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Leistungsunterschied E 200 und E 300

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 13. März 2021 um 12:08

Kann mir jemand sagen woher der Leistungsunterschied zwischen einem E200 (197PS)

und einem E300(258PS) kommt?

Beide haben einen Hubraum von 1991cm3 aber kommen die 61PS Unterschied nur durch die Motorsteuerung? OK der 300er brauch Super Plus......aber was ist noch anders?

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17 Antworten

Mit ziemlicher Sicherheit ein größerer Turbolader. Und dann natürlich ein anderes Kennfeld.

Hallo ins Forum,

und noch ein paar andere Abweichungen im "Hardware"-Bereich. Wenn man einem 200er-Motor die Software des 300er geben würde (ist eh nicht aufspielbar, weil sich das MSG weigert), würde der recht bald auseinanderfliegen und auch die Leistung des 300er nicht schaffen.

Viele Grüße

Peter

Zitat:

@212059 schrieb am 13. März 2021 um 14:39:08 Uhr:

Hallo ins Forum,

und noch ein paar andere Abweichungen im "Hardware"-Bereich. Wenn man einem 200er-Motor die Software des 300er geben würde (ist eh nicht aufspielbar, weil sich das MSG weigert), würde der recht bald auseinanderfliegen und auch die Leistung des 300er nicht schaffen.

Viele Grüße

Peter

Mit Sicherheit. Größere Kräfte, höhere thermische Belastung etc.

Hallo

Wenn du möchtest , dann kannst du ja hier mal lesen.

https://www.vau-max.de/.../...utet-nicht-dass-alles-identisch-ist.4701

Gibt es auch noch als 350er mit 299 Benzin-PS aus „gleichem“ Motor. Die Details würden mich auch interessieren;

ob die aber hier jemand liefern kann?

Würde mich sehr freuen, wenn.

Grüße an Alle

Hallo

Hier lesen: https://www.vau-max.de/.../...utet-nicht-dass-alles-identisch-ist.4701

Zitat:

@LeoE schrieb am 13. März 2021 um 17:56:13 Uhr:

Gibt es auch noch als 350er mit 299 Benzin-PS aus „gleichem“ Motor. Die Details würden mich auch interessieren;

ob die aber hier jemand liefern kann?

Würde mich sehr freuen, wenn.

Grüße an Alle

Zitat:

@BMW-X1-Fan schrieb am 13. März 2021 um 18:24:22 Uhr:

Hallo

Hier lesen: https://www.vau-max.de/.../...utet-nicht-dass-alles-identisch-ist.4701

Vielen Dank dafür! Wirklich guter und aufschlussreicher Beitrag!

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Fahrzeughersteller „zu blöd“ sind, all die vielen PS, Einsparpotentiale, Schadstoffreduzierungen und was sonst noch für „Wunder“ versprochen werden, zu realisieren.

Wenn tatsächlich nennenswerte Effekte dauerhaft mit ein wenig kostengünstiger Hardware und viel Hirnschmalz umgesetzt werden könnten, wären die doch die Ersten, die sich dieses „EasyMoney“ sichern würden. Die Hersteller müssen aber Garantie geben und sind meistens auch noch nach vielen Jahren

„greifbar“, im Gegensatz zu relativ vielen „Tunern“, wobei es natürlich auch hier sone und solche gibt.

Es ist halt immer die Frage, wann und vor Allem, bei welchem Besitzer sich eventuelle Schäden dann zeigen.

Ich versuche dann lieber doch, mir die „richtige Größe“ ab Hersteller zu kaufen; wenn möglich sogar noch mit etwas „Reserve“.Damit geht es mir auch auf Dauer nervlich besser! :-))

Zitat:

@LeoE schrieb am 13. März 2021 um 20:13:23 Uhr:

Zitat:

@BMW-X1-Fan schrieb am 13. März 2021 um 18:24:22 Uhr:

Hallo

Hier lesen: https://www.vau-max.de/.../...utet-nicht-dass-alles-identisch-ist.4701

Vielen Dank dafür! Wirklich guter und aufschlussreicher Beitrag!

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Fahrzeughersteller „zu blöd“ sind, all die vielen PS, Einsparpotentiale, Schadstoffreduzierungen und was sonst noch für „Wunder“ versprochen werden, zu realisieren.

Wenn tatsächlich nennenswerte Effekte dauerhaft mit ein wenig kostengünstiger Hardware und viel Hirnschmalz umgesetzt werden könnten, wären die doch die Ersten, die sich dieses „EasyMoney“ sichern würden. Die Hersteller müssen aber Garantie geben und sind meistens auch noch nach vielen Jahren

„greifbar“, im Gegensatz zu relativ vielen „Tunern“, wobei es natürlich auch hier sone und solche gibt.

Es ist halt immer die Frage, wann und vor Allem, bei welchem Besitzer sich eventuelle Schäden dann zeigen.

Ich versuche dann lieber doch, mir die „richtige Größe“ ab Hersteller zu kaufen; wenn möglich sogar noch mit etwas „Reserve“.Damit geht es mir auch auf Dauer nervlich besser! :-))

PS: beantwortet natürlich nicht die ursprüngliche Frage, worin konkret die technischen Unterschiede bei den unterschiedlichen „2ltr. Benzinern“ 200/300/350 liegen. Das würde mich auch interessieren; Wissen darüber dürfte aber hier (naturgemäß und keineswegs als Vorwurf gemeint!) begrenzt sein.

Beste Grüße

Der verlinkte Beitrag ist interessant, klingt logisch und kann (!) stimmen. Er muss aber nicht stimmen, sondern könnte auch geschickt platziertes Marketing sein, um Chip-Tunern das Geschäft zu erschweren. Wenn ich das richtig gelesen habe, steht dort, dass z.B. Kolben in der Erstausrüstung aus Kostengründen unterschiedlich sind. Als Ersatzteil wird aber - ebenfalls aus Kostengründen - nur das Top-Teil vorgehalten. Klingt logisch und kann - wie gesagt - stimmen.

Mir ist auch bekannt, dass zumindest die Anbauteile (z.B. Turbos und Kühler) bei identischem Hubraum und unterschiedlichen Leistungen unterschiedlich sind.

Mich wundert allerdings, dass die Getriebe erhebliche Leistungs- und vor allem Drehmomentsteigerungen des Chip-Tunings aushalten. Das deutet darauf hin, dass hier im Serienzustand erhebliche Reserven vorhanden sind. Ich würde selber dennoch nie zu Chiptuning greifen.

https://www.motor-talk.de/.../...hwindigkeit-vollgas-t7054267.html?...

Hier hat jemand von 164 PS auf 225 PS upgegradet und wundert sich jetzt, dass der Wagen bei Vollgas in Notlauf geht. Natürlich halten einige Bauteile die höhere Leistung nicht aus.

Also, dass einige Bauteile die höhere Leistung nicht aushalten, ist eine sehr pauschale Aussage. Wenn jemand sein Auto "gechipt" hat, wird er ja nicht permanent die höhere Leistung bzw. das höhere Drehmoment abfragen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Fahrer gibt, die einen Motor mit 164 PS so strapaziös fahren, dass er im Mittel über einen längeren Zeitraum mehr belastet wird als ein "gechiptes" 225 PS Auto mit einem ruhigeren Fahrer.

Bedenken sollte man immer auch, dass die Hersteller keinerlei Interesse daran haben, dass Autos mit einfachem "Chip-Tuning" in eine Leistungsklasse kommen, die eigentlich der deutlich teurer verkauften stärkeren Motorisierung vorbehalten sein sollte. Da könnte ich mit vorstellen, dass ein Steuergerät, dass Chip-Tuning erkennt auch bewusst so programmiert wird, dass es in Notlauf geht.

Wie schon geschrieben: ich würde selber kein Chip-Tuning machen lassen. Da werden insbesondere erhebliche Drehmomentsteigerungen versprochen. Da ich mich zu Studienzeiten selber gerne mit der Auslegung von Getrieben beschäftigt habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Getriebe einen solchen Zuwachs von Drehmoment auf Dauer aushält (es sei denn, es ist von Anfang an auf höhere Drehmomente auslegt worden).

Ich habe früher einen 330 d gefahren und mich für die Werksleistungssteigerung (von 256 auf 290 PS, Drehmoment kenne ich grad nicht) interessiert. Ich kann mich daran erinnern, dass in der technischen Beschreibung gestanden hat, dass in bestimmten Gängen das Drehmoment bei Einbau der Werksleistungssteigerung limitiert wird.

Die hatten natürlich auch das Problem (s.o.), dass der Abstand zum deutlich teureren 335 d gewahrt werden musste.

Ein Hinweis für diejenigen die mit dem Gedanken spielen ein Leasingfahrzeug zu modifizieren. Bekannte von mir haben das vor einigen Jahren bei Ihren Firmenfahrzeugen machen lassen, von renommierten Tunern. Vor Leasingende haben diese dann wieder auf Standard zurück stellen lassen. Bei einem Q5 3,0d kam dann nach einiger Zeit Audi auf den Vorbesitzer zurück und teilte diesem mit das man (durch Auslesen aus dem Steuergerät?) festgestellt hat das der Wagen zu Zeit der Nutzung ein Höheres Drehmoment als unter normalen Voraussetzungen möglich abgegeben hat. Der neue Besitzer hatte nun einen Schaden (welchen genau weiß ich nicht). Der vorherige Leasingnehmer musste dann so an die 6.000€ zahlen. Dies zum Thema Rückverfolgbarkeit. Ich bin mir sicher das der Fahrer mit dem damals gechippten Fahrzeug keine 10x das mögliche Drehmoment wirklich genutzt hat; der Schaden wurde trotzdem darauf zurückgeführt. Ich denke das dies auch beim Weiterverkauf eines Privatfahrzeugs passieren kann.

Ich selbst habe vor einigen Jahren einen BMW 530d machen lassen, diesen aber auch mit der Leistungssteigerung verkauft, und den Käufer darauf hin gewiesen.

Zitat:

@BMW-E30-Cab schrieb am 15. März 2021 um 14:48:12 Uhr:

Also, dass einige Bauteile die höhere Leistung nicht aushalten, ist eine sehr pauschale Aussage. Wenn jemand sein Auto "gechipt" hat, wird er ja nicht permanent die höhere Leistung bzw. das höhere Drehmoment abfragen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Fahrer gibt, die einen Motor mit 164 PS so strapaziös fahren, dass er im Mittel über einen längeren Zeitraum mehr belastet wird als ein "gechiptes" 225 PS Auto mit einem ruhigeren Fahrer.

Bedenken sollte man immer auch, dass die Hersteller keinerlei Interesse daran haben, dass Autos mit einfachem "Chip-Tuning" in eine Leistungsklasse kommen, die eigentlich der deutlich teurer verkauften stärkeren Motorisierung vorbehalten sein sollte. Da könnte ich mit vorstellen, dass ein Steuergerät, dass Chip-Tuning erkennt auch bewusst so programmiert wird, dass es in Notlauf geht.

Wie schon geschrieben: ich würde selber kein Chip-Tuning machen lassen. Da werden insbesondere erhebliche Drehmomentsteigerungen versprochen. Da ich mich zu Studienzeiten selber gerne mit der Auslegung von Getrieben beschäftigt habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Getriebe einen solchen Zuwachs von Drehmoment auf Dauer aushält (es sei denn, es ist von Anfang an auf höhere Drehmomente auslegt worden).

Ich habe früher einen 330 d gefahren und mich für die Werksleistungssteigerung (von 256 auf 290 PS, Drehmoment kenne ich grad nicht) interessiert. Ich kann mich daran erinnern, dass in der technischen Beschreibung gestanden hat, dass in bestimmten Gängen das Drehmoment bei Einbau der Werksleistungssteigerung limitiert wird.

Die hatten natürlich auch das Problem (s.o.), dass der Abstand zum deutlich teureren 335 d gewahrt werden musste.

Ja klar. Hinzu kommt aber, wenn ich eine leistungsgedrosselte Variante in einem Land anbieten muss, weil steuer- oder versicherungstechnisch relevant, dann verbaue ich auch minderwertigere Kolben und verwandte Bauteile. Ganz zu schweigen von Antriebswellen, Differentialen, Turboladern etc.

Ich verstehe die Diskussion um Motortuning überhaupt nicht.

Man weis doch vorher über den Motor bescheid.

Wenn der Wagen in meinen Augen zu wenig Leistung hat, kauf ich mir einen mit stärkeren Motor.

Verstehe ich das falsch, oder bin ich zu blöd um das zu verstehen.

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