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Lenkgetriebe defekt?

59 Antworten
Mercedes ML W163
Themenstarteram 15. August 2008 um 15:43

Im Alter von 7 Jahren und ca. 130000 km hatte ich Pech beim TÜV. Bei der HU durchgefallen wegen ausgelutschtem Lenkgetriebe (Führungsbuchsen Zahnstange verschlissen)! Trotz der verschlissenen Buchsen waren die dahinter stehenden Simmerringe noch dicht.

Ich bin die letzten 3 Monate zuvor fast nicht mit dem Auto gefahren und muss sagen dass trotz des vorhandenen Spiels das Auto subjektiv nur minimal unruhiger lag als nach dem ich das Lenkgetriebe repariert hatte.

Das Auto fährt 90 % Landstraße, 10 % Autobahn und kein Gelände, wenn man mal von Waldwegen absieht. Das Fahrwerk ist ab Werk drin, also keine Veränderungen.

Mich interessiert wer hatte den selben Defekt wenn ja?

Km-Stand

Motor

gefahrene Felgen/Reifengröße, Reifenhersteller

Spurplatten j/n

Beste Antwort im Thema

So, Lenkgetriebe ausgebaut, Lenkgetriebe zerlegt, febi-Repsatz eingebaut und Lenkgetriebe zusammengebaut und wieder montiert.

Aber nun der Reihe nach, ich werde versuchen eine sinnvolle Reihenfolge aufzubauen, ausser dem Lenkgetriebe

habe ich auch gleich die Traggelenke der Querlenker und die Axialgelenke der Spurstangen gewechselt.

1. Muttern der Antriebswellen gelöst SW 36, das Fahrzeug stand mit den Rädern auf dem Boden, habe eine 36er Nuss (Ein-Zoll-Werkzeug , eine kurze Verlängerung einen Knebel sowie ein etwa 80 cm langes als Verlängerung benutzt. 'Dann fünf Radschrauben SW 17 (?) gelöst. Dann Fahrzeug unterbaut und mit Hebebühne angehoben, und Räder abmontiert.

2.Bremssattel abgeschraubt (Torx) und mit mit Draht an die Halterung des oberen Querlenkers hochgebunden,

3.Bremsscheibe (6er-Inbus) gelöst und abgenommen.

4. Drehzahlsensor Schlüsselweite 10 (SW10) abmontiert, ist ein bisschen Fummelei da der Sensorkopf manchmal schwer aus der Führung kommt.

5. Spritzschutzblech, drei Schrauben SW13 gelöst und nach oben gedreht, jetzt kann man das Traggelenk am unteren

Querlenker sehen.

6. Nutmutter des Traggelenks mit Zapfenschlüssel oder Hakenschlüssel lösen, dies war nur unter Zuhilfenahme der Rohrverlängerung möglich da die Mutter fest angezogen und angerostet war.

7. Jetzt habe ich mit einem Klauenabzieher (siehe Bilder) das Traggelenk (Presspassung) aus dem Querlenker rausgedrückt.

8. Die 21er Mutter, oberer Teil des unteren Traggelenks (Kegelform) ist die Verbindung zum Achsschenkel, gelöst und den Kugelbolzenabzieher angesetzt und aus dem Achsschenkel gedrückt.

9. Spurstangenkopf mit Kugelbolzenabzieher lösen.

10. Schraube (SW 19 oder 21) vom oberen Traggelenk gelöst, wieder Kugelbolzenabzieher angesetzt und gelöst.

11. Jetzt konnte ich den Achsschenkel abnehmen, auch der Antriebswellenstumpf ging gut durch.

12. Jetzt kann man die Antriebswellen ziehen, wie immer Vorsicht walten lassen und am besten das innenliegende

Traggelenk mit einer Hand abstützen (Vorsicht schwer).

13. Sechs Inbus-Schrauben 6er SW der Antriebswelle vom Vorderachsdifferential (VAD) lösen.

14. Zwei 21er SW an der Vorderseite des VAD lösen und rausziehen, und ein 21er an der Rückseite des VA lösen. dieses habe ich nur soweit rausgezogen das sich das VAD rausnehmen ließ.

Drei Sachen solltet ihr beim VAD beachten:

a)Am besten das VAD-ÖL vorher ablassen, da ihr sonst evtl eine große Öllache auf dem Werkstattboden habt.

b) Am VAD befindet sich ein dünner Entlüftungsschlauch, entweder am VAD lösen oder an der Halterung im

Motorraum lösen sonst bleibt ihr beim Ausbau des VAD an im Hängen oder er reisst ab.

c) Wenn ihr die Schrauben des VAD vorne löst solltet ihr in dem Maße wie ihr sie rausnimmt einen Bolzen,

Schraubenzieher oder langen Durchschlag einschieben, es besteht die Gefahr dass das VAD runterknallt

(schwerer Broken) also es besteht durchaus Verletzungsgefahr.

15. Jetzt müßt ihr irgendwie das Hydrauliköl irgendwie rausbekommen, ich hatte eine Handpumpe mit der ich den

Behälter leergesaugt habe, dann hatte ich am Lenkgetriebe die untere Leitung SW17 gelöst und in eine

Auffangwanne fließen lassen.

16. Die obere Leitung SW 15 lösen und abmontieren, wenn ihr die Zahnstange noch hin- und herschieben / drücken könnt dann kommt immer noch Hydrauliköl raus weil der Arbeits-Kolben-raum auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung)

angeordnet ist, und somit sich beide Kammern abwechselnd leeren können.

Achtet darauf dass an den Anschlüssen der Hydraulikleitungen kleine O-Ringe verbaut sind.

17. Lenkstange SW13 lösen.

18. Die zwei langen Schrauben des Lenkgetriebes lösen (SW habe ich ich vergessen, ich prüfe es nochmals glaube

aber SW17)und rausziehen.

19.Jetzt ( ich hoffe ich habe alles) das Lenkgetriebe ausbauen und rausnehmen.

Das Zerlegen, die Reparatur und die Montage beschreibe ich sobald ich wieder ein bisserl mehr Zeit und Ruhe habe,

jetzt ist es schon so spät und ich brauche eine Mütze voll Schlaf, bis bald.

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So, Lenkgetriebe ausgebaut, Lenkgetriebe zerlegt, febi-Repsatz eingebaut und Lenkgetriebe zusammengebaut und wieder montiert.

Aber nun der Reihe nach, ich werde versuchen eine sinnvolle Reihenfolge aufzubauen, ausser dem Lenkgetriebe

habe ich auch gleich die Traggelenke der Querlenker und die Axialgelenke der Spurstangen gewechselt.

1. Muttern der Antriebswellen gelöst SW 36, das Fahrzeug stand mit den Rädern auf dem Boden, habe eine 36er Nuss (Ein-Zoll-Werkzeug , eine kurze Verlängerung einen Knebel sowie ein etwa 80 cm langes als Verlängerung benutzt. 'Dann fünf Radschrauben SW 17 (?) gelöst. Dann Fahrzeug unterbaut und mit Hebebühne angehoben, und Räder abmontiert.

2.Bremssattel abgeschraubt (Torx) und mit mit Draht an die Halterung des oberen Querlenkers hochgebunden,

3.Bremsscheibe (6er-Inbus) gelöst und abgenommen.

4. Drehzahlsensor Schlüsselweite 10 (SW10) abmontiert, ist ein bisschen Fummelei da der Sensorkopf manchmal schwer aus der Führung kommt.

5. Spritzschutzblech, drei Schrauben SW13 gelöst und nach oben gedreht, jetzt kann man das Traggelenk am unteren

Querlenker sehen.

6. Nutmutter des Traggelenks mit Zapfenschlüssel oder Hakenschlüssel lösen, dies war nur unter Zuhilfenahme der Rohrverlängerung möglich da die Mutter fest angezogen und angerostet war.

7. Jetzt habe ich mit einem Klauenabzieher (siehe Bilder) das Traggelenk (Presspassung) aus dem Querlenker rausgedrückt.

8. Die 21er Mutter, oberer Teil des unteren Traggelenks (Kegelform) ist die Verbindung zum Achsschenkel, gelöst und den Kugelbolzenabzieher angesetzt und aus dem Achsschenkel gedrückt.

9. Spurstangenkopf mit Kugelbolzenabzieher lösen.

10. Schraube (SW 19 oder 21) vom oberen Traggelenk gelöst, wieder Kugelbolzenabzieher angesetzt und gelöst.

11. Jetzt konnte ich den Achsschenkel abnehmen, auch der Antriebswellenstumpf ging gut durch.

12. Jetzt kann man die Antriebswellen ziehen, wie immer Vorsicht walten lassen und am besten das innenliegende

Traggelenk mit einer Hand abstützen (Vorsicht schwer).

13. Sechs Inbus-Schrauben 6er SW der Antriebswelle vom Vorderachsdifferential (VAD) lösen.

14. Zwei 21er SW an der Vorderseite des VAD lösen und rausziehen, und ein 21er an der Rückseite des VA lösen. dieses habe ich nur soweit rausgezogen das sich das VAD rausnehmen ließ.

Drei Sachen solltet ihr beim VAD beachten:

a)Am besten das VAD-ÖL vorher ablassen, da ihr sonst evtl eine große Öllache auf dem Werkstattboden habt.

b) Am VAD befindet sich ein dünner Entlüftungsschlauch, entweder am VAD lösen oder an der Halterung im

Motorraum lösen sonst bleibt ihr beim Ausbau des VAD an im Hängen oder er reisst ab.

c) Wenn ihr die Schrauben des VAD vorne löst solltet ihr in dem Maße wie ihr sie rausnimmt einen Bolzen,

Schraubenzieher oder langen Durchschlag einschieben, es besteht die Gefahr dass das VAD runterknallt

(schwerer Broken) also es besteht durchaus Verletzungsgefahr.

15. Jetzt müßt ihr irgendwie das Hydrauliköl irgendwie rausbekommen, ich hatte eine Handpumpe mit der ich den

Behälter leergesaugt habe, dann hatte ich am Lenkgetriebe die untere Leitung SW17 gelöst und in eine

Auffangwanne fließen lassen.

16. Die obere Leitung SW 15 lösen und abmontieren, wenn ihr die Zahnstange noch hin- und herschieben / drücken könnt dann kommt immer noch Hydrauliköl raus weil der Arbeits-Kolben-raum auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung)

angeordnet ist, und somit sich beide Kammern abwechselnd leeren können.

Achtet darauf dass an den Anschlüssen der Hydraulikleitungen kleine O-Ringe verbaut sind.

17. Lenkstange SW13 lösen.

18. Die zwei langen Schrauben des Lenkgetriebes lösen (SW habe ich ich vergessen, ich prüfe es nochmals glaube

aber SW17)und rausziehen.

19.Jetzt ( ich hoffe ich habe alles) das Lenkgetriebe ausbauen und rausnehmen.

Das Zerlegen, die Reparatur und die Montage beschreibe ich sobald ich wieder ein bisserl mehr Zeit und Ruhe habe,

jetzt ist es schon so spät und ich brauche eine Mütze voll Schlaf, bis bald.

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Hallo Reiner,

ML 270, 6Jahre alt, Mopf, 163000 km, Sommereifen: 275/55x17 Hankook Ventus ST RH06 (1,5Jahre alt, 10000 km, 7,5mm Profil), Winterreifen: 255/65x17 Continental 4x4 Wintercontact (4 Jahre alt, 50000 km, 5mm Profil), Originalfelgen, keine Spurplatten, Fahrwerk ist original.

Bis jetzt ist beim Lenkgetriebe noch alles dicht. Alle Reifen sehr gleichmäßig abgefahren. Aber es ist ein wenig axiales Spiel im Lenkgetriebe beim hin und herbewegen eines Vorderrades des aufgebockten Fahrzeugs zu spühren - könnte auch teilweise von den Traggelenken kommen. Größeres radiales Spiel konnte ich im Lenkgetriebe bisher nicht feststellen.

Beim Fahren ist alles absolut ok - kein Spiel bemerkbar, - Auto läuft sauber gerade aus.

Fahre ab und zu im Gelände (5%), 20% Autobahn, 50% Landstraße, 25% Stadtverkehr.

Gelegentlich habe ich einen Anhänger mit 3,5to oder 1,5to im Schlepptau.

 

Ist es viel Aufwand die Buchsen zu wechseln (falls es bei mir mal soweit ist)?

Ach ja, ich lenke grundsätzlich nur beim Fahren (und wenn es nur einige cm sind). Lenken im Stand geht ziemlich auf die Substanz der Lenkung.

Grüße

Reiner

Themenstarteram 16. August 2008 um 10:44

Das mit dem lenken im Stand mache ich auch so. Das wurde mir vor 30 Jahren als ich den LKW-Schein gemacht habe so beigebracht und mit der höheren Belastung der bewegten Teile begründet.

An die Führungsbuchsen der Zahnstange kommt man nur, wenn das Teil kpl. zerlegt ist.

Ach so, bevor man das LG ausbauen kann muss zuerst das VA-Differential ausgebaut werden.

Was das festgestellte Spiel angeht, kann man ohne lösen des Faltenbalges nicht 100%ig unterscheiden ob es das Axialgelenk der Spurstange oder o. g. Buchsen sind.

Der Faltenbalg ist nicht aus Gummi sondern aus elastischem Kunststoff und relativ hart.

Hallo,

habe heute das Lenkgetriebe etwas nachgestellt (Druckstück der Zahnstange) nachdem ich seit einiger Zeit ein leichtes Spiel beim Geradeauslauf bemerkt hatte. Leider hat sich das Ganze nur minimal verbessert (mehr nachstellen war nicht möglich, sonst wäre im eingeschlagenen Zustand lt. WIS) zuviel Druck auf der Zahnstange gewesen). Nachdem ich die Manschette (li. in Fahrtrichtung) abgezogen hatte war klar wo das Spiel herkommt. Die Buchse(n) der Zahnstange sind etwas ausgeschlagen - daher das Lenkspiel von ca. einem Finger breit bei Geradeausfahrt. Da dies der Mann vom Tüv vor kurzem nicht beanstandet hatte und alles momentan noch dicht ist, werde ich das Ganze erst einmal (nur) beobachten. Ein generalüberholtes Lenkgetriebe kostet ca. 270 Euro, ein Dichtsatz (incl. Führungsbuchsen) wohl um die 60 Euro bei SWAG.

Wer hat außer Reiner (Balmer) schon Erfahrung damit und kann darüber (detailiert) berichten ?

Grüße

Reiner

Hallo.

ich habe es jetzt auch ,dieses Spiel.Ich kann das ganze linke Vorderrad bewegen.

Habe jetzt ein neues Axialgelenk eingebaut aber das Spiel ist immer noch.

Ich möchte mir jetzt ein generalüberholtes LG besorgen.Der Wagen steht in

einer freien Werkstatt und ich komme nicht an die Teilenummer.Ich habe den

270er Bj.12.2002.Was für eine Teilenummer kann das LG haben.Ich habe nur was von grobe

und feine Verzahnung gelesen.Wenn ich die Nummer bekommen könnte,würde ich das LG

noch schnell besorgen können.Für Hilfe wäre ich echt Dankbar!

Motor 270 CDI

155000km

Reifen 255/65/17

Bj.12.2002

Gruss Ralph

Die Fahrgestellnr. wäre nicht schlecht;)

Hallo,

ach ja sorry,WDC1631131A398592

2.1-0710 und 2.2-44801J0

Danke schon mal!!!

Lenkgetriebe Pos.10 Teilenr. A1634600725

Zitat:

Original geschrieben von Bohne6

Hallo.

ich habe es jetzt auch ,dieses Spiel.Ich kann das ganze linke Vorderrad bewegen.

Habe jetzt ein neues Axialgelenk eingebaut aber das Spiel ist immer noch.

Ich möchte mir jetzt ein generalüberholtes LG besorgen.Der Wagen steht in

einer freien Werkstatt und ich komme nicht an die Teilenummer.Ich habe den

270er Bj.12.2002.Was für eine Teilenummer kann das LG haben.Ich habe nur was von grobe

und feine Verzahnung gelesen.Wenn ich die Nummer bekommen könnte,würde ich das LG

noch schnell besorgen können.Für Hilfe wäre ich echt Dankbar!

Motor 270 CDI

155000km

Reifen 255/65/17

Bj.12.2002

Gruss Ralph

Hallo Ralph,

ich denke das sollte passen.

Ich hatte mit dem Verkäufer auch schon kontakt, da mein Lenkgetriebe auch leicht Spiel hat.

Habe es nun etwas nachgestellt (3 Striche auf der Markierung der Nachstellschraube).

Vom Eindruck her ist es etwas besser geworden, aber nicht völlig weg. Selbst wenn ich die Einstellschraube ganz auf Block reinschraube ist noch Spiel da - deshalb denke ich, dass die Zähne der Zahnstange in dem Bereich ausgelutscht sind und der Reparatursatz auch nicht helfen wird.

Ich werde das Ganze bei mir erst mal noch eine Weile beobachten, ob das Spiel weiter zu nimmt und/oder das Lenkgetriebe undicht wird. Die Führungsbuchse fahrerseitig zeigt jedoch schon erhebliches Spiel.

Grüße

Reiner

 

Puhhh,vielen Dank Sippi!!!!!

Gruss Ralph

Zitat:

Original geschrieben von Bohne6

Puhhh,vielen Dank Sippi!!!!!

Gruss Ralph

Wieviel Spiel hast du denn tatsächlich am Lenkrad?

Hallo Reiner ,ich habs am Lenkrad gar nicht so gemerkt.Ich hab den Wagen heute auf die Bühne genommen

um die Motorlager zu wechseln.Dann hab ich mich kurz am linken Vorderrad abgestützt

und dachte mich beisst ein Biber.Das ganze Rad war als wenn es lose war.Dann hab ich das

Axialgelenk getauscht aber es wurde nicht besser.Daraufhin sagte Balmer mir das die Zahnradbuchse

hinüber ist und ich es mal mit nem Repsatz versuchen sollte.Aber ich werd mir per Expressversand

ein generalüberholtes holen.Das von dir genannte müsste passen.Von Sippi hab ich auch schon

die Art. Nummer bekommen und ne Explosionszeichnung dazu.Man bin ich froh das es so

ein Forum mit euch Experten gibt!!!

Gruss Ralph

Zitat:

Original geschrieben von lena_sina

Zitat:

Original geschrieben von Bohne6

Hallo.

ich habe es jetzt auch ,dieses Spiel.Ich kann das ganze linke Vorderrad bewegen.

Habe jetzt ein neues Axialgelenk eingebaut aber das Spiel ist immer noch.

Ich möchte mir jetzt ein generalüberholtes LG besorgen.Der Wagen steht in

einer freien Werkstatt und ich komme nicht an die Teilenummer.Ich habe den

270er Bj.12.2002.Was für eine Teilenummer kann das LG haben.Ich habe nur was von grobe

und feine Verzahnung gelesen.Wenn ich die Nummer bekommen könnte,würde ich das LG

noch schnell besorgen können.Für Hilfe wäre ich echt Dankbar!

Motor 270 CDI

155000km

Reifen 255/65/17

Bj.12.2002

Gruss Ralph

Hallo Ralph,

ich denke das sollte passen.

Ich hatte mit dem Verkäufer auch schon kontakt, da mein Lenkgetriebe auch leicht Spiel hat.

Habe es nun etwas nachgestellt (3 Striche auf der Markierung der Nachstellschraube).

Vom Eindruck her ist es etwas besser geworden, aber nicht völlig weg. Selbst wenn ich die Einstellschraube ganz auf Block reinschraube ist noch Spiel da - deshalb denke ich, dass die Zähne der Zahnstange in dem Bereich ausgelutscht sind und der Reparatursatz auch nicht helfen wird.

Ich werde das Ganze bei mir erst mal noch eine Weile beobachten, ob das Spiel weiter zu nimmt und/oder das Lenkgetriebe undicht wird. Die Führungsbuchse fahrerseitig zeigt jedoch schon erhebliches Spiel.

Grüße

Reiner

kann das Vorderrad nicht irgendwann blockieren wenn das Spiel zu gross wird?

Gruss Ralph

Zitat:

Original geschrieben von Bohne6

 

kann das Vorderrad nicht irgendwann blockieren wenn das Spiel zu gross wird?

Gruss Ralph

dann müssten bereits die Zähne schon dermaßen verschlissen sein, dass diese Überspringen und in Folge mit dem Ritzel verklemmen.

Wenn du die Manschette weg machst, siehst du die Zahnstange. Mit dem Lenkrad kurbelst du diese mal ganz heraus, dann siehst du, ob die Zähne noch "gesund" aussehen.

Wenn ja ist es erst mal noch kein Problem.

Vorher wird das Lenkgetriebe sicherlich undicht.

Grüße

Reiner

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