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Lenksäulensensor defekt - gleich Lenksäule tauschen?!

Opel Meriva A
Themenstarteram 18. April 2013 um 9:10

Hallo!

Ich habe seit einem Monat festgestellt dass bei meinem Baujahr 10/2005 Meriva die Servolenkung super leichtgängig geworden ist. Mit der Zeit wurde dann auch klar, dass er bei manchen Lenkradstellungen anfängt zu "brummen", also das Lenkrad wackelt sehr leicht hin und her, die Reifen gleich mit (nur ganz leicht) und der Wagen vibriert. Nicht wirklich schlimm, aber ein bisschen störend auf die Dauer. Ausserdem ist es dann auf der Autobahn natürlich etwas nervig, wenn die Lenkung so leichtgängig ist, dass schon kleinste Bewegungen die Fahrt beeinflussen - also hin zur Werkstatt - Sommerreifen drauf machen lassen und "gucken Sie mal ich hab das was gemerkt".

Ende vom Lied ist nun dass wohl bei der elektrischen Servolenkung, welche bei diesem Meriva an der Lenksäule verbaut ist der Ringsensor kein Signal mehr liefert. Den Sensor gäbe es angeblich nicht zum Kauf einzeln, man müsste die ganze Lenksäule tauschen, was inklusive Werkstattkosten vierstellig würde - da hab ich Schluckauf gekriegt. Hierzu habe ich auch einen älteren Thread im Forum hier gefunden ( http://www.motor-talk.de/.../...nksaeule-beim-meriva-t2551830.html?... ) und beim Googeln noch etwas Artverwandtes gefunden. In etwa seit derselben Zeit leuchtet auch die orangene Warnlampe für das ESP, was ja auch verständlich ist, wenn der Sensor nichts mehr meldet... denke ich mir jedenfalls. Dort wurde gesagt, dass ich die Batterie mal für eine Minute abklemmen soll und dann den Sensor neu kalibrieren kann, indem ich den Motor starte und einmal voll nach links einschlage, dann voll nach rechts und schliesslich in Mittelstellung. Wenn die Lampe dann ausgeht habe die Kalibrierung geklappt - gut - wird heute noch ausprobiert werden.

Hat sonst noch jemand einen Tip oder etwas Ähnliches erlebt? Kann doch nicht sein ... das Auto hat knappe 37.000 km runter, ist eine gut gepflegte Familienkutsche und steht in der Garage... Lenksäule tauschen nach 37.000 km? Hilfe!

Beste Antwort im Thema
am 18. April 2013 um 15:34

Hallo!

Falls es sich bei deinem Problem um den Drehmomentsensor handelt, ist es richtig, dass die komplette Lenkung getauscht werden muss. Jedenfalls nach der Opel Feldabhilfe 1802.

Ja das sagt Opel, aber......

auf dieser Seite: "http://www.servolenkungspezialist.com/opel-meriva-servolenkung.html" gibts den Sensor für 149,00 €. Einfach mal reinschauen, macht sich bezahlt.

 

P.S. Sollte es doch am Lenkwinkelsensor liegen, gilt das gleiche.

Gruß

Merivale21

 

Zitat:

Original geschrieben von Neukoellner

Hallo!

Ich habe seit einem Monat festgestellt dass bei meinem Baujahr 10/2005 Meriva die Servolenkung super leichtgängig geworden ist. Mit der Zeit wurde dann auch klar, dass er bei manchen Lenkradstellungen anfängt zu "brummen", also das Lenkrad wackelt sehr leicht hin und her, die Reifen gleich mit (nur ganz leicht) und der Wagen vibriert. Nicht wirklich schlimm, aber ein bisschen störend auf die Dauer. Ausserdem ist es dann auf der Autobahn natürlich etwas nervig, wenn die Lenkung so leichtgängig ist, dass schon kleinste Bewegungen die Fahrt beeinflussen - also hin zur Werkstatt - Sommerreifen drauf machen lassen und "gucken Sie mal ich hab das was gemerkt".

Ende vom Lied ist nun dass wohl bei der elektrischen Servolenkung, welche bei diesem Meriva an der Lenksäule verbaut ist der Ringsensor kein Signal mehr liefert. Den Sensor gäbe es angeblich nicht zum Kauf einzeln, man müsste die ganze Lenksäule tauschen, was inklusive Werkstattkosten vierstellig würde - da hab ich Schluckauf gekriegt. Hierzu habe ich auch einen älteren Thread im Forum hier gefunden ( http://www.motor-talk.de/.../...nksaeule-beim-meriva-t2551830.html?... ) und beim Googeln noch etwas Artverwandtes gefunden. In etwa seit derselben Zeit leuchtet auch die orangene Warnlampe für das ESP, was ja auch verständlich ist, wenn der Sensor nichts mehr meldet... denke ich mir jedenfalls. Dort wurde gesagt, dass ich die Batterie mal für eine Minute abklemmen soll und dann den Sensor neu kalibrieren kann, indem ich den Motor starte und einmal voll nach links einschlage, dann voll nach rechts und schliesslich in Mittelstellung. Wenn die Lampe dann ausgeht habe die Kalibrierung geklappt - gut - wird heute noch ausprobiert werden.

Hat sonst noch jemand einen Tip oder etwas Ähnliches erlebt? Kann doch nicht sein ... das Auto hat knappe 37.000 km runter, ist eine gut gepflegte Familienkutsche und steht in der Garage... Lenksäule tauschen nach 37.000 km? Hilfe!

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28 Antworten
am 18. April 2013 um 15:34

Hallo!

Falls es sich bei deinem Problem um den Drehmomentsensor handelt, ist es richtig, dass die komplette Lenkung getauscht werden muss. Jedenfalls nach der Opel Feldabhilfe 1802.

Ja das sagt Opel, aber......

auf dieser Seite: "http://www.servolenkungspezialist.com/opel-meriva-servolenkung.html" gibts den Sensor für 149,00 €. Einfach mal reinschauen, macht sich bezahlt.

 

P.S. Sollte es doch am Lenkwinkelsensor liegen, gilt das gleiche.

Gruß

Merivale21

 

Zitat:

Original geschrieben von Neukoellner

Hallo!

Ich habe seit einem Monat festgestellt dass bei meinem Baujahr 10/2005 Meriva die Servolenkung super leichtgängig geworden ist. Mit der Zeit wurde dann auch klar, dass er bei manchen Lenkradstellungen anfängt zu "brummen", also das Lenkrad wackelt sehr leicht hin und her, die Reifen gleich mit (nur ganz leicht) und der Wagen vibriert. Nicht wirklich schlimm, aber ein bisschen störend auf die Dauer. Ausserdem ist es dann auf der Autobahn natürlich etwas nervig, wenn die Lenkung so leichtgängig ist, dass schon kleinste Bewegungen die Fahrt beeinflussen - also hin zur Werkstatt - Sommerreifen drauf machen lassen und "gucken Sie mal ich hab das was gemerkt".

Ende vom Lied ist nun dass wohl bei der elektrischen Servolenkung, welche bei diesem Meriva an der Lenksäule verbaut ist der Ringsensor kein Signal mehr liefert. Den Sensor gäbe es angeblich nicht zum Kauf einzeln, man müsste die ganze Lenksäule tauschen, was inklusive Werkstattkosten vierstellig würde - da hab ich Schluckauf gekriegt. Hierzu habe ich auch einen älteren Thread im Forum hier gefunden ( http://www.motor-talk.de/.../...nksaeule-beim-meriva-t2551830.html?... ) und beim Googeln noch etwas Artverwandtes gefunden. In etwa seit derselben Zeit leuchtet auch die orangene Warnlampe für das ESP, was ja auch verständlich ist, wenn der Sensor nichts mehr meldet... denke ich mir jedenfalls. Dort wurde gesagt, dass ich die Batterie mal für eine Minute abklemmen soll und dann den Sensor neu kalibrieren kann, indem ich den Motor starte und einmal voll nach links einschlage, dann voll nach rechts und schliesslich in Mittelstellung. Wenn die Lampe dann ausgeht habe die Kalibrierung geklappt - gut - wird heute noch ausprobiert werden.

Hat sonst noch jemand einen Tip oder etwas Ähnliches erlebt? Kann doch nicht sein ... das Auto hat knappe 37.000 km runter, ist eine gut gepflegte Familienkutsche und steht in der Garage... Lenksäule tauschen nach 37.000 km? Hilfe!

am 18. April 2013 um 17:34

Hallo!

Hier noch eine Möglichkeit von einem anderen Teilnehmer, Zitat:

Wartung EPS

Das EPS befindet sich am Lenkmotor direkt an der Lenksäule.

Dazu muß die Verkleidung der Lenksäule komplett abgebaut werden.

Man fängt oben am Lenkrad an und arbeitet sich nach unten durch.

Wenn man das Steuergerät gefunden hat und an den Kontakten arbeiten möchte,

am besten vorher die Batterie abklemmen, denn das Steuergerät (wenn es kauptt ist) gibt es nicht einzeln , sondern nur zusammen mit dem Motor und der Lenksäule und das ist dann richtig teuer. Am EPS-Steuergerät befinden sich 2 Stecker. Einer für die Stromversorgung (zu erkennen an den dicken Kabeln) und ein Stecker als Verbindung zur Lenksäule. Dieser zweite Stecker ist der Hauptangriffspunkt. Denn hier werden analoge Sensorsignale von der Lenksäule zum EPS-Steuergerät übertragen.

Die Kontakte am Stromversorgungsstecker und Buchse auch sauber machen. Beim Reinigen vorsichtig vorgehen, die Kontakte nicht abschleifen nicht mit einem Schraubendreher bearbeiten oder Ähnliches. Als Kontaktreiniger am besten den Elektronik-Reiniger "Kontakt 60" nehmen. Buchse und Stecker mehrmals einsprühen und immer wieder auf und abstecken.

Ich habe hier als Hilfe eine alte Ultraschallzahnbürste verwendet :-) und einfach in die Buchse am EPS mit dem Kontakreiniger draufgehalten. Am Ende die Lenkung prüfen. Zitat Ende.

Im Anhang noch ein Bild der Lenkung!

P.S. Der Teilnehmer ist der Meinung, dass das Aussetzen der Lenkung durch Kontaktprobleme entsteht.

Gruß

Merivale21

Zitat:

Original geschrieben von Neukoellner

Hallo!

Ich habe seit einem Monat festgestellt dass bei meinem Baujahr 10/2005 Meriva die Servolenkung super leichtgängig geworden ist. Mit der Zeit wurde dann auch klar, dass er bei manchen Lenkradstellungen anfängt zu "brummen", also das Lenkrad wackelt sehr leicht hin und her, die Reifen gleich mit (nur ganz leicht) und der Wagen vibriert. Nicht wirklich schlimm, aber ein bisschen störend auf die Dauer. Ausserdem ist es dann auf der Autobahn natürlich etwas nervig, wenn die Lenkung so leichtgängig ist, dass schon kleinste Bewegungen die Fahrt beeinflussen - also hin zur Werkstatt - Sommerreifen drauf machen lassen und "gucken Sie mal ich hab das was gemerkt".

Ende vom Lied ist nun dass wohl bei der elektrischen Servolenkung, welche bei diesem Meriva an der Lenksäule verbaut ist der Ringsensor kein Signal mehr liefert. Den Sensor gäbe es angeblich nicht zum Kauf einzeln, man müsste die ganze Lenksäule tauschen, was inklusive Werkstattkosten vierstellig würde - da hab ich Schluckauf gekriegt. Hierzu habe ich auch einen älteren Thread im Forum hier gefunden ( http://www.motor-talk.de/.../...nksaeule-beim-meriva-t2551830.html?... ) und beim Googeln noch etwas Artverwandtes gefunden. In etwa seit derselben Zeit leuchtet auch die orangene Warnlampe für das ESP, was ja auch verständlich ist, wenn der Sensor nichts mehr meldet... denke ich mir jedenfalls. Dort wurde gesagt, dass ich die Batterie mal für eine Minute abklemmen soll und dann den Sensor neu kalibrieren kann, indem ich den Motor starte und einmal voll nach links einschlage, dann voll nach rechts und schliesslich in Mittelstellung. Wenn die Lampe dann ausgeht habe die Kalibrierung geklappt - gut - wird heute noch ausprobiert werden.

Hat sonst noch jemand einen Tip oder etwas Ähnliches erlebt? Kann doch nicht sein ... das Auto hat knappe 37.000 km runter, ist eine gut gepflegte Familienkutsche und steht in der Garage... Lenksäule tauschen nach 37.000 km? Hilfe!

Themenstarteram 30. April 2013 um 7:54

Vielen Dank Merivale21.

Ich habe das Teil bestellt und von der Werkstatt meines Vertrauens einbauen lassen - Problem ist behoben. Das einfache Rekalibrieren mit Strom abklemmen, warten, Lenkung voll einschlagen usw. hatte nicht geholfen - der Sensor war wirklich defekt.

Alles in allem - viel Geld gespart und danke!

am 30. April 2013 um 8:41

Hallo!

Freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte!

Auch ich danke dir für deine Rückmeldung!

Wünsche dir eine lenkungsausfallfreie (was für ein Wort) gute Fahrt! :)

Gruß

Merivale21

Hallo

Das Tema ist zwa schon über 1 Jahr alt, aber ich habe zur Zeit das gleiche Problem, brummen in der Lenkung bei hin und her Bewegungen in Linksrichtung sogar im Stand.

Es soll die Lenksäule getauscht werden ca.1300€.

Reinigen der Steckerkontakte am lenksäulenmotor hat leider nichts gebracht.

Wie ich in vielen anderen Beiträgen gelesen habe, gibt es 2 verschiedene Sensoren,

Lenkwinkelsensor direkt unter dem Lenkrad und dann den Drehmomentsensor in der Lenksäule.

Welcher wurde denn nun erneuert? Bei dem Fehlerbild sollte es eigentlich der Drehmomentsensor gewesen sein.

Frage an alle, hat inzwischen schon irgendwer seinen Drehmomentsensor selber getauscht, denn er wird ja von dem Servolenkungsspezialisten auch zur Selbsmontage angeboten?

Wenn ja, gibt eine Anleitung?

mfg

Zitat:

Original geschrieben von perl

Wenn ja, gibt eine Anleitung?

Die Anleitung bekommt man mit der Lieferung.

Vielleicht hat schon jemand so eine Anleitung und kann sie mir zukammen lassen.

Werden für den Wechsel der Lenksäule irgendwelche Sonderwerkzeuge oder Schlüssel benötigt

Tox, Imbus, Bit, Nuß, Zangen???

Zitat:

Original geschrieben von perl

Vielleicht hat schon jemand so eine Anleitung und kann sie mir zukammen lassen.

Werden für den Wechsel der Lenksäule irgendwelche Sonderwerkzeuge oder Schlüssel benötigt

Tox, Imbus, Bit, Nuß, Zangen???

Innentorx und Sprengringzange.

Hallo

Welche Schrauben müssen hier noch entfernt werden. das ich diese Abdeckung entfernen kann?

Danke

Zitat:

Original geschrieben von perl

Hallo

Welche Schrauben müssen hier noch entfernt werden. das ich diese Abdeckung entfernen kann?

Danke

s. Bild

das sind meiner Meinung die Schrauben für die Lenksäule, ich meine aber die schwarze Plateabdeckung. Die hat einmal Schrauben am Tacho und dann ???? oder ist sie bloß gerastet und muss mit sanfter Gewalt gelöst werden, um dann letztendlich die Lenksäule komplett auszubauen

Zitat:

Original geschrieben von perl

das sind meiner Meinung die Schrauben für die Lenksäule, ich meine aber die schwarze Plateabdeckung. Die hat einmal Schrauben am Tacho und dann ???? oder ist sie bloß gerastet und muss mit sanfter Gewalt gelöst werden, um dann letztendlich die Lenksäule komplett auszubauen

Die beiden abgebildeten Schrauben entfernen und Lenkung nach unten klappen.

am 16. Juli 2014 um 13:47

Hallo zusammen,

ichhabe ein ähnliches Problem.

Vor 1 1/2 Jahren wurde schon mal die Lenksäule getauscht. Hätte beim freundlichen Opelhändler um die 1.400 € gekostet. Der ebenfalls freundliche Vater meines Schwiegersohnes hat es für 1000 € weniger gemacht.

Jetzt klickert es allerdings heftig und nervig unterm Lenkrad, hört beim Lenken auf.

Klingt wie ein Relais, das ständig ein- und ausgeschaltet wird.

Gibt es eine Geradeausfahrterkennung? Kann man die justieren?

Danke,

Wolfgang

am 16. Juli 2014 um 17:01

Zitat:

Original geschrieben von Wolfgang0210

Gibt es eine Geradeausfahrterkennung? Kann man die justieren?

Du meinst die automatische Kalibrierung, siehe Handbuch z.B. S. 155 (2006).

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