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leistungsverlust 1.9 tid !?
ist euch zu diesem thema etwas bekannt?
meiner hat ja erst 1.300 km runter, ist also noch in der einfahrphase. deswegen habe ich mir auch keine großen gedanken gemacht, weil er subjektiv schlechter beschleunigt als kurz nach dem neuerwerb. also schon noch akzeptabel, aber nicht mehr so "krass" (lebhaft) wie anfangs, was sich vor allem beim vergleich mit anderen dieseln zeigt. ich habe das bisher mit der gewöhnung an das fahrzeug begründet, was ja eigentlich auch logisch ist.
nun habe ich aber folgenden beitrag gelesen, der von problemen mit den rußpartikelfiltern berichtet, der saab wohl schon bekannt sei und alle fahrzeuge mit dieser maschine treffen kann: http://www.saabcentral.com/forums/showthread.php?t=49073
...das beunruhigt mich irgendwie
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11 Antworten
Lass doch mal in der Werkstatt die manuelle Regeneration via Tech2 anstossen. Dies ist zwar nur eine Teilregeneration des Russpartikelfilters, aber zumindest mal ein Einstieg. Danach mal ein Stück Autobahn mit 160 fahren.
Kann ja eigentlich nur mit dem Russpartikelfilter oder der Adaption zu tun haben. Oder hast du 2-Takt-Öl beigemischt?
Mal schauen was unser Kater nachher dazu noch sagt.
Gruss
Oliver
ich muss dazu sagen, dass ich ihn auch noch recht "luschig" fahre, weswegen ich noch nie über 3.700 u/min war. ich denke mal (und hoffe), dass sich nach der einfahrphase noch einiges tun wird.
Nun 3700 u/min ist nicht mehr weit weg von der Enddrehzahl. Das dürfte wohl um die 170/180 beim 1.9tid auf der Autobahn entsprechen? Im jungen Alter zählen wechselnde Drehzahlen und immer mal wieder die Elastizität prüfen (nicht aus zu niedrigen Drehzahlen und nicht Vollgas). Dann ab 6000 km langsam mal Richtung 160-180 gehen und immer schön zwischen den Geschwindigkeiten spielen. Du merkst dann mit steigender Kilometerleistung selbst wann er mehr möchte.
Andere halten Einfahren für übertrieben, aber es funktioniert. Und es bringt was.
Gruss
Oliver
Leistungsverlust 1.9tid
@93tid
@hertzkasper
Ich grüsse Euch!
...und gebe mal eben meinen absolut unqualifizierten Senf dazu ab...
Da die Klöter-Kiste von Kasper erst 1.300km gelaufen hat, kann der Partikelfilter noch nicht gesättigt sein. Daher wäre eine Werkstattmässige "Freibrennung" nicht notwendig.
Sollte wirklich nur der letzte Schritt sein, wenn nix mehr geht!!! Muss angeblich für die umliegenden Anwohner eine mittlere Umweltkatastrophe sein.
Die modernen Motoren sind allesamt, egal ob feinster Benzin-Verbraucher oder Heizöl-Verbrenner, mit einem addaptivem Motormanagement ausgerüstet.
Der Motor passt sich Leistungsmässig dem Fahrer an.
Und wenn Kasper seine Kiste trägt, anstatt fährt, braucht er wenig Kraftstoff, hat aber aus dem Stand weniger Leistung. Blöde Sache, ist einfach so!...
Hertzkasper:...mal auf der Bahn ´ne Runde Gas geben! Dann kommt der Motor wieder bei...
Die "normale" Freibrennung soll angeblich nicht zu spüren sein...Dem ist nicht so!!! Wenn man auf der Bahn ist und Leistung fordert, wegen Überholvorgang, merkt man einen deutlichen Leistungsverlust. Die Kiste wird unter Umständen sogar langsamer, sehrviel langsamer!!!
Aber das hat Dir Dein Verkäufer sicherlich beim Fahrzeugkauf erzählt. Dürfte Dir also nicht neu sein...
Oder etwa doch?...Huch, schon wieder den Fettnapf getroffen...
Hallo Chris
Wenn ich an die ersten OPEL 1.9cdtis denke. Die hatten schon bei 3-4500 km ihre ersten Grenzwerterfahrungen mit dem Freibrennen des RPFs. Da gab es damals massiv bleiche Gesichter. Bei 200 schlagartig keine Leistung mehr auf der linken Spur einer voll besetzten Autobahn? Zum Glück waren die Fahrer angegurtet, sonst wären die noch vom Sitz gefallen
Wieviel hatte denn euer 1.9tid drauf als er das erste Mal auch die Freibrennaktion durchgeführt hat?
Mit dem manuellen Freibrennen hast du schon recht. Das ist eine (Umwelt-)Sauerei. Immerhin läuft er nur mit "angehobener Leerlaufdrehzahl" und regeneriert nur auf 70% (bzw. wird auf 70% gesetzt im Steuergerät)
Kann ich den errechneten Füllungsgrad/Beladungszustand des RPFs auslesen? Die Berechnung des Füllgrades basiert ja hauptsächlich auf Drehzahl und Last. Drehzahlen sieht der Motor von hertzkasper schon. Wenn "schlecht/unglücklich" adaptiert auch "höhere Last".
Wird ein neuer, nicht eingefahrener, Motor denn nicht zwangsläufig ein anderes Abgasverhalten haben? Läuft noch nicht frei. Setzt die zugeführte Energie nicht voll in Kraft um. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er auf den ersten tausend Kilometern mehr Russ pro Wegstrecke erzeugt als ab 10.000 km.
@hertzkasper
Hattest du nicht mal geschrieben, dass du hauptsächlich in der Stadt unterwegs bist? Nimm den Tipp vom Kater und fahr ihn ein Stück auf der Autobahn. 100-200 km mit 160 dann klappt das schon wieder. Dann solte genügend Temeperatur aufbauen um auch die fahrbedingte Regeneration durchzuführen (Regeneration auf natürliche Weise ohne Leistungseinbruch).
Gruss
Oliver
momentan ist das noch nicht ganz richtig, ich bin überwiegend überland gefahren (das verhältnis kippt aber noch). von den 1.300 km sind ca. 600 stadtverkehr. auf der autobahn bin ich meist recht zügig gefahren (tempomat bei 170 km/h, 6. gang). insgesamt liege ich lt. bordcomputer bei 8.2l durchschnittsverbrauch. also insgesamt bin ich schon recht flott unterwegs, nur halt nicht unter gebrauch des hohen drehzahlbereiches. zum beschleunigen trete ich auch oft durch (von ca. 1.500 u/min bis 3.000 u/min) ... ich weiß ja nicht, ob das eventuell weniger gut ist!?
Dann kann man wohl eine Sättigung des RPFs ausschliessen. Aber ist der Verbrauch normal? Kommt mir ein wenig hoch vor.
ich kann mich aber dunkel an ähnliche Probleme (Leistungsverlust) im OPEL Forum unter MotorTalk erinnern. Geh doch mal bei den Astra-Jungs schauen.
Gruss
Oliver
leistungsverlust
Hai,
dieses Problem habe ich auch festgestellt, mein 1.9 TiD AT6 hat jetzt 8400 km gelaufen. Das Problem ist mir seit ca. 2500 km das erste mal so richtig aufgefallen - bei 1500 - 2000 U/M dauert es etwas bis die Leistung kommt. Dies war vorher nicht so !
Mein Verbrauch liegt aber nicht so hoch, im Moment sind es ca 6.6 - 6,8 L/100 Km (im Winter waren es 6,2 - 6,6 L), damit bin ich für einen Automatikwagen absolut zufrieden.
Zitat:
Original geschrieben von 93tid
Hallo Chris
Wenn ich an die ersten OPEL 1.9cdtis denke. Die hatten schon bei 3-4500 km ihre ersten Grenzwerterfahrungen mit dem Freibrennen des RPFs. Da gab es damals massiv bleiche Gesichter. Bei 200 schlagartig keine Leistung mehr auf der linken Spur einer voll besetzten Autobahn? Zum Glück waren die Fahrer angegurtet, sonst wären die noch vom Sitz gefallen
Wieviel hatte denn euer 1.9tid drauf als er das erste Mal auch die Freibrennaktion durchgeführt hat?
Gruss
Oliver
Hallo Oli!
Cheffe hatte bleiches Gesicht...bei ca. 3.000km mit dem Klötomaten...
Nur hatte die Kiste mindestens 2000km Holland-Autobahn gelaufen. Eigentlich ja nur ca. 3 Tankfüllungen, daher für mich unbegreiflich!!!
Plausible Erklärungen gibt´s nicht.
Daher meine unqualifizierte Meinung...incl. Senf...
Re: Leistungsverlust 1.9tid
Zitat:
Original geschrieben von der41kater
...Die modernen Motoren sind allesamt, egal ob feinster Benzin-Verbraucher oder Heizöl-Verbrenner, mit einem addaptivem Motormanagement ausgerüstet.
Der Motor passt sich Leistungsmässig dem Fahrer an.
Und wenn Kasper seine Kiste trägt, anstatt fährt, braucht er wenig Kraftstoff, hat aber aus dem Stand weniger Leistung. Blöde Sache, ist einfach so!...
Hertzkasper:...mal auf der Bahn ´ne Runde Gas geben! Dann kommt der Motor wieder bei... !!!
Hallo,
ich hätte da dann auch mal ne Frage zu: Ich habe mit meinem Aero gerade die 21TKM gemacht. Das Auto wurde hauptsächlich auf Autobahnen bewegt und zum grossen Teil bei Geschwindigkeiten von ca. 130 - 150 km/h. Bin aber auch schnonmal 220 km/h gehfahren (ist allerdings die Ausnahme).Geschaltet wurde bisher immer bei ca. 3000 U/min. Ich will jetzt nicht sagen das der Wagen keine Kraft hat, aber wenn ich mich noch recht an die Probefahrt erinnere, beschleunigte das Fahrzeug viel besser. Habe ich mein Auto zu sehr geschont? Ist der Motor "eingeschlafen"? Sollte ich den Motor evtl. mehr belasten?
Vielen Dank.
Grüsse
bcn31
Hallo bcn
Meine Freundin fuhr den Saab eine Zeit lang nur auf Ultrakurzstrecken um 5 Kilometer. Ich hatte auch den Eindruck, dass er dadurch einiges träger wurde. Erst nachdem ich ihn wieder "freigebrannt" hatte, war es wieder der Alte. Auch sank der Benzinverbrauch wieder.
Also: Etwas Gas geben im Ausserorts-Mischverkehr mit zeitweisem Hochdrehen wird nicht schaden und macht Spass!
Fröhliche Grüsse Oliver