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Leidiges Thema: Steuerkette 1.6 CDTi
Servus!
Seit ca. einer Woche habe ich die für mein Auto ja nicht ganz untypische Symptome wie steuerkettenrasseln in Kurven, beim Starten, wenn die Karre nicht ganz warm ist und teilweise sogar beim normalen geradeausfahren.
Vorher ist es in ca 30.000 Kilometern 2-3 mal aufgetreten und jetzt lässt dich das Rasseln quasi bei jeder zweiten oder dritten Fahrt mal wahrnehmen.
Ein Neustart hilft meistens.
Also ab zum FOH. Der hat sich für die Diagnose Zeit gelassen und sich auch angehört, wie sich der Fehler provozieren lässt, damit er ihn auch "rausfordern" kann.
Diagnose: Der ganze Steuerkettensatz muss gewechselt werden. Das ganze kommt auf ca. 3.500 €!!
Zu Glück hat das Auto Gebrauchtwagengarantie und ich muss wohl "nur" 30 % der Teilekosten selbst tragen.
Zur Frage:
Das Auto hat gerade ~103 tkm runter. Also muss ich bei 200.000 km (also in ca. drei Jahren) schauen, dass ich den Wagen weiter bringe, weil bis dahin das Fahrradkettchen wieder zu lang ist oder gibt's jetzt eine bessere Kette?
Wie kann ich einen neuen Schaden vorbeugen? Ich mache schon zwischen den offiziellen Inspektionen einmal einen Ölwechsel selbst und Start/Stopp mache ich grundsätzlich aus. Eventuell noch auf ein 5w40 umstellen?
Hat hier eventuell schon jemand einen neuen Kettensatz und schon ein paar Kilometer gefahren seit dem? Sind die Kosten für die Reparatur normal?
Danke für eure Mithilfe!
-Michael
PS: noch genaueres zum Auto:
Es ist ein 2016er mit dem 110 PS 1.6er (B16DTE/LWQ)
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10 Antworten
Ich las beim querlesen mal, dass der selbe anfällige Steuerkettensatz als neu nochmal verbaut wird und das Problem höchstwahrscheinlich wieder auftreten wird. Ob die Information aber noch aktuell ist?
Mein Tipp: Reperieren. Ein Jahr weiterfahren. Auf eine Normalisierung des Automarktes hoffen und den Astra verkaufen.
Zu deinen Fragen gibt es bereits mehrere Threads. Die Kette ist unkritisch, nur die Führung macht Probleme. Bitte lies dort weiter.
Zitat:
@Locorella schrieb am 12. März 2022 um 11:29:51 Uhr:
Ich las beim querlesen mal, dass der selbe anfällige Steuerkettensatz als neu nochmal verbaut wird und das Problem höchstwahrscheinlich wieder auftreten wird. Ob die Information aber noch aktuell ist?
Mein Tipp: Reperieren. Ein Jahr weiterfahren. Auf eine Normalisierung des Automarktes hoffen und den Astra verkaufen.
Das ist zwar bescheuert, aber wundert mich nicht. Für die VWs mit den anfälligen Steuerketten gab's auch erst über 10 Jahre später eine Verbesserung inkl. geänderter Führung.
Mein Astra hat bis März 2024 Gebrauchtwagengarantie. Danach schieben wir das Auto vermutlich wirklich weiter und kehren den Verbrennern wohl oder übel den Rücken zu.
Ein Dauerläufer scheint das Auto wirklich nicht zu sein. Vielleicht haben wir Pech aber insgesamt fast 4000 € Reparaturkosten innerhalb der letzten ca. 30 tkm ist mMn nicht normal.
Zudem ist im Vorbesitz bereits bei 55.000 schon mal der Turbolader abgeraucht.
Dein FoH soll mal schauen ob dein Auto nicht zu denen gehört die eine Direktregelung bekommen wobei die Kette komplett ersetzt wird.
Zu den Kosten: scheint normal zu sein, Kette ist Getriebseitig verbaut. Ist also ordentlich Arbeitszeit die da rein fließt.
Mal ausn anderem Forum geborgt das Bild...
Falls nicht erlaubt bitte bescheid geben.
Ansonsten: Direktregelung E212111500
Diese direktregelung gibt es nicht mehr. Die ist im Dezember 2021 abgelaufen
Zitat:
@Mimue96 schrieb am 12. März 2022 um 12:55:29 Uhr:
Zitat:
@Locorella schrieb am 12. März 2022 um 11:29:51 Uhr:
Ich las beim querlesen mal, dass der selbe anfällige Steuerkettensatz als neu nochmal verbaut wird und das Problem höchstwahrscheinlich wieder auftreten wird. Ob die Information aber noch aktuell ist?
Mein Tipp: Reperieren. Ein Jahr weiterfahren. Auf eine Normalisierung des Automarktes hoffen und den Astra verkaufen.
Das ist zwar bescheuert, aber wundert mich nicht. Für die VWs mit den anfälligen Steuerketten gab's auch erst über 10 Jahre später eine Verbesserung inkl. geänderter Führung.
Mein Astra hat bis März 2024 Gebrauchtwagengarantie. Danach schieben wir das Auto vermutlich wirklich weiter und kehren den Verbrennern wohl oder übel den Rücken zu.
Ein Dauerläufer scheint das Auto wirklich nicht zu sein. Vielleicht haben wir Pech aber insgesamt fast 4000 € Reparaturkosten innerhalb der letzten ca. 30 tkm ist mMn nicht normal.
Zudem ist im Vorbesitz bereits bei 55.000 schon mal der Turbolader abgeraucht.
Doch, bei Opel ist das normal, die haben so ein tolles Image (Ironie) die könne sich so einen Murks offenbar erlauben.
Wann hast du das Auto gekauft?
Zitat:
@manur19 schrieb am 13. März 2022 um 18:20:52 Uhr:
Zitat:
@Mimue96 schrieb am 12. März 2022 um 12:55:29 Uhr:
Das ist zwar bescheuert, aber wundert mich nicht. Für die VWs mit den anfälligen Steuerketten gab's auch erst über 10 Jahre später eine Verbesserung inkl. geänderter Führung.
Mein Astra hat bis März 2024 Gebrauchtwagengarantie. Danach schieben wir das Auto vermutlich wirklich weiter und kehren den Verbrennern wohl oder übel den Rücken zu.
Ein Dauerläufer scheint das Auto wirklich nicht zu sein. Vielleicht haben wir Pech aber insgesamt fast 4000 € Reparaturkosten innerhalb der letzten ca. 30 tkm ist mMn nicht normal.
Zudem ist im Vorbesitz bereits bei 55.000 schon mal der Turbolader abgeraucht.
Doch, bei Opel ist das normal, die haben so ein tolles Image (Ironie) die könne sich so einen Murks offenbar erlauben.
Mal schauen, was mit Opel in der Zukunft unter PSA passiert.
An sich finde ich den Astra echt ganz gut, aber der Antrieb scheint wohl echt anfällig zu sein.
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 13. März 2022 um 18:24:59 Uhr:
Wann hast du das Auto gekauft?
Vor gut einem Jahr mit ~72.000 Kilometern.
Jetzt hat er ~102.000 km runter.
Hab jetzt alle Rechnungen bekommen:
~ 3.202 € inkl. MwSt hat alles in allem gekostet, 208 € (für den mitgemachten Ölwechsel und ein paar Anbauteile) musste ich selbst bezahlen, den Rest hat die Garantieversicherung übernommen.
Der FOH hat die Operation an einem Arbeitstag geschafft.
Jetzt rasselt absolut gar nichts mehr, nicht mal morgens beim Kaltstart, bis der Spanner rein gefahren ist.
Mal schauen, wie lange es noch so bleibt und welche Problemchen der Opel in Zukunft noch so entwickelt