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Leistungsbegrenzung für Fahranfänger?

Themenstarteram 13. April 2007 um 16:31

Angesichts der beiden tödlichen Verkehrsunfälle mit jugendlichen Fahrern und PS-starken Wagen in unserer Region, wollte ich mal wissen wie ihr zu einer Leistungsbeschränkung ähnlich wie beim Motorad für PKW steht?

Im ersten Fall fuhr ein 17 Jähriger, der den Führerschein mit Begleitung hatte, eben ohne Erwachsenenbegleitung mit Vaters Audi S3 und nem Kumpel viel zu schnell und verlor die Kontrolle über den Wagen. Das Fahrzeug zerschellte an einem Baum. Beide Insassen überlebten den Aufprall nicht.

Im 2. Fall hatte auch ein 17 Jähriger die Fahrerlaubnis als Ausnahmegenehmigung für die Fahrt zur Arbeitsstelle und zurück. Er war auf einer kurvigen Landstraße auch viel zu schnell unterwegs und prallte mit seinem Toyota MR2 auf einen entgegenkommenden Van. Der junge Fahrer war sofort tot. Dazu ein Zeitungsartikel

http://www.mittelbayerische.de/.../meldung.shtml?rubrik=mz&id=92262

Ich bin der Meinung Fahranfänger kämpfen meist noch mit der Technik, und sollten daher leicht beherschbare Autos fahren. In den Fahrschulen werden meist brave Golfs mit ausgewogenem Fahrverhalten benutzt. Aber sobald die Kiddis den Schein in der Tasche haben muß gleich ein Sportwagen her mit dem sie hoffnungslos überfordert sind. Wenn der Gesetzgeber das schon zuläßt, sollte er wenigstens zur Sicherheit Der Fürscheinneulinge, und auch der anderen Verkehrsteilnehmer ab einer bestimmten Leistungsgrenze ein Sicherheitstraining vorschreiben. So kann man wenigstens davon ausgehen, daß die Teens ihre Rennsemmeln einigermaßen beherschen

Jetzt eure Meinung dazu.

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139 Antworten

Nachdem ich jetzt schon über 2 Jahre meinen Führerschein habe (unfallfrei), kann ich folgendes zu den Ursachen sagen: Die meisten Jugendlichen finden die PS-starken Autos einfach supertoll, vor allem dann, wenn sie selbst noch keinen FS haben. In der Fahrschule hat man halt immer einen Fahrlehrer nebendran sitzen, der einem auf die Finger klopft, sobald man zu schnell fährt.

(Zeitsprung....)

Jetzt ist die Fahrschule vorbei, man darf fahren, und dann muss man das natürlich zeigen. Abends ab in die Disko mit Freunden, und wenn man danach 2 oder 3 Mädels hinten sitzen hat, muss man natürlich zeigen, "dass man fahren kann". Also wird nicht 70 gefahren, sondern eben 100. So kenne ich das zumindest von mehreren Freunden. Nachdem ich jetzt 2 Jahre fahre, weiß ich, wie gut ich jetzt fahren kann und wie ich es damals konnte, nämlich nicht wirklich sicher. Das lag nicht an mir, sondern das ist bei jedem Anfänger so. Wenn aber heute Fahranfänger erzählen: "Och, da auf der Landstraße fahr ich 120....mindestens!", dann bekomm ich regelmäßig die Krise. Ich habe schon mehreren Leuten gesagt, dass sie doch völlig bescheuert seien, anfangs so schnell zu fahren, aber zurück kommen immer nur Sprüche wie: "Wieso, passiert doch nix" oder "ist doch cool". Da denke ich mir dann: Leute, ihr habt keine Ahnung, wie man richtig fährt...

 

Zu der Idee der Leistungsreduzierung sage ich mal, dass das nur bedingten Nutzen hat. Auch mit 40PS schafft man Tempo 130, und Unfälle mit Fahranfängern passieren in der Regel wohl auf der Landstraße. Aber wenn man z.B. mal einen Traktor überholen muss, oder auf eine dicht befahrene AB auffährt, braucht man einfach die Leistung. Deshalb glaube ich, dass das eher die Gefahr von Unfällen vergrößert.

 

Zusammengefasst: Die Probleme sind, dass man in der Fahrschule nicht "herausgefordert" wird, nie den Grenzbereich austesten kann, Imponiergehabe der Jugendlichen/jungen Erwachsenen, mangelhafte Fahrerfahrung, zu hohes Tempo und Unachtsamkeit. Gar nicht reden möchte ich jetzt mal von Drogen oder Alkohol (-->dadurch und wegen überhöhten Tempos habe ich vor 2 Jahren einen Freund verloren).

Re: Leistungsbegrenzung für Fahranfänger?

 

Zitat:

Original geschrieben von Jünter

Angesichts der beiden tödlichen Verkehrsunfälle mit jugendlichen Fahrern und PS-starken Wagen in unserer Region, wollte ich mal wissen wie ihr zu einer Leistungsbeschränkung ähnlich wie beim Motorad für PKW steht?

Ich halts für dämlich, wenn dann sollten wir mal die Fahrerlaubnis 'theoretisieren', wie es z.B. in Polen (oder wars China?!) der Fall ist, wo man die Fahrerlaubnis auf einem entsprechenden Übungsgelände erlernt.

Dazu halt das obligatorische (und in AFAIK CH notwendige) Fahrsicherheitstraining.

Denn seien wir mal ehrlich:

Was kann ein Fahranfänger, der seinen Lappen gerade eben so hat, denn wirklich?!

Zitat:

Original geschrieben von Warmmilchtrinke

Zu der Idee der Leistungsreduzierung sage ich mal, dass das nur bedingten Nutzen hat. Auch mit 40PS schafft man Tempo 130, und Unfälle mit Fahranfängern passieren in der Regel wohl auf der Landstraße. Aber wenn man z.B. mal einen Traktor überholen muss, oder auf eine dicht befahrene AB auffährt, braucht man einfach die Leistung. Deshalb glaube ich, dass das eher die Gefahr von Unfällen vergrößert.

Leistung braucht man eigentlich im normalen Alltag immer, wenn jeder 150PS (auf 1500kg) hätte und auch damit umgehen wüsste, würd der Verkehr an vielen Stellen um WELTEN flüssiger sein...

Zumindest ich brauch öfter mal die gesamte Leistung meines Gefährtes, sei es um jemanden auszubeschleunigen (um an ihm vorbei zu kommen, also überholen) oder einfach um eine bestimmte Geschwindigkeit schnell zu erreichen.

Das Thema Landstraße ist ein ziemlich übles, denn viele sind einfach nur scheiße, meist weil max. 25cm neben der Straße ein Baum steht, da reicht nur 'ne ganz klitzekleine Unachtmerksamkeit, man muss nur mal ganz kurz von der Straße abkommen und man ist tot.

 

Zitat:

Original geschrieben von Warmmilchtrinke

Zusammengefasst: Die Probleme sind, dass man in der Fahrschule nicht "herausgefordert" wird, nie den Grenzbereich austesten kann, Imponiergehabe der Jugendlichen/jungen Erwachsenen, mangelhafte Fahrerfahrung, zu hohes Tempo und Unachtsamkeit. Gar nicht reden möchte ich jetzt mal von Drogen oder Alkohol (-->dadurch und wegen überhöhten Tempos habe ich vor 2 Jahren einen Freund verloren).

FULL ACK!

Die Kaffeeklatschfahrten der Fahrschule sind doch, wenn wir ehrlich sind, voll fürn Arsch.

Eigentlich müsste man Fahranfännger mindestens einmal auf 'ne Rennstrecke bringen, die Nordschleife wäre allerdings ziemlicz dämlich, um zu zeigen, was passiert, wenn bestimmte Fahrzeuge den Grenzbereich überschreiten...

Ein starker Hecktriebler wäre hier empfehlenswert, um zu zeigen, was passiert, wenn man im falschen Moment was falsches tut.

Und man muss einen kleinen Hindernisparcours aufbauen (z.B. Slalom/Ausweichtest, auch etwas, was man in der Fahrschule lernen müsste), das ganze einmal ohne Alk und einmal nach 'nem kurzen...

am 13. April 2007 um 17:43

Re: Leistungsbegrenzung für Fahranfänger?

 

Zitat:

Original geschrieben von Jünter

Ich bin der Meinung Fahranfänger kämpfen meist noch mit der Technik, und sollten daher leicht beherschbare Autos fahren. In den Fahrschulen werden meist brave Golfs mit ausgewogenem Fahrverhalten benutzt.

Mehr Leistung heißt nicht gleich schwerer zu fahren. Ganz im Gegenteil, man ist stressfreier unterwegs und kann sich voll auf den Verkehrsfluss konzentrieren. Von der Gefahr, die von langsamen oder langsam beschleunigenden Fahrzeugen ausgeht mal ganz abgesehen (vielbefahrene Kreuzung mit STOP-Schild; Überholvorgang auf der Landstraße; Autobahnauffahrt).

Und wenn es nicht gerade ein Hecktriebler der alten Schule ist, merkt der Fahranfänger bei vernünftiger Fahrweise keinen Unterschied. Man kann fast jedes Auto langsam fahren und sich erst mit der Zeit an die Leistung herantasten.

In vielen Fahrschulen gibt es schon heute ordentlich motorisierte Fahrzeuge. Man müsste doch eigentlich schon während der Ausbildung feststellen, ob der Fahrschüler mit der Leistung umgehen kann oder nicht. Ein 140 PS TurboDiesel Golf ist zwar noch kein Sportwagen, aber aufgrund des hohen Drehmoments doch ein gutes Indiz dafür, ob man vernünftig mit dem Gasfuß umgehen kann.

Ich bin mir sicher, dass die meisten Heizer, die nur Vollgas kennen entweder in der Fahrschule bereits auffällig werden oder es auch mit einem 50 PS Polo schaffen, sich gegen den Baum zu setzen. Und da ist es mir lieber, sie tun das mit dem Wagen der Eltern, der zwar 200 PS hat aber dafür halbwegs crashsicher ist, als wenn sie gezwungen werden, sich einen untermotorisierten Kleinwagen für 500€ zuzulegen, der in dem Fall zum sicheren Grab wird.

Wo sollte eine Grenze deiner Meinung eigentlich liegen? Man müsste ja erstmal nach dem Leistungsgewicht gehen. Ich wüsste nicht, wo man da eine Grenze ziehen sollte, die nicht zu niedrig ist und wo jede Familienkutsche rausfällt und nicht so hoch, dass die Initiative sinnlos ist, da kaum ein Fahranfänger Papi's Porsche oder RS4 fahren darf.

Alltagstauglich würde es wohl erst ab eine Verbot von über 0,13 PS pro KG.

Bei allem drunter würde man sinnlose Gebrauchtwagenanschaffungen fördern (juhuu, noch mehr Zweit-, Dritt- und Viertwagen, leider darf Sohnemann den Familienfuhrpark vom Gesetz aus ja nicht mitnutzen), was wohl nicht Sinn einer Sicherheitsinitiative sein kann - wer weiß, was einem da alles zum Verhängnis. Dann doch lieber 200 PS in 99% der Fälle vernünftig bewegt aber dafür gute Bremsen, ESP, ABS und rundum Airbags.

Es liegt sowieso IMMER am Fahrer. Und meist ist es eben kein fataler Fahrfehler, der das Heck zum ausbrechen bringt, sondern überhöhte Geschwindigkeit - und das schafft man auch mit 50 PS.

Ich kenne Leute, die kannst du einen Porsche setzen und sie fahren den untertourig wie einen Diesel. Andere machen wiederum in jedem Kleinwagen einen auf Rennfahrer.

Re: Re: Leistungsbegrenzung für Fahranfänger?

 

Zitat:

Original geschrieben von razor23

Es liegt sowieso IMMER am Fahrer. Und meist ist es eben kein fataler Fahrfehler, der das Heck zum ausbrechen bringt, sondern überhöhte Geschwindigkeit - und das schafft man auch mit 50 PS.

Naja, manchesmal ists auch einfach nur ein scheiß Reifen...

Gibt da einen speziellen Bridgestone der auf einigen (Jap.) 'Sportwagen' wie z.B. von Nissan oder Mazda ab Werk aufgezogen wurd.

Auch technisch nicht ganz einwandfreie Fahrzeuge dürften da nicht ganz unschuldig sein (wenn ich da ans klopfen beim rechts fahren vom Passat 3B V6 TDI meines Fetters denke)...

Zitat:

Original geschrieben von razor23

Ich kenne Leute, die kannst du einen Porsche setzen und sie fahren den untertourig wie einen Diesel. Andere machen wiederum in jedem Kleinwagen einen auf Rennfahrer.

Zitat:

Und es gibt die, die genau das machen, was du hier schreibst, obwohl es die gleiche Person ist ;)

Stumpfer Aktionismus!

..wie man aber nen 17 jährigen einen MR2 geben kann, ist mir schleierhaft..

fahranfänger gehören nicht in den verkehr, sondern auf den übungsplatz - zumindest solange, bis die probanden das fahrzeug physikalisch beherrschen können und für den nachfolgenden verkehr gefähliches verhalten wie abwürgen und unsicheres rumgurken auf ein minimum reduziert wird. der fahrlehrer kann trotz 2ter pedalerie aber wegen fehlendem 2tem lenkrad auf fehlerhafte richtungswechsel nicht oder nur spät reagieren und somit ist seine effizienz als korrigierendes element damit stark eingeschränkt.

desweiteren sollte man aufhören, den fahranfängern das "im-5. gang-mit-30-durch-den-ort" gejuckel unter dem deckmantel der ökologie beizubringen - es ist nicht nur schädlich für die fahrzeugtechnik (permanent untertouriges fahren...), sondern nimmt dem fahrer von vornherein jegliche leistungsreserve, um durch beschleunigen aus einer gefahrensituation zu entkommen.

durch letzteres stellt dieses verhalten eine nicht zu unterschätzebnde gefährdung für den straßenverkehr dar.

auch das reduzieren der motorleistung für fahranfänger (wie beim motorrad) halte ich für richtig.

wer auf einem golf 4 mit 75 PS gelernt hat, sich im verkehr zu bewegen und dann umsteigt auf ein anderes fahrzeug mit doppelter leistung wird sein können am anfang garantiert überschätzen und fehler machen. das schwach ausgeprägte verantwortungsbewußtsein junger menschen tut sein übriges dazu.

fahrzeugleistung stellt ein hohes, nicht ungefährliches potential dar, zu dessen beherrschung unter anderem technische kompetenz und verantwortungsbewußtsein gehört.

fahrsicherheitstrainings im 6-monats-intervall für fahrer bis 25 jahre sollten gesetzliche pflicht werden.

es dauert lange, bis man merkt, das man nicht nur nicht allein auf der straße ist, sondern auch selbst permanent situationen verursacht!

viele bekommen diese einsicht nie.....

Ich finde eine Leistungsbeschränkung ist schwachsinn, es heist nicht um sonst "Fehlende Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt" es reichen auch 50PS um sich Tot zu Fahren, dazu braucht man keine 200. Es kommt auch einfach auf die Person an die hinterm Steuer sitzt.

Selber hab ich mir mit 18 1/2 einen 2L 16V Turbo mit 200Ps gekauft, Leergewicht ca. 1200kg und einer Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h. Jetzt bin ich 23 und ich fahr das Auto immer noch, ich hatte keinen einzigen Unfall damit, nicht einmal ein Parkrempler (jedenfalls keinen wo ich schuld dran war), und geblitzt wurde ich mit dem Auto auch nie.

Meiner meinung nach wäre es besser nach der Fahrschule ein Fahrsicherheitstraining als Pflicht einzuführen, damit einem gezeigt wird was eigentlich passiert wenn man mal auf nasser Fahrbahn 10km/h zu schnell fährt. Selber hatte ich kurz nach dem Kauf meines Autos ein Fahrsicherheitstraining mitgemacht, und natürlich die Kiste des öfteren mal neben raus gesetzt, aber dazu ist man ja beim Fahrsicherheitstraining.

Was die Autos der Fahrschulen angeht, mein Fahrlehrer hatte einen Golf 4 TDI mit 150 PS einen Golf 4 GTI mit 180 PS und einen Golf 4 R32 als Fahrschulautos, also schlecht Motorisiert warn die ganz sicher nicht.

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe

Stumpfer Aktionismus!

..wie man aber nen 17 jährigen einen MR2 geben kann, ist mir schleierhaft..

Vielleicht selber gekauft? Ist doch mittlerweile alt und günstig der Wagen.

 

Zum Thema: Ich hatte mir als Erstwagen auch nen 3er BMW mit 102 PS und Heckantrieb zugelegt. Und ich lebe noch, der Wagen hat noch keinen Kratzer abbekommen seitdem.

Man muss halt fahren können ;)

Wie soll man das denn bitte kontrollieren dann? Die Cops sind ja schon überfordert frisierte Roller ausm Verkehr zu ziehen.... Wenn die dann noch alle 50 Millionen Autos in Deutschland bei jeder Verkehrskontrolle auf die PS Zahl MESSEN würden. (Gibt ja Chips usw..., von daher ist die Angabe im Schein unintressant).

Anderseits lustig, wenn der reiche Sohn sich nen 911er kauft, diesen aber auf 75 PS drosseln muss :D

 

Nebenbei: Wieviele Unfälle machen Fahranfänger denn in Autos mit mehr als 100PS?? Sehr wenige, die meisten Unfälle passieren in Kleinwagen mit schwachem Motor.

am 13. April 2007 um 18:58

Re: Re: Re: Leistungsbegrenzung für Fahranfänger?

 

Zitat:

Original geschrieben von Stefan Payne

Naja, manchesmal ists auch einfach nur ein scheiß Reifen...

Die Wahrscheinlichkeit von schlechten Reifen und Fahrzeugmängeln dürfte bei veralteten Kleinwagen, die nur aus dem Grund gekauft werden, weil man ein kostengünstiges Gefährt braucht und den top gepflegten modernen Mittelklassekombi der Eltern aufgrund seiner überdurchschnittlichen Motorisierung nicht fahren darf, deutlich höher sein.

Die Auffassungen von "übermotorisiert" ist lustig. Ich finde einen 102 PS 3er BMW alles andere als übermotorisiert. Übermotorisierung geht bei mir bei einem Leistungsgewicht von 0,2 kg pro PS los... aber solange man die Leistung sicher auf die Straße bringen kann, haben alle Leistungsstufen ihre Berechtigung.

Zitat:

Original geschrieben von MickyX

 

Nebenbei: Wieviele Unfälle machen Fahranfänger denn in Autos mit mehr als 100PS?? Sehr wenige, die meisten Unfälle passieren in Kleinwagen mit schwachem Motor.

Quelle?

17 und Mittelmotor würd ich als Papa sicher nicht erlauben!

am 13. April 2007 um 19:14

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe

Mittelmotor

Viele Mittelmotoren haben viel Leistung - aber kaum ein Motor mit viel Leistung ist ein Mittelmotor.

Nur weil nicht jeder Otto-Normalfahrer mit einem Mittelmotorsportwagen zurechtkommt, muss man nicht alle gutmütigen (sowohl beim Fahrverhalten, als auch bei der Motorcharakteristik) hochmotorisierten Autos für Anfänger tabu erklären.

Zitat:

Original geschrieben von BananaJoe

Quelle?

Sind wir hier in ner Deutschklausur? Ich hab das mal gehört, und es ist ja wohl außerdem realistisch, dass die Anfänger oftmals kleinere Wagen haben, oder etwa nicht?

@ Razor23: Im Vergleich zu den typischen Anfänger-Kleinwagen sind 102 PS schon recht viel. Muss man halt in Relation sehen ;)

Zitat:

Original geschrieben von masterburner

fahrsicherheitstrainings im 6-monats-intervall für fahrer bis 25 jahre sollten gesetzliche pflicht werden.

und wer soll das ganze bezahlen?dann sollten junge fahrer lieber das geld in ein sicheres auto stecken.

aber mal ans andere ende des alters.ich erlebe fast täglich das ältere menschen beim autofahren scheinbar überfordert sind,dann müsste es für die genauso vorgeschriebene sicherheitstrainings geben und wenn sie das nicht packen lappen weg.

ein sicherheitstraining nach der fahrschulzeit halte ich für in ordnung,alles weiter ist nur geldschneiderei.oder soetwas direkt in den unterricht mit aufnehmen

ps-beschränkung halt ich auch für sinnfrei und auch überhaupt nicht umsetzbar.wie schon gesagt kann man sich auch mit 50 ps um einen baum wickeln.liegt immer an der person selber

bin zwar auch erst 22 fahre aber täglich mit 300ps spazieren und es gab schon einige von mir unverschuldete situationen wo ich die gebraucht habe um heil raus zu kommen.also etwas leistung zu haben kann schon sinnvoll sein.

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