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Leistung um jeden Preis?
Moin alle zusammen,
hab da mal ne allgemeine Frage. Ein Kumpel von mir will sich einen Golf 4 anschaffen am besten v5 oder v6. Jetzt hat er glaub ich einen gefunden. V6 mit 180000km aufn Tacho.
Meine Freunde und ich versuchen ihm schon seit ewigkeiten davon zu überzeugen sich ein Auto mit wenig Kilometern anzuschaffen.Zur Zeit fährt er einen golf 3 mit 195000km, natürlich als GTI.
Meine Frage, lohnt es sich so ein Auto (Pflegezustand aussen vor) zu kaufen? Sicher ein v6 hält lange aber das gesamte Auto hat ja schließlich 180000km durchgemacht, und klar muß man preislich Einbußen hinnehmen. Aber in Zeiten von Umweltzonen und Spartechnik ist das doch eher affig, oder?
Also ich will hier nichts gegen V5, V6, 1.8T usw. sagen, sind erstklassige Motoren. Aber mein Kumpel hat die Auffassung Power ohne Ende, Kilometerstand egal.Wie seht ihr das? Kann man ihm andere Argumente geben? MfG
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13 Antworten
Ein solches Auto zu kaufen, gerade mit einem so hohen km Stand ist ja kein Problem.
Aber so ein Auto zu unterhalten, zu pflegen und zu warten, das wird finanziell schon nicht ganz so einfach werden.
Bestes Beispiel dafür war ein A3 S-Line 3,2 V6. Schickes Auto, geiler Sound, wurde leider im Autohaus wo ein Kumpel arbeitet gegen einen Toyota Aygo getauscht weil der A3 das Geld gefressen hat.
Tja, da sag ich mal dumm gelaufen, muss derjenige jetzt halt Aygo fahren
Wenn er keine Kohle hat aber solch ein Fahrzeug haben möchte wird ihm nix anderes übrig bleiben als nen älteren Bomber zu kaufen.
Sicherlich kann man mal über die Nachteile sprechen aber dann würde ich es auch gut sein lassen. Irgendwo muss er das selber endscheiden. Letztendlich geht es ja darum wie zufrieden er mit dem Wagen ist.
Ich versuche es mal von der anderen Seite und das wirklich am Pflegezustand festmachen.
Mein Auto ist 5 1/4 Jahre alt und ich näher mich so langsam den 170.000 km. Im Januar war ich beim TÜV und der hat nicht mal geringe Mängel festgestellt. Ich gehe also mal vorsichtig davon aus, dass mein Auto zumindindest von der Grundstruktur her noch länger nicht schlapp machen sollte. Natürlich ist mir klar, dass irgendwann die üblichen Verschleißteile nach Austauch rufen werden. Auch klar ist, dass mit steigender Laufleistung die Wahrscheinlichkeit steigt, dass auch andere Dinge kaputt gehen können. Bis jetzt befindet sich das gute Stück nämlich weitestgehend im Originalzustand. Bei etwa 15.000 km war mal ein Radlager hin und nach 90.000 km wurden vorne die Bremsscheiben und -beläge wegen Rubbelns gewechselt - aber sonst nichts erwähnenswertes. Da ich mein Auto neu gekauft habe, hoffe ich den Zustand weitestgehend einschätzen zu können.
Ob ich aber selbst mein eigenes Auto kaufen würde, wenn ich es eben nicht kennen würde? Ich weiß es nicht. Vermutlich eher nicht, außer ich habe keinen entsprechenden finanziellen Spielraum, um etwas neueres zu kaufen. Allerdings würde ich ein neueres Auto mit vielen Kilometern vermutlich einem älteren mit weniger Kilometern vorziehen, wenn beide das gleiche kosten würden. Und ich würde eher bei einem Vertragshändler kaufen als von privat - auch wenn es dadurch etwas teurer wird.
Zum Motor selbst kann ich als gemäßigter Dieselfahrer nicht viel beitragen.
Aber um auf Deine Frage zurück zu kommen, ob sich so ein Auto lohnt, ist meine Meinung, dass es in erster Linie vom Pflegezustand abhängt (und man den eben nicht außen vor lassen sollte). Den finanziellen Einsatz muss jeder für sich selbst festlegen. Und wenn sich Dein Kumpel den Einsatz für den Unterhalt eines V6 leisten kann, warum nicht?
Hey xy_Freising, du hast deinen Golf neu gekauft? Das kann hier auch nicht jeder von sich behaupten.
Echt geil und schick sieht er ja aus. Ich wollte nur sagen, dass ist zwar richtig mit dem Pflegezustand, aber sich ein Auto mit 180000km kaufen und dann noch was rein stecken? Ich weiß ja nicht. Aber ist schon richtig das er das selber wissen muß.
P.S. Deine Farbe ist sehr gewagt (aber im positiven Sinne)
Mfg
tja, man kann glück und weniger glück mit solch einen wagen haben:
glück = vorbesitzer hat ihn "normal" gefahren, alle werkstattrechnung aufgehoben, gehegt und gepflegt. 180tkm kein problem.
weniger glück = der wagen kommt vom kleinen hinterhofeckhändler, hat 6 vorbesitzer (überwiegend unter 25), ist schon tiefer breiter härter, man kann nichts zur vorgschichte sagen und der letzte service liegt auch schon 3 jahre zurück. da können auch 90tkm ein problem sein
ist die steuerkette fällig, die kupplung fertig, reifen runter kann man schnell nochmal 2300€ oben drauf rechnen bei einem V5-V6. kette lief bei in über garantie, kupplung war noch haber als der motor draußen war wurde die dann doch mit gemacht ^^.
ich für meinen teil suche so lange bis ich eine kombination von wenig km und vernümpftigen vorbesitzer gefunden habe. mein V5 hat mich auch schon einiges gekostet aber jeden morgen verzeihe ich es ihm wenn ich den motor höhre... ich liebe diesen sound einfach ^^
Zitat:
Original geschrieben von vwsp
Hey xy_Freising, du hast deinen Golf neu gekauft?
*verlegen kuck* ... ja ...
Zitat:
Ich wollte nur sagen, dass ist zwar richtig mit dem Pflegezustand, aber sich ein Auto mit 180000km kaufen und dann noch was rein stecken? Ich weiß ja nicht. Aber ist schon richtig das er das selber wissen muß.
Wie schon gesagt, ich sehe den Zustnd als das wichtigste von allem an, wenn es um solch ein Auto geht; wie auch tochan schon geschrieben hat ...
Zitat:
P.S. Deine Farbe ist sehr gewagt (aber im positiven Sinne)
Danke ... ... Bis eine Woche vor der Bestellung wäre das Auto weiß geworden. Ich wollte definitiv weder ein einheits-dunkel-irgendwas noch Silber - das Auto sollte auf jeden Fall hell sein. Naja, und in der besagten Woche vorher hab ich den Flash bekommen und entschieden, dass das Auto auffälliger sein muss. Und so ist es gelb geworden und ich bereue es bis heute überhaupt nicht. Ich finde es immer noch genauso genial wie am Anfang.
Das Problem ist eher, das viele V6 absolut runter sind. Meist von Leuten gefahren die keine Reperatur gemacht haben. Dadurch sind auch schon viele gen Export verschwunden.
Mit 180tkm würde ich mehrmals hinschauen. Schon bei weniger gibt es oft Probleme.
Der Golf4 hat hat ja nicht nur mit 180tkm Probleme, er kann schon mit wenig km viel kosten verursachen.
Gerade Motorschaden und Getriebeschaden sind nicht selten.
Hier z.b mal einer...
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
hier ein zweiter:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
hier ein dritter:
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Also V6 gibt es noch genügend...
^Deine Beispiele sind alle Privat. Warum wohl? Export.
Zitat:
Original geschrieben von pinkisworld
^Deine Beispiele sind alle Privat. Warum wohl? Export.
Nicht zwingend. Mann doch wohl einen von Privat kaufen.
Wenn alles in Ordnung ist. Ich hätte damit kein Problem. Man muß sich halt nur auskennen, und wissen worauf man achten muß. Wenn dann der Wagen noch Checkheft gepflegt ist, und man zweit oder dritt Besitzer wäre...
Zumal welcher Exporthändler zahlt noch 10000€ (Beispiel1) für einen 4er Golf.
es geht nicht, darum was er zahlt.
Bei uns hier werden solche Fahrzeuge ausschliesslich nurnoch für Export weitergegeben. Da eine Instandsetzung und Garantie zu kostenintensiv ist.
Eben weil V6 meist runter gewirtschaftet sind. Das sind mittlerweile aber auch viele Gewerbefahrzeuge, z.b. Passat 2.0TDI 2jahre mit 100tkm--> Export ... .
Bei Privat bin ich immer etwas stutzig, bzw "Jeder Mensch lügt"
Zitat:
Original geschrieben von pinkisworld
es geht nicht, darum was er zahlt.
Bei uns hier werden solche Fahrzeuge ausschliesslich nurnoch für Export weitergegeben. Da eine Instandsetzung und Garantie zu kostenintensiv ist.
Eben weil V6 meist runter gewirtschaftet sind. Das sind mittlerweile aber auch viele Gewerbefahrzeuge, z.b. Passat 2.0TDI 2jahre mit 100tkm--> Export ... .
Bei Privat bin ich immer etwas stutzig, bzw "Jeder Mensch lügt"
Mit nem V6 kann man nicht wirtschaften
Wieso bist du beim Privat immer stuzig? "Jeder Mensch lügt", der Händler etwa nicht?
Händler sind bei Gebrauchten die größten Verbrecher.
Mal gelesen, auf was Händler die "Garantie" geben? (die ja Freiwillig ist), Gewährleistung ist gesetzlich, und die muß ein Händler geben. Auch wenn viele sich davon freisprechen wollen. Das ist oftmals halbwissen vom Händler und dem der dort kauft. Er lässt sich durch die "Garantie" Schilder am Auto irritiren und fühlt sich sicher. Wenn dort kein Schild "Garantie" dran steht, würde keiner kaufen. Auch wenn der Händler Gewährleistung geben MUSS.
In der Garantie beim Händler sind oftmals Teile drin, die selten kaput gehen.
Wenn ich bespieltsweiße einen V6 bei nem Händler für 10t€ kaufe, dann kannste davon ausgehen das der Händler den Wagen für 7000-8000€ angekauft hat (Real Wert des Wagen liegt sagen wir mal bei 9000€). Die Frage ist dann, ob es einem Wert ist 10t€ dafür hinzulegen. Wenn ich den Wagen Privat für 8500€ bekommen kann, und somit 1500€ sparen kann.
Wenn dann was kaput geht, komme ich immer noch billiger weg, als wie bei den 10t€ vom Händler. Beim Händler hast du dann erstmal streß, und der will von nix wissen.
Ich mache momentan so se Situation durch (Auto vom Bruder). Rechtsstreit usw.
Händler sind kein deut Seriöser. Wer bescheißen will, der bescheißt. Davor kannst du dich nicht schützen.
Ich kauf einen gebrauchten lieber von Privat, außer es handelt sich um ein Neuwagen oder Jahreswagen. Aber sobald man aus der gesetzlichen Gewährleistungspflicht des Herstellers ist, kann man eigentlich getroßt bei Privat kaufen, wenn man ahnung hat...
Ich kaufe, wenn auch nur bei Seriösen bekannten Händlern. Z.b. wo man nie Probleme hatte und Reperaturen oder Fachmännische Instandsetzung ohne Probleme und mit Preisnachlässen geklappt haben. Z.b. mein örtliches VW-Zentrum.
Wobei selbst bei uns 2von4 eher zu unseriös gelten und trotzdem immer noch am Markt bestehen (VW-Händler)
Diese würden mit einen Wagen von Privat ankaufen, Instand setzen und Garantie geben. Wie ich es z.b. mit meinen 1.8T gemacht habe.