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LED-Scheinwerfer und Lichtsensor
Hallo Zusammen,
mein gebraucht gekaufter Mazda 3 ist meine rstes Auto mit LED-Scheinwerfern. Die Dinger sind richtig geil, schön hell. Was mich aber irritiert: Der Lichtsensor ist UNGLAUBLICH sensibel, meistens geht das Licht schon an wenn ich eine Brücke unterquere, dann halt für eine Sekunde oder zwei. bei der Leaving Home funktion geht das Licht an, wenn ich sitze ist es aus und geht dann direkt wieder an wenn ich den MOtor starte eine Sekunde später, weil es in der Tiefgarage steht.
Ich frage mich nun daher: Wie gut ist es für die Scheinwerfer, andauernd aus und an zu gehen? Sollte ich lieber auf die Automatik verzichten und zwecks Verschleiß einfach selber das Licht regeln? Oder ist es bei den LED-Scheinwerfern wirklcih vollkommen egal?
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24 Antworten
Hallo!
So richtig viel kann ich zu dem Thema wohl nicht beitragen, da kein gesichertes Wissen, aber:
Ich gehe davon aus dass du weißt dass man die Empfindlichkeit in den Einstellungen anpassen kann?
Hast du das schon angepasst und immer noch das gleiche Verhalten?
Ich denke auch dass wegen einer Brücke der Sensor noch nicht auslösen sollte, bin auch nicht der Meinung das es bei meinem BN so ist.
Dass die Scheinwerfer während des Motorstarts kurz ausgeschaltet werden, wenn sie wegen Leaving Home aktiv waren, ist bei meinem BN auch so, grundsätzlich immer, und war auch schon bei meinem BM so.
Ich denke, hier werden beim Startvorgang absichtlich Verbraucher abgeschaltet.
Bei LED mache ich mir wegen der vielen Aus- und Einschaltvorgänge keine Sorgen.
Haben in der Familie viele "ältere" Autos mit LED, sowohl Scheinwerfer als auch Rückleuchten (Das ist natürlich eine andere Technik) und habe noch nie eine defekte LED gesehen.
Bei Xenon im BM habe ich mir aber die gleiche Frage gestellt.
Vielleicht gibt es hier jemanden, der wirklich Ahnung vom Thema hat...
MfG
Ich denke vllt sind die auf höchste Empfindlichkeit eingestellt, regele das mal runter. Dann sollte sich das bessern.
Ist halt bei den LEDs für mich ganz neu, wie du ja sagst, bei Xenon und auch bei Haogen macht man sich ja schon mal Gedanken. Ich bin mal gespannt auf eine Antwort von einem der "richtig Ahnung" hat. :D
Meine Frau fährt den CX3 Automatik seit Bj. 2017 mit LED. Ich habe die Empfindlichkeit im BC auf mittel eingestellt.
Ich bin meistens Beifahrer und beobachte dieses Phänomen bei Brücken-Tunnelfahrten nur bei etwas längeren Brücken ab ca. 40-50 Meter. Ich selbst fahre noch H7. (Bj_2005)
Ich habe jetzt eine 40 Meter Brücke als kleine Brücke für mich definiert. :D So sieht das jeder anders. Ich stelle die Empflindichkeit gleich mal runter, wenn ich fahre.
Bin aber mal gespannt bzgl der Haltbarkeit der LEDs, wenn hier jemand was dazu sagt.
Zitat:
@Kubikfranz schrieb am 18. Januar 2021 um 17:59:04 Uhr:
Ich habe jetzt eine 40 Meter Brücke als kleine Brücke für mich definiert. :D So sieht das jeder anders. Ich stelle die Empflindichkeit gleich mal runter, wenn ich fahre.
Bin aber mal gespannt bzgl der Haltbarkeit der LEDs, wenn hier jemand was dazu sagt.
Im Haushalt gibt es auch schon seit längerer Zeit wegen Energiesparen und Haltbarkeit die LED-Beleuchtung, die sollen auch länger halten als die älteren Versionen.
Ich habe bisher auch bei Verwandten und Bekannten keine negativen Erfahrungen bei dieser Art der Fahrzeugbeleuchtung zu hören bekommen.
Die LEDs verkraften Ein-u. Ausschaltvoränge sehr gut. Die halten schon, ist ja kein VW.
Zitat:
@Kubikfranz schrieb am 18. Januar 2021 um 15:59:38 Uhr:
[...]
Ich frage mich nun daher: Wie gut ist es für die Scheinwerfer, andauernd aus und an zu gehen? Sollte ich lieber auf die Automatik verzichten und zwecks Verschleiß einfach selber das Licht regeln? Oder ist es bei den LED-Scheinwerfern wirklcih vollkommen egal?
Deine Bedenken sind begründet!
Warum? Die LEDs in den Scheinwerfern sind natürlich sehr langlebig und nahezu wartungsfrei, jedoch sorgt ständiges An- und Ausschalten immer für zusätzlichen Verschleiß, den ich immer vermeiden würde... denn die LED-Einheiten in den Scheinwerfern lassen sich (Stand heute) nicht separat austauschen, so dass der ganze Scheinwerfer im Falle eines Defektes ausgetauscht werden muss, um in hohen Jahren noch die TÜV-Plakette zu bekommen.
Und der Vergleich mit LEDs aus der Haushaltsbeleuchtung hinkt, denn im Auto sind die Scheinwerfer stets Temperaturunterschieden und Witterung (UV-Licht) ausgesetzt.
Aus diesem Grund rate ich meiner Frau (fährt einen Mazda 3 BN aus 2018) immer, das Licht manuell ein- und auszuschalten, um den Verschleiß der sündhaft teuren Scheinwerfer so weit wie nur möglich gering zu halten - ohne natürlich die Sicherheit zu vernachlässigen.
.... sehe ich genauso. Dieser Umstand wird seitens der Automobilindustrie leider allzu oft verschwiegen!
Ähnliches gilt auch für die elektrisch einklappbaren Aussenspiegel. Ich klappe sie prinzipiell nur manuell ein bei Bedarf. In 95% der Fälle, wo ich parke, können die Spiegel draußen bleiben... :D
Und das bleiben sie auch:p
Bei den spiegeln habe ich mir bisher keine Sorgen gemacht, die klappen einfsch ein automatisch.
Ich hatte vorher einen Astra mit halogen und lichtautomatik. Da ging das genau so ein und aus bei Brücken. Habe mir da aber keine Gedanken gemacht wiel so halogen nicht teuer ist und es hat aber auch immer gehalten, musste nur einmal birnen wechseln.
Meine Frage ist halt so für mich selber, was wenn die Lampe kaputt geht? Ich habe Garantie bis 2025 oder 150.000 km. Gekaufnr bis jetzt 34000,also noch viel Luft. Wird das abgedeckt wenn das bis dahin Fratze geht?
Die LED-Scheinwerfer können im Vergleich zur günstigeren Spiegel-Elektronik bis zu 1000 € pro Stück kosten... natürlich bekommt man diese auch gebraucht oder von Unfallfahrzeugen, aber selbst dann werden diese sicherlich nicht unter 500 € zu bekommen sein.
Halogen-Glühlampen kosten im direkten Vergleich fast nichts...
Sicherlich deckt die Garantie defekte LED-Scheinwerfer ab, jedoch werden die ganz bestimmt nicht in dem Garantiezeitraum kaputt gehen. ;)
Stolzer Preis :D
Ja, das ist das ja immer, meistens geht es ja kurz nach Ablauf der Garantie kaputt. Mache mir halt da auf Grund des Preises schon Gedanken. Eben wieder so ein Ding (klar, der Lichtsensor kann halt nix dafür und ist ja bei anderen Autos auch so): Brücke auf Autobahn, Licht geht an für 2 Sekunden und wieder aus. 200 Meter weiter ein Tunnel, direkt wieder an und danach wieder aus, um im Tunnel der danach direkt kommt wieder anzugehen.
Das KANN doch ncith gut sein für die Scheinwerfer :D
Da bei LEDs im Gegensatz zu Xenon kein Hochspannungsimpuls aufgebaut wird und die Lampe sich nicht erst "einbrennen" muss (erst schwaches blaues Licht, das dann heller und weiß/gelblich wird je nach Brenner), wird das denke ich unkritisch sein. Man darf nicht vergessen das Elektronik auch altert und kaputt geht, wenn sie nicht benutzt wird. Die Teile sollten regelmäßig mit Spannung versorgt werden.
Liebe Leute,
erstmal bin ich an sich mit den Matrix LED Scheinwerfern voll zufrieden.
Allerdings gibt es bei den Lichteinstellungen etwas was mich stört. Man kann das Licht nicht mehr manuell ausschalten. Da bedeutet, jedes Mal wenn aus oder in meinen Carport fahre, geht das Licht an. Das möchte ich nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn, hat jemand eine Idee wie ich das vermeiden könnte?
Gruß Plati
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mazda 3 BP Bj. 23 Scheinwerfer' überführt.]
Speziell für den Mazda kann ich es Dir zwar nicht sagen, aber heutzutage haben fast alle neuen Modelle eine Lichtautomatik die man nicht abschalten kann. Ist halt ein Sicherheitsmerkmal, viel zu viele fahren in der Dämmerung ohne Licht herum.
Aber wo ist das Problem? Bei meinem X1 ist es genauso.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mazda 3 BP Bj. 23 Scheinwerfer' überführt.]