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Leider zwei Jahre zu spät, oder: Wie importiert man einen VW aus USA?
Das unglaubliche ist geschehen, vor exakt zwei Jahren: Ein Golf Limited ist für 10.800 €uro verkauft worden.
Der Anhang mit dem Limited-verkauf für lachhafte 15.000 US$ ist kein Fake, sondern soeben aus einer US-Website von mir herauskopiert.
Wenn ich so etwas lese, stellt sich mir sofort die Frage:
Wie läuft ein (re)Import eines US-Fahrzeuges am besten ab? Wer hat hier Erfahrungen, Ideen oder Tipps? Wer kennt Ihr jemanden, der sowas schonmal gemacht hat, oder wer hat ggf. selbst vor, einen US Import zu holen?
Der US-Import-Thread ist eröffnet.
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8 Antworten
Musst Container auffem Schiff organisieren, Scheinwerfer tauschen und dem deutschen Zoll Geld geben....
Ruf den doch mal an, wenn d'es genau wissen willst.
Ersteinmal musste mit Deiner Bank sprechen, damit se für Dich eine Auslandszahlung ermöglichen.
Der Verkäufer möchte bestimmt keine EURO, sonder DOLLAR haben. Damit Deine Bank das macht, brauchst Du entweder ein Dollarkonto oder Deine Bank macht das gegen Gebühr.
Dann musste einen Spediteur finden, der Dir die Karre hierherbringt. In den Staaten musste jemanden finden, der die Karre zum Annahmepunkt Deiner Spedition bringt.
Die Seefracht selbst wird zwischen 800 und 1500€ kosten. Da Du Privatkunde bist, wirste alles im Voraus zahlen müssen.
Hier in Deutschland braucht der Wagen erstmal eine D Zulassung. Dazu müssen ggls. Umbauten am Fahrzeug stattfinden.
Das Beste wird sein, Du suchst Dir einen Importdienstleister, wenn Du sowas noch nie gemacht hast. Gerade bei 15.000$. Das wird Dich wahrscheinlich nicht mehr kosten, als wenn Du als Privatmann das selbst machst und so gar keine KOntakte hast.
Gruß
Sen
erstmal ist die frage wie willste die karre her bekommen
es gibt zwei möglichkeiten!
1. Container: nachteil, wenn die den nicht ordentlich verzurren und sichern sieht der golf nicht mehr ganz so aus wie vor der verschiffung beulen kratzer etc... evtl sind auch nicht mehr alle teile dran, langfinger sind in häfen sehr gern unterwegs...
die kontainergröße gibt den preis vor...
2. RoRo Verschiffung... heißt Roll on Roll off, das geht nur mit fahr bzw rollfähigem frachtgut, eben mit so einem fahrtüchtigen golf oder sowas, da bezahlst du nach Kubikmeter, die formel mit der die das volumen für den pkw berechnen kenne ich nicht, aber pro Kubikmeter bezahlst du etwa 40€
Einfuhrkosten:
du bezahlst Zollgebühren, die richten sich nach dem gesamtkosten die für verschiffung + kaufpreis!
darauf kommt noch die einfuhrumsatzsteuer! die wird auf alles zusammen erhoben! also zoll+kaufpreis+versand!
sonderregelung gibs für oldtimer (hab ich jetzt aber nicht genau im kopf wie alt da die fahrzeuge mindestens sein mussten, es war nicht konform mit den oldtimerzulassungsregeln soweit ich mich erinnere)
bei oldtimern zahlt man keinen zoll und nur 7% einfuhrumsatzsteuer !
etwaige umbaumaßnahmen, eine vollabnahme vom tüv etc. kommen am ende noch drauf...
da kannst du dir selbst ausrechnen ob das wirklich noch rentabel ist...
ich will mir nen 36 fuß airstream anhänger zulegen (und evtl noch paar andere kleine schätzchen ), die preise in europa für die teile sind abartig in den staaten bekommt man die dinger vergleichsweise hinterher geworfen... deshalb hab ich mich ab und an mit der materie beschäftigt...
du kannst auch mal im oldtimerforum hier nach US import suchen, die haben das da schon des öfteren besprochen...
Zitat:
Original geschrieben von Sencillo
Ersteinmal musste mit Deiner Bank sprechen, damit se für Dich eine Auslandszahlung ermöglichen.
Der Verkäufer möchte bestimmt keine EURO, sonder DOLLAR haben. Damit Deine Bank das macht, brauchst Du entweder ein Dollarkonto oder Deine Bank macht das gegen Gebühr.
Die Bezahlung wird das geringste Problem sein. Für jede vernünftige Bank sind Auslandszahlungen in Fremdwährung absolutes Tagesgeschäft. Die Gebühr liegt standardmäßig bei 1 bis 1,5 Promille vom gezahlten Betrag. D. h. Für 10.000 Euro werden 10 Euro Gebühr fällig.
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe im Job täglich damit zu tun .
Gruß, Tobi
Zitat:
Original geschrieben von Magixx
Das unglaubliche ist geschehen, vor exakt zwei Jahren: Ein Golf Limited ist für 10.800 €uro verkauft worden.
Was ist denn an dem Preis von 10k so besonders, ausser, dass es ein total überzogener Liebhaberpreis ist.
Ich habe schon zweimal einen Limited zum verkauf stehen sehen, immer um die 15.000€, da sind die genannten 10.800€ kein ultimatives Schnäppchen. Zudem die besprochene Überführung, Zoll, etc. noch einige lila Scheine verschlingt.
Irgendwo habe ich auch mal einen für sagenhafte 45.000€ gesehen, aber mal im ernst, um solche Preise zu erzielen müssen noch einige Jahre vergehen.
Zitat:
Original geschrieben von GiZMo69
Zitat:
Original geschrieben von Magixx
Das unglaubliche ist geschehen, vor exakt zwei Jahren: Ein Golf Limited ist für 10.800 €uro verkauft worden.
Was ist denn an dem Preis von 10k so besonders, ausser, dass es ein total überzogener Liebhaberpreis ist.
Ich habe schon zweimal einen Limited zum verkauf stehen sehen, immer um die 15.000€, da sind die genannten 10.800€ kein ultimatives Schnäppchen. Zudem die besprochene Überführung, Zoll, etc. noch einige lila Scheine verschlingt.
Irgendwo habe ich auch mal einen für sagenhafte 45.000€ gesehen, aber mal im ernst, um solche Preise zu erzielen müssen noch einige Jahre vergehen.
Die Sache ist die, davon gibt es nur 71 Stück auf der Welt. Einen mal in einem sehr guten Zustand zu finden ist schon schwer. Ich habe in meinem Leben noch keinen gesehen. Vielleicht werde ich das auch nie. Aber ich würde für so einen auch 25k hin legen wenn ich es könnte und das Geld hätte, alleine schon weil der Wagen nur an Wert gewinnen kann und nicht mehr verliert.
Zitat:
Original geschrieben von GiZMo69
Zitat:
Original geschrieben von Magixx
Das unglaubliche ist geschehen, vor exakt zwei Jahren: Ein Golf Limited ist für 10.800 €uro verkauft worden.
Was ist denn an dem Preis von 10k so besonders, ausser, dass es ein total überzogener Liebhaberpreis ist.
Ich habe schon zweimal einen Limited zum verkauf stehen sehen, immer um die 15.000€, da sind die genannten 10.800€ kein ultimatives Schnäppchen. Zudem die besprochene Überführung, Zoll, etc. noch einige lila Scheine verschlingt.
Irgendwo habe ich auch mal einen für sagenhafte 45.000€ gesehen, aber mal im ernst, um solche Preise zu erzielen müssen noch einige Jahre vergehen.
vor kurzem war auch einer in der Bucht
http://www.ebay.de/itm/120782036849?...
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Weilheimer
Zitat:
Original geschrieben von Sencillo
Ersteinmal musste mit Deiner Bank sprechen, damit se für Dich eine Auslandszahlung ermöglichen.
Der Verkäufer möchte bestimmt keine EURO, sonder DOLLAR haben. Damit Deine Bank das macht, brauchst Du entweder ein Dollarkonto oder Deine Bank macht das gegen Gebühr.
Die Bezahlung wird das geringste Problem sein. Für jede vernünftige Bank sind Auslandszahlungen in Fremdwährung absolutes Tagesgeschäft. Die Gebühr liegt standardmäßig bei 1 bis 1,5 Promille vom gezahlten Betrag. D. h. Für 10.000 Euro werden 10 Euro Gebühr fällig.
Ich weiß, wovon ich spreche. Ich habe im Job täglich damit zu tun .
Gruß, Tobi
Ich auch (KFZ Teile Export).
Aber allein schon die fehlende IBAN in den Staaten könnte Probleme verursachen (Es gibt nur vereinzelte Unternehmen, die eine IBAN haben. Von Privatpersonen mal ganz abgesehen..).
So gesehen liegt die Problematik nicht unbedingt bei der Bank