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Leichtes Fahrgestell für bis 3,5t Gesamtgewicht

Themenstarteram 2. Februar 2018 um 9:25

Hallo,

Für den Ausbau zu einem kleinen Weltreise-/Expeditionsmobil suche ich ein geeignetes Fahrgestell.

Es sollte bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5t und einer Gesamtlänge unter 5m geeignet sein.

Gibt es bei solchen Fahrgestellen grosse Unterschiede, was deren Stabilität und Gewicht betrifft, und welches hat das geringste Eigengewicht, und kann somit die grösste Zuladung aufnehmen?

Mit herzlichem Dank im Voraus!

manoka

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15 Antworten

ich kann Dir zwar keinen konkretetn Tip geben aber je nach dem für welche Wegstrecken Du das Fahrzeug nimmst, solltest Du Dir überlegen ob Du Allrad brauchstr. da wird es zum einen kleiner in der auswahl und zum Anderen haben Die ein ordentliches gewicht. Ich fürchte mit 3,5 T kommst Du da nicht weit. Son Sprinterfahrgestell mit Allrad (Hochgestzt) hat bestimmt schon rund 2 T Gewicht Plus Aufbau. Von einem kleinen Unimog müssen wir ja garnicht reden :) Was ich persönlich schon öfters gesehen hab: Diverse geländewagen (Toyota Landcruiser) mit Wohnmobilaufbbau. Hochdach und 2 Sitze. Hinten eine Sitzbank die man zum Doppelbett umfunktionieren kann udn eine Miniküche.

Themenstarteram 2. Februar 2018 um 9:52

Es gab z.B. in den 90ern den Toyota Hiace mit Allrad - ich konnte aber keine Angaben bzgl. der Gewichte finden.

Der wird bestimmt unter dem gewicht liegen. Der ist doch eher auf "VW-Bus" Größe, oder irre ich mich?

Nur eben Allrad heißt nicht unbedingt Geländetauglich.

Themenstarteram 2. Februar 2018 um 10:44

Mehr Bodenfreiheit scheint der jedenfalls zu haben, und evtl. kann man ihn im Bedarfsfall auch auflasten.

Dann schau Ihn Dir mal an.

Wie gesagt: persönliche Erfahrungen habe ich mit solchen Fahrzeugen nicht.

Ich weiß nur, das die von mir oben erwähnten Geländewagen als Mietfahrzeuge, insbesondere in Australien und Neuseeland, gern genommen werden für 2 Personen. Das sind die sog. "Bush-Camper". Da ich selber mal in Australien war, kenne ich die Straßen dort. da braucht man so ein Fahrzeug. Selbst "normale" LKW haben erhöhte Fahrwerke.

So viel gibt es da eh nicht.

Es sollte dann ja abdecken:

* Allradantrieb

* hohe Bodenfreiheit

* echte Karosse auf Leiterrahmen-Konstruktion, damit man Fahrgestell und Karosse überhaupt sinnvoll voneinander trennen kann (also keine selbsttragende Karosserie)

Sicherlich interessant sind die Fahrgestelle von:

Geländewagen

* MB G-Klasse

* Landrover Defender (Langversion)

* Toyota Landcruiser

* Suzuki Vitara XL (ältere Konstruktionen, die jüngeren haben einen IBF - Integrated Body Frame)

* Nissan Patrol

Kleinbus 4x4 - und dann Hochdach

* Mitsubishi L300 4WD (dürfte aber selbsttragende Karosse sein)

* Toyota Hiace 4x4 (dürfte aber selbsttragende Karosse sein)

* VW T3 Syncro und T4 Syncro (beide selbsttragende Karosse)

* Dangel Umbauten vom Spacetourer/Expert/ProAce auf 4x4 (alles selbsttragende Karosse)

Pickups plus Wohnkabine

* Ford F-150, Chevy Silverado, Dodge Ram

* Toyota Hilux / VW Taro

* VW Amarok (mal was modernes in der Liste)

Klassische Wohnmobilplattform, aber dann auf 4x4 umgebaut

* Dangel Umbauten vom Fiat Ducato auf 4x4

Was die Fahrgestelle nun jeweils wiegen - das weiß ich auch nicht. Aber bis 5m und bis 3,5t GG decken die alle gut ab.

Aber sowas wie MB T1 - das waren die Fahrgestelle für so einige Hymer-Reisemobile.

- und T2 oder VW LT 28/31/35 (es gab 4x4 in Gen1) oder Hummer H-3 wird bestimmt zu schwer.

Mich wundert aber, dass du Fahrgestell, Motor, Getriebe und Karosse noch getrennt betrachtest. Willst du wirklich so von Grund auf neu konstruieren und irgendwie in vielen Jahren mal vielleicht fertig sein oder willst du in endlicher Zeit dann auch mal losfahren zu deiner Weltexpedition?

ein Bekannter von mir hatte mal einen uralten MB L319. Der hatte schlichtweg einen Wohnwagen draufgesetzt und einen Durchgang. Das war eine einfache und zweckmäßige Sache. Nur eben war das Auto einfach zu alt um damit noch zu fahren. Er hat es an einen Liebhaber verkauft.

Themenstarteram 2. Februar 2018 um 15:58

Zitat:

@Grasoman schrieb am 2. Februar 2018 um 12:16:54 Uhr:

...

Mich wundert aber, dass du Fahrgestell, Motor, Getriebe und Karosse noch getrennt betrachtest. Willst du wirklich so von Grund auf neu konstruieren und irgendwie in vielen Jahren mal vielleicht fertig sein oder willst du in endlicher Zeit dann auch mal losfahren zu deiner Weltexpedition?

Das Problem ist, dass es in Serienproduktion für solche Einsatzzwecke nur entweder Geländewagen, Pick-ups mit Aufsetzkabine, oder dann schwere Fahrzeuge mit deutlich über 3,5t zu geben scheint.

Ausserdem habe ich schon ein (gewöhnliches) Wohnmobil, und habe es daher nicht so eilig mit einem Neuen.

was Du noch bedenken musst:

Ein "robustets" Fahrzeug muß auch ein entsprechendes Gewicht haben. Nützt ja nix wenn der ein geringes Gewicht hat und Allradantrieb, wohlmöglich mit Geländeuntersetzung.

Dann fähsrt Du z.B. durch ein großes Schlagloch und das ganze Auto wangst stark und biegt sich wohlmöglich stark durch. Also müssen da diverse Verstärkungen ran. Das geht dann am Ende aufs Gewicht. Der Aufbau soll ja auch eine gewisse Stabilität haben. Ich glaube mit Standart wie bei mitteleuropäischen Campern kommst Du nicht weit.

Zitat:

Das Problem ist, dass es in Serienproduktion für solche Einsatzzwecke nur entweder Geländewagen, Pick-ups mit Aufsetzkabine, oder dann schwere Fahrzeuge mit deutlich über 3,5t zu geben scheint.

Es stimmt ja nicht, wie man oben sieht. Es gibt auch hochgelegte Allrad-Kleinbusse, es gibt allerhand auch leichtes bis 3,5t. Hier mal als Inspiration:

https://www.promobil.de/.../

Und es gibt auch "leichte Expeditionsfahrzeuge" fertig, sogar als PHEV, man muss sie nur bezahlen. Und dann ggf. importieren.

Du hast ja hier schon mehrere Fäden eröffnet, und mindestens einen, wo ich dir Serienmodelle genannt haben und jedes Mal scheint es mir, als würdest du alles vergessen und wieder von Neuem fragen. So macht das mir halt auch einfach mal keinen Spaß.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 2. Februar 2018 um 17:20:46 Uhr:

was Du noch bedenken musst:

Ein "robustets" Fahrzeug muß auch ein entsprechendes Gewicht haben. Nützt ja nix wenn der ein geringes Gewicht hat und Allradantrieb, wohlmöglich mit Geländeuntersetzung.

Dann fähsrt Du z.B. durch ein großes Schlagloch und das ganze Auto wangst stark und biegt sich wohlmöglich stark durch. Also müssen da diverse Verstärkungen ran. Das geht dann am Ende aufs Gewicht. Der Aufbau soll ja auch eine gewisse Stabilität haben. Ich glaube mit Standart wie bei mitteleuropäischen Campern kommst Du nicht weit.

Heidi Hetzer ist mit gut über 80 in einem Hispano Suiza von 1921 gerade erst um die Welt gefahren.

https://heidi-um-die-welt.com/tag/oldtimer/

Der Wille ist das entscheidende. Wenn was kaputt geht -> Diagnose, reparieren (lassen), weiter fahren.

Und für jedes Auto ist irgendwo Schluss, der Punkt verschiebt sich nur. Einmal um die Welt kommt man mit quasi allem, was hier feldwege- und schlechtwegetauglich ist. Man muss ja dann nicht durch den tiefsten Schlamm, die morastigsten Untergründe, Wälder oder was nicht alles. Irgendwas straßenähnliches, Feldweg, Schotterpiste, Trail wird es überall in irgendeiner Form geben.

Themenstarteram 2. Februar 2018 um 17:36

Zitat:

@Grasoman schrieb am 2. Februar 2018 um 17:21:29 Uhr:

...

Es stimmt ja nicht, wie man oben sieht. Es gibt auch hochgelegte Allrad-Kleinbusse, es gibt allerhand auch leichtes bis 3,5t. Hier mal als Inspiration:

https://www.promobil.de/.../

Und es gibt auch "leichte Expeditionsfahrzeuge" fertig, sogar als PHEV, man muss sie nur bezahlen. Und dann ggf. importieren.

...

Bei dem angegebenen Link finde ich kein Fahrzeug, welches meinen Spezifikationen entspricht:

- Zul. Gesamtgewicht 3,5t

- Gesamtlänge unter 5m

- Integrierter oder Teilintegrierter

Falls es entsprechende PHEV gibt, wäre ich für ein Link dankbar.

Aber eigentlich suche ich ja nun nicht in erster Linie nach einem Womo, sondern nach einem Fahrgestell.

Moin,

Bremach mit kurzem Radstand (2600 mm) ginge noch, je nach Aufbau bleibt man damit unter 5 m Länge. Die erste Version (Beispiel) war noch etwas kompakter.

Wenn's nicht sonderlich neu sein muss und Komfort keine Rolle spielt, vielleicht mal zum (Ex-)militärischen Bereich 'rüberschauen: Land Rover 101 FC (Forward Control), Volvo C303, Steyr-Puch Pinzgauer, ...

Gruß

Derk

Themenstarteram 3. Februar 2018 um 9:30

Zitat:

@der_Derk schrieb am 2. Februar 2018 um 21:18:50 Uhr:

Moin,

Bremach mit kurzem Radstand (2600 mm) ginge noch, je nach Aufbau bleibt man damit unter 5 m Länge. Die erste Version (Beispiel) war noch etwas kompakter.

...

Das war mir noch nicht bekannt - aber ein sehr interessantes Fahrgestell.

Nur schade, dass der von der Spitze bis zur Rückwand der Fahrerkabine bereits 2,1m misst.

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