1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 5
  7. LED Innenraumbeleuchtung leuchtet bei der Fahrt.

LED Innenraumbeleuchtung leuchtet bei der Fahrt.

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 17. Dezember 2008 um 12:35

Hallo,

ich habe Gestern meine standard Glühlampen im Innenraum komplett gegen LED´s getauscht. sieht super aus aber sobald ich das Auto starte und die Leuchten ausgehen müssten werden sie nur schwächer und leuchten (Glimmen) wärend der Fahrt weiter. Was kann der Fehler sein? Hoffe ihr könnt mir helfen.

Gruß

Thomas

Beste Antwort im Thema

Das Thema ist ja nicht neu.

Entschuldigt bitte, aber bei so viel Unsinn in 10 Beiträgen kann ich doch nicht an mir halten.

Es ist doch keine Schande kein Autoelektroniker zu sein.

Aber warum müsst ihr dann so einen Unfug posten ? :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von DerOnkel2002

Das ist kein Fehler... das ist bei LED´s nun mal so, die Schaltschwelle bei LED´s ist viel geringer als bei hekömmlichen Fadenlampen.

Welche Schaltschwelle hat denn eine "Fadenlampe" ?

Zitat:

Original geschrieben von DerOnkel2002

...

Die Frage ist ja was in diesem Stromkreis noch mit drin hängt und eine Leistung abgeben kann, irgend ein Kondensator der schleichend die Leistung wieder raus lässt, etc.

Habs selbst schon in nem 2005er Vectra und nem 1997 er Passat gesehen...

Und wo bzw. wozu soll da ein Kondensator gut sein ?

Zitat:

Original geschrieben von Albertalis

Nein es sind verschiedene. meiner ist ein Trendline Bj. 05 und seiner ist ein Goal Bj. 06 mit viel mehr extras.

Kann man das Problem durch einen Vorwiederstand lösen oder kann man da nichts machen?

Es sieht zwar gut aus aber ich brauche eigentlich kein Mondlicht beim Autofahren :D

Nein ! Ein zusätzlicher Vorwiderstand bewirkt nur eines, nämlich das die LEDs im EIN-Zustand schwächer leuchten.

Zitat:

Original geschrieben von Dödelsepp

Bei manchen Steuergeräten versucht die Elektronik einen kleinen Strom fließen zu lassen, um zu erkennen, ob da eine Lampe angeschlossen ist. Eine normale Glühlampe bleibt hierbei dunkel. Eine LED hingegen glimmt bereits bei wenigen Milliardstel Ampere. Probier es mal mit 1000 Ohm parallel zur Diode um den Strom einen anderen Weg als über die Diode anzubieten.

Die Innenraumbeleuchtung wird nicht überwacht.

Das mit dem wenigen Strom stimmt, ein Parallelwiderstand von 1 kOhm bringt aber allein auch nix. Die Lösung kommt am Ende.

Zitat:

Original geschrieben von chris 2.0FSI

Also ich hatte das Problem, wenn ich das Licht vergessen hab aus zu machen und dann zugeschlossen habe....jetzt habe ich andere LED's drin und gut is.

Richtig erkannt mit den anderen LEDs (entweder andere Flussspannung oder verpolungssicher, die haben nämlich nen Graetzgleichrichter drinnen).

Zitat:

Original geschrieben von Mr.GolfV

ja die led's leuchten, weil ein so gennannter krichstrom noch fliest. hat mir mein ausbilder gesagt xD

ich meine er hat auch noch gemeint, das wenn mich das licht während dem fahren stört, nen größen widerstand einbauen könnte, müsste aber mit einbußen der helligkeit rechnen. hab des aber ent mehr genau im kopf habs nur noch halb mitbekommen, weil ich da schon gegangen bin xD keine lsut mehr auf ausbilder

Hoffentlich ist Dein Ausbilder kein Autoelektriker. Kriechstrom ist absoluter Quatsch !

Nun versuche ich es mal einfach zu erklären.

Über den Aufbau eines Transistors will ich nicht dozieren. Dazu gibt es genügend Literatur.

Die Deckenbeleuchtung wird über einen Transistor gesteuert. Denn wie sollten sie sonst so langsam ausgehen.

Ein Transistor ist kein idealer Schalter. Mit anderen Worten, wenn er durchsteuert liegt nicht die volle Betriebsspannung an, wenn er sperrt fließt dennoch ein Reststrom (kein Kriechstrom :p).

Wo ein Strom fließt entsteht über jedem elektrischen Verbraucher eine Spannung.

Diese Spannung liegt bei so etwa 0,4 bis 0,6 Volt.

LEDs leuchten/glimmen schon bei einigen Mikroampere. Um den Stromfluss mit einem Vorwiderstand zu reduzieren müsste dieser schon einige kOhm haben, denn man muss ja Spannung über der LED abbauen.

Mit 10 kOhm schafft man bei 50µA 0,5 V. Das würde etwa reichen.

Aber bei idealen 12 V, einer LED mit 2,5 V Flussspannung und diesem Vorwiderstand fließen dann knappe 1 mA.

Na dann im wahrsten Sinne des Wortes "Gute Nacht" ;), denn LEDs, die richtig leuchten sollen, brauchen das 50 bis (über) 100-fache.

Abhilfe schafft eine in Durchlassrichtung und in Reihe vorgeschaltete Diode (Vorwiderstand im 100-ter Ohmbereich gehört natürlich auch vor die LED und ist bei gekauften integriert!)

Die Diode hat eine Flussspannung von ca. 0,4 – 0,6V die sich mit steigendem Strom kaum ändert.

Im gesperrten Zustand liegen also damit 0,6 V Restspannung – 0,6 V Flussspannung nahezu 0 V an der LED an.

Mit ideal 12 V, 2,5V Flussspannung und Vorwiderstand von z.B. 150 Ohm fließen (12V - 2,5V LED – 0,6V Diode) / 150 Ohm = 60mA.

Und damit wird es schon richtig hell.

Richtig, kaum merklich dunkler wird die LED schon, denn die Diode "schluckt" ja 0,6 V.

Das war die graue Theorie. Den Praxistest habe ich selbst gemacht und es funktioniert; nix glimmt mehr.

Natürlich hängt das alles von den verwendeten LEDs und deren Flussspannung ab. Also bissel probieren.

Bastelt man sich die LED-"Birnen" selbst, kann man mit Vorwiderstand und Z-Diode experimentieren. Aber der Platz dazu ist begrenzt und die Wärmeentwicklung zu beachten. (Ich hab's selbst mal gemacht.)

Ansonsten muss man auf den Leuchten eine Leiterbahn auftrennen.

Und warum gehen die LEDs beim Abschließen richtig aus ?

Weil da ein richtiger Schalter, nämlich ein Relais den Stromkreis trennt.

Uff, das war lang. Wer es bis hierher geschafft hat – meine Hochachtung ! :D

rudi88

PS.: Hier die Schaltungen für vorn und hinten . Der Parallelwiderstand auf dem Lampenträger hinten beseitigte bei allen von mir vorn und hinten eingesetzten LEDs auch noch das kaum wahrnehmbare Glimmen (Exemplarstreuung der LEDs).

16 weitere Antworten
Ähnliche Themen
16 Antworten

Das ist kein Fehler... das ist bei LED´s nun mal so, die Schaltschwelle bei LED´s ist viel geringer als bei hekömmlichen Fadenlampen.

Die Elektronik hält also immer eine gewisse Spannung aufrecht?

Ich bin ja das absolute Gegenstück zum Physiker, aber das scheint mir irgendwie unlogisch. Wenn sie nicht an sein sollen, kann man doch auch die Dinger und somit auch die Spannung komplett abschalten, oder gibt's dazu irgendeinen wichtigen Grund?

Themenstarteram 17. Dezember 2008 um 13:24

Zitat:

Original geschrieben von DerOnkel2002

Das ist kein Fehler... das ist bei LED´s nun mal so, die Schaltschwelle bei LED´s ist viel geringer als bei hekömmlichen Fadenlampen.

Ja das ist mir bekannt aber mein Kumpel hat genau den gleichen Umbau an seinem Golf 5 vorgenommen und bei Ihm sind sie bei der Fahrt komplett aus.

Hat er auch die selbe Ausstattung ?

Die Frage ist ja was in diesem Stromkreis noch mit drin hängt und eine Leistung abgeben kann, irgend ein Kondensator der schleichend die Leistung wieder raus lässt, etc.

Habs selbst schon in nem 2005er Vectra und nem 1997 er Passat gesehen...

Themenstarteram 17. Dezember 2008 um 14:21

Nein es sind verschiedene. meiner ist ein Trendline Bj. 05 und seiner ist ein Goal Bj. 06 mit viel mehr extras.

Kann man das Problem durch einen Vorwiederstand lösen oder kann man da nichts machen?

Es sieht zwar gut aus aber ich brauche eigentlich kein Mondlicht beim Autofahren :D

Wenn Led´s verbaut sind ist zwangsläufig auch ein Vorwiederstand integriert.

Hab schon länger nichts mehr in der elektronikrichtung gemacht und bin n bissl eingerostet... ich überleg schon die ganze Zeit, vielleicht das ganze einfach über ein Relais schleifen...

P.s.: oder du stellst die Lampe einfach auf "0" oder "aus" wenns dich wirklich stören sollte, dann sollte da ja auch keine Verbindung mehr bestehen und die Led´s sollten dunkel sein.

Themenstarteram 17. Dezember 2008 um 15:20

Richtig sobald ich den Schalter auf "0" stelle ist alles aus aber dann muss ich ihn beim aussteigen immer wieder einschalten. Ich kenne mich gar nicht mit elektronik aus und hoffe doch eine simple Lösung des Problems zu finden.

Bei manchen Steuergeräten versucht die Elektronik einen kleinen Strom fließen zu lassen, um zu erkennen, ob da eine Lampe angeschlossen ist. Eine normale Glühlampe bleibt hierbei dunkel. Eine LED hingegen glimmt bereits bei wenigen Milliardstel Ampere. Probier es mal mit 1000 Ohm parallel zur Diode um den Strom einen anderen Weg als über die Diode anzubieten.

Also ich hatte das Problem, wenn ich das Licht vergessen hab aus zu machen und dann zugeschlossen habe....jetzt habe ich andere LED's drin und gut is.

ja die led's leuchten, weil ein so gennannter krichstrom noch fliest. hat mir mein ausbilder gesagt xD

ich meine er hat auch noch gemeint, das wenn mich das licht während dem fahren stört, nen größen widerstand einbauen könnte, müsste aber mit einbußen der helligkeit rechnen. hab des aber ent mehr genau im kopf habs nur noch halb mitbekommen, weil ich da schon gegangen bin xD keine lsut mehr auf ausbilder

Das Thema ist ja nicht neu.

Entschuldigt bitte, aber bei so viel Unsinn in 10 Beiträgen kann ich doch nicht an mir halten.

Es ist doch keine Schande kein Autoelektroniker zu sein.

Aber warum müsst ihr dann so einen Unfug posten ? :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von DerOnkel2002

Das ist kein Fehler... das ist bei LED´s nun mal so, die Schaltschwelle bei LED´s ist viel geringer als bei hekömmlichen Fadenlampen.

Welche Schaltschwelle hat denn eine "Fadenlampe" ?

Zitat:

Original geschrieben von DerOnkel2002

...

Die Frage ist ja was in diesem Stromkreis noch mit drin hängt und eine Leistung abgeben kann, irgend ein Kondensator der schleichend die Leistung wieder raus lässt, etc.

Habs selbst schon in nem 2005er Vectra und nem 1997 er Passat gesehen...

Und wo bzw. wozu soll da ein Kondensator gut sein ?

Zitat:

Original geschrieben von Albertalis

Nein es sind verschiedene. meiner ist ein Trendline Bj. 05 und seiner ist ein Goal Bj. 06 mit viel mehr extras.

Kann man das Problem durch einen Vorwiederstand lösen oder kann man da nichts machen?

Es sieht zwar gut aus aber ich brauche eigentlich kein Mondlicht beim Autofahren :D

Nein ! Ein zusätzlicher Vorwiderstand bewirkt nur eines, nämlich das die LEDs im EIN-Zustand schwächer leuchten.

Zitat:

Original geschrieben von Dödelsepp

Bei manchen Steuergeräten versucht die Elektronik einen kleinen Strom fließen zu lassen, um zu erkennen, ob da eine Lampe angeschlossen ist. Eine normale Glühlampe bleibt hierbei dunkel. Eine LED hingegen glimmt bereits bei wenigen Milliardstel Ampere. Probier es mal mit 1000 Ohm parallel zur Diode um den Strom einen anderen Weg als über die Diode anzubieten.

Die Innenraumbeleuchtung wird nicht überwacht.

Das mit dem wenigen Strom stimmt, ein Parallelwiderstand von 1 kOhm bringt aber allein auch nix. Die Lösung kommt am Ende.

Zitat:

Original geschrieben von chris 2.0FSI

Also ich hatte das Problem, wenn ich das Licht vergessen hab aus zu machen und dann zugeschlossen habe....jetzt habe ich andere LED's drin und gut is.

Richtig erkannt mit den anderen LEDs (entweder andere Flussspannung oder verpolungssicher, die haben nämlich nen Graetzgleichrichter drinnen).

Zitat:

Original geschrieben von Mr.GolfV

ja die led's leuchten, weil ein so gennannter krichstrom noch fliest. hat mir mein ausbilder gesagt xD

ich meine er hat auch noch gemeint, das wenn mich das licht während dem fahren stört, nen größen widerstand einbauen könnte, müsste aber mit einbußen der helligkeit rechnen. hab des aber ent mehr genau im kopf habs nur noch halb mitbekommen, weil ich da schon gegangen bin xD keine lsut mehr auf ausbilder

Hoffentlich ist Dein Ausbilder kein Autoelektriker. Kriechstrom ist absoluter Quatsch !

Nun versuche ich es mal einfach zu erklären.

Über den Aufbau eines Transistors will ich nicht dozieren. Dazu gibt es genügend Literatur.

Die Deckenbeleuchtung wird über einen Transistor gesteuert. Denn wie sollten sie sonst so langsam ausgehen.

Ein Transistor ist kein idealer Schalter. Mit anderen Worten, wenn er durchsteuert liegt nicht die volle Betriebsspannung an, wenn er sperrt fließt dennoch ein Reststrom (kein Kriechstrom :p).

Wo ein Strom fließt entsteht über jedem elektrischen Verbraucher eine Spannung.

Diese Spannung liegt bei so etwa 0,4 bis 0,6 Volt.

LEDs leuchten/glimmen schon bei einigen Mikroampere. Um den Stromfluss mit einem Vorwiderstand zu reduzieren müsste dieser schon einige kOhm haben, denn man muss ja Spannung über der LED abbauen.

Mit 10 kOhm schafft man bei 50µA 0,5 V. Das würde etwa reichen.

Aber bei idealen 12 V, einer LED mit 2,5 V Flussspannung und diesem Vorwiderstand fließen dann knappe 1 mA.

Na dann im wahrsten Sinne des Wortes "Gute Nacht" ;), denn LEDs, die richtig leuchten sollen, brauchen das 50 bis (über) 100-fache.

Abhilfe schafft eine in Durchlassrichtung und in Reihe vorgeschaltete Diode (Vorwiderstand im 100-ter Ohmbereich gehört natürlich auch vor die LED und ist bei gekauften integriert!)

Die Diode hat eine Flussspannung von ca. 0,4 – 0,6V die sich mit steigendem Strom kaum ändert.

Im gesperrten Zustand liegen also damit 0,6 V Restspannung – 0,6 V Flussspannung nahezu 0 V an der LED an.

Mit ideal 12 V, 2,5V Flussspannung und Vorwiderstand von z.B. 150 Ohm fließen (12V - 2,5V LED – 0,6V Diode) / 150 Ohm = 60mA.

Und damit wird es schon richtig hell.

Richtig, kaum merklich dunkler wird die LED schon, denn die Diode "schluckt" ja 0,6 V.

Das war die graue Theorie. Den Praxistest habe ich selbst gemacht und es funktioniert; nix glimmt mehr.

Natürlich hängt das alles von den verwendeten LEDs und deren Flussspannung ab. Also bissel probieren.

Bastelt man sich die LED-"Birnen" selbst, kann man mit Vorwiderstand und Z-Diode experimentieren. Aber der Platz dazu ist begrenzt und die Wärmeentwicklung zu beachten. (Ich hab's selbst mal gemacht.)

Ansonsten muss man auf den Leuchten eine Leiterbahn auftrennen.

Und warum gehen die LEDs beim Abschließen richtig aus ?

Weil da ein richtiger Schalter, nämlich ein Relais den Stromkreis trennt.

Uff, das war lang. Wer es bis hierher geschafft hat – meine Hochachtung ! :D

rudi88

PS.: Hier die Schaltungen für vorn und hinten . Der Parallelwiderstand auf dem Lampenträger hinten beseitigte bei allen von mir vorn und hinten eingesetzten LEDs auch noch das kaum wahrnehmbare Glimmen (Exemplarstreuung der LEDs).

Hallo Rudi88,

die 1k waren geraten. Da muss man halt messen.

hast Du eigentlich eine Ahnung, was Du da schreibst? Vergleichst ja Äpfel mit Birnen!

Es gibt zwei Möglichkeitten, was da passiert (für Highside Schalter. Bei Lowside einfach entsprechend umdenken):

1.) Der Ausgang vom STG zur LED wird mittels einer Stromquelle oder einem Pullup Widerstand hochohmig gegen eine geringe Spannung gezogen. Dann helfen sowohl ein Parallelwiderstand wie auch Deine seltsame Seriendiode. Aber nur, sofern Seriendiode + LED zufällig über dieser Speisespannung liegen, welche dann jedoch garantiert keine 12V haben kann.

2.) Der Ausgang vom STG zur LED wird mittels einer Stromquelle oder einem Pullup Widerstand hochohmig gegen 12V. Dann hilft nur ein Parallelwiderstand, welcher die entsehende Spannung bei dem gegebenen Stromfluss unter die Flussspannung der LED drückt.

Eine Seriendiode würde in diesem Fall nach wie vor in Flussrichtung betrieben werden, leitend und somit wirkungslos sein. Oder glaubst Du etwa, dass das STG im ausgeschalteten Zustand zusätzlich noch die Last verpolt?

Parallelwiderstand passt in jedem Fall. Seriendiode nur sehr bedingt.

Da ich nicht weiß, wie das STG genau funktioniert, erfolgt es wahrscheinlich nach der Methode1. Du hattest schlichtweg Glück, dass es mit der "sinnlosen" Seriendiode funktioniert :-)

Und glaub mir, die überwachen garantiert die angeschlossene Last. Mit diesem klitzekleinen Schaltungsdetail werden nämlich hauptsächlich Kurzschlüsse erkannt. Manchmal macht man dann grad auch noch eine Open Load Überwachung damit.

am 18. Dezember 2008 um 6:30

Zitat:

Original geschrieben von rudi88

Welche Schaltschwelle hat denn eine "Fadenlampe" ?

Ok, nenn es scheiße formuliert aber im Grunde gibt es das wieder worum es geht, die Led leuchtet einfach früher bei geringer spannung als die Fadenlampe.

Zitat:

Und wo bzw. wozu soll da ein Kondensator gut sein ?

Wie gesagt, ist bei mir schon wieder ne weile her, aber damals war ein Kondensator noch als Speicher gut.... hat sich das mit moderne elektronik etwa geändert ?

Zitat:

Die Diode hat eine Flussspannung von ca. 0,4 – 0,6V die sich mit steigendem Strom kaum ändert.

Im gesperrten Zustand liegen also damit 0,6 V Restspannung – 0,6 V Flussspannung nahezu 0 V an der LED an.

Eine Diode verpruzzelt einfach so 0,4 - 0,6 V ? Ok, dann hat sich wirklich einiges geändert.

Zitat:

Original geschrieben von DerOnkel2002

 

Zitat:

Eine Diode verpruzzelt einfach so 0,4 - 0,6 V ? Ok, dann hat sich wirklich einiges geändert.

Ich weiß zwar grad nicht genau ob es auch diese Unterschiede bei LEDs gibt (bin schon länger aus der Sache raus und müsste es in meinen Büchern nachlesen) aber bei "einfachen" Halbleitern (Diode) gibts einmal Siliziumdioden mit einer Schleusenspannung von 0,3V und einmal Germaniumdioden mit einer Schleusenspannung 0,6V. Diese werden jedenfalls in der Radio- u. Fernsehtechnik verwendet. Wobei die Siliziumdioden überwiegend zum einsatz kommen.

 

Mfg, TheBlackPlus.

Deine Antwort
Ähnliche Themen