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Lebensdauer erhöhen GTI 2E Motor
Hallo, ich wollte mal nachfragen, was ich tun kann, um meinen Motorlebensdauer zu erhöhen.
Der Wagen hat nun 196000 km runter. Zahnriehmen habe ich bei 150000 wechseln lassen.
Bsp. was mir so einfällt ist: Ventildeckeldichtung oder so?
Was schlagt ihr so vor, was so am ehesten kaputt gehen kann und mir einen Motorschader o.ä. bescheren könnte.
Danke und Grüße
Beste Antwort im Thema
Pleuellager gibts noch bei VW.
034 105 701 007 Preis: 5,77 € incl. 19% Mwst.(Achtung Stückpreis für eine Schalenhälfte!)
Wo soll der Instandsetzer denn sein?(Standort)
Es gibt sicher nicht nur einen der gut ist.
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28 Antworten
Moin,ich würde nichts wechseln was nicht nötig ist.
Das einzige was du deinem Motor genehmigen kannst ist ein gutes Öl +Filterwechsel wechsel alle 10-15tsd.
Wenn du den auch nicht gerade kalt trittst,dann wird er noch ein paar tage halten
Zitat:
Original geschrieben von Antoni
Moin,ich würde nichts wechseln was nicht nötig ist.
Das ist im Prinzip richtig.Aber,man sollte schon mal nachschauen ob es nötig ist oder nicht.
Nach fast 200.000 km halte ich es für nötig mal einen Blick auf die Pleuellager zu werfen.
Das Kühlsystem sollte auch hin und wieder einem prüfenden Blick unterzogen werden.
Die Flansche vorn und seitlich am Zylinderkopf werden schon mal undicht.
Den Zahnriemen zu wechseln war schon mal eine sehr wichtige
Maßnahme zur Lebensverlängerung des Motors.
Zitat:
Original geschrieben von Arnimon
Nach fast 200.000 km halte ich es für nötig mal einen Blick auf die Pleuellager zu werfen.
Ist richtig - mal eben einen Blick auf die Pleuel werfen...
Für das was sowas kostet (das können schließlich die wenigsten selber) bekommt man im Fall der Fälle einen guten gebrauchten 2E.
Das einzige was definitiv die Lebensdauer des Motors erhöht ist ausreichend Frostschutz im Kühlkreislauf, den Motor randvoll mit Öl auffüllen und dann einfach stehenlassen - den kannst Du (bzw. Deine Ur-Ur-Ur-Enkel) dann nach 200 Jahren noch staten...
Ansonsten gibt es außer Zahnriemen und regelmäßigem Ölwechsel nicht viel was Du machen kannst.
Zitat:
Original geschrieben von noah1
Das einzige was definitiv die Lebensdauer des Motors erhöht ist ausreichend Frostschutz im Kühlkreislauf, den Motor randvoll mit Öl auffüllen und dann einfach stehenlassen - den kannst Du (bzw. Deine Ur-Ur-Ur-Enkel) dann nach 200 Jahren noch staten...
Zersetzt sich das Öl in dieser Zeit nicht? Und sorgt dann beim Start für Schaden?
Zitat:
Original geschrieben von Unforgiven_II
Und sorgt dann beim Start für Schaden?
Vor dem Starten sollte man es natürlich ablassen und durch neues Öl ersetzen.
Nicht oder wenig über 4000 /min fahren. Ab dieser Drehzahl wächst der Verschleiß überproportional.
Die Belastung also auch der Verschleiß ist nie proportional zur Drehzahl. Die steigt immer mit dem Quadrat der Drehzahl...........
So schlimm scheint das aber nicht zu sein mit den höheren Drehzahlen.Ich habe den Eindruck das,wenn man viel fährt, der Motor auch länger hält.
das wär genau meine frage gewesen.
leidet die langelebigkeit, wenn man dem motor öfter mal die sporen gibt? oder bewirkt es vielleicht sogar das gegenteil, wiel mal wieder alles richtig bewegt, geöffnet und gefordert wird?
regelmäßig neues gutes öl und mindestens 90C öltemp vorausgesetzt!
hat da jmd erfahrungswerte zu?
Zitat:
Original geschrieben von noah1
Ist richtig - mal eben einen Blick auf die Pleuel werfen...
Für das was sowas kostet (das können schließlich die wenigsten selber) bekommt man im Fall der Fälle einen guten gebrauchten 2E.
Da gibt es aber auch einen Trick wie man es zu zweit selber prüfen kann, habe ich hier mal gelesen.
Das ging in etwa so:
Auto aufbocken einer krabbelt unter die Ölwanne und hält einen Schraubendreher dagegen, den Griff ans Ohr.
Der andere lässt den Motor auftouren und nimmt dann Gas weg. In dem Moment wo der Motor abtourt kann man anhand des Geräusches etwas über den Zustand der Pleuellager herausfinden.
Zitat:
Original geschrieben von Stefan7777
Da gibt es aber auch einen Trick wie man es zu zweit selber prüfen kann, habe ich hier mal gelesen.
Das ging in etwa so:
Auto aufbocken einer krabbelt unter die Ölwanne und hält einen Schraubendreher dagegen, den Griff ans Ohr.
Der andere lässt den Motor auftouren und nimmt dann Gas weg. In dem Moment wo der Motor abtourt kann man anhand des Geräusches etwas über den Zustand der Pleuellager herausfinden.
wenn der motor runterourt und es ein höhrbares RRRRRRRR gibt, dann können die Pleuellager schon beschädigt sein. Wenn das aber schon der Fall is, dann isses eh schon fast zu spät.
einfach mal austauschen, is in 2 bis 3 Stunden getan. und danach am besten ne Weile einfahren. Schaden kanns nicht.
- Sputter verstärkte Pleuellager
- Kompression messen (normal bei 13) - sehr schlecht wirds ab 8
- evtl. Kolbenringe ersetzen
- Venzile evtl ersetzen
- Ventilführung neu einschleifen
Grüße
Wo ihr gerade vom Klackern und so spricht, ich habe auch eine 2E maschine aber bei mir kommt das klackern eher vom Zylinderkopf irgendwo her! Mir sagte mal jemand das es die Einspritzventile sind die das Klackern verursachen. Stimmt das? Weil diese nicht vollelektronisch sind!!
Gleichzeitig hätte ich noch eine Frage und zwar steht mein GTI z.z.T in der Tiefgarage so lang es Winter ist, gestern war ich unten und hab ihn bissal laufen lassen und ich habe dabei ein Quitschen aus richtung Ansaugtrakt/ Krümmer wahrgenommen wisst ihr darüber etwas? Liegt das vielleicht daran weil er nicht bewegt wurde??
Gruss
Dieses "zwischendurch mal" laufen lassen halte ich für ziemlich falsch.Der Motor wird nicht richtig warm,es bilden sich Kondenswasser und andere Ablagerungen.Ich halte es für besser wenn der Motor erst dann läuft wenn er auch wieder "richtig" gefahren wird.
Wovon das quietschen gekommen sein soll kann ich mir nicht vorstellen.Vielleicht eine lose verschraubung?
Manchmal quietscht es auch wenn die Motorhaube offensteht.
Das wird komischerweise vom Haubenaufsteller verursacht.