 um 11:40

Noch ein eFrage.

Mein Käfer hat jetztt 118 000 auf der Uhr. Wo liegt denn erfahrungsgemäß die Grenze bei Ölwechseln alle 10 000 KM und ohne Drehorgien?

Beste Antwort im Thema
am 9. Juli 2010 um 9:24

Meiner hat jetzt 320TKM drauf. Mit ein und dem selben Motor.

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Irgendwann zwischen 150-200tkm verabschiedet sich gerne das Auslassventil am 3. Zylinder.

Warnzeichen dafür ist ein rapide nachlassendes Ventilspiel. Ich hatte mal nicht drauf geachtet, dann mit 0 Spiel wieder auf 0,15mm eingestellt und ein paar 100km später ist es dann passiert .... Exitus. Also bei plötzlichem geringem Auslassventil-Spiel am besten den Motor überholen lassen, dann ist er meist noch zu retten.

am 11. Juli 2007 um 12:49

Re: Lebensdauer eines Käfer-Motors?

 

Zitat:

...bei Ölwechseln alle 10 000 KM...

Ölwechsel ist aber normalerweise alle 5000 km fällig, bei geringerer km-Leistung mind. einmal im Jahr....

Grüsse,

Roman

Ja, kommt in etwa hin, 150-200tkm sind bei den 34PS Motoren eigentlich die Regel. Bei den 1600ern ist nur so um die 100-120tkm, die werden stärker gestresst.

Aber so um die 80-100tkm sollte man eh mal was gegen die Ölflecken machen... die wenigsten Käfer sind dicht. Da bietet es sich an, eine richtige Überholung mit Lagern und dem ganzen Verschleißzeug zu machen und alle Teile mal auf ihren Zustand zu prüfen. Das geht so 2-3 mal recht gut.

am 19. Juli 2007 um 12:44

Also meine 84er Alltagsmexe geht jetzt auf die 140tkm zu, wird täglich gefahren. Wöchentliche Fahrleistung beträgt etwa 250-300km. Ganz gerne trete ich den auch schon mal recht flott über die ABahn. Bisher alles vollkommen problemlos.

Aufgrund einiger Undichtigkeiten und damit verbundenen, öligen Hinterlassenschaften habe ich den Motor vergangene Woche komplett (bis auf's Kurbelgehäuse) zerlegt, neu gedichtet und eingestellt. Es waren keine gravierenden Mängel zu erkennen und so rund wie der zur Zeit läuft, wird der mir eher während der Fahrt unterm allerwertesten wegrosten, als daß sich irgendwann mal der Motor verabschieden würde ;)

Unterm Strich würde ich also sagen, daß die 200tkm in jedem Falle realistisch sind.

am 9. Juli 2010 um 9:24

Meiner hat jetzt 320TKM drauf. Mit ein und dem selben Motor.

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500

...Ich hatte mal nicht drauf geachtet, dann mit 0 Spiel wieder auf 0,15mm eingestellt und ein paar 100km später ist es dann passiert .... Exitus...

Kannst du mal genauer beschreiben? Ich habs nicht gecheckt. Was hast du gemacht?

Gruß, Niko

am 9. Juli 2010 um 9:45

Ich gehe mal davon aus, dass mein Kummetat Typ 1  so etwa 60.000 km schafft.

Bisher gefahren seit 2007  13.700 km.

Zitat:

Original geschrieben von Frank_Hopfner

Zitat:

Original geschrieben von Käfer1500

...Ich hatte mal nicht drauf geachtet, dann mit 0 Spiel wieder auf 0,15mm eingestellt und ein paar 100km später ist es dann passiert .... Exitus...

Kannst du mal genauer beschreiben? Ich habs nicht gecheckt. Was hast du gemacht?

 

Gruß, Niko

Ähm,der Thread ist 3 Jahre alt,kann sein das da nicht mehr viel kommt vom TS.

 

Vari-Mann

oh, hatte ich garnicht bemerkt.

Verstehst du was er gemacht hat?

Muss bei meinem Motor "D" (135tkm) auch mal wieder Ventile einstellen. Was für Werte würdest du Empfehlen?

Gruß, Niko

0,15mm !

 

Er hat beim einstellen gesehen das an einem Ventil der einstellwert auf 0 war,hat  wieder eingestellt auf 0,15 und dann ist dem kurz danach  das Ventil abgerissen.

 

Das Ventil hat sich gelängt,somit kein Spiel mehr.

 

Vari-Mann

Auch wenn der Faden schon so alt ist: Laufleistungen sind doch nicht so uninteressant.

1600i 200.000km viel Anhängerbetrieb, knochentrocken, lief wie Uhrwerk, dann in die Bucht geschmissen und vom Käufer nonstop auf eigener Achse in die Ukraine überführt. Anwort(wörtlich!) auf Nachfrage von mir: Der Wagen ist gut angekommen, der Fahrer auch, glaub ich....

1600 AD im `03, zwei Vergaser, viel Wohnwagen( Puck)- u. Anhängerbetrieb, Schottland, Nordkap, Alpenpässe nach 305.000 km Leistungsverlust, ausgebaut, weggelegt und immer noch nicht aufgemacht und nachgeschaut. DZM, Öltemp, ein ruhiger Fuß und Ölwechsel alle 5.000 erhöht die Lebensdauer doch ungemein, letzteres auch beim Mex.

abgerissene Ventile kenne ich sonst nur von den 30PSern, aus meiner Sturm-u.Drangzeit, dann aber auch nur an den unmöglichsten Orten: mitten auf der Transit nach Berlin, mitten auf der Deutzer Brücke........ Laufleistungen immer zwischen 120.000 - 170.000Km.

am 9. Juli 2010 um 10:08

Vari, Das Ventil kann sich garnicht längen von selbst, da müsste man schon heftigst dran ziehen, schätze mal mit mehr als 10 Tonnen...

Materialermüdung könnte es gewesen sein,auch kann der Ventilsitz eingearbeitet sein,was weiß ich was da genau passiert ist.

 

Ich hatte mal ein Ventil das war länger als die anderen ?? Der grund war das sich da der Ventilteller gebogen hat.Lag zwar noch auf dem sitz auf aber war deutlich trichterförmig das ding.

Wie so ein Martiniglas.:eek:

 

am 9. Juli 2010 um 11:26

Bei meinem ersten 1200er traten nach 215000 km immer mehr Undichtigkeiten auf. Bis dahin lief er (immer in der Familie) einwandfrei und musste nicht überholt werden. Ich kann auch bestätigen, dass die 1200er - und im allgemeinen wohl die Einkanal 1300er auch, länger halten als die 1300er und 1600er der neueren Generation... und geschont wurde mein 1200er beim besten Willen nicht... 600 km einfache AB Fahrt zum Bund bei fast durchgehend Vollgas...

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