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Lenkung kaputt?: Zittert beim Bremsen, lt. Meister Steuereinheit der Servolenkung

Opel Meriva A
Themenstarteram 14. September 2011 um 7:24

Guten Morgen,

wir haben eine schwierige Entscheidung zu treffen und brauchen dazu einen Ratschlag.

Unser Meriva A,BJ 2003,147000 km hat folgendes Problem:

Das Lenkrad (ja das ganze Auto) zittert beim Bremsen zwischen 80 und 60 km/h.

Reifen wurden bereits ausgewuchtet, Bremsscheiben getauscht und Bremsen mehrfach geprüft. Nach weiterem Nachsehen sagt der Meister jetzt, dass die Steuereinheit der Servolenkung kaputt ist. Die Reparatur bzw. der Komplettaustausch soll zw. 2300 und 2500 Euro kosten.

Meine Fragen:

  1. Ist das ein bekanntes Problem und muss es durch Austausch repariert werden?
  2. Haltet Ihr es für möglich, dass diese Erklärung wirklich die Ursache ist?
  3. Lohnt sich diese teure Reparatur überhaupt (das Auto ist vielleicht noch 4000 Euro wert), wie viele km kann man mit dem Meriva denn wohl danach noch fahren?
  4. Ist das Problem sicherheitsrelevant? Ich tendiere dazu mit dem Wagen noch so lange zu fahren, bis ich einen guten Nachfolger finde.

Leider muss ich diese Entscheidung im Urlaub treffen, da wir den Wagen zur Reparatur zu Hause gelassen haben ... Danke für Eure Tipps

Stefan

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17 Antworten

kann ich mir nicht vorstellen dass das sg/lenksäule defekt ist und solche auswirkungen hat.normalerweise liegen solche ursachen in unwucht der reifen (reifenaufbau beschädigt zb bei bordsteinkontakt,billige chinareifen,runderneuerte reifen,karkassenverschiebung wegen fehlproduktion o.ä.),felge beschädigt,irgendwas ausgeschlagen am fahrwerk,verzogene/rostige radnaben oder bremstrommeln usw.

 

ich würde erstmal gucken ob was ausgeschlagen ist,was nicht ungewöhnlich wäre! und dann probehalber mal die winterräder montieren dann kann man weiter sehen...

 

 

Themenstarteram 7. Oktober 2011 um 20:52

Besuch beim FOH hat ergeben:

Neue Bremsscheiben (die dritten) haben das Problem erstmal behoben.

Danke und Grüße!

Und die ersten 500km Vollbremsung vermeiden, ich hoffe das hat der FOH euch auch gesagt!!

Themenstarteram 8. Oktober 2011 um 12:11

Nein, hat er nicht, danke!

Zitat:

Original geschrieben von Luke401

Und die ersten 500km Vollbremsung vermeiden, ich hoffe das hat der FOH euch auch gesagt!!

Aber der Tipp ist sehr gut.

 

Versuch auch generell das Bremsen in Kurven zu vermeiden. Das kann auch einen schlag in den Scheiben geben.

 

Hoffe, diesmal hast Du länger Ruhe

 

Steve

Zitat:

Original geschrieben von stevesvectra

Versuch auch generell das Bremsen in Kurven zu vermeiden. Das kann auch einen schlag in den Scheiben geben.

der is gut :D

Themenstarteram 22. Januar 2012 um 20:42

Update: Nach 2000 km dasselbe Problem.

Nächste Lösung vom FOH: Neue Scheiben auf Kulanz, Bremssättel gewechselt (€ 700).

Gängigmachen ginge nicht mehr.

Ich wundere mich immer, warum die das nicht direkt merken und 3 Sätze Scheiben in die Binsen gehen müssen.

Mal sehen was in 2000 km wieder ist. Langsam wird der alte Meriva zum Geldgrab.

Grüße

PS: Ich habe die ersten 500 km gar nicht gebremst und in Kurven auch nicht -- hat nix geholfen :-)

Hallo,

Ich kenne das Problem nur wenn man minderwertige Ware verbaut.

Mit Markenbremsen hatte ich noch nie Probleme auch dann nicht,

wenn man mal eine Notbremsung machen muss.

Aber ich will hier keinen was unterstellen ;)

 

Grüße Steffen

Themenstarteram 22. Januar 2012 um 21:06

Ich weiß zwar nicht, was du mir damit sagen willst, aber ich habe an dem Auto nicht selber herumgeschraubt. Der erste Händler war eine ehemalige Opel Fachwerkstatt, der zweite ein Opel Händler.

Die ersten Scheiben waren original Opel. Der nächste Satz zum Test von einem Zulieferer. Der dritte Satz Scheiben wieder Opel Original. Der vierte jetzt auch.

Meinst du beide Händler haben minderwertige Scheiben verbaut?

Na ja wie schon geschrieben:

Zitat:

Aber ich will hier keinen was unterstellen

Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen,

Aber man merkt wirklich einen Qualitätsunterschied bei

Scheiben und Klötze....

UND das richtige einbremsen ist wichtig....

Grüße Steffen

und beim nächsten schlagen die scheiben abdrehen lassen und nicht erneuern.

hatte ebenso Schlagen nach angefrorenen Bremsklötzern, was selbst nach 3Tkm Urlaub noch sichtbar(Rostflecken auf den Scheiben trotz ewig langer Abfahrten im Gebirge)war. Der FOH meinte damals einmal 10km bergab u.gut. Nix war´s. Meine Freie Werkstatt des Vertrauens hat´s dann gelöst u.komplett neu (verscheibt und bremsversteinert) mit dem Material, wo sie halt immer  gute Erfahrungen haben.

Bis heute nach 3 Jahren nix schlagen oder so, alles ok. Vielleicht sollte TE mal die Werkstatt wechseln! Preis (ATE Teile)mit Arbeit war übrigens nur 60% v. Freundlichen..mit original Teile Opel

bremsscheiben abdrehen hat 2 vorteile:

scheiben- UND nabenunwucht werden ausgeglichen

gebrauchte scheiben haben temperatur bekommen und das metallgefüge hat sich gesetzt

bei dem Dauerärger v.TE dann aber in einer anderen Firma, falls der momentane Händler das überhaupt machen kann

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