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Leerlauf dreht zu hoch bis zum 'reboot' nach 2 kilometern
hallo,
+++ problem +++
bei meinem x16xel bj.96 ist nach dem kaltstart die leerlaufdrehzahl zu hoch, natürlich nach dem abschalten der sekundärluftpumpe. (so zwischen 1600-2000 1/min bleibt der zeiger hängen).
der leerlauf hört sich dann auch unrund an, fast wie auf 3 töpfen, gebe ich etwas gas, läuft alles rund.
auch beim fahren kann ich bei niedriger geschwindigkeit und hohem gang keine schubabschaltung feststellen - versucht also weiter die drehzahl hoch zu halten - ist ja klar.
fahre ich ca. 2km, schalte dann kurz die zündung aus und wieder ein, geht die leerlaufdrehzahl in den soll-bereich und alles scheint wunderbar.
+++ /problem +++
+++ bisherige versuche +++
- fehlercode ausblinken - kein fehlercode gesetzt
- motor mit wasser sowie bremsenreiniger abgesprüht, es scheint alles dicht zu sein
und aus verzweiflung dann:
- ansaugschlauch inkl. drosselklappe und anbauteilen ersetzt, auch das 'snüffelstück' ist neu und der gaszug entsprechend eingestellt.
- temperatursensoren - ohmsche messung und dann so PI*Daumenø; also die haben zumindest durchgang, irgendwo im messbereich, kööönnten aber durchaus noch falsche temperaturen liefern
- kontakte an sensoren/steckern gereinigt, flachstecker vom einpoligen ersetzt
- masseverbindung batterie-karosserie verdoppelt
- AGR gereinigt (muss man das danach eigentlich schmieren?)
- lambdasonde getauscht
+++ /bisherige versuche +++
ich glaube, der ganze spaß fing an, nachdem ich an der abgasanlage den flansch hinter dem kat wieder dichtgeschweißt habe, hier könnten evtl. verwirbelungen entstehen... da der fehler aber durch stg-neustart bei temperatur verschwindet, habe ich dort nicht nochmal nachgeschaut.
bitte füllt meine todo-liste wieder auf, mir wird langsam langweilig
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11 Antworten
Ist der 16V, hat der ne Nachkat Sonde? Wenn die Probleme nach der Schweißarbeit anfingen fällt mir das erst mal spontan ein. Alle mir bisher bekannten Probleme mit Lambdasonden gehen zwar mit einer Fehlermeldung einher, aber weiß man ja alles nicht.
M.f.G.: Burkhard C
Diagnosesonde beim F?
@iral_kbk Da fällt mir nur ein, mal vor dem Start ein Sensor und auch Aktor nach dem anderen abzuziehen, damit das MSG mit Ersatzwerten arbeitet.
lambdasonde habe ich nur eine, vor dem kat.
an die 'fehlerfreie funktiion' mit den ersatzwerten hatte ich bisher noch nicht gedacht.
ich fange mal mit den sensoren an... bei den aktoren fallen mir nur leerlaufsteller, Abgasrückführventil, benzineinspritzdüsen & zündmodul ein... AGR könnte man natürlich auch mal abklemmen...
...ich berichte... aufgrund defekter aussenheizung und personalmangels kann es aber derzeit zu verzögerungen kommen
tja, was soll ich sagen - es funktioniert jetzt wieder, aber ich bin mir nicht sicher warum.
ich habe mich also, wie versprochen, mit der temporären umstellung auf ersatzwerte von sensoren beschäftigt und direkt mal mit, lt. produziertem fehlercode, das kraftstoffentlüftungsventil und das sekundärlufteinblasventil deaktiviert - lief plötzlich wie erwartet (max. 100 1/min zu hoch).
daraufhin das für die sekundärluft weiterhin ausgesteckt gelassen - lief immer noch. dann das ventil mit schläuchen und rückschlagventil ausgebaut, und mit lungenkraft und trafo getestet, mittels bildern nochmal die montage der komponenten gecheckt - alles gut.
dann mal an dem silbernen ventil vorne genuckelt - steuerleitung lässt unterdruck zu.
alles wie vorher zusammen gebaut - alles läuft wunderbar... ein vierteljahr fahre ich mit dem mist rum und dann sowas *brrr*
jetzt erstmal zur HU/AU, damit ich überhaupt weiter 'testen' kann.
...ich schon wieder...
war jetzt mit dem auto bei der AU mit dem ergebnis: erhöhte drehzahl, zu hoher CO-Wert (ich glaube bei 0,8 stand der ziemlich stabil).
der AUHU-Prüfer meinte dass der kat wohl kaputt wäre oder ich ihn freifahren müsste (hat allerdings am prüfstand schon einiges an zeit und sprit investiert), ich denke eher dass es mit o.g. fehler zusammen hängt.. den kat hatte ich immerhin vor kurzem noch in der hand... da kam nichts raus gefallen.
ich plane nun die lambda-sonde und den ansaugluft-temperaturfühler (auch mal durchmessen und vergleichen) wieder zurück zu rüsten, frei zu fahren und dann wieder hin..... habe ich damit chancen?
Hast du die Möglichkeit mit irgendwas die Lambda- und Trim- und Temperatur-Werte anzuschauen?
Eine Ursache könnte sein, dass dein Krümmer undicht ist, und die Lambdasonde dadurch an Sauerstoff kommt.
Du hast doch am Flansch geschweißt, vielleicht ist da ja ein Loch reingefallen
leider ist kein tech2 o.ä. vorhanden.
ich habe mal weiter gesucht, dabei noch gemerkt, dass das magnetventil der tankentlüftung auch immer durchlass hat... daraufhin habe ich ein zweites altes aus meiner teilesammlung gekramt und musste feststellen dass es dieselben eigenschaften aufweist... mit und ohne anliegender spannung bei ca. 0,5A stromfluss. den schlauch zur ansaugbrücke knicken brachte dennoch keine veränderung - noch erfolglos versucht das ding zu spülen und einfach wieder rein damit.
der fehler aus meinem ersten post war auch nicht behoben - motor an - sekundärluftpumpe geht irgendwann aus - ziemlich kurz danach mal an der drosselklappe gespielt und dann fing es wieder an - drehzahl blieb irgendwo bei 1200 1/min hängen und der motor lief auf dieser drehzahl nicht ganz rund bis ich den motor erneut startete.
habe daraufhin einen zusammenhang mit der kühlwassertemperatur vermutet und jetzt den 2-poligen sensor dafür gegen einen neuen (febi) getauscht. der erste versuch war nun wieder fehlerfrei.
heute wieder zur AU gefahren - wieder ein CO-Wert von über 0,7 bei erhöhter drehzahl. davor hatte ich versucht die Batterie zu rekonditionieren, mit dem ergebnis, dass nun wohl eine Zelle fehlt (10.5V)... das auto startet gerade noch so - neue batterie ist bestellt.
auch mein fehler aus der threaderöffnung tritt nun wieder auf. auch das starten mit einer neuwertigen LiFePo-batterie brachte keine verbesserung. allerdings ging der motor beim abtouren das erste und einzige mal sogar aus.
- jetzt läuft der motor manchmal auch wenn er warm ist einfach auf ca. 1500 1/min und fängt wieder an sich zu schütteln (so dass innen der schaltknauf leicht headbangt).
- einmal ging es von selbst weg ->genau in dem moment, wo ich das kabel vom ansauglufttemperatursensor berührte... leider bekam ich das nicht reproduziert...durch ausstecken ändert sich auch nichts.
motor aus/an bringt immer noch eine bessere leerlaufdrehzahl (ca. 900 1/min) und einen ruhigen lauf.. beim abtouren klingt er bei 1200-1400 dennoch kurz flapprig... eine drehzahl die ich mit dem gaspedal nicht hinbekomme.
der tüvi meint halt der kat wäre defekt... ich befürchte nur, dass, wenn ich einen anderen einschweiße, dann mit demselben problem da stehen könnte.
werde morgen nochmal alles zerlegen, messen, testen und notieren, ggf. auch mal den kat wegbauen und schauen ob das syndrom weiter besteht. parallel würde ich mir gerne ein diagnosegerät mit livedaten anschaffen. gibt es da mittlerweile was günstigeres als opcom/tech2 für multec-s?
Habe beim 14 i das selbe Problem...geht Monatelang normal...dann spinnt es wieder wochenlang...
Habe die Fehlersuche längst aufgegeben...bringt nichts....muss mit Klimawandel zu tun haben.
TÜV Prüfer hat das akzeptiert...somit alles okay...
hallo, ich bin dem problem nun auf die schliche gekommen: pfusch und 'eigenversagen'
witzigerweise bekam ich den vorher in einer anderen werkstatt durch die AU... nicht die besten werte, aber immerhin lag der co-wert bei 0,15. Das wird wohl an einer etwas längeren Anfahrt gelegen haben, denn ich hatte vorher irgendwann mal das steuergerät resetiert und mit dem fehler hat es wohl verkehrt gelernt.
nun zum eigentlichen fehler:
mein impulsgeber im tacho ist defekt (tachowelle gefettet, fett drückte sich in 2 tachos... hätte also den tacho austauschen und die welle zerlegen und reinigen müssen), was ich durch eine mikrocontrollerschaltung umgangen habe..(profilbild)
es meldete dem stg durchgehend 50km/h, es sei denn, man tritt die bremse. das bremslichtkabel ist vom mikrocontroller abgebrochen, weil: zu dickes kabel an dünnem widerstand und das dann schlecht fixiert.
der mikrocontroller meldete dadurch nur noch 50km/h, was dann als fehler über die MKL nicht angezeigt wurde...
ist ja kein zustand der mit originalbauteilen zu erwarten ist. also wieder zusammen gelötet und jetzt läuft das auch wieder ganz unauffällig.
bemerkt habe ich das nur durch die datenaufzeichnung des fake-opcoms.