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leichter Leistungverlust TDI, mit Log+Fehlercode

Themenstarteram 22. Januar 2009 um 11:20

Hallo,

ich fahre einen Golf IV TDI, Motorkennung AXR, aktuell 100TKm. Gekauft hab ich ihn mit 35TKm, fahr ihn also schon eine Weile.

Nun zu meinem Problem: Ich habe schon seit längerem den Eindruck das der Wagen nicht mehr ganz so gut zieht wie früher und auch etwas mehr Sprit verbraucht. Es sind keine gravierenden Veränderungen feststellbar, es ist mehr der Gesamteindruck. Ebenfalls auffällig ist eine leicht geänderte Leistungscharakteristik seit dem Zahnriemenwechsel (bei VW gemacht), aber auch nix dramatisches.

Um etwas Licht ins Dunkel bringen zu können hab ich mir ein Diagnosekabel besorgt. Vor einer Woche ausprobiert, Fehlerspeicher war leer. Gestern hatte ich dann endlich mal Zeit und eisfreie Straßen um eine Messfahrt zu machen. Und siehe da, gestern stand plötzlich folgender Fehler im Speicher:

Code:
1 Fehler gefunden:
17664 - Geber für Kühlmitteltemperatur (G62) Unterbrechung/Kurzschluss nach Plus
P1256 - 35-00 - -

Hat mich etwas verwundert weil ich keinerlei Veränderung seit letzter Woche gespürt habe. Hab mir dann mal die Temperaturen genauer angesehen. Kühlwassertemperatur laut Motorsteuergerät 73,4 °C (Wagen hatte ca. 15min gestanden nach der Fahrt). Im Kombiinstrument hab ich drei Temperaturen gefunden, hab aber leider keine Übersicht über die MWB dort, daher kann ich die nicht so richtig zuordnen:

- in einem MWB: 8°C (wahrscheinlich Außentemp., obwohl das KI 4,5°C angezeigt hat, vllt noch mit Korrekturfaktoren)

- in einem anderen MWB: 64°C (Öl?) und 72,x °C (Kühlwasser?)

Die Messwerte der Temperaturen scheinen also zu passen, oder? Wie kommt es dann zu dem Fehlereintrag?

Danach hab ich die Messfahrt gemacht, Messwerte und Diagramm im Anhang. Einmal im 3. Gang 1200-4000 1/min und dann nochmal im 4. Gang 1200-3600 1/min (Dann war die Strecke zuende ;) ). Geloggt hab ich jeweils MWB 3,8,11.

Ist es normal das der Wagen bis ca. 2500 in der Trübung läuft und auch dann erst Luftmassen-Soll und Ladedruck-Soll erreicht werden? Und ist es normal das das Luftmassen-Soll immer konstant ist (nicht drehzahlabhängig)?

So, ist leider etwas viel Text geworden, aber ich wollte auch alle Infos mit reinpacken. Wie ihr seht fehlt mir ein bisschen Erfahrung um die Messwerte richtig bewerten zu können, wäre super wenn einer der Experten hier sich das mal anschauen und mir bei der Analyse helfen könnte.

mfg Stefan

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39 Antworten
Themenstarteram 22. Januar 2009 um 11:21

2. Log, gleiche Grundaussage aber mehr Messwerte

Hi !

Der 4. Gang-Log gibt schon einige Rätsel auf. Der LD-Aufbau

ist bis über 2000 Touren sehr schlapp. Dann erfüllt

er das Soll, wird aber nicht sauber eingeregelt, sondern

bleibt über dem Soll.

Die Luftmassenwerte bleiben ebenfalls zunächst zu lang

unter dem Soll (bis 1500 Toren ist das völlig normal),

sobald der LD stimmt, sind auch die LuMa-Werte okay.

Welches der beiden Defizite das andere bewirkt, weiß

ich nicht. Es sieht nicht unbedingt nach einem schlappen

LMM aus, denn die Werte sind im oberen Bereich okay.

Ich würde zunächst mal alle Sensoren auf Plausibilität

prüfen:

Motor wirklich gut ausgekühlt, Zündung an, Motor nicht

starten:

Temperaturen von Kraftstoff,Ladeluft, Kühlwasser

müssen dann ungefähr mit Außentemperatur

übereinstimmen, das ist MWB 7 (Spalte 1,3,4).

Dann die Drucksensoren:

Umgebungsdruck, Ladedruck müssen ungefähr

übereinstimmen, das ist MWB 10 (2,3).

Evtl. muß ja der Kühlwassertemp.geber getauscht

werden.

Dann weiterer Log:

MWB 8 zeigt den Fahrerwunsch, Drehmomentbegrenzung,

Rußbegrenzung in Spalten (2,3,4). Immer der niedrigste

Wert dieser 3 wird dann tatsächlich eingespritzt, WENN:

wenn nicht andere Umstände dagegensprechen, z.B. zu

niedrige Temperatur von irgendwas. Um das zu

kontrollieren gibt es den MWB 1 Spalte 2, die zeigt

den tatsächlich eingespritzten Wert an. Der sollte

also nicht kleiner sein als das Minimum aus MWB 8.

Wenn effektiv zu wenig eingespritzt wird, kann auch

der LD nicht so steigen, wie er soll.

Also mal Vollgaslog nur mit MWB 1 und 8 fahren.

Dann würde ich nochmal die Zahnriemenstellung

überprüfen lassen. Dazu gehört als Prüfung der

MWB 4, mit dem kan ich aber bei PD-Motoren

nicht umgehen - muß man mal studieren.

Woher der erhöhte Verbrauch kommt? Vielleicht

wird bei Normalfahrt auch immer ein LD über

dem Soll eingeregelt, dann ist der Abgasgegendruck

zu hoch.

Viel zu tun, aber es ist ja mit VAG-COM eher ein

Vergnügen. :)

Grüße Klaus

Du bist ja voll der VAG-COM Freak :D

Weißt du bei Benzinern auch so gut über die Messwertblöcke bescheid und was diese bedeuten?

Nein ..

Grüße Klaus

Ich würde zuerst auf den LMM tippen, der wird bei Fehlfunktion leider nicht im COM erfasst.

Möglicherweise ist der Leistungsverlust auch nur Einbildung? Wenn du noch die Höchstgeschwindigkeit erreichst, ist das schon ein gutes Zeichen. Einen mehrverbrauch von ca. 0,5-1 Liter auf 100km habe ich jetzt im Winter auch wegen Winterreifen, Witterung, etc. Beunruhigt mich nicht weiter, wenn es im Sommer wieder ok ist.

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Möglicherweise ist der Leistungsverlust auch nur Einbildung? Wenn du noch die Höchstgeschwindigkeit erreichst, ist das schon ein gutes Zeichen.

Den Daten nach erreicht er wohl die Höchstgeschweindigkeit,

aber in dem Drehzahlbereich, wo man das Auto meistens

bewegt, dürfte er wohl einfach nicht gut gehen - der

LD-Aufbau ist wirklich nicht schön.

LMM kann schon auch sein, auch Udruck-Verschlauchung

auf Dichtheit müsste man anschauen - und ob die Stange

überhaupt GANZ rausgezogen wird schon nach dem Start.

Wenn nicht, würde das zum Fehlerbild passen: untenrum

steht der Turbo nicht scharf genug im Abgasstrom,

obenrum reichts dann durch den starken Abgasstrom

wieder.

Mit dem Sensortest fängt man halt an, auch wegen seinem

Fehlercode und der Zahnriemenwechsel ist halt auch verdächtig.

Dann sehen wir schon weiter ...

Grüße Klaus

Themenstarteram 23. Januar 2009 um 9:52

Zitat:

Original geschrieben von Cabrioracer-Tr

Möglicherweise ist der Leistungsverlust auch nur Einbildung? Wenn du noch die Höchstgeschwindigkeit erreichst, ist das schon ein gutes Zeichen. Einen mehrverbrauch von ca. 0,5-1 Liter auf 100km habe ich jetzt im Winter auch wegen Winterreifen, Witterung, etc. Beunruhigt mich nicht weiter, wenn es im Sommer wieder ok ist.

Es ist wie Klausel es bereits beschrieben hat: Untenrum fehlt einfach etwas Leistung, bei dem Ladedruckverlauf auch kein Wunder (hab jetzt mal gesehen wie der richtig aussehen müsste). Die Endgeschwindigkeit wird erreicht, bei hohen Drehzahlen fehlt ja kein Ladedruck...

Das ich über den Leistungsverlust (bevor ich mich mit den Messwerten beschäftigt hab) nicht sicher war liegt daran, dass ich in letzter Zeit fast immer mit voll beladenem Auto unterwegs war, da zieht er ja sowieso schlecht, und vmax wird ja erreicht, daher meine Unsicherheit. Aber nach Auswertung der Messfahrt ist ja klar das da etwas im Argen liegt, werde jetzt mal die Vorschläge von Klausel schrittweise abarbeiten und melde mich dann wieder...

gruß Stefan

Themenstarteram 23. Januar 2009 um 17:05

So, ich hab heute fleißig ausgelesen und geloggt, hoffe wir können daraus neue Erkenntnisse gewinnen...

Zunächst Sensortest:

Wagen stand über Nacht in der Garage, also richtig ausgekühlt.

Temperaturen im MWB7: 4,5°C / 5,4°C / 5,4°C --> Sollte i.O. sein(?)

Temperaturen im KI (Hab ich geschaut weil der Kühlmittelgeber ja soweit ich weiß ein zwei Werte ausgibt, einmal fürs Steuergerät und einmal fürs KI):

MWB 2-4: 4,0°C

MWB 3-1: 4,0°C/5,0°C (ist immer umgesprungen)

MWB 3-3: 0°C

Den Fehler vom Tempgeber hab ich gelöscht, kam bisher auch nicht wieder...

Druck in MWB10: Umgebung 958,8 mbar / Ladedruck 948,6 mbar

--> Sollte auch i.O. sein(?)

Danach weiter geloggt, MWB 1 und 8 im 3.Gang bei Volllast, Diagramm ist im Anhang. Die tatsächliche Einspritzung läuft meiner Meinung nach genau an der jeweils niedrigsten Begrenzung entlang...

Themenstarteram 23. Januar 2009 um 17:19

... danach habe ich noch einen Test gemacht, der mir selbst eingefallen ist, bitte um kurze Statements ob die Idee bzw. die daraus gezogenen Schlüsse plausibel sind:

Wenn ich die Funktion des VTG-Laders richtig verstanden habe, so wird der Ladedruck ausschließlich über die VTG-Stange mittels Unterdruckdose geregelt. Wenn diese schwergängig ist, so müsste der Ladedruckaufbau doch IMMER recht zäh ablaufen.

Ich habe daher nochmal ein 3-8-11-Log gemacht, im 3. Gang bis ca. 3000/min voll beschleunigt. Dann bin ich vom Gas gegangen (-->Ladedruck wird abgebaut, VTG-Stange zum einen Anschlag) und nach ein paar Sekunden wieder voll aufs Gas (-->erneuter Ladedruckaufbau, VTG-Stange zum anderen Anschlag).

Wie aus dem Diagramm ersichtlich ist, ist der Ladedruckaufbau bei niedrigen Drehzahlen wieder sehr schleppend, beim 2. Druckaufbau (hohe Drehzahl) ist der Ladedruck nach einer kurzen Gedenkpause (die denke ich normal ist) gleich wieder voll da.

Daraus würde ich schlussfolgern, dass die VTG-Stange zügig genug bewegt werden kann, oder hab ich da einen Denkfehler???

Eine manuelle Betätigung der VTG-Stange hab ich noch nicht machen können, weil ich da sehr schlecht rankomme. Der AXR hat ja noch einen zusätzlichen Kühler an der AGR, daher komm ich von oben nicht an den Turbo ran (seh ihn nicht mal richtig). Von unten hab ich noch nicht probieren können, müsste ich mir ne Bühne in ner Mietwerkstatt nehmen... Aber vielleicht sind ja meine Schlüsse aus dem Log auch richtig, dann kann ich mir die Mietwerkstatt (erstmal) sparen.

Was ich zur Vorgeschichte des Wagens noch erwähnen wollte: Vor ca. einem Jahr war der Wagen mal im Notlauf, vor 7 Monaten dann noch einmal. Im Fehlerspeicher stand jeweils Fehler 17964, Ladedruckregelung, Regelgrenze unterschritten. Aussage der Werkstatt war damals das es am alternden Magnetventil liegen könnte, wenns häufiger wird sollte ich das Tauschen. Weiß nicht ob das hiermit auch was zu tun hat, aber offensichtlich (laut Log) arbeitet das Magnetventil ja (Tastrate), oder irre ich mich da?

Themenstarteram 23. Januar 2009 um 17:26

Abschließend hab ich noch (wie gewünscht) einen Log im MWB 4 gemacht, zunächst im Leerlauf und dann bei Volllast (3. Gang). Die Werte stehen wie immer im Anhang. Diese hab ich dann mal mit den Solldaten verglichen, die ich auf Dieselschrauber gefunden habe. Sieht soweit ganz gut aus, nur der Synchronisationswinkel in 4-4 scheint nicht richtig zu passen, Sollwert -3...+3, ich erreiche bis -4,4.

So, war eine Menge Text und Infos, daher schon mal danke fürs Lesen und ich würde mich über weitere Einschätzungen sehr freuen ;)

mfg Stefan

In loser Folge:

Sensoren schauen also gut aus - MWB 3 Werte

gehören hier allerdings nicht rein, ich weiß nicht

was Du da abgelesen hast, aber die wichtigen

Werte sind ja alle da und plausibel.

Zitat:

Original geschrieben von stefan.iks

--- MWB 4 ... Sieht soweit ganz gut aus, nur der Synchronisationswinkel in 4-4 scheint nicht richtig zu passen, Sollwert -3...+3, ich erreiche bis -4,4.

Aber nicht im Vollastbereich 2800 bis 3200,

der bei den Dieselschrauber-Solldaten

spezifiziert ist. Trotzdem sind die Werte

am Limit. Vielleicht fragst Du diesbezüglich

bei dieselschrauber nach oder findest selber

was, inwieweit das mit dem Zahnriemenwechsel

zu tun haben kann (habe bei PD hier keine Ahnung).

Zitat:

Original geschrieben von stefan.iks

.. Magnetventil....., aber offensichtlich (laut Log) arbeitet das Magnetventil ja (Tastrate), oder irre ich mich da?

Ja, Du irrst hier, die Tastrate beschreibt die

Ansteuerung des Steuergerätes an das MV,

also was es tun SOLL, aber keineswegs,

was es wirklich tut! Es funktioniert entweder

oder nicht, zum Testzweck tauschen ist nie

verkehrt, nur teuer ..

Wenn Du einen AXR-Fahrer kennst, mit dem Du mal

LMM und MV tauschen könntest, wäre das natürlich

hilfreich.

Zitat:

Original geschrieben von stefan.iks

Wenn ich die Funktion des VTG-Laders richtig verstanden habe, so wird der Ladedruck ausschließlich über die VTG-Stange mittels Unterdruckdose geregelt. Wenn diese schwergängig ist, so müsste der Ladedruckaufbau doch IMMER recht zäh ablaufen.

...

beim 2. Druckaufbau (hohe Drehzahl) ist der Ladedruck nach einer kurzen Gedenkpause (die denke ich normal ist) gleich wieder voll da.

Daraus würde ich schlussfolgern, dass die VTG-Stange zügig genug bewegt werden kann, oder hab ich da einen Denkfehler???

Ja schon, denn der LD ergibt sich aus Stellung

der VTG UND dem Abgasstromvolumen (ASV).

Hohe Drehzahl plus hohe Einspritzung ergibt

ein sehr hohes ASV, das den Turbo antreibt und

damit den LD ganz automatisch steil nach oben

treibt. Um ihn zu reduzieren fährt das Gestänge

in den Turbo rein und lenkt den Abgasstrom durch

Verstellung der Leitschaufeln mehr an den

Verdichterchaufeln VORBEI (ähnlich wie das

Wastegateventil öffnet). Bei Deinem Test hattest

Du Vollgas bei 3200, also sehr hoher Strom,

Gestänge schon weit drinnen, dann Gas weg:

egal was das Gestänge jetzt macht (irgendwann

würde es wohl herausfahren), bei erneutem

Vollgas steigt der LD allein durch das hohe ASV

durch die hohe Drehzahl wieder sehr schnell.

Also keider gar nichts bewiesen ..

Im Leerlauf fährt das Gestänge ganz heraus,

stellt also auf maximalen LD (auch wenn das

komisch klingt, aber der LD bleibt ja trotzdem

wegen geringen ASV ganz unten). Der Diesel

soll ja mit Luftüberschuß fahren, um bei Bedarf

schnell zusätzlich einspritzen zu können, ohne

an der Rußbegrenzung hängen zu bleiben.

Bei Deinem Leistungsproblem ist wohl diese

Anschlagstellung entscheidend, ob sie erreicht

werden kann oder von Verrußung vorzeitig

blockiert wird.

Frage: Hast Du eine Vollversion von VAG-COM,

mit der Du in den Grundeinstellungsmodus

(Basic Settings) wechseln kannst, also

sowas wie Stellgliedtest durchführen kannst ?

Dann gäbe es hier

einen schönen Test für Vollausschlag der VTG.

Grüße Klaus

PS: Einen AXR-Leidensgenossen habe ich gefunden,

schau mal hier.

Der LD -Aufbau schaut ähnlich schlimm aus. Der hat

aber seine Probleme anscheinend einfach "weggefahren".

 

 

 

Themenstarteram 23. Januar 2009 um 23:21

Hallo Klaus,

vielen Dank für deine Antworten zu dieser späten Stunde!

Ok, da habe ich wohl einige Denkfehler bei meiner "Do-It-Yourself"-Diagnose gemacht, danke für die guten fachlichen Erklärungen!

Leider habe ich nur eine VAG-Shareware, Grundeinstellungen funktionieren damit wohl nicht? (Kenn mich da nicht so genau aus, war froh das ich Messwerte loggen kann)

Muss mal schauen ob ich einen anderen AXR auftreiben kann, wenn nicht muss ich wohl nochmal schauen wie ich an den turbo rankomme um VTG zu überprüfen (hat da vielleicht noch jemand einen Tipp wie ich am Besten an den Turbo rankomme?), dann die Unterdruckschläuche mittels Spritze, und ansonsten halt Magnetventil tauschen...gibts da irgendwas zu beachten?

Das mit dem Wegfahren wird bei mir wohl nicht klappen, bin eh die meiste Zeit auf der AB unterwegs, wenn auch nicht immer mit vmax...

Naja, hab auf jeden Fall viel über die Funktion des Turbosystems gelernt und werde jetzt mal schauen das die Arbeiten an der Mechanik erfolgreich verlaufen.

Zitat:

Original geschrieben von stefan.iks

ansonsten halt Magnetventil tauschen...gibts da irgendwas zu beachten?

Es will nicht so recht, wenn man Anschlüsse vertauscht,

aber sonst ist nichts :)

Grüße Klaus

EDIT: Und das richtige erwischt Du schon ..

Themenstarteram 24. Januar 2009 um 15:32

So, ich hab heute mal ein wenig gebastelt... Nachdem ich die Abstellklappe vor dem AGR-Ventil abgebaut hatte konnte ich dann endlich die VTG sehen, kommt man aber echt besch... ran. Hab dann den Unterdruckschlauch vom Ladedruckregelventil abgezogen (ging ziemlich schwer) und versucht die Stange von Hand zu bewegen. Also ich bin der Meinung das es relativ schwer ging, kann aber auch daran liegen das ich schlecht rankam. Mit einer 50ml Spritze ließ sie sich gut bewegen, hat nicht geruckt, Gesamthub würde ich schätzen 8mm vielleicht, kann man aber von schräg oben schlecht beurteilen.

Wenn sich die VTG mittels Spritze ohne großen Kraftaufwand bewegen lässt dann sollte das doch ok sein, oder? Hab sie mittels Spritze ca. 50-100 Mal beträtigt, dabei hat sich der Verfahrweg nicht verändert und es ging hinterher von Hand auch nicht leichter als am Anfang, also würde ich das schwere Betätigen mal auf die Federkraft und meine ungünstige Position schieben, oder?

Da der Spritzentest funktioniert hat, scheint der Unterdruckschlauch zur VTG-Dose ja i.O., werde wohl jetzt das Ladedruckregelventil tauschen. War aber echt mal wieder toll, Servicewürste Deutschland: um 14 Uhr haben hier in Braunschweig alle Autohäuser dicht gemacht, keine Chance heute noch an Ersatzteil zu kommen. Ich kenn das so das die wenigstens bis 16 Uhr offen haben, aber nein, einige haben sogar schon um 12.30uhr dicht gemacht...also dann brauchen die von mir aus auch gar nicht aufmachen! Naja, jetzt muss ich halt bis Montag warten, hoffe die haben das wenigstens auf Lager...

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