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Leistungssteigerung S500

Mercedes S-Klasse W222
Themenstarteram 23. November 2021 um 23:24

Hallo Leute, würdet ihr eine Software Optimierung empfehlen bei dem w222 vormopf 455ps bis auf ca 500 ps es wird nur was am Steuergerät geändert. Oder wird dadurch der Motor beschädigt ? Verbrauch sollte dadurch auch weniger werden. Gruß

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35 Antworten

Hallo,

ich würde nichts an meinem ausreichend motorisierten Fahrzeug machen was zum einen die Garantie gefährdet und, wenn ich diese nicht hätte, Schäden an diversen Aggregaten verursachen könnte.

LG

Ich denke es wird so ähnlich wie bei jedem anderen Motor sein.

Kein Tuning ist das sicherste.

Sicherlich hat der M278 gute Reserven und ist thermisch besser balanciert, als der Vorgänger M273.

Die bisher bekannten Themen wie Steuerkettenlängungen sind wenig abhängig von moderatem Tuning.

Auch die Zylinderbeschichtung /Alusil leidet meiner Meinung nach mehr unter ungünstigen Fahrbedingungen und Fertigungsproblemen ab Werk, als unter der maximalen Leistung, die nur für sehr kurze Zeitintervalle abgerufen wird. Selbst bei Dauer- Vmax wird nur ein geringerer Teil der Leistung benötigt.

Wichtig: Auch nach kürzeren Stopps wie Tankstopp den Motor nicht volle Pulle hochdrehen, da die Kolben an den Wänden wieder stark abkühlen und auch bei betriebswarmem Öl der Motor eine Art Kaltstart hat.

Piere von Motoren Zimmer hat das sehr gut in seinem Videoblog auf YouTube erklärt.

Meine Meinung als Laie: Ölwechselintervalle, Ölqualität, Fahrweise und Betriebsbedingungen beeinflussen die Lebensdauer viel mehr, als gut gemachtes moderates Tuning (moderat im Sinne von ca. 10 bis 15% Leistungssteigerung).

Themenstarteram 24. November 2021 um 7:58

Also kann man es empfehlen ? Oder lieber es sein lassen was könnte man denn empfehlen was nicht so den Motor schadet aber gleichzeitig mehr Leistung hat ?

Zitat:

@Michael1908 schrieb am 24. November 2021 um 08:58:09 Uhr:

Also kann man es empfehlen ? Oder lieber es sein lassen was könnte man denn empfehlen was nicht so den Motor schadet aber gleichzeitig mehr Leistung hat ?

Frage einen der bekannteren größeren Tuner nach Garantiebedingungen für Folgeschäden.

Eine Empfehlung spreche ich nicht aus

Immer diese Leute, die meinen aus einer S-Klasse 'nen Ampelrenner machen zu können. Blödsinn und wird mit einem Auto über zwei Tonnen Leergewicht nie funktionieren.

Ich habe einen "leicht modifizierten" 400CDI, bei dem das Tuning der Haltbarkeit des Motors bislang nicht geschadet hat. Das Ding hat Drehmoment ohne Ende und es reicht auch um einen Proll-Golf an der Ampel abzufetten... aber wenn der auch ein wenig heißgemacht ist oder Allrad hat, dann kriegt man die Karre erst durch Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn. Unten rum ist der Benz einfach zu schwer für solche (übrigens im Bereich der StVO verbotenen) Spielereien. Es würde auch keinen Sinn machen, noch mehr Leistung in den Benz zu packen, ich krieg die Kraft ohne weitere Veränderungen an der Hinterachse (breitere Reifen etc.) sowieso nicht auf die Bahn. Ok, er ist etwas schneller von 0 auf 100 als ein Serien-400CDI, aber so richtig merkt man es erst ab so 130 km/h, daß er bis 200..220 nicht großartig träger wird und richtig sauber durchzieht.

Ich glaube bei dem Auto merkt man eine Leistungssteigerung von 450 auf 500PS so gut wie gar nicht.

Aus eigener Erfahrung: bei 455PS kann man sogar weniger als 50PS merken. Gilt auch für den 388PS M273

Ich merke je nach Fahrstrecke und Fahrprofil auch den Unterschied zwischen E10 und 100Okt Sprit.

4,8Sek 0-100km/h finde ich schon recht schnell - egal, ob 1.200kg, oder 2.100kg

Drehmomentunterschiede merkt man im Alltag noch mehr.

Nebenbei: mein Fahrzeug bleibt ungetunt

Themenstarteram 24. November 2021 um 10:37

Zitat:

@TurboTronic schrieb am 24. November 2021 um 10:58:47 Uhr:

Immer diese Leute, die meinen aus einer S-Klasse 'nen Ampelrenner machen zu können. Blödsinn und wird mit einem Auto über zwei Tonnen Leergewicht nie funktionieren.

Ich habe einen "leicht modifizierten" 400CDI, bei dem das Tuning der Haltbarkeit des Motors bislang nicht geschadet hat. Das Ding hat Drehmoment ohne Ende und es reicht auch um einen Proll-Golf an der Ampel abzufetten... aber wenn der auch ein wenig heißgemacht ist oder Allrad hat, dann kriegt man die Karre erst durch Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn. Unten rum ist der Benz einfach zu schwer für solche (übrigens im Bereich der StVO verbotenen) Spielereien. Es würde auch keinen Sinn machen, noch mehr Leistung in den Benz zu packen, ich krieg die Kraft ohne weitere Veränderungen an der Hinterachse (breitere Reifen etc.) sowieso nicht auf die Bahn. Ok, er ist etwas schneller von 0 auf 100 als ein Serien-400CDI, aber so richtig merkt man es erst ab so 130 km/h, daß er bis 200..220 nicht großartig träger wird und richtig sauber durchzieht.

Ich glaube bei dem Auto merkt man eine Leistungssteigerung von 450 auf 500PS so gut wie gar nicht.

Niemand spricht hier von einem ampelrenner dafür brauch ich auch keine s Klasse. Es geht um lediglich mehr Leistung im allgemeinen Sinne wenn es nicht schadet warum denn nicht ? Ich denke schon das 50 ps schon einiges aus machen.

Na so richtig glaub ich das nicht. Die Drehmomentveränderung bemerkt man natürlich, aber es kommt halt drauf an, welcher Punkt gerade die begrenzende Lösung ist. Bei meinem ist das ganz klar der Reibwert zwischen Reifen und Straße. Sprich wenn man da Vollgas gibt, nimmt das ESP/ASR die Motorleistung sowieso zurück. Wenn man das ESP abschaltet, gibt's viel blauen Dunst und große aufblitzende Dollarzeichen in den Augen des Reifenhändlers, aber nicht mehr Vortrieb.

Da empfehle ich frei nach Walter: Ein Auto ohne Allradantrieb kann nur eine Notlösung sein :-D

Wenn also 455 PS für eine S-Klasse nicht mehr reichen....? Dann hilft nur noch der Griff nach mehr Hubraum. Denn Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, als eben: mehr Hubraum. Dazu natürlich eine 4-matic Version.

Selber fahre ich 'nur' die 388 PS Version und hatte noch nicht den Eindruck, dass mir wirklich etwas fehlt.

Zitat:

@luigibbb schrieb am 24. November 2021 um 13:32:46 Uhr:

Wenn also 455 PS für eine S-Klasse nicht mehr reichen....? Dann hilft nur noch der Griff nach mehr Hubraum. Denn Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, als eben: mehr Hubraum. Dazu natürlich eine 4-matic Version.

Selber fahre ich 'nur' die 388 PS Version und hatte noch nicht den Eindruck, dass mir wirklich etwas fehlt.

Das hatte ich bei meinem jeweiligen Fahrzeugen auch meist...bis ich ein anderes Fahrzeug gefahren bin ;-)

"Reichen" täte auch die kleinste verfügbare Motorisierung mehr als ausreichend. Das kann in dem Zusammenhang der Frage des TE folgerichtig keine Antwort sein. Wer das antwortet, stellt konsequenterweise grundsätzlich das gesamte Fahrzeug in Frage. :-)

 

Die neuen Fahrzeuge haben wieder 0,7L weniger Hubraum, als der M278 und 1,5L weniger, als der M273 Sauger.

Hubraum alleine macht es heutzutage nicht mehr wie früher.

Naja nee, Allrad beim PKW will ich nicht. Wenn man sowas haben will, dann muß man es groß nehmen, also bei Mercedes z.B. den Unimog oder Arocs/Actros. Dann ist die Geländegängigkeit nicht nur vorgetäuscht, sondern dann hält das auch und man kommt überall gut ran wenn man doch mal dran bauen muss.

Beim PKW ist das nicht wirklich standfest und fliegt gerne irgendwo auseinander - nichtmal beim T3 Synchro ist der Allradantrieb wirklich standfest. Und wenn man dann mal sowas wie ein Getriebe neu braucht wirds richtig teuer. Nöö danke.

Zitat:

@TurboTronic schrieb am 24. November 2021 um 14:00:17 Uhr:

Naja nee, Allrad beim PKW will ich nicht. Wenn man sowas haben will, dann muß man es groß nehmen, also bei Mercedes z.B. den Unimog oder Arocs/Actros. Dann ist die Geländegängigkeit nicht nur vorgetäuscht, sondern dann hält das auch und man kommt überall gut ran wenn man doch mal dran bauen muss.

Beim PKW ist das nicht wirklich standfest und fliegt gerne irgendwo auseinander - nichtmal beim T3 Synchro ist der Allradantrieb wirklich standfest. Und wenn man dann mal sowas wie ein Getriebe neu braucht wirds richtig teuer. Nöö danke.

Sorry, aber das muss ich als unbegründet zurück weisen. (ich will das jetzt nicht "Quark" nennen)

Dass Du es für Dich nicht willst ist Deine Sache, aber die Argumente lasse ich nicht gelten. Sie sind ganz einfach widerlegbar.

Ich fahre seit Mitte der 1990er fast ausschließlich Allrad-PKW. A8, S8, R-Klasse, 221 S500 VorMopf, 221 S500 Mopf, 222 VorMopf.

Bisher hatte ich wirklich schon viele Defekte und auch Verschleiß an den Fahrzeugen, aber über eine Mio km bisher ohne einen einzigen Defekt, der kausal mit Allradantrieb zusammen gehangen hätte.

Und: Beim PKW brauche ich Allradantrieb nicht für Offroad. Auf nasser Straße, im Winter und sogar im Hochsommer auf enger Landstraße und beim Abfahren von der Tanke rechtwinkelig in den fließenden Verkehr - ALLES kann der Allrad / 4matic besser, ausgenommen vielleicht 0,5L/100km Mehrverbrauch - da ist das persönliche Fahrverhalten und Profil sehr viel mehr an Einflussfaktor auf den Verbrauch.

Nebenbei: Die Antriebswellen eines 2WD sind erheblich höheren Scherbelastungen und Drehmomenten ausgesetzt - auch und vor allem auch durch häufigere ASR Regeleingriffe, als dies jemals bei 4matic der Fall ist.

Da hab ich wohl einfach schon zuviel Gegenteiliges gesehen, was so auf der eigenen Öl-Lache in die Werkstatt gerutscht kam. Geplatzte Verteilergetriebe oder zersplitterte Sperren, ausgebrannte Visco-Kupplungen... keine Ahnung wie man das schafft (und wie gesagt: markenübergreifend, keiner besser oder schlimmer als der andere). Und bei den Reparaturkosten immer gleich extrem. Man muß nicht nur länger schrauben, sondern die 4WD Teile sind entweder gar nicht zu bekommen oder gefühlt 4fach teurer als die dazu noch massenhaft angebotenen 2WD Teile. An der Stelle muß man sich den Schaden dann wirklich leisten können, sonst kann man schnell ein großes X auf den Wagen malen.

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