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Leerlaufdrehzahl - kalt: unrund, warm: viel zu hoch

Themenstarteram 23. September 2010 um 7:25

Tach Gemeinde!

Bin gerade am Tüfteln wegen gelegentlich schwacher Leistung / keine spontane Gasannahme, vor allem aber wegen unrundem Leerlauf. Ist zwar alles nicht tragisch - die Kiste läuft. Aber als Hobby-Tüftler juckt mich das halt doch. Also, folgende Symptome:

Bei kaltem Motor unrunder Leerlauf bei 800 U/min (im Extremfall, aber ganz selten, geht er auch mal aus, wenn ich die Kupplung drücke), bei warmem Motor runder, aber viel zu hoher Leerlauf (1400 U/min!).

Was habe ich schon getan? Zündung, Falschluft, Leerlaufregler, Drucksteller, Temperaturgebers und Lambdasonde geprüft / gereinigt / getauscht und somit als Fehlerursache ausgeschlossen. Bleibt eigentlich nur noch das berühmt-berüchtigt Stauscheiben-Poti.

Nach einer Mords-Prozedur, das Teil mit seiner völlig irren Gummi-Verplombung raus zu bekommen, sah alles, insb. die Schleif-Leiterbahnen für den variablen Widerstand, noch ziemlich gut aus. Liefert aber trotzdem Spannungswerte völlig außerhalb jeden Bereichs, der hier in den Foren und irgendwelchen Selbst-Dokus beschrieben ist.

Frage an die Gemeinde: Soll ich nun wirklich 160 € in einen neuen Stauscheiben-Poti bei Bosch investieren, ohne zu wissen, ob der dann "richtigere" Spannungen liefert und das Problem nicht DOCH ganz woanders lag?

Heftige Grüße und vielen Dank im Voraus für jeden halbwegs qualifizierten Kommentar ;)

André

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18 Antworten

NG Motor ?? Schon mal Fehlerspeicher ausgelesen ??

 

lg

Hallo

NG-Motor haben keinen "Fehlerspeicher" in dem Sinne ,zumindest meiner nicht. Tritt der Fehler auf, darf die Zündung nicht ausgemacht werde da der Fehlercode so wieder gelöscht wird (Flüchtiger Speicher). Meiner hat noch die Motorenlampe im KI und über die kann mit Hilfe des Steckers auf dem Benzinpumpenrelais (Eine Sicherung verwenden) der/die Fehler ausgeblinkt werden.Dies alles findet man aber hier via der Suche. Die neueren Typen wie B4 haben ein Stecker im Fahrerfussraum der mit einem "VAG-Lampengerät" oder einem Eigenbau (Anleitung dazu hier im Forum) ausgelesen werden kann.

Es müsse auch eine Möglichkeit geben, via diesem Stecker den Leerlaufregler testmässig anzusprechen. Das ist ja ein Schieber mit Motor der die Luftmenge mitregelt. Der kann zum Teil klemmen oder nicht sauber laufen.

Eine weitere Möglichkeit wäre der Temp.-Fühler oben im Rücklauf vom Kühlwasser oder ev. Zündsteuerung

Link Blinkcode KE-Jetronic III:

http://www.20v-sauger-tuning.de/blinkcode.htm

Liegt nicht am Poti. Miss den Leerlaufschalter und dessen Verkabelung durch.

Denn der ist die Ursache.

Hallo Kleinheribert

Könnt dies auch auf mein Fehlerbild zutreffen? Kalt (unter 80°C Wasser) no Problem, 860 U/min Leerlauf. Darüber Leerlauf 1000U/min. aber nur wenns drausen unter 10°C Lufttemp. ist! Sehr "kosmisch".

Zum Teil zieht er dann ab5000U/min. nicht mehr. Trete ich das Gaspedal voll durch ,wieder Leerlauf wieder voll durch zieht er z.T. wieder normal. Das ganze kommt dann noch bei ca. 6000U/min.

Kann auch sein. Dann müssten aber Leerlauf und Volllastschalter einen weg haben. Kann natürlich an einem gebrochenen Stecker liegen, da beide die selbe Zuleitung haben. Zur Not einfach mal auf Durchgang prüfen.

Drückt man den Volllastschalter im Leerlauf, sollte der Motor übrigens auch reagieren..eine leichte Änderung des Laufs ist zu merken.

Miss aber auch noch mal deinen Motortempfühler durch. Nicht dass der ab einer gewissen Temperatur nur noch scheiss Werte ausgibt.

Themenstarteram 23. September 2010 um 10:46

Zitat:

Original geschrieben von Kleinheribert

Liegt nicht am Poti. Miss den Leerlaufschalter und dessen Verkabelung durch.

Denn der ist die Ursache.

Tach!

Hups, da scheint einer Ahnung zu haben, zumindest mehr als ich.

Also: Fehlerblinkcodes hab ich natürlich ausgelesen. 4444 = kein Fehler. Sorry dass ich das nicht angegeben hatte, erschien mir wohl ZU selbstverständlich... Und der Motorkennbuchstabe ist AAR. Sorry, mein Profil (wo das drinsteht) ist noch nicht freigeschalten...

OK dann mess ich jetzt mal den Drosseklappen-Leerlaufschalter durch (Du meintest schon den, nicht das silberne Leerlauf-Stellventil? Hatte mal kurz überlegt, ob dieses Ding irgendwie falsch verkabelt ist, weil es die Drehzahl nicht bei KALTEM, sondern bei WARMEM Motor erhöht... Vielleicht hat da irgendein besonders schlauer Vorbesitzer auch mal den ursprgl. schwarzen gegen den neueren silbernen ausgetauscht und sich gespart, die Steckerbelegung dann auch anzupassen...) Am besten mess ich mal beide... Hoffe, dass ich irgendwo noch ne Kabelbaum-Doku finde, damit ich checken kann ob nix verpolt ist... Wenn's die irgendwo online gibt - über nen Link wär ich nicht böse ;)

I keep you up to date wenn ich neue Erkenntnisse habe...

Und schon mal danke für die bisherigen Rückmeldungen!

André

Ist ein 3 Poliger Stecker diirekt an der Drosselklappe.

und ja, ich meinte die Schalter, nicht das LLRV. Das wird erst dann angesteuert ;)

Themenstarteram 23. September 2010 um 19:35

Tach Gemeinde! Kurzer Zwischenstand, gegenüber dem ursprünglich ersten Beitrag von mir noch ergänzt um einige Infos, nach denen weiter oben schon gefragt wurde. Also hier nochmal der aktuelle Sachstand, und zwar KOMPLETT:

Bei kaltem Motor (Kennbuchstabe: AAR): unrunder Leerlauf bei 800 U/min. Bei warmem Motor: runder, aber viel zu hoher Leerlauf (1400 U/min!).

Folgendes habe ich schon getan: Zündung, Falschluft, Leerlaufregel-Ventil, Drucksteller, Temperaturgebers, Drosselklappen-Schalter (Leerlauf / Vollast), Stauscheibenpoti und Lambdasonde geprüft / gereinigt / getauscht. Ich hab da so viel Zeit und Aufwand reingesteckt, dass diese Teile - meines laienhaften Erachtens nach - als Fehlerursache ausgeschlossen sein sollten. Jetzt gehen mir langsam wirklich die Ideen aus... Das einzige, was m.E. noch sein KÖNNTE:

Stauscheiben-Poti. Die Ausgangs-Spannunge, die der Kerl liefert, sollten lt. diverser Selbstdokus im Netz bei einer Versorgungsspannung von 4,75 V zwischen 0,58 und 0,85 V liegen. Tut sie aber bei Weitem nicht! Es sind - je nach Stellung der Trimmschraube - zwischen 4,30 und 4,90 V, also VÖLLIG jenseis von allem Guten und Bösen!

Zusätzliches Problem: Wenn's an einer verhunzten Trimmschraube vom Stauscheiben-Poti läge - dann müsste ich den Kompletten Mengenteiler tauschen (Schrotti: ca. 300 €), weil die Trimmschraube DORT hockt, nicht am Stauscheiben-Poti selbst (der alleine wäre von Bosch für 160 € zu haben). Bevor ich nun vielleicht 300 € in den Sand setze: Hat irgendjemand noch ne Idee, was an dem hohen Warm-Leerlauf schuld sein könnte?

Es scheint übrigens auch nicht ausschließlich an der Kühlwasser-Temperatur zu liegen. Wenn die Kiste warm ist, läuft sie direkt nach dem Anlassen AUCH brav mit 800 U/min. ABER NUR, solange ich noch nicht losgefahren bin! Erst nach 2-3 x Stopp-and-Go FAHREN, erst DANN steigt die Leerlaufdrehzahl auf 1400. Und ich hab KEINE, aber auch gar keine Ahnung, welches Teil im Auto aufpasst, ob man sich tatsächlich schon bewegt hat, oder nur im Stand mit dem Gas gespielt hat.....

Aber vielleicht denkt sich jemand "oh wie doof, das ist doch völlig klar!"

Die Hoffnung stirbt zuletzt! Und Danke an alle im Voraus!

insb. an Heribertchen - auch wenn's der Drosselklappenschalter NICHT war ;)

LG! André

Wie hast du den geprüft?

Der hat ja 3 Kontakte. Eine Hinleitung, sowie zwei Rückleitungen. Eine für den leerlaufschalter, und eine für den Volllastschalter.

Der Stecker bricht innen auch gerne, und die Kontakte schieben sich in den Stecker zurück=> Kein Kontakt. Da hab ich mich schonmal dumm und dämlich gesucht.

Des Weiteren:

Der Leerlaufschalter muss bei geschlossener DK durchgang haben, und bei ca 5grad öffnungswinkel schalten.

Er darf nicht beim Wackeln an der DK auslösen!

Nochwas:

Du hast nicht zufällig das Benzinpumpenrelais mit Sicherungssteckplatz drin, und eine Sicherung eingesteckt? ;)

Themenstarteram 24. September 2010 um 6:05

Guten Morgen Heribertchen und alle Mitlesenden!

Yep, hab den Drosselklappen-Leerlaufschalter sowohl direkt am Schalter, als auch am Steuergerät im Beifahrerfußraum geprüft - alles gut! Bei Leerlauf jeweils Durchgang! (bis auf 400 Milli-Öhmchen - die hab ich jetzt einfach mal auf die 3 Meter Kabellänge geschoben...)

Benzinpumpenrelais sollte ich vielleicht wirklich mal schauen. Mein Vorbesitzer war ein dermaßener Voll-Honk - dem trau ich auch SOWAS noch zu! Nur: Wo zur Hölle hockt das Ding beim AAR?

Eine Idee kam mir heute Nacht noch:

Das Leerlauf-Drehsteller arbeit nach dem Prinzip eines TAKT-Ventils. Das Stauscheiben-Poti fließt hier sicher irgendwie in die Eingangssignale für den Drehsteller mit ein. Beim Poti soll man prüfen, dass es im Leerlauf keine großen "Ausschläge" aufweist. Mein Gedanke von heute Nacht war nun: vielleicht bringen solche Ausschläge den "Takt" des Leerlauf-Drehstellers so durcheinander, dass sich seine Wirkung vielleicht genau UMKEHRT? Ich werd mir mal so ein tolles Oszilloskop besorgen und kucken, ob vom Poti Ausschläge kommen. Wenn ja, dann wär "nur" ein neuer Poti für 160 Euronen fällig. Wenn sich auch durch Drehen an der Poti-Trimmschraube nix verändert, dann ist ein kompletter Mengenteiler vom Schrotti fällig, da die Poti-Trimmschraube leider direkt DORT drin sitzt... Meine Begeisterung hielte sich in überschaubaren Grenzen...

But I keep you up to date! (Wenn ich mal irgendwo n Oszilloskop organisiert habe...)

Schönen Tag an alle!

André

Das Poti ist eigentlich nicht für den Austausch vorgesehen..

Ansonsten, das Poti gibt dem STG nur eine Rückmeldung über die Lage der Stauscheibe. Mehr nicht. Das steuert auch nicht das LLRV.

Hast du dieses mal abgesteckt? Es gäbe auch noch die Möglichkeit einer Stellglieddiagnose, um die Funktion des LLRVs zu testen. Das wird dann dauernd auf und zugefahren.

Auf den "Fehlerspeicher" kannste eh pfeifen...

Das Benzinpumpenrelais sollte sich im Sicherungskasten befinden.

Hast du denn das LLRV geprüft, oder getauscht? ;)

Ansonsten, Falschluft, was passiert beim öffnen des Öleinfülldeckels?

Themenstarteram 24. September 2010 um 10:43

OK....

Also Benzinpumpenrelais steckt ganz normal drinne, ohne irgendeine Überbrückung mit ner Sicherung oder was man da gelegentlich noch für Improvisationen liest... Nö, ganz normal.

Wegen Falschluft: Wenn ich den Öleinfülldeckel abschraube, geht der Motor aus. Aber sowas von AUS, würd ich fast als "digital" beschreiben :)

Den LLR hab ich mal ausgebaut, inspiziert, von sämtlichen Schlammrückständen befreit, geschmiert, und wieder eingebaut.

Aber die Sache mit der Stellglied-Diagnose, die hab ich noch nicht gemacht. Einfach mal zum Freundlichen oder? Werd ich glaub ich gleich mal machen. Vielleicht hat ja wirklich das Stellglied nen Spinner - nach dem Anlassen und bis zu 2x mit dem Gashebel spielen, das packt er noch und geht normal auf 800 U/Min runter. Beim 3. x Gas geben - aus die Maus. Bleibt bei 1200 hängen, und das steigert sich nach weiteren Gasbewegungen bis 1400 U/Min.

Naja, schau ma mal was die Stellglieddiagnose beim Freundlichen hervorbringt. Zur Not wird's halt ein Austausch-Mengenteiler INKL. Stauscheiben-Poti - war ganz begeistert, dass die Dinger bei Ebay für nen Hunni übern Tisch gehen! Wenn's damit erledigt wäre - DAS wär's mir wert... OB's halt daran liegt?

Aber danke schon mal für alle Prüf-Tipps!

LG! André

Nein, ne Stellglieddiagnose kannst du selber machen, ne Simple Drahtbrücke und ne Diagnoselampe. Wie beim Ausblinken auch. Steckbrücke stecken und dann Zündung einschalten, 5 sek warten

und wieder rausziehen.

Dann steuert er das erste Stellglied an, die Benzinpumpe. Nebenbei blinkt die Lampe den dazugehörigen Code. Steckt man die Sicherung nochmal 5 sek, wird das nächste Stellglied angesteuert. Das wären dann insgesamt:

-Benzinpumpe

-Aktivkohlefilterventil

-Kaltstartventil (nur max 1 sek angesteuert, wegen Katschäden)

-LLRV

Reihenfolge weiss ich allerdings nicht genau. Wirst aber merken. Kann auch sein, dass das LLRV garnichtmehr läuft, weil z.b. die Sicherung durch ist.

Themenstarteram 24. September 2010 um 14:25

So...

Stellglieddiagnose geht lt. Freundlichem bei meinem Baujahr leider noch nicht, kam wohl erst später. Aber ich hab das Ding einfach selber getestet. Zunächst mal gemessen, was denn da so über den Stecker an den LLR geschickt wird. Motor aus, Zündung ein, Spannung am LLR-Kabel messen: 12 V. Fein. Motor an: 5 V. Drehzahl 800. Nach 3 mal Gas geben: 0 V - Drehzahl 1400! Und als ich ein bißchen rumgetestet hab (Motor natürlich aus), bei welcher Spannung das Ding eigentlich WAS tut, hab ich zumindest akustisch vernommen: es arbeitet! Klakkert perfekt! Bei ner Versorgungsspannung von 12 V oder 0 V (= gezogener Stecker) - geht die Drehzahl auf 1400. Bei 5 V = Drehzahl 800.

Tja, nun kann ich mir als Provisorium natürlich irgendwie ne konstante 5-V-Versorgung an das Ding hin basteln. Ist aber ja nicht ganz der Sinn der Sache, nen Regler nicht mehr regeln zu lassen. Durch die Testerei haben sich aber zumindest die möglichen Ursachen für mein Leerlauf-Phänomen schon deutlich eingeschränkt! Kriegt der LLR falsche Signale (genau das umgekehrte, was es eigentlich sein soll? Dann hätte ich nach wie vor den Stauscheiben-Poti als Hauptverdächtigen, Fehler in der Verkabelung halt ich jetzt eher für unwahrscheinlich)? Oder reagiert der LLR auf richtige Signale verkehrt-rum? Dann müsst ich halt den LLR tauschen.

Warum ich auf dem Stauscheiben-Poti so rumreite: Durch Zerlegen und Reinigen des selben hatte sich schon mal ein Phänomen, nämlich Ruckeln ohne klares Muster, WANN er denn ruckelt, gelöst. Nicht gelöst bekommen hab ich das Phänomen, dass sich beim Drehen an der Stellschraube vom Trimmpoti die Ausgangsspannung nicht bewegt. Und zwar kein Millivolt! Das Ding scheint leer durchzugehen, und weil vom Schraubenkopf auch nur noch ein Halbmond übrig ist, vermute ich fast, dass da schon mal irgendein Honk mit Halb-Ahnung was kaputt repariert hat (außer der Halbmond wäre "normal"). Wenn das gute Teil schon nicht mehr trimmbar ist - dann kann ich mir eben gut vorstellen, dass es solch beschissene Ausschläge an die Steuerelektronik liefert, dass die dem LLR genau die falschen Signale schickt, und sich seine Wirkung dadurch unterm Strich umdreht. Daneben wäre der Stauscheibenpoti als Haupverdächtiger auch eine Erklärung für das Phänomen "Drehzahl 1400 kommt erst nach 2, 3x Gasgeben". 2, 3x nachdem die Abnehmer über die lustigen hauchdünnen Widerstandsbahnen des lustigen Stauscheibenpotis geschrammt sind!

Tja, wenn jetzt nicht plötzlich noch jemand sagt: Hallo, KANN nur der LLR sein, verpolt oder weiß Gott was, dann werd ich mir nen neuen Mengenteiler INKL. Stauscheiben-Poti zulegen. Die 100 Euronen würd ich investieren, um den Hauptverdächtigen entweder eindeutig identifiziert, oder ihn eben eindeutig ausgeschlossen zu haben.

I keep you up to date! :)

LG! André

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